Ageing, care need and quality of life: the perspective of care givers and people in need of care
In: VS Research
In: Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen
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In: VS Research
In: Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen
In: Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 41, Heft 2, S. 175-204
ISSN: 1869-8999
"In 2011, Germany carried out its first census after a 20-year break. In light of the United Nations' recommendations that countries initiate a population census at least every 10 years, the census was long overdue. Moreover, demographers had for some time been demanding a new enumeration that would enable them to place the calculation of demographic indicators on a reliable basis. With the 2011 census, Germany not only met the demand for a current population census, but also broke new ground by using a register-based approach. Unlike the Scandinavian countries, which have a long tradition of performing register-based data analyses, the linking of administrative data in Germany is restricted by the country's legal framework. Thus, the 2011 census was an ambitious project. After contextualising the 2011 census historically, we discuss in this contribution the census' relevance for generating central demographic data. Specifically, we compare the updated population estimates of the 1987 census to the results of the 2011 census in order to identify possible systematic sources of error that distort demographic indicators and analyses." (author's abstract). Documentation: s. http://dx.doi.org/10.12765/CPoS-2016-07en
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 41, S. 3-33
ISSN: 1869-8999
"Im Jahr 2011 führte Deutschland nach mehr als zwanzigjähriger Pause wieder einen Zensus durch. Die Vorgaben der Vereinten Nationen, nach der Länder mindestens alle zehn Jahre eine Volkszählung veranlassen sollten, waren längst überschritten und von Seiten der Bevölkerungswissenschaft wurde schon länger eine neue Zählung gefordert, um die Berechnung demografischer Indikatoren wieder auf eine solide Basis stellen zu können. Mit dem Zensus 2011 kam Deutschland der Forderung einer aktuellen Zählung nach und beschritt zugleich mit einem registergestützten Zensus einen neuen Weg. Im Gegensatz zu den skandinavischen Ländern, die auf eine lange Tradition der Registerdatenanalysen und der Verknüpfung von Registerdaten zurückblicken können, stellte in Deutschland, wo die Zusammenführung von Registern durch die gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen stark eingeschränkt ist, ein registergestützter Zensus ein ambitioniertes Projekt dar. Dieser Beitrag diskutiert nach einer historischen Einordnung die Bedeutung des Zensus 2011 für die Generierung zentraler demografischer Daten. Insbesondere werden die fortgeschriebenen Ergebnisse des alten Zensus 1987 mit den Ergebnissen des Zensus 2011 verglichen, um mögliche systematische Fehlerquellen zu eruieren, welche die demografischen Indikatoren und Analysen verzerren." (Autorenreferat)
In: Vienna yearbook of population research, Band 11, S. 137-163
ISSN: 1728-5305
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Bevölkerungsforschung 2009/1, S. 9-22
In ihrer empirischen Studie untersuchen die Autoren den Einfluss von Arbeitslosigkeit und Krankheit (Arbeitsunfähigkeit) auf die Lebenserwartung in Deutschland. Datengrundlage sind Statistiken der Rentenversicherung zwischen 1992 und 2004. Es zeigt sich, dass die Variabilität der Mortalität sehr groß ist. Die Lebenserwartung allgemein ist am höchsten, wenn weder Anrechnungszeiten für Krankheit noch für Arbeitslosigkeit vorliegt. Dies gilt ebenso für Männer in West- und Ostdeutschland. Westdeutsche Frauen haben die höchste Lebenserwartung bei mindestens einem Monat Anrechnungszeit für Arbeitslosigkeit oder Krankheit. Ostdeutsche Frauen gleichen eher dem Muster der Männer. Die Befunde für westdeutsche Frauen interpretieren die Verfasser dahin gehend, dass westdeutsche Frauen eine geringere Beteiligung an der Erwerbstätigkeit insgesamt aufweisen. Zudem sehen sie die These bestätigt, dass es für Frauen neben der Erwerbstätigkeit noch andere positive Alternativen zur Lebensgestaltung gibt. (ICC)
In: VS Research
In: Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 111
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 40, S. 1-27
ISSN: 1869-8999
"Der Beitrag untersucht die historische Entwicklung der Säuglingssterblichkeit in der Hansestadt Rostock und widmet sich im Speziellen der Frage, inwieweit sozioökonomische Faktoren die Höhe der Säuglingssterblichkeit im frühen 19. Jahrhundert beeinflussten. Es lässt sich für die Stadt ein im deutschlandweiten Vergleich äußerst niedriges Säuglingssterblichkeitsniveau feststellen, besonders für das erste Drittel des Jahrhunderts. Dabei kann ein signifikanter Einfluss der beruflichen Schicht des Vaters auf die Überlebenschancen des Kindes im ersten Lebensjahr für das frühe 19. Jahrhundert nachgewiesen werden: Neugeborene von beruflich schlechter gestellten Vätern weisen ein größeres Sterberisiko im ersten Lebensjahr auf als die Nachkommen beruflich besser gestellter Väter. Als Datengrundlage dienen die Beerdigungs- und Taufregister der Rostocker Jakobikirche, welche weitgehend erhalten und zu einem großen Teil digitalisiert sind. Auf der Basis dieser Individualdaten wird erstmals ein Ereignisdatenanalysemodell im Zusammenhang mit der Säuglingssterblichkeit in einer deutschen Stadt im 19. Jahrhundert untersucht. Des Weiteren zeigt dieser Beitrag erstmals die Säuglingssterbewahrscheinlichkeit der Stadt Rostock für das gesamte 19. Jahrhundert nach Geschlecht und schließt damit in zweifacher Hinsicht eine Forschungslücke." (Autorenreferat)
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 40, Heft 2, S. 191-216
ISSN: 1869-8999
