Retrospektive Beschreibung der Lebenssituation und der sozialen Netzwerke vor der Wende sowie zum Befragungszeitpunkt.
Themen: 1. Einschätzung der Veränderungen: Verbesserungen und Verschlechterungen seit 1989 für den Befragten persönlich; Lebenszufriedenheit 1993 und derzeit; einschneidende private Erlebnisse seit der Wende.
2. Aktuelle Wohnsituation: Wohndauer in der Wohnung; Bleibeabsicht in der derzeitigen Wohnung bzw. Gründe für den beabsichtigten Auszug aus der Wohnung; neue Wohnung in Aussicht; beabsichtigte Verbesserung der Wohnsituation; Informationskanäle bei der Wohnungssuche; Art der erhaltenen Unterstützung; Haushaltszusammensetzung wie 1989; Auszugsjahr bzw. Einzugsjahr einzelner Haushaltsmitglieder; Neuanschaffungen langlebiger Gebrauchssgüter seit 1989; Anteil der monatlichen Wohnkosten am Haushaltseinkommen; bauliche Veränderungen an der Wohnung im letzten Jahr; Beurteilung der persönlichen Wohnqualität im Vergleich zum Durchschnitt (in Ostdeutschland); Haushaltsreparaturen (Nachbarschaftshilfe) und Berufe dieser Personen; Kontakthäufigkeit mit den Nachbarn und Berufe der unmittelbaren sowie weiterer Nachbarn; Berufe der direkten Nachbarn vor der Wende; derzeitige Nachbarn identisch mit denen vor 1989.
3. Berufsbiographie und Arbeitssituation: Für verschiedene Phasen der beruflichen Entwicklung wurde erfragt: Charakterisierung der Tätigkeit bezüglich Spezialisierung, Arbeitsort, Gestaltungsfreiheit, körperliche oder geistige Arbeit, Abwechslungsreichtum und Sozialkontakte; Vergünstigungen im Zusammenhang mit der Arbeitsstelle (Versorgung mit Wohnraum, betrieblich organisierter Urlaubsaufenthalt, Kinderkrippe bzw. Kindergarten, Betriebspoliklinik, Kuren, Werksküche, Firmenwagen, betriebsinterne Aufstiegsmöglichkeiten, Qualifikationsmöglichkeiten, Beschaffung eines Privat-Pkw, günstige Einkaufsmöglichkeiten, Geld- und Sachprämien); persönliches Nettoeinkommen (klassiert); weitere Einkommensquellen; Nebenjob; Beruf eines weiteren Haushaltsmitglieds, das wesentlich zum Haushaltseinkommen beiträgt; Einschätzung des öffentlichen Ansehens des Berufs sowie des eigenen Berufserfolgs (Skalometer).
Befragte, die zwischen 1989 und 1994 nicht berufstätig waren, wurden gefragt: Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Einkommensquellen.
Für den derzeitigen bzw. zuletzt ausgeübten Beruf wurde zusätzlich erfragt: Beruf identisch mit dem 1989 ausgeübten Beruf; Art der Vermittlung der Arbeitsstelle.
Arbeitslose wurden gefragt: Einkommensquellen.
Veränderungen der Tätigkeit im Vergleich zur Tätigkeit von 1989 bezüglich Kollegen, Funktion, Aufgaben und Arbeitsaufwand; Veränderungen der Tätigkeit seit der letzten Befragung; Einschätzung der persönlichen Arbeitsplatzsicherheit; Einschätzung der Beanspruchung durch die Tätigkeit; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte und Zufriedenheit mit diesen Aspekten im derzeitigen Beruf; beabsichtigte berufliche Veränderung und Gründe für diese Absicht; wichtigste Informationsquellen bei der Arbeitsstellensuche; Beurteilung der persönlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt; berufliches Weiterkommen abhängig von äußeren Umständen oder vom Befragten persönlich; Umschulung oder Weiterbildung seit der Wende und Dauer dieser Maßnahmen.
