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Can We Really (All) Work Longer? Trends in Healthy Life Expectancy According to Social Stratum in Germany
Against the background of raising the retirement age to 67 years and the associated lengthening of working lifetimes in higher age groups, this article examines the question of the extent to which this political objective is covered by the health assets of the population. Here, we will first trace trends in "healthy" life expectancy among the total population for different points in time 1989, 1999 and 2009 on the basis of the data from the Socio-Economic Panel Study (SOEP) and analyse these against the background of social strata indicators such as income and educational levels. Among others, one significant result is the fact that social differences have a far greater effect on healthy life expectancy than on general life expectancy and that these differences increase further over the course of time. This effect can be found particularly in men. One mandatory uniform working lifetime for all persons would however not do justice to these findings of socially highly unequally distributed life opportunities. Instead, the findings support a flexible arrangement of retirement age limits.
BASE
Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten? Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland
Der Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und der damit verbundenen Ausweitung der Lebensarbeitszeit in höhere Altersklassen die Frage, inwieweit diese politische Zielsetzung durch das gesundheitliche Vermögen der Bevölkerung gedeckt ist. Dazu werden auf Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zunächst Trends der "gesunden" Lebenserwartung für die Jahre 1989, 1999 und 2009 berechnet und vor dem Hintergrund der sozialen Schichtindikatoren wie der Einkommenslage und des Bildungsniveaus analysiert. Zu den Ergebnissen gehört, dass die sozialen Unterschiede in der gesunden Lebenserwartung deutlich höher ausfallen als in der Lebenserwartung insgesamt und sich diese Unterschiede im Zeitverlauf noch zusätzlich vergrößern. Dieser Effekt tritt dabei besonders bei Männern auf. Eine für alle verbindliche Lebensarbeitszeit in gleicher Höhe wird diesen Befunden von sozial höchst ungleich verteilten Lebenschancen damit nicht gerecht. Die Befunde legen vielmehr eine flexible Ausgestaltung der Regelaltersgrenze nahe.
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Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten?Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland ; Can We Really (All) Work Longer?Trends in Healthy Life Expectancy According to Social Stratum in Germany
Der Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und der damit verbundenen Ausweitung der Lebensarbeitszeit in höhere Altersklassen die Frage, inwieweit diese politische Zielsetzung durch das gesundheitliche Vermögen der Bevölkerung gedeckt ist. Dazu werden auf Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zunächst Trends der "gesunden" Lebenserwartung für die Jahre 1989, 1999 und 2009 berechnet und vor dem Hintergrund der sozialen Schichtindikatoren wie der Einkommenslage und des Bildungsniveaus analysiert. Zu den Ergebnissen gehört, dass die sozialen Unterschiede in der gesunden Lebenserwartung deutlich höher ausfallen als in der Lebenserwartung insgesamt und sich diese Unterschiede im Zeitverlauf noch zusätzlich vergrößern. Dieser Effekt tritt dabei besonders bei Männern auf. Eine für alle verbindliche Lebensarbeitszeit in gleicher Höhe wird diesen Befunden von sozial höchst ungleich verteilten Lebenschancen damit nicht gerecht. Die Befunde legen vielmehr eine flexible Ausgestaltung der Regelaltersgrenze nahe. ; Against the background of raising the retirement age to 67 years and the associated lengthening of working lifetimes in higher age groups, this article examines the question of the extent to which this political objective is covered by the health assets of the population. Here, we will first trace trends in "healthy" life expectancy among the total population for different points in time 1989, 1999 and 2009 on the basis of the data from the Socio-Economic Panel Study (SOEP) and analyse these against the background of social strata indicators such as income and educational levels. Among others, one significant result is the fact that social differences have a far greater effect on healthy life expectancy than on general life expectancy and that these differences increase further over the course of time. This effect can be found particularly in men. One mandatory uniform working lifetime for all persons would however not do justice to these findings of socially highly unequally distributed life opportunities. Instead, the findings support a flexible arrangement of retirement age limits.
