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Modernisierung der Frauenrolle - Herausforderung an die europäische Familienpolitik
In: Privathaushalte im Umbau des Sozialstaats., S. 33-52
Auf der Datenbasis verschiedener Längs- und Querschnittuntersuchungen diskutiert der Autor Modernisierungstendenzen der Familie und der Frauenrolle in Europa seit Mitte der siebziger Jahre. Die moderne Familie unterscheidet sich, wie der Autor einleitend zusammenfaßt, von ihren Vorläufern durch die strukturelle Abkoppelung von der Verwandtschaft, der festen Kombination aus Ehe und Elternschaft und der Etablierung unterschiedlicher aber komplementärer Geschlechtsrollen von Mann und Frau. Die Modernisierung der Familie nach der Verbreitung der bürgerlichen Familie ist die folgerichtige Weiterentwicklung der Familie entsprechend den universalen Prinzipien der Demokratie. Die Modernisierung der Frauenrolle macht eine Modernisierung der Familienpolitik, insbesondere in Deutschland, notwendig. Diese muß verläßliche Rahmenbedingungen für Partnerschaft und Elternschaft ermöglichen. Nur wenn die Familienpolitik den Umbau von Frauen- und Männerrolle ernst nimmt, werden junge Erwachsene in ausreichender Zahl bereit sein, Kinder zu haben. (ICC2).
Modernisierung der Frauenrolle - Herausforderung an die europäische Familienpolitik
In: Privathaushalte im Umbau des Sozialstaats, S. 33-52
Auf der Datenbasis verschiedener Längs- und Querschnittuntersuchungen diskutiert der Autor Modernisierungstendenzen der Familie und der Frauenrolle in Europa seit Mitte der siebziger Jahre. Die moderne Familie unterscheidet sich, wie der Autor einleitend zusammenfaßt, von ihren Vorläufern durch die strukturelle Abkoppelung von der Verwandtschaft, der festen Kombination aus Ehe und Elternschaft und der Etablierung unterschiedlicher aber komplementärer Geschlechtsrollen von Mann und Frau. Die Modernisierung der Familie nach der Verbreitung der bürgerlichen Familie ist die folgerichtige Weiterentwicklung der Familie entsprechend den universalen Prinzipien der Demokratie. Die Modernisierung der Frauenrolle macht eine Modernisierung der Familienpolitik, insbesondere in Deutschland, notwendig. Diese muß verläßliche Rahmenbedingungen für Partnerschaft und Elternschaft ermöglichen. Nur wenn die Familienpolitik den Umbau von Frauen- und Männerrolle ernst nimmt, werden junge Erwachsene in ausreichender Zahl bereit sein, Kinder zu haben. (ICC2)
Wandel und Kontinuitat der Familie in der Bundesrepublik Deutschland
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 41, Heft 2, S. 395-397
ISSN: 0023-2653
Frau, Haushalt und Konsummarkt: Befunde und Perspektiven
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 38, Heft 1, S. 85-109
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz untersucht das Verhältnis von Frau, Haushalt/Hausarbeit und Konsum/Markt. Eine Analyse vorliegender empirischer Untersuchungen zeigt, daß die Privathaushalte beachtliche Versorgungsleistungen erbringen, die, würden sie finanziell bewertet, das Sozialprodukt um etwa ein Drittel erhöhen würden. Dabei ist aufgrund der Verminderung des Hauspersonals eine Nivellierung der Hausarbeitszeit über die sozialen Schichten hinweg festzustellen. Hausarbeit wird weiterhin vor allem von Frauen geleistet. Wenn Hausarbeit als privat und nicht-öffentlich charakterisiert wird, wird die zentrale wirtschaftliche Bedeutung des Konsums übersehen, der 55 v. H. des Bruttosozialprodukts ausmacht. Die Ausstattung der Haushalte mit langlebigen technischen Gütern hat sich stark erhöht. Dies führt zu einer gestiegenen Distanzierungsfähigkeit vom Markt, die auch in Rezessionen eine gute Versorgung erlaubt. Die Bedeutung der Frauen für die Konsumentscheidungen des Haushalts ist differenziert nach Produktgruppe, Entscheidungsphasen, Haushaltsstruktur und Familienzyklus. (MH)
Die Familienentwicklung der achtziger Jahre in Ost- und Westdeutschland im europäischen Kontext
In: Familie und Lebensverlauf im gesellschaftlichen Umbruch, S. 26-38
Die Verfasser fragen zunächst nach Vielfalt und Wandel familialer Lebensformen in Europa und arbeiten die zunehmende Kontraktion traditionell organisierter Familien einerseits sowie die Pluralisierung und Modernisierung familialer Lebensformen andererseits als Pole dieser Entwicklung heraus. Ausgehend von der These des zweiten demographischen Übergangs wird im folgenden gezeigt, daß die Familienentwicklung in Deutschland im europäischen Kontext zwei unterschiedliche Sonderwege gegangen ist. Während die Entwicklung in Westdeutschland durch einen Rückgang von Lebensformen mit Kindern und eine zunehmende exklusive Koppelung von Ehe und Elternschaft charakterisiert ist, stellt das Zusammenleben mit Kindern bei allerdings fortschreitender Kontraktion der Familiengröße in Ostdeutschland die Normalform der Lebensführung dar. Ausgehend von Überlegungen zur Bedeutung von Sozialpolitikprofilen für die langfristige Lebensgestaltung werden abschließend Thesen zum weiteren Verlauf der Familienentwicklung in Deutschland vorgelegt. (ICE2)
Behinderte Jugendliche und ihr Übergang ins Erwerbs- und Erwachsenenleben: ein OECD/CERI-Bericht
In: Bildungsforschung internationaler Organisationen 7
Freie Schulwahl im internationalen Vergleich: ein OECD/CERI-Bericht
In: Bildungsforschung internationaler Organisationen 14
Qualität gemeindlicher Einrichtungen in den Niederlanden – Beurteilung durch Eltern
In: Systemanalyse als politische Reformstrategie, S. 307-317
Intergenerational solidarity: An attachment perspective
In: Journal of aging studies, Band 21, Heft 2, S. 175-186
ISSN: 1879-193X
Modernity, gender roles and intergenerational solidary
In: Soziale Gerontologie und Sozialpolitik für ältere Menschen: Gedenkschrift für Margret Dieck, S. 170-182
Modernity, Gender Roles and Intergenerational Solidarity
In: Soziale Gerontologie und Sozialpolitik für ältere Menschen, S. 170-182