4. Politik und Freizeit: Mitgliedschaft in Organisationen und Vereinen und Eintrittsjahr; persönlich wichtigste Organisation; aufgewendete Wochenstunden für die ehrenamtliche Arbeit in der Organisation; Einschätzung allgemeiner Vorteile durch eine Mitgliedschaft in der SED in der DDR und derzeit.
5. Freizeit und Kultur: Häufigkeit von Treffen mit Freunden pro Monat im letzten halben Jahr; angemeldete oder spontane Besuche; derzeitiges sowie damaliges (1989) prozentuales Zeitbudget für Arbeit, Einkaufen, Haushalt, Familie, Verein, Freizeit und Freunde; gleiche Zeiteinteilung wie 1989.
6. Banken, Versicherungen: Seit 1989 neu abgeschlossene Versicherungen; Kontobesitz bei Sparkasse oder Postbank nach der Wende; Auswahl von Geldanlagemöglichkeiten: Festanlage, Investment-Fonds bzw. Lebensversicherung, Kreditkarte; Einschätzung der persönlichen Kreditwürdigkeit; frühere Kreditaufnahme und Zeitpunkt der Kreditaufnahme.
7. Netzwerk: Ergänzung der im Namensgenerator eingetragenen Namen um weitere wichtige Personen, Berufe dieser weiteren Personen und Zuordnung zu einem Lebensbereich des Befragten; jeweils für die Jahre 1994 und 1989 wurde die Wichtigkeit der Beziehungen erfragt zu: Ehepartner, Familie, Nachbarn, unmittelbaren Vorgesetzten bzw. anderen Chefs, Kollegen, Unterstellten, Parteisekretär, Hausarzt, Geistlichem, Leuten im Verein, Freundeskreis und Bekanntenkreis; Zufriedenheit mit den vorgenannten Beziehungen derzeit und 1989; Beruf des Ehepartners, der Eltern, des ältesten Bruders und der ältesten Schwester; für alle Beziehungen wurde erfragt: Verbundenheit mit diesen Personen, deren Geschlecht sowie räumliche Entfernung zum Befragten; Freunde oder Bekannte in der BRD oder mit anderer Nationalität; aktuelle Gesprächsthemen im Freundeskreis; Kontakthäufigkeit zum Befragten; Mitgliedschaft von Verwandten und Bekannten in einer Organisation bzw. einem Verein, in dem auch der Befragte Mitglied ist; Kenntnis von Menschen mit 33 ausgewählten Berufen und Zuordnung dieser Personen zur Familie, zum Freundeskreis oder zum Bekannenkreis.
8. Kernnetzwerk: Bekanntheit der Personen untereinander und Verbundenheit untereinander; Alter und höchster Schulabschluss dieser Personen.
9. Prognosen: Erwartetes Kennenlernen weiterer Menschen; Art der zukünftigen Beziehungsveränderungen; größter Wunsch; Erfüllung der Kontaktprognosen des Befragten vom letzten Jahr.
10. In einer separaten Datei sind die Netzwerkdaten von Personen enthalten, die als relevante Unterstützer in verschiedenen Lebenslagen (Beruf und Freizeit) benannt wurden.
Demographie: Geschlecht.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Interesse an der Zusendung des Abschlussberichtes.
Interviewerrating: Interviewverlauf; Sympathie, Ausdrucksfähigkeit und Interesse des Befragten am Interwiev; Anwesenheit Dritter beim Interview.
Retrospektive Beschreibung der Lebenssituation und der sozialen Netzwerke vor der Wende sowie zum Befragungszeitpunkt.
Themen: 1. Einschätzung der Veränderungen: Verbesserungen und Verschlechterungen seit 1989 für den Befragten persönlich; Lebensbereich mit den meisten Veränderungen; Lebenszufriedenheit 1989 und derzeit; Bewertung der privaten und beruflichen Veränderungen seit der Wende; einschneidende private Erlebnisse; wöchentliches Zeitbudget für Arbeit, Haushalt, Familie, Vereine, Freizeit, Einkaufen und Freunde kurz vor der Wende; persönliche Meinungsänderung seit der Wende zu ausgewählten Themen: Kommunismus als Idee, soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft, deutsche Einheit, Asylrecht und viele Nationalitäten im Land; Veränderung der Wichtigkeit der Lebensbereiche Freundschaft, Familie und Arbeit.
