Der gerechte Krieg: Christentum, Islam, Marxismus
In: Friedensanalysen 12
In: Edition Suhrkamp 1017 = N.F., Bd. 17
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In: Friedensanalysen 12
In: Edition Suhrkamp 1017 = N.F., Bd. 17
In: Friedensanalysen 23
In: Edition Suhrkamp 1355 = N.F., 355
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In: Dialog - Beiträge zur Friedensforschung 11 = 1988, H. 1/2
In: Friedensanalysen 21
In: Edition Suhrkamp 1238 = N.F., 238
Kriegsursachen (Tolstoi) - Tolstoi statt Clausewitz? Überlegungen zum Verhältnis von Staat und Krieg seit 1816 mittels statistischer Beobachtungen (Gantzel) - Verzeichnis der Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg (Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung) - Staat, Krieg und Frieden: Eine Auseinandersetzung mit Ekkehart Krippendorf: Staat und Krieg. Die historische Logik politischer Unvernunft (Münkler) - Bemerkungen zu Henfried Münklers kritischer Auseinandersetzung (Krippendorf) - Strategie des Gleichgewichts: Bedingung des Friedens oder Schritt zum Krieg? Zur Ideengeschichte von Machtpolitik (Mendler/Schwegler-Rohmeis) - Kognitive Blockierung und Krisenpolitik: Deutsche Entscheidungsträger im Juli 1949 (Lebow) - Krieg durch, menschliches Versagen. Psychologische, sozialpsychologische und organisationsbedingte Aspekte von Entscheidungen am Beispiel der Kuba-Krise 1962 (Götz-Marchand) - Atomkrieg aus Versehen? (Kubbig) - Dolus eventualis Überlegungen zur Gefahr eines bedingt vorsätzlichen (Welt-)Krieges in und um Europa (Lutz) - Endogene Konfliktursachen im Vorderen Orient und die Funktion globaler Einwirkung (Diner) - Krieg in der Großregion südliches Afrika - Eine Gefahr für den Weltfrieden? (Kühne) - Ausgewählte und kommentierte Literatur zum Thema Kriegsursachenforschung (Mendler/Schwegler-Rohmeis) Algemeiner Teil: Die Subjektivität wieder einbeziehen. Klaus Horns Beitrag zur Friedens- und Kriegsursachenforschung (Senghaas-Knobloch/ Steinweg) - Die Friedensbewegung, das Verhältnis USA-Europa und die Amerikaforschung (Unger) - Die Friedensbewegung in der Schweiz (Bein/ Epple)
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In: Dialog : Beiträge zur Friedensforschung
In: Friedensbericht 1985 = 5 = 1986,2
In: Wissen [und] Praxis 2
In: Puzzle: Zeitschrift für Friedenspädagogik, Band 2, Heft 1, S. 8-13
ISSN: 0941-4924
In: Die Welt im Umbruch: Friedensbericht 1991 ; Friedensforscher zur Lage ; Ergebnisse der internationalen "State of Peace"- Konferenz 1990, S. 11-32
Die Behauptung von George Bush vom Golfkrieg als "just war" ist Anlaß für den Autor, zunächst die wesentlichen Kriterien eines "gerechten Krieges" aus christlicher und islamischer Sicht sowie die Position des Völkerrechts nachzuzeichnen bzw. diese auf die Entstehung des Golfkrieges hin zu überprüfen und im Hinblick auf eines dieser Kriterien, die "Verhältnismäßigkeit der Mittel", den Versuch eines materiellen "Schadensvergleichs" zu unternehmen. Dabei werden vier Bedingungen im Hinblick auf den Golfkrieg überprüft, die ein militärisches Eingreifen zur Verhinderung eines größeren Übels begründen sollen: (1) Das geringere Maß an Zerstörung muß eindeutig, die Differenz zwischen dem größeren und dem kleineren Schaden groß sein; (2) die Wahrscheinlichkeit, daß der angenommene größere Schaden auch tatsächlich eintritt, wenn die Maßnahmen des geringeren Übels nicht ergriffen werden, muß hoch sein; (3) es muß garantiert sein, daß die Maßnahmen, die den größeren Schaden verhüten sollen, ihn nicht erst provozieren und (4) es muß absolut sicher sein, daß alle nicht-gewaltförmigen Mittel zur Verhinderung des größeren Schadens ausgeschöpft worden sind. Nach Meinung des Autoren war keine dieser Bedingungen erfüllt und der Golfkrieg ist weder im Sinne der christlichen noch der islamischen Lehre ein "gerechter" bzw. "heiliger" Krieg. In Zukunft ist der anachronistische "gerechte Krieg" durch "konstruktive Konfliktaustragung" zu ersetzen. (ICK)
In: Perspektiven der Friedensforschung, S. 151-165
