Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
15 Ergebnisse
Sortierung:
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 21, Heft 1, S. 97-109
In: Religiöse Überzeugungen und öffentliche Vernunft: zur Rolle des Christentums in der pluralistischen Gesellschaft, S. 267-280
In einer freiheitlichen Gesellschaft können , so der Verfasser, diejenigen Religionen neben säkular-agnostischen Lebensweisen ein Existenzrecht haben, die nicht freiheitsbeschneidend sind beziehungsweise die nicht gegen die konsensuell immer wieder neu zu vergewissernden demokratischen Grundprinzipien einer freiheitlichen Gesellschaft verstoßen. Hierin liegt ein unvermeidliches Gefährdungspotenzial dieser Gesellschaftsform durch Religionen, die kein vernunftrechtlich aufgeklärtes Verhältnis zum Prinzip der Weltanschauungs- und Religionsfreiheit einnehmen. Allerdings ist diese Gefährdung um der Freiheit willen zu riskieren. Dies bedeutet nicht, dass der freiheitliche Rechtsstaat seine ihm eigenen Möglichkeiten zum Schutz seines eigenen Überlebens nicht nutzt. Die von ihm eingesetzten Mittel dürfen dabei allerdings nie die Würde auch nur eines Menschen verletzen, da er andernfalls zum Unrechtsstaat würde und sich so zumindest selbst gefährdete. Religiöse Menschen, die sich den jüdisch-christlichen Glaubenstraditionen verschreiben, haben sich deshalb mit all den sich säkular-agnostisch verstehenden Bürgern zu solidarisieren, die die Gottebenbildlichkeitsvorstellung "rettend" in ein autonomes Vernunftrecht übersetzen. Dies gilt auch dann, wenn sie selbst mit dieser Vorstellung selbstverständlich mehr verbinden, nämlich einen auf den Menschen bezogenen "kategorischen Indikativ" Gottes. (ICF2)
Walter Homolka / Magnus Striet Christologie auf dem Prüfstand -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Walter Homolka Der historische Jesus aus jüdischer Sicht -- Die jüdische Heimholung Jesu als Phänomen der Emanzipation -- Suche nach Gleichheit und Akzeptanz -- Der Mythos vom christlich-jüdischen Abendland -- Der Jude Jesus im Widerstreit -- Der Jude Jesus und die Frage der Christologie -- Jesus in der Wirkungsgeschichte -- Gemeinsamer Weg und bleibende Unterschiede -- Die Anthropologie und ihre Auswirkung auf die Christologie -- Aktuelle Aufgaben und Herausforderungen -- Magnus Striet Christliche Theologie im Angesicht des Judeseins Jesu -- Geschichte als Wirkungsgeschichte erinnern -- Geschichte und moralisch-ethische Selbstaufklärung -- Notwendigkeit der Arbeit am kulturellen Gedächtnis -- Theologie und denkerischer Freimut -- Auschwitz und der theologische Antijudaismus -- Christliche Sündenlehre und Substitution Israels -- Aufbrechender Antijudaismus in der alten Kirche -- Problemanzeigen -- Vom Judesein Jesu und dessen Provokation für die christliche Theologie -- Satisfaktionslehre und Antijudaismus - und die vergessene menschliche Freiheit -- Vergessener ethischer Monotheismus -- Glaubensgeschichte als Reflexionsgeschichte - und Ethik -- In der Falle von Neuplatonismus und Augustinus: Joseph Ratzinger -- Notwendiges Bekenntnis Israels zu Christus? Nein! -- Inkarnationsglaube als nachösterliche Interpretation -- Möglicher Konsens in der Soteriologie -- Bleibende Differenz - und Theodizee im Angesicht des Judentums -- Bleibende Differenz - und Theodizee im Angesicht des Judentums -- Kritik der Sühnetheologie - christologisch -- Epilog -- Nachtrag -- Personenregister
In: Katholizismus im Umbruch Bd. 1
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 21, Heft 1, S. 5-7
In: Katholizismus im Umbruch 2
In: Katholizismus im Umbruch Band 15
In: Quaestiones disputatae 248
In: Katholizismus im Umbruch Band 9
In: HeideggerForum 13
In: Katholische Kirche im Dialog 1
In: Figurationen des Heroischen Band 9