2. Aktuelle Wohnsituation: Wohndauer in der Wohnung; Umzugshäufigkeit seit 1989 und Umzugsmotive; Bleibeabsicht in der derzeitigen Wohnung bzw. Gründe für Auszug aus der Wohnung; Verbesserung der Wohnsituation; erhaltene Unterstützung bei der Wohnungssuche; Haushaltszusammensetzung wie 1989; Auszugsjahr bzw. Einzugsjahr einzelner Haushaltsmitglieder; Neuanschaffungen langlebiger Gebrauchsgüter seit 1989; Miethöhe und Nebenkosten (kategorisiert); erwartete Mieterhöhung; erwarteter Zeitpunkt und Höhe der Mieterhöhung; Wohnungsausstattung mit: Telefon, Dusche oder Bad, Außen-WC, Innen-WC, Zentralheizung, Gasheizung, Fernheizung, Kohleheizung, fließend warmem Wasser, Garten, Garage oder Balkon; Veränderungen an der Wohnung seit der Wende; Zimmerzahl; Beurteilung der persönlichen Wohnqualität im Vergleich zum Durchschnitt; Unterstützungsperson bei kleineren Haushaltsreparaturen (Nachbarschaftshilfe) und Berufe dieser Personen; Kontakthäufigkeit mit den Nachbarn und Berufe der unmittelbaren sowie weiterer Nachbarn; Berufe der direkten Nachbarn vor der Wende; derzeitige Nachbarn identisch mit denen vor 1989.
3. Berufsbiographie und Arbeitssituation: Für bis zu sieben ausgeübte Berufe wurde erfragt: Berufsbezeichnung; Tätigkeitszeitraum; Betriebsart; Tätigkeitsbereich im öffentlichen oder privaten Sektor; Weisungsbefugnis und Anzahl Personen, über die der Befragte Weisungsbefugnis hatte (Kontrollspanne); vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit; Anzahl der Überstunden pro Woche; Motive für Beendigung der Tätigkeit.
Für den ersten, den 1989 und den derzeitigen bzw. zuletzt ausgeübten Beruf wurde erfragt: Art der Vermittlung der Arbeitsstelle; Beruf und Position der vermittelnden Person; Charakterisierung der damaligen Tätigkeit bezüglich Spezialisierung, Arbeitsort, Gestaltungsfreiheit, körperliche oder geistige Arbeit, Abwechslungsreichtum und Sozialkontakte; weitere Merkmale (betrieblich organisierter Urlaubsaufenthalt, betriebsinterne Aufstiegsmöglichkeiten, Werksküche, Auszeichnung bei guter Arbeit, Firmenwagen); persönliches Nettoeinkommen (klassiert); Einschätzung des öffentlichen Ansehens des Berufs sowie des eigenen Berufserfolgs (Skalometer).
Veränderungen der Tätigkeit im Vergleich zur Tätigkeit von 1989 bezüglich Kollegen, Funktion, Aufgaben und Arbeitsintensität; Veränderungen der Tätigkeit seit der letzten Befragung; Einschätzung der persönlichen Arbeitsplatzsicherheit; Einschätzung der Beanspruchung durch die Tätigkeit; Vertrauensperson bei beruflichen Problemen; Beruf dieser Person; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte und Zufriedenheit mit diesen Aspekten im derzeitigen Beruf; beabsichtigte berufliche Veränderung und Gründe für diese Absicht; wichtigste Informationsquellen bei der Arbeitsstellensuche; Beurteilung der persönlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt; Einschätzung der persönlichen Einflussmöglichkeiten im Arbeitsbereich; Kontaktpersonen im letzten halben Jahr bei Problemen im Beruf und derzeitige Berufe dieser Personen; Helfer für Tipps bei der Karriereplanung und Berufe dieser Personen; Umschulung oder Weiterbildung seit der Wende und Dauer dieser Maßnahmen; weitere Einkommensquellen; Art der Arbeit im Nebenjob; Beruf eines weiteren Haushaltsmitglieds, das wesentlich zum Haushaltseinkommen beiträgt; Konkurrenten im Berufsleben; Kontakt zu Personen mit ausgewählten Berufen und Zuordnung dieser Personen zur Familie, als Freunde oder Bekannte.