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Editorial on the special issue "Private Life Choices, Employment and Health"
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 38, Heft 3, S. 541-544
ISSN: 1869-8999
Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten? Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 38, Heft 3, S. 545-564
ISSN: 1869-8999
"Der Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und der damit verbundenen Ausweitung der Lebensarbeitszeit in höhere Altersklassen die Frage, inwieweit diese politische Zielsetzung durch das gesundheitliche Vermögen der Bevölkerung gedeckt ist. Dazu werden auf Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zunächst Trends der 'gesunden' Lebenserwartung für die Jahre 1989, 1999 und 2009 berechnet und vor dem Hintergrund der sozialen Schichtindikatoren wie der Einkommenslage und des Bildungsniveaus analysiert. Zu den Ergebnissen gehört, dass die sozialen Unterschiede in der gesunden Lebenserwartung deutlich höher ausfallen als in der Lebenserwartung insgesamt und sich diese Unterschiede im Zeitverlauf noch zusätzlich vergrößern. Dieser Effekt tritt dabei besonders bei Männern auf. Eine für alle verbindliche Lebensarbeitszeit in gleicher Höhe wird diesen Befunden von sozial höchst ungleich verteilten Lebenschancen damit nicht gerecht. Die Befunde legen vielmehr eine flexible Ausgestaltung der Regelaltersgrenze nahe." (Autorenreferat)
Can we really (all) work longer? Trends in healthy life expectancy according to social stratum in Germany
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 38, Heft 3, S. 565-582
ISSN: 1869-8999
"Against the background of raising the retirement age to 67 years and the associated lengthening of working lifetimes in higher age groups, this article examines the question of the extent to which this political objective is covered by the health assets of the population. Here, the authors will first trace trends in 'healthy' life expectancy among the total population for different points in time 1989, 1999 and 2009 on the basis of the data from the Socio-Economic Panel Study (SOEP) and analyze these against the background of social strata indicators such as income and educational levels. Among others, one significant result is the fact that social differences have a far greater effect on healthy life expectancy than on general life expectancy and that these differences increase further over the course of time. This effect can be found particularly in men. One mandatory uniform working lifetime for all persons would however not do justice to these findings of socially highly unequally distributed life opportunities. Instead, the findings support a flexible arrangement of retirement age limits." (author's abstract)
Sind Schullaufbahnempfehlungen gerecht? Anhand der Daten einer Vollerhebung Wiesbadener Grundschüler der vierten Jahrgangsstufe zeigt der Beitrag, dass ein Schüler bei gleichen Noten verschiedene Schullaufbahnempfehlungen erhält, je nachdem
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 58, Heft 1, S. 107-118
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
Sind Schullaufbahnempfehlungen gerecht?
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 58, Heft 1, S. 107-117
ISSN: 2196-1654
"Gemäß dem meritokratischen Prinzip sollte alleine die Leistung eines Schülers - gemessen u.a. durch Schulnoten - dessen Bildungschancen bestimmen. Anhand der Daten einer Vollerhebung Wiesbadener Grundschüler der vierten Jahrgangsstufe zeigt der Beitrag allerdings, dass ein Schüler bei gleichen Noten verschiedene Schullaufbahnempfehlungen erhält, je nachdem welche Schichtzugehörigkeit er aufweist und in welcher Schule er lernt." (Autorenreferat)
Uwe Helmert, Karin Bammann, Wolfgang Voges und Rainer Müller (Hg.): Müssen Arme früher sterben? Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland: Weinheim/München: Juventa Verlag 2000. 320 Seiten. ISBN 3-7799-1192-2. Preis: € 23,-
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 395-397
ISSN: 1861-891X
Mussen Arme fruher sterben? Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 395-397
ISSN: 0023-2653
Uwe Helmert, Karin Bammann, Wolfgang Voges und Rainer Müller (Hg.): Müssen Arme früher sterben? Soziale Ungleichheit und Gesundheit in Deutschland
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 395-397
ISSN: 0023-2653
Einkommen, Gesundheit und Mortalität in Deutschland, Grossbritannien und den USA
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 1, S. 96-110
ISSN: 1861-891X
Einkommen, Gesundheit und Mortalität in Deutschland, Großbritannien und den USA
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 1, S. 96-110
ISSN: 0023-2653
"Der Beitrag untersucht die Einkommensabhängigkeit des Sterblichkeitsrisikos in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand und den institutionellen Merkmalen des Gesundheitssystems in den USA, Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland. In Bezug auf den Gesundheitszustand wird die Hypothese untersucht, dass bei Gesundheit und bei Krankheit unterschiedliche (und unterschiedlich starke) Mechanismen des Einkommenseffekts die Oberhand haben. In Bezug auf den Ländervergleich liegt die Hypothese zugrunde, dass durch die institutionellen Regelungen die Abhängigkeit der gesundheitlichen Versorgung von privaten Aufwendungen festgelegt wird und sich daher die Länder hinsichtlich der Stärke des Einkommenseffektes unterscheiden. Die Analyse basiert auf dem Sozio-ökonomischen Panel (SOEP), dem British Household Panel Survey (BHPS) und dem Panel Study of Income Dynamics (PSID). Im Ergebnis zeigt sich, dass bei schlechtem Gesundheitszustand der Einkommenseffekt am geringsten ausfällt, wenn die Bevölkerung umfassend in ein staatlich-öffentlich organisiertes Krankenversicherungs- oder Versorgungssystem mit einer für den einzelnen (weitgehend) unentgeltlichen Inanspruchnahme der Leistungen einbezogen ist (Großbritannien, Deutschland). Der Einkommenseffekt bleibt jedoch bestehen, wenn die medizinische Versorgung stark von privaten Ausgaben abhängt (USA)." (Autorenreferat)
Lebenserwartungen in Deutschland, Norwegen und Schweden im 19. und 20. Jahrhundert
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 2, S. 384-385
ISSN: 0023-2653