The NAIRU-concept: a few remarks
In: Working papers 178
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In: Working papers 178
In: Forschungsbericht 174
In: Working papers 130
World Affairs Online
In: Five Years of an Enlarged EU, S. 115-119
In: International economics and economic policy, Band 4, Heft 3, S. 299-328
ISSN: 1612-4812
In: Routledge Studies in the Modern World Economy; The European Economy in an American Mirror
In: OECD journal: economic studies, Heft 21, S. 139-160
ISSN: 1995-2848, 0255-0822
World Affairs Online
In: OECD journal: economic studies, Band 21, S. 139-160
ISSN: 1995-2848, 0255-0822
Das Papier analysiert Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbsbeteiligung in den OECD-Ländern 1960-1991. Es werden Schlußfolgerungen für die Aussagefähigkeit der Arbeitslosenquote als ökonomischer Indikator (Unterauslastung des Faktors Arbeit, Lohndruck) und sozialer Indikator gezogen. (IAB)
In: Economica, Band 53, Heft 210, S. S75
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 14, Heft 4, S. 421-439
Seit Beginn der achtziger Jahre verschlechterte sich die Lage am Österreichischen Arbeitsmarkt kontinuierlich. Die Jugendlichen waren davon überdurchschnittlich stark betroffen. 1984 lag die durchschnittliche Arbeitslosenrate der 18- bis 25-Jährigen bei 28,5 Prozent. Im ersten Teil des Berichts werden die quantitativen Dimensionen des Problems der Jugendarbeitslosigkeit aufgezeigt. Im zweiten Abschnitt werden einige Mechanismen analysiert, die die erhöhten Arbeitsmarktrisiken Jugendlicher bedingen. (BO)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 10, Heft 2, S. 189-220
ISSN: 0378-5130
Die Autoren legen eine mittels EDV-Einsatz gewonnene Strukturanalyse der amtlichen Register der Beziehungen von Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung Österreichs für den Zeitraum von 1979 bis 1982 vor. Nach einer kurzen Erörterung des Zusammenhangs von Beschäftigungssystem und Arbeitslosenregister werden die hiermit verbundenen Probleme für die Programmplanung der Arbeitsmarktpolitik bzw. für die Arbeitsmarktverwaltung skizziert. Hieran schließt die Komponentenanalyse des Arbeitslosenregisters an, die erkennen läßt, welcher Personenkreis - definiert nach sozialstrukturellen Merkmalen - von der Arbeitslosigkeit betroffen ist und wie sich die Arbeitslosigkeitsdauer verändert hat. Aus den Strukturdaten wird auch auf die Funktionsweise des österreichischen Arbeitsmarktes geschlossen: Der gesamtwirtschaftliche Beschäftigungsabbau hat zu einer indirekten Lohnkonkurrenz unter den Arbeitskräften geführt. Zwischen Kern- und Randbelegschaften lassen sich personalpolitische Trennlinien erkennen. Der Arbeitsplatzwettbewerb führt zu "Verdrängungsketten". Aus diesen Befunden werden abschließend beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische Empfehlungen, z.B. zum Abbau der Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit, abgeleitet. In einem Anhang wird das verfügbare Datenmaterial und die Transformation der Rohdatenbasis erläutert. (NG)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 9, Heft 2, S. 201-217
ISSN: 0378-5130
In der gegenwärtigen Arbeitszeitdebatte ist das Ausmaß der Beschäftigungseffekte heftig umstritten, die von einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung ausgehen könnten. Der Beitrag diskutiert einleitend die Probleme und Unzulänglichkeiten der einfachen Äquivalenzvolumenberechnung, nach der die relative Verringerung der Arbeitszeit dem relativen Beschäftigungszuwachs gleichgesetzt wird. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Aspekte der Arbeitsmarktentwicklung am Beispiel der österreichischen Situation veranschaulicht. Zum gesamtwirtschaftlichen Ausmaß von Produktivitätsgewinnen im Gefolge einer Arbeitszeitverkürzung liegen verschiedene Modellstudien und Berechnungen vor. Einzelne auf Österreich bezogene Ergebnisse werden skizziert (ökonometrisches Partialmodell mit den Kernelementen Arbeitszeitfunktion und Beschäftigungsfunktion). Es zeigt sich u.a., daß mit einer vollen Kompensation der Arbeitszeitverkürzung in Form von Beschäftigungszunahmen nur gerechnet werden kann, wenn ein starker Wirtschaftsaufschwung vorliegt. Im Hinblick auf die zusätzlichen Kostenbelastungen wird die Arbeitszeitverkürzung mit vollem Lohnausgleich in verschiedenen Wirtschaftszweigen sehr unterschiedliche Auswirkungen haben. Die Verfasser heben abschließend hervor, daß Arbeitszeitverkürzungen nicht nur als beschäftigungspolitische Maßnahmen, sondern auch als Möglichkeit der Humanisierung von Arbeits- und Lebensbedingungen verstanden werden sollten. (JL)
Die folgende Kurzdarstellung faßt die wichtigsten Ergebnisse zweier Evaluierungsstudien über Instrumente der experimentellen Arbeitsmarktpolitik zusammen, die von Helmut Hofer und Karl Pichelmann vom Institut für Höhere Studien (IHS) und von Gudrun Biffl vom Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) durchgeführt wurden. Die Untersuchungen beziehen sich auf sozialökonomische Betriebe - also auf Beschäftigungsprojekte, die am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen geförderte Dienstverhältnisse anbieten und Eigenerträge am Markt erwirtschaften - und soziale Kursmaßnahmen (Kursmaßnahmen mit sozialpädagogischer Betreuung). Die IHS-Studie wertete die Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger aller im Jahr 1990 geförderten Personen aus und verfolgte die Erwerbskarrieren von bis zu vier Jahren vor der Förderung bis zwei Jahre nach der Förderung. In der Studie des WIFO wurde ergänzend dazu für dieselbe Zielgruppe die Wirkung der Förderung anhand von Kriterien untersucht, die aus den Hauptverbandsdaten nicht ersichtlich sind.
BASE
Austria is among the very few countries in the European Union which have managed to maintain comparatively low unemployment rates and high employment rates. In international comparison Austrian unemployment is very stable over the business cycle. This is mainly due to the high sensitivity of the labour force on cyclical conditions and, partly, also on the relatively weak responsiveness of employment to cyclical fluctuations in output, the latter being possibly attributable to the high degree of real wage flexibility in Austria. However, we also found evidence for outsider effects in the Austrian wage setting process stemming from the increased share of long term unemployed, which plausibly reflect human capital effects on reemployment possibilities for persons being unemployed for extended periods of time. Relative wage structures, on the other hand, appear to be rather rigid. ; Österreich zählt zu den wenigen Ländern in der Europäischen Union, die es geschafft haben, ein hohes Beschäftigungsniveau bei vergleichsweise niedriger Arbeitslosigkeit aufrecht u erhalten. Im internationalen Vergleich betrachtet, zeigt sich, daß die österreichische Arbeitslosenquote über den Konjunkturzyklus hinweg sehr stabil ist. Dies läßt sich hauptsächlich auf die hohe Sensitivität des Arbeitskräfteangebots in Hinblick auf die konjunkturelle Lage und teilweise auch auf die nur schwache Beschäftigungsresponse auf Produktionsschwankungen zurückführen. Letzteres dürfte durch die hohe aggregierte Reallohnflexibilität in Österreich erklärbar sein. Es finden sich aber auch empirische Hinweise auf Outsider-Phänomene im österreichischen Lohnbildungsprozeß, die vom steigenden Anteil der Langzeitarbeitslosen ausgehen. Höchstwahrscheinlich reflektieren diese Humankapitalverluste, welche die Wiederbeschäftigungschancen von Personen mit längerer Arbeitslosigkeitsdauer reduzieren. Im Gegensatz zur hohen makroökonomischen Reallohnflexibilität sind die relativen Lohnstrukturen in Österreich eher starr.
BASE
In: Confederation of European Economic Associations conference volumes