4. Politik und Organisationen: Politikinteresse; Selbsteinschätzung der Informiertheit über lokalpolitische, innenpolitische und außenpolitische Ereignisse und jeweilige Informationsquellen; Mitgliedschaft in Organisationen und Vereinen und Eintrittsjahr; persönlich wichtigste Organisation; aufgewendete Wochenstunden für die ehrenamtliche Arbeit in der Organisation; Diskussionspartner für politische Diskussionen und deren Berufe; Einschätzung allgemeiner Vorteile durch eine Mitgliedschaft in der SED in der DDR und derzeit; Veränderungen der sozialen Beziehungen im Vergleich zur Zeit vor der Wende (Skala: herzliche Beziehungen, gegenseitiges Auffangen, mehr Zeit für einander, mehr Freizeit, ausgeprägtes Privatleben, ruhiges Leben, gleiche politische Ansichten aller, Trennung zwischen Privatleben und Beruf, sorgenfreie Zukunft, Vorsicht bei Äußerungen, Gemeinschaftsgefühl und Einsatz für gegenseitige Hilfeleistungen); Rolle des Staates, persönliche Freiheit, Wohlfahrt, Leistungsprinzip und Zusammenhalt; Vertrauenspersonen und Berufe dieser Personen.
5. Freizeit und Kultur: Besuchshäufigkeit ausgewählter Kultureinrichtungen und Veranstaltungen im letzten halben Jahr; Freundeskontakte; angemeldete oder spontane Besuche; Freizeitpartner und deren Berufe; Bibliotheksbesuche; Lesehäufigkeit von Büchern ausgewählter Genres; Bücherzahl im Haushalt; Hobby; wöchentlicher prozentualer Zeitaufwand für Arbeit, Haushalt, Familie, Verein, Freizeit, Einkaufen und Freunde.
6. Banken, Versicherungen: Versicherungsarten und Kontenbesitz; Berater in Finanzangelegenheiten im Freundes- und Bekanntenkreis und Berufe dieser Personen; Kreditaufnahme.
7. Netzwerk 1989 und 1993: Wichtigkeit ausgewählter Aspekte um persönliche Ziele zu erreichen (Skala: reiche Familie, gute Ausbildung, Ehrgeiz, harte Arbeit, Bekanntschaft und Freundschaft mit den richtigen Leuten, politisches Engagement, Flexibilität und Mobilität, Anpassung, Risikobereitschaft, Kompromissbereitschaft, Glück sowie Beziehungen pflegen); Verbundenheit mit diesen Personen, Geschlecht und Berufe sowie räumliche Entfernung zum Befragten; Freunde oder Bekannte in der BRD oder mit anderer Nationalität); aktuelle Gesprächsthemen im Freundeskreis; Mitgliedschaft von Verwandten und Bekannten in einer Organisation bzw. einem Verein, in dem auch der Befragte Mitglied ist; Vertrauenspersonen; Zeitpunkt des letzten Treffens; Umfeld und Zeitpunkt des Kennenlernens.
8. Kernnetzwerk: Derzeitiger enger Bekanntenkreis; Bekanntheit der Personen untereinander und Verbundenheit untereinander; Alter und höchster Schulabschluss dieser Personen; erwartetes Kennenlernen weiterer Menschen.
