Silversurfer 70plus: qualitative Fallstudien zur Aneignung des Internets in der Rentenphase
In: Gesellschaft – Altern – Medien Band 11
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In: Gesellschaft – Altern – Medien Band 11
In: Medien- und Geschlechterforschung 3
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 62, Heft 4, S. 523-525
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 47, Heft 4, S. 494-495
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 47, Heft 2, S. 247-248
ISSN: 1862-2569
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 25, Heft 61, S. 33-46
ISSN: 0722-0189
Der Beitrag setzt bei der Einsicht an, dass sich die Kategorie Geschlecht in die gängigen Modelle zur Mediengewaltwirkung weder theoretisch noch forschungspraktisch integrieren lässt. Wenn aber geschlechtsbezogene Fragen und Befunde nicht eingearbeitet werden können, müssen die Forschungs- und Theorieansätze Defizite aufweisen. Dies gibt Anlass zu der Frage: Welche grundlegenden Leerstellen und Schieflagen kennzeichnen die Mediengewaltforschung? Und wie muss ein alternatives Forschungsprogramm aussehen? Die Autorin skizziert einen neuen, von ihr entwickelten Ansatz in diese Richtung. Eine kritische Bilanz der Mediengewaltforschung steht zunächst im Mittelpunkt der Analyse. Die häufig implizit bleibenden Forschungskonzepte werden mit Genderbefunden konfrontiert und aus der Genderperspektive dekonstruiert Es zeigt sich, dass es der gesellschaftliche Kontext ist, der Geschlechterpositionen und subkulturelle Positionierungen in der Gewaltrezeption bedeutsam werden lässt. Deshalb verweist die Genderperspektive auf die Notwendigkeit einer gesellschaftsbezogenen Rezeptionsforschung - gerade auf dem Feld der Mediengewalt. (ICA2)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 20, Heft 2, S. 34-43
ISSN: 0947-3971
Die Studie vollzieht einen Bruch mit den individualistischen, auf eine angebliche menschliche (Gewalt-)Natur bezogenen Denkmodellen der traditionellen Mediengewaltforschung. Aufgezeigt werden die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Gewalt- und Machtstrukturen, den populären Gewalterzählungen des Fernsehens und ihrer Rezeption. Die Autorin entwickelt ein neues theoretisches Konzept zur Analyse der Mediengewaltrezeption im gesellschaftlichen Kontext, das am Kommunikationsverständnis der Cultural Studies anknüpft. In einer umfassenden qualitativen Rezeptionsstudie auf Basis von Gruppendiskussionen mit 127 Erwachsenen wird die Theorie empirisch fundiert: Anhand geschlechtsgebunden konstruierter Krimigewaltszenarien und ihrer Aneignung wird gezeigt, wie Zuschauer und Zuschauerinnen ihren Positionierungen innerhalb der Gewalt- und Dominanzverhältnisse unserer Gesellschaft in der Rezeption Bedeutung verleihen.
In: Publizistik, Band 41, Heft 3, S. 351-354
ISSN: 1862-2569
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 10, Heft 4, S. 38-49
ISSN: 0724-3626
Ausgehend von der allgemeinen Kritik an Frauenzeitschriften, einerseits überkommene Rollenauffassungen zu tradieren, wird andererseits die Besonderheit heutiger Frauenzeitschriften hervorgehoben, geschlechtsspezifische Probleme von Frauen zu thematisieren. Die Haltung zum Paragraphen 218 wird am Beispiel von Cosmopolitan, Ellen, Brigitte und Tina im Untersuchungszeitraum 1988/89 analysiert. Dabei zeigt sich, daß die Zeitschriften sich zu Anwältinnen der Frauen machen und geschlechtsspezifische Herabwürdigung zurückweisen. Sie machen sich zum Sprachrohr ihrer Leserinnen, wenn auch nicht zur Vorreiterin von emanzipatorischen Entwicklungen. Ihre positive Funktion besteht ganz allgemein in der öffentlichen Plattform für die Meinungsäußerungen von Frauen. 1991 kam es sogar zu einem Aufruf von Frauenzeitschriften gegen den @ 218. Der Offene Brief von 12 Frauenzeitschriften an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages ist abgedruckt. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
Chapter 3: This chapter takes an in-depth look at the notion of re-domestication and fills a theoretical gap by proposing a sound and empirically supported conceptualization. Although some domestication studies refer to re-domestication as a turning point in the domestication process, a consistent and unified understanding of this term is lacking. To address this, historical and current domestication studies that address re-domestication are first critically reviewed and discussed. Subsequently, a conceptualization of re-domestication is proposed based on theoretical and empirical research. Accordingly, re-domestication is conceived as the re-inscription of a medium into everyday domestic life, which is linked to a transformation of established domestic communication cultures. In a total of three case studies on the re-domestication of the Internet and television, it is then shown in more detail which dynamics related to everyday life must be at play in order to be able to speak of a re-domestication process.
In: Critical Media Studies Bd. 6
Kanzlerin Merkel und SPD-Kontrahent Steinmeier, Unternehmenschef Mehdorn und Spitzenmanagerin Suckale: Mächtige Männer und Frauen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden in diesem Band in ihrer medialen Repräsentation analysiert. Die Beiträge dokumentieren die Ergebnisse eines Forschungsprojektes und fragen, wie mit und durch Medien geschlechtsgebundene Bilder von Macht und Einfluss hergestellt werden. Präsentiert werden Befunde aus quantitativer Inhaltsanalyse, qualitativer Textanalyse, Bildanalyse, Gruppendiskussionen und Befragungen von Journalistinnen und Journalisten - eine methodische Verbindung, welche die Fortschreibung tradierter Männlichkeit sichtbar werden lässt und auf Formen der Modernisierung von Weiblichkeiten im Mediendiskurs verweist.