"The article examines the historical development of infant mortality in the Hanseatic city of Rostock, with a special focus on the question of how socio-economic factors influenced infant mortality in the early 19th century. Compared with the rest of Germany, the city exhibited an exceedingly low infant mortality level, in particular in the first third of the century. Our analyses show that the occupation of the father had a significant influence on the survival probability of a child in the first year of life in the early 19th century. Newborn children of fathers in lower ranked occupations exhibited a greater mortality risk in the first year of life than the offspring of fathers with occupations of higher status. The analyses are based on the registries of burials and baptisms of St. James's Church (Jakobikirche) in Rostock, which are largely preserved and much of which has been digitalised. Based on these individual data, this is the first event history analysis model conducted in the context of infant mortality in a German city in the 19th century. This article is also the first to reveal Rostock infant mortality rates for the entire 19th century according to sex, thus closing two research gaps." (author's abstract)
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 23
In: BiB Daten- und Methodenbericht, Band 2-2015
Dieser Beitrag dokumentiert die individualstatistische Datenaufbereitung der Beerdigungs- und Taufregister der Rostocker Jakobikirche zur Analyse der Säuglingssterblichkeit in der Hansestadt im 19. Jahrhundert. Neben einer ausführlichen Beschreibung der digitalisierten Register sowie der Datenqualität und Variablenkonstruktion stellt der Beitrag eine neue Berufsklassifizierung vor, die sich auch für andere historische Datensätze gut eignet. Des Weiteren wird eine Zusammenführung der Tauf- und Beerdigungsdaten zu einem Ereignisdatensatz exemplarisch für den Zeitraum 1815 bis 1829 erläutert. Auf dieser Datengrundlage wird der Verlauf der Säuglings- und Perinatalsterblichkeit dargestellt.
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 43, S. 31-64
ISSN: 1869-8999
To derive reliable demographic indicators, appropriate data on population exposures are needed. Access to such data is becoming increasingly challenging in many countries due to factors such as the growing diversity of international migration patterns and the trend towards replacing full censuses with register-based censuses. Germany represents a particularly challenging case in this respect. Before Germany implemented its first register-based census in 2011, the country had not conducted a census for more than two decades. This census revealed that the number of people living in Germany in 2011 was about 1.5 million lower than the previous official post-censal population estimates for that year indicated. It is likely that a large portion of this discrepancy had existed for quite some time prior to 2011. Due to the long inter-censal period, the Federal Statistical Office of Germany decided not to produce backward-adjusted population estimates by single-year ages and sex for the whole period. The main aim of this paper is thus to make such detailed adjusted inter-censal population estimates available. While we have to take the peculiarities of the German case into account, our evaluation of different strategies offers important insights for developing a generalised methodology to adjust inter-censal population estimates for globalised countries that face challenges in ensuring the proper registration of migration events. We discuss four alternative approaches for deriving adjusted inter-censal population estimates. The results suggest that even for a rather complicated case like Germany, a relatively simple approach seems to work reasonably well. Finally, we demonstrate to what extent the implemented adjustments affect mortality indicators. The adjusted inter-censal population estimates for Germany and its federal states are provided in the online data appendix (http://dx.doi.org/10.12765/CPoS-2018-07en).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 67, Heft S1, S. 241-270
ISSN: 1861-891X
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 35, Heft 2, S. 207-224
ISSN: 1869-8999
Until 2008, Germany's vital statistics did not include information on the biological order of each birth. This resulted in a dearth of important demographic indicators, such as the mean age at first birth and the level of childlessness. Researchers have tried to fill this gap by generating order-specific birth rates from survey data, and by combining survey data with vital statistics. This paper takes a different approach by using Perinatal Statistics to generate birth order-specific fertility rates for the period 2001 to 2008. Perinatal Statistics includes information on births that took place in German hospitals. Out-of-hospital births, which account for about 2 % of all births, are not included in the Perinatal Statistics. In a sensitivity analysis, we show how robust our estimates are to the inclusion of out-of-hospital births. Our general assessment is that the Perinatal Statistics is a valuable source for generating order-specific fertility rates, regardless of whether out-of-hospital births are included.
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 35, Heft 2, S. 225-244
ISSN: 1869-8999
Bis zum Jahr 2008 enthielt die amtliche Geburtenstatistik in Deutschland keine Angaben zur biologischen Ordnung der neugeborenen Kinder. Als Folge davon konnten wichtige demografische Indikatoren wie das Alter bei Erstgeburt und das Ausmaß der Kinderlosigkeit nicht berechnet werden. Um diese Datenlücke zu schließen, hat man in der Vergangenheit Befragungsdaten herangezogen bzw. Befragungsdaten mit amtlichen Daten kombiniert. In diesem Beitrag wird ein anderer Ansatz verfolgt, und es werden die Daten der Perinatalstatistik verwendet, um ordnungsspezifische Geburtenraten für die Jahre 2001 bis 2008 zu generieren. Die Perinatalstatistik enthält Angaben zu allen Geburten, die in Krankenhäusern in Deutschland stattgefunden haben. Außerklinische Geburten, die etwa 2 % aller Geburten in Deutschland ausmachen, sind jedoch nicht enthalten. In einer Sensitivitätsanalyse zeigen wir, wie robust unsere Schätzwerte sind, wenn zusätzlich Informationen zu außerklinischen Geburten herangezogen werden. Diese Sensitivitätsanalyse legt den Schluss nahe, dass die Perinatalstatistik verlässliche Schätzwerte zur ordnungsspezifischen Fertilität liefert, unabhängig davon, ob außerklinische Geburten einbezogen werden oder nicht.