9. Für den Zeitraum vor Oktober 1989 wurde erfragt: Berufe der Freunde und Bekannten, die schwer erhältliche Güter beschaffen konnten; Diskussionspartner für politische Themen, deren damalige und derzeitige Berufe; Vertrauenspersonen; damalige und derzeitige Berufe dieser Vertrauenspersonen und von Personen, denen misstraut wurde.
Retrospektive Beschreibung der Lebenssituation und der sozialen Netzwerke vor der Wende sowie zum Befragungszeitpunkt.
Themen: Einschätzung von Veränderungen: Persönliche Verbesserungen bzw. Verschlechterungen seit der Wende; allgemeine Lebenszufriedenheit zur Zeit der Wende, vor einem Jahr und zum Zeitpunkt der Befragung; einschneidende private und berufliche Veränderungen seit der Wende; Zeitbudget; ausgewählte Themen, zu denen sich die Meinung des Befragten seit der Wende geändert hat: Kommunismus als Idee, soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft, die deutsche Einheit, Asylrecht, viele Nationalitäten im Land, Bedeutung von Familie, Freundschaft und Arbeit.
2. Aktuelle Wohnsituation: Wohndauer in der Wohnung; Umzugshäufigkeit; Umzugsgründe; neue Wohnung in Aussicht und erwartete Verbesserung; Art der Wohnungssuche und unterstützende Person; Veränderung der Zusammensetzung des Haushalts seit der Wende; Neuanschaffungen langlebiger Wirtschaftsgüter seit der Wende; Mietkosten; Nebenkosten; Anteil der Wohnkosten am Haushaltseinkommen; erwartete Mieterhöhung; Wohnungsausstattung; Renovierungen seit der Wende; Beurteilung der eigenen Wohnqualität im Vergleich zum Durchschnitt im Lande; Beurteilung der Nachbarschaftskontakte; Berufe der direkten Nachbarn; gleiche Nachbarn wie vor der Wende.
3. Berufsbiographie und Arbeitssituation: Angaben zur beruflichen Entwicklung; Tätigkeitsbereich im öffentlichen oder privaten Sektor; Weisungsbefugnis; Wochenarbeitsstunden; Überstunden; Grund für die Beendigung der Anstellung in dieser Arbeitsstelle; diese Informationen wurden für bis zu sieben aufeinander folgende Arbeitsverhältnisse ermittelt.
Für den ersten sowie den Beruf 1989 und zur Befragungszeit wurde ermittelt: Art der Stellensuche; berufliche Position; Stellenvermittlung über Beziehungen; Anforderungen an den Beruf und mit der Arbeitsstelle verbundene Vergünstigungen; Einkommen; weitere Einkommensquellen; Einschätzung des öffentlichen Ansehens des Berufs sowie des persönlichen Berufserfolgs (Skalometer).
4. Aktuelle berufliche Situation: Veränderungen in der beruflichen Situation seit 1989 bzw. seit dem letzten Interview vor einem Jahr; eigene Arbeitsplatzsicherheit; Überforderung im derzeitigen Beruf; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der Arbeit und Zufriedenheit mit diesen; Interesse an einer beruflichen Veränderung; wichtigste Informationsquellen bei einer angenommenen Arbeitssuche; Einschätzung der persönlichen Chancen am Arbeitsmarkt; Interesse am beruflichen Weiterkommen; Beteiligung an einer beruflichen Weiterqualifizierung; Kontakt zu Personen in ausgewählten Berufen und Zuordnung dieser Personen zu Familie, Freunden oder zum Bekanntenkreis.
5. Politik und Organisationen: Politikinteresse; Informiertheit über lokalpolitische, innenpolitische und außenpolitische Ereignisse; bevorzugte Informationsquellen über politische Ereignisse; Mitgliedschaften; wichtigste der Mitgliedschaften und wöchentliche dort zugebrachte Zeit; Veränderung der Sozialkontakte seit der Wende (Skala); Aufgaben des Staates (Skala); Vorteilhaftigkeit eines Engagements in der SED während der DDR-Zeit sowie auch derzeit; Vorteilhaftigkeit eines Engagements in einer politischen Partei.
6. