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In: International quarterly for Asian studies: IQAS, Band 49, Heft 3-4, S. 149-153
ISSN: 2566-6878
In: Africa Spectrum, Band 52, Heft 1, S. 126-129
ISSN: 1868-6869
In: Africa Spectrum, Band 52, Heft 1, S. 126-129
ISSN: 1868-6869
In: Ostheimer de Sosa, Andrea / Borchard, MIchael (Eds.): Populism within Europe and Beyond its Borders. International Studies on Populism, 2. Eds. Baden-Baden: Nomos 2015. ISBN 978-3-8487-1140-6
SSRN
In: ASA 2014 Annual Meeting Paper
SSRN
Working paper
In: Autoritäre Regime: Herrschaftsmechanismen, Legitimationsstrategien, Persistenz und Wandel, S. 245-278
"Obwohl die Bevölkerung Simbabwes unter einer verheerenden Krise leidet, hält sich Robert Mugabe immer noch an der Macht. Ein entscheidender Faktor für die Stabilität des autoritären Regimes ist die politische Apathie der Bevölkerung. Das Regime hat nicht trotz, sondern aufgrund der ökonomischen Krise überlebt. Die Krise mit all ihren sozialen Auswirkungen hat die politische Apathie der Bevölkerung wesentlich verstärkt. Im gleichen Zuge wurde das noch in den 1990er Jahren vorhandene Protestpotenzial erheblich geschwächt. Das von Beatrice Schlee gezeichnete Stimmungsbild der Bevölkerung zeigt das Ausmaß politischer Ohnmacht und den Grad an Demütigung, den der wirtschaftliche Fall des einstigen Musterlandes herbeigeführt hat. Die Krisenjahre haben zu einer beispiellosen Verarmung der Bevölkerung geführt. Die täglichen Anstrengungen, die der Einzelne vollbringen muss, um das Überleben zu sichern, konzentrieren die Energie auf andere Bereiche als die des Politischen. Migration, Zuflucht in Heilsversprechungen der Freikirchen oder anderweitige Kompensationsmechanismen machen das Leben einigermaßen erträglich. Die von Beatrice Schlee diskutierte Frage, inwieweit Demobilisierung und Apathie der Bevölkerung autoritäre Systeme stabilisieren und reproduzieren, ist in der Autoritarismusdebatte mithin ein Desiderat." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 86, Heft 1-2, S. 45-71
ISSN: 0340-0255
The Spanish policy of covering the events of the civil war and the Franco dictatorship beneath a veil of silence was abruptly shattered a good twenty years later when mass graves all over the country were exhumed by civil society organisations. Despite the remembrance boom that this unleashed and despite the so-called 'Law of Historical Memory' passed in 2007, the impact on rural areas seems to be marginal. Close examination of the microcosm of a small Spanish town shows that communities of remembrance still exist along the political cleavages prevailing in the 1930s and that these influence political behaviour. The article outlines the implementation of the 'Law of Historical Memory' and illustrates the negative consequences of the amnesty / amnesia policy, namely, of having hindered the formation of a democratic political culture during the phase of consolidation. Adapted from the source document.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 86, Heft 1/2, S. 45-71
ISSN: 0340-0255
"Die spanische Schlussstrich-Politik unter die Ereignisse des Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur wurde nach mehr als 20 Jahren aufgrund der landesweiten Aushebung von Massengräbern durch zivilgesellschaftliche Organisationen aufgebrochen. Trotz des einsetzenden Erinnerungsbooms und der Verabschiedung des so genannten 'Erinnerungsgesetzes' im Jahr 2007, scheint der ländliche Raum hiervon weitgehend unberührt. Ein differenzierter Blick auf den Mikrokosmos einer spanischen Kleinstadt zeigt, dass immer noch Erinnerungsgemeinschaften entlang der Konfliktlinien der 1930er Jahre existieren, die das politische Verhalten konditionieren. Der Artikel geht auf die Umsetzung des Erinnerungsgesetzes ein und stellt die negativen Konsequenzen der Amnes(t)iepolitik dar, die dazu beigetragen haben, die Ausbildung einer demokratischen Kultur in der Konsolidierungsphase zu behindern." (Autorenreferat)
In: Bürger & Staat, Band 60, Heft 1, S. 83-94
ISSN: 0007-3121
In: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie 11
30 Jahre nach dem Ende der Diktatur hat es gebraucht, bis in Spanien ein Gesetz zur Erinnerung (ley de la memoria) verabschiedet wurde. Dass die Auswirkungen der Macht der Vergangenheit auf die Bevölkerung tiefschichtiger sind als bisher angenommen und den lokalen Demokratisierungsprozess nachhaltig prägen, macht die Autorin anhand einer Mikrokosmos-Studie deutlich. In Frage gestellt wird die landläufige Annahme, dass Top-Down Demokratisierungsprozesse zwangsläufig auf lokaler Ebene ankommen müssen und dort zu einem umfassenden politischen Wandel führen. Dieses Buch zeigt, wie das Beschweigen der Vergangenheit zu politischer Stagnation und dem Verharren in tradierten Politikmustern führen kann und dass zuviel Konsens zu einem eingeschränkten Demokratieverständnis führen kann. Ein Rückfall in autoritäre Strukturen auf lokaler Ebene erscheint unausweichlich - betrieben von der einstigen Opposition, die ausgerechnet als Erneuerer des Systems angetreten war. Die Analyse schließt eine Lücke in der Demokratisierungsforschung und plädiert sowohl für mehr Realismus als auch für ein genaueres Hinsehen
In: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie 11
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich. Comparing Cultures and Conflicts, S. 562-576
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich: Festschrift für Theodor Hanf, S. 562-576
Die Autorin vertritt in ihrem Beitrag die These, dass die gegenwärtige politische Situation in Zimbabwe noch weit von einer Lösung entfernt ist. Sie beleuchtet einige weniger thematisierte Aspekte in der bisherigen Debatte, wie z.B. die geschickte Politik der Regierungspartei und das mögliche Beziehungsgeflecht von wirtschaftlichem Niedergang und sozialem und politischem Verhalten der Bevölkerung. Sie möchte im Rahmen ihres Beitrages nur einige Beobachtungen hervorheben und Verknüpfungen aufzeigen, die in eine Analyse des facettenreichen Gesamtgeflechts des Machterhalts in einem liberalen autoritären Staat wie Zimbabwe mit einfließen können. Sie geht hinsichtlich der Frage, wie sich eine Regierung bei einer äußerst schlechten wirtschaftlichen Bilanz noch an der Macht halten kann, auf zwei Taktiken ein, die zum Machterhalt beitragen: die "divide and rule"-Taktik und die Joker, die die Regierung gleich einem Taschenkünstler aus dem Ärmel zaubert, um schwierige Situationen zu meistern. (ICI2)
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 21, Heft 5, S. 93-127
ISSN: 0177-7521
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