Untersucht wird, ob die Friedensforschung politisch relevante Wirkungen hat und es werden Vorschläge gemacht, die dazu beitragen sollen, daß die Friedensbewegung ihre selbstgestellten Aufgaben effektiver wahrnehmen kann. Ein Forschungsvorschlag besteht darin, eine themen- und adressatenspezifische Bestandsaufnahme der rezeptionsrelevanten Strukturen des Alltagsbewußtseins, mit denen die Friedensforschung zu tun hat, aufzunehmen. Auch sollte im Hinblick auf die tatsächliche und potentielle Wirksamkeit von Friedensforschung das Verhältnis von Angst, politischer Energie und Wissen/Rationalität untersucht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, Modelle zu entwickeln und zu testen, die es den Friedensinitiativen erlauben, ihre eigene Konfliktstruktur selbst so zu bearbeiten, daß ein größerer Teil der Energien für das eigentliche politische Ziel frei wird. Ein anderer Vorschlag bezieht sich auf die individuellen und eher indirekt politischen Auswirkungen des Scheiterns friedenspolitischer Gruppen. (GF)
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In: Friedensanalysen 24
In: Edition Suhrkamp 1617 = N.F., 617
Jenseits von Mythen: Zur Psychologie des Friedens. Eine Einführung. (Birckenbach) - Subjektivität in der internationalen Politik. Über das Zusammenspiel persönlicher und institutioneler Faktoren der Konfliktverarbeitung (Senghaas-Knobloch) - Wie wir den Krieg herstellen. Die Institution des Krieges als gesellschaftliches und und psychisches Konstrukt (Nicklas) - Aufbruch in die Fremde. Der Antargonismus von Kultur und Familie und seine Bedeutung für die Friedensfähigkeit der Individuen /Erdheim) - Vom anderen her denken. Empathie als paradigmatischer Beitrag zur Völkerverständigung (Ropers) - Frieden durch Streit? Politisch-psychologische Rahmenbedingungen für die Überwindung von Feindbildern (Birckenbach) - Wie Verhandlungsbereitschaft entstehen kann. Zur politischen Psychologie des israelisch-palästinensischen Konflikts (Kelman) Allgemeiner Teil: Das "gemeinsame Haus Europa" - mit oder ohne UdSSR? (Hausleitner)
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In: Friedensanalysen 22
In: Edition Suhrkamp 1314 = N.F., 314
Die alte Weltmilitärordnung (Brock) - Militärregime in der "Dritten Welt" (F. Büttner) - Brasilien: Zwanzig Jahre Militärherrschaft - Lange Schatten eines ehrgeizigen Entwicklungsmodells (Moltmann) - Süd-Korea: Militärregime und weltmarktorientierte Industrialisierung im Schutz US-amerikanischer Interessen (Kang) - Indonesien: Militär als Wirtschaftsmacht - Verarmung der Massen und patrimoniale Harmonie der Eliten (Kraus) - Äthopien: Zwischen Staatsstreich und militärgestützter Revolution (Brüne) - VR Benin: Entwurf und stille Liquidation des sozialistischen Weges durch die Militärregierung (Seeberg) - Burkina Faso: Die Demokratische Volksrevolution der jungen Offiziere (Fahrenhorst) - Peru: Reformkapitalismus vom Reißbrett. Die kurze Blüte und der lange Niedergang eines militärischen Projekts (Dirmoser) - Traditionelle Herrschaft und Modernisierung: Die Militärregime in Syrien und Irak (Diner) - Das Militär in Pakistan: Garant oder Bedrohung nationaler Einheit und wirtschaftlicher Entwicklung (Zingel) - Nigeria: Integration des Staatswesen durch das Militär und verspielte Chancen des wirtschaftlichen Aufschwungs (Voss) - Sudan: Innere Zerreißproben und Entwicklungsmisere. Der fruchtlose Versuch der nationalen Einigung unter militärischer Führung (Tetzlaff) - Bangladesch: Militär und Gesellschaft im Kampf ums bloße Überleben (Malhotra) - Autoritarismus und sozialer Wandel. Die Auswirkungen von Militärherrschaft und Entwicklungsprozeß - Eine Bilanz (F. Büttner) - Militärspezifische Daten zu den Fallstudien (Moltmann) - Ausgewählte Literatur über Militärregime (Moltmann) - Die Politik der USA gegenüber Militärdiktaturen in der "Dritten Welt" (Klein/Unger) - Militärregime in der Dritten Welt und die Politik der Sowjetunion (Spanger) - Frankreichs indifferente Politik gegenüber Militärregimen: Das Beispiel Schwarzafrika (Jordan) - "Bei sonnigem Wetter ist das Leben im Stadion recht angenehm"-Zur Haltung der Bundesrepublik Deutschland gegenüber Militärregimen der "Dritten Welt". Eine Polemik (Ehrke) Allgemeiner Teil: Erinnerungen an Erich Jacoby und Ernest Feder (Lock) - Gemeinden als Forum. Die rechtlich-politischen Rahmen kommunaler Friedensarbeit (Geitmann)
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In: Dialog, 11,1/2
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In: Militärpolitik-Dokumentation, 80/81
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