Die Transformation der Telekommunikation: vom Staatsmonopol zum globalen Markt (1800 - 2000)
In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln 41
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In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln 41
In: Hat Soziale Arbeit ein politisches Mandat?, S. 27-40
In: The information society: an international journal, Band 16, Heft 4, S. 319-328
ISSN: 1087-6537
In: Gesellschaftliche Komplexität und kollektive Handlungsfähigkeit, S. 243-269
Auch wenn die Erkenntnis, dass moderne Politik weitgehend aus Interaktionen und Verhandlungen zwischen Staat und gesellschaftlichen Großorganisationen hervorgeht, inzwischen bald ein (sozialwissenschaftlicher) Allgemeinplatz ist, so sind die Konsequenzen dieser Dynamik bislang nur unzureichend untersucht worden. Der Beitrag macht einen Versuch in diese Richtung, indem er den aus der Soziologie stammenden interorganisatorischen Ansatz moderner Politik mit sowohl staats- als auch demokratietheoretischen Überlegungen verbindet. Dabei wird vom Konzept der "Organisationsgesellschaft" ausgegangen, um zu klären, welche Veränderungen und Wirkungen mit der Ausbreitung formal organisierter Sozialsysteme auf Gesellschaft, Staat und Politik verbunden waren und sind. Diese Entwicklungen werden abschließend aus einer normativen Perspektive betrachtet um zu prüfen, wie weit sich organisierte Praktiken im politischen Prozeß von liberaldemokratischen Vorstellungen entfernen bzw. bis zu welchem Grad sie mit ihnen vereinbar sind. (ICA)
In: Steuerung von Netzwerken: Konzepte und Praktiken, S. 326-346
Der Autor nimmt die These, (globale) Vernetzung bewirke in der Politik einen inneren Auflösungsprozess von Demokratie, zum Anlass, die Verträglichkeit vernetzter Entscheidungsstrukturen in Politiknetzwerken mit demokratischen Prinzipien genauer zu untersuchen. Es wird erörtert, ob, inwieweit und auf welchen Ebenen das empirische Phänomen der Politiknetzwerke systematische Unverträglichkeiten mit Prinzipien demokratischer, politisch-öffentlicher Entscheidungen aufweist. Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Diskussion der Politiknetzwerken gemachten Vorhaltungen: von Selektivität und Verletzung des demokratischen Gleichheitsgebots einerseits, von mangelnder Transparenz und vor allem des Verwischens von Entscheidungskompetenzen und Verantwortlichkeiten andererseits. Da diese Probleme nicht einfach von der Hand zu weisen sind, stellt sich die Frage: Welche "Therapie" ist hier denkbar? Das Fazit des Autors lautet: Eine realistische Bewältigung des Demokratieproblems in Politiknetzwerken geht nur über eine Stärkung des parlamentarischen Bereichs. (ICA2)
In: Steuerung von Netzwerken, S. 327-346
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 51, Heft 3, S. 608-609
ISSN: 0023-2653
In: Staat und technische Kommunikation, S. 162-188
In: Staat und technische Kommunikation, S. 110-138
In: Staat und technische Kommunikation, S. 50-77
In: Staat und technische Kommunikation, S. 244-258