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Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945: ein Handbuch
Beide Herausgeber bearbeiten seit den 1980er-Jahren ähnliche Themen, zuletzt "Jugendkulturen, Politik und Protest" (ID 40/00). Ein Vergleich mit der Ausgabe von 1987 unter dem Titel "Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland" (ID 51/87) war nicht möglich. Die Themenbreite des jetzt gesamtdeutschen Handbuchs ist beachtlich, natürlich hat sich der Buchumfang verdoppelt. Gewonnen wurden Wissenschaftler, von denen viele durch eigene Veröffentlichungen bekannt sind. 21 soziale Bewegungen werden erfasst. Von Arbeiter-, Frauen-, Friedensbewegung, über dissidente Gruppen in der DDR, Atomkraftgegner, globalisierungskritische Netzwerke, Jugend- und Arbeitslosenproteste reicht das Spektrum bis zu Kampagnen gegen Bio- und Gentechnik. Dazu gehört auch ein historisch-politischer Überblick über einzelne Zeitabschnitte und eine kluge theoretisch-empirische Bilanz der Herausgeber, außerdem Zeittafel und Literaturverzeichnisse. Ein gelungenes Geschichtsbuch und Nachschlagewerk, das viele Einzeldarstellungen ersetzt und aktualisiert. (2 A,S)
World Affairs Online
Vom David zum Goliath: NGOs im Wandel
In: Politische Ökologie 2001,72
World Affairs Online
Demokratiepolitik – Erfolge und Herausforderungen in Deutschland: Anmerkungen zum letzten Jahrzehnt
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 35, Heft 1, S. 124-143
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungZu den demokratiepolitischen Erträgen der letzten Dekade gehört eine beachtliche Ausweitung des Handlungsrepertoires. Dies gilt vor allem für dialogische und deliberative Beteiligungsformate, aber auch für neue direktdemokratische Formen wie Bürgerfonds und Budgets. Neue Leitbilder wie "vielfältige Demokratie" oder "Bürgerkommune" sind entstanden und werden praktisch erprobt. Damit sind Umrisse progressiver Antworten auf Erosionen des klassischen Gefüges repräsentativer Politik und autoritäre Rückbildungen sichtbar geworden.Eine offene Frage ist, wie eine Ausbreitung dieser demokratischen Experimente gelingen kann. Die Devise "mehr Fortschritt wagen", mit der die neue Bundesregierung angetreten ist, hat bislang kein zureichendes demokratiepolitisches Fundament. Nur wenn die demokratiepolitischen Innovationen des letzten Jahrzehnts auch breit genutzt werden, kann sie erfolgreich sein.
Licht und Schatten
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 10, Heft 1, S. 109-124
ISSN: 2700-1350
Freiwilligkeit und das Engagement junger Menschen
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 9, Heft 2, S. 317-325
ISSN: 2700-1350
Der Kampf um das neue Gesicht der Demokratie: Bildung für eine demokratische Gesellschaft in turbulenten Zeiten
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 9, Heft 1, S. 36-41
ISSN: 2749-4888
Zivilgesellschaftliche Organisationen in turbulenten Zeiten
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Heft 1, S. 23-33
Die deutsche Zivilgesellschaft und damit auch die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege unterliegen in den letzten Jahren massiven Veränderungen. Sie sind gezwungen, darauf zu reagieren und sich neu zu verorten. Roland Roth beleuchtet in seinem Beitrag aktuelle Entwicklungen in der Zivilgesellschaft und bietet in Form von zwölf Thesen einen Diskussionsrahmen für die weitere Debatte an.
Warum eine Demokratie-Enquete des Deutschen Bundestags überfällig ist
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 1-2, S. 160-169
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung werden zahlreiche Expertenkommissionen angekündigt. Eine davon soll prüfen, "ob und in welcher Form unsere bewährte Demokratie durch weitere Elemente der Bürgerbeteiligung und Demokratie ergänzt werden kann". Diese Ankündigung ist halbherzig. Der Beitrag plädiert stattdessen für eine Demokratie-Enquete des Bundestags mit möglichst breiter Bürgerbeteiligung, um die vielen demokratischen Herausforderungen am richtigen Ort und mit den nötigen Umsetzungsperspektiven zu debattieren.
Eine neue Generation von Protesten?: Ein Literaturbericht
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 12, Heft 2, S. 429-452
ISSN: 1865-2654
Freiwilligendienste als besondere Form des bürgerschaftlichen Engagements? Eine Kritik
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 5, Heft 2, S. 253-258
ISSN: 2700-1350
Nach der 'Flüchtlingskrise': Mehr Fragen als Antworten
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 4, S. 106-116
ISSN: 2365-9890
So positiv man die Willkommenskultur bewerten mag, die bei der Aufnahme der Geflüchteten entstanden ist: Es ist keine ausgemachte Sache, dass die offene Haltung der Bevölkerung und die neu entstandene Kooperationskultur vor Ort von Dauer sein werden und zur Integration der Geflüchteten beitragen. Roland Roth widmet sich in seinem Beitrag den kritischen Aspekten. Auch wenn viele pragmatische Lösungen gefunden wurden, zu denen vor allem die Zivilgesellschaft beigetragen hat: Die Flüchtlingsfrage als solche bleibt politisch ungelöst. Inwieweit die Integration Geflüchteter Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt hat, entscheidet sich auch daran, inwieweit es gelingt, die Konfliktlinie ,Öffnen vs. Schließen' zu zivilisieren.
Nach der 'Flüchtlingskrise': mehr Fragen als Antworten
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 29, Heft 4, S. 106-115
ISSN: 2192-4848
Potenziale und Entwicklungstendenzen deliberativer Partizipation
In: Partizipation im Wandel: unsere Demokratie zwischen Wählen, Mitmachen und Entscheiden, S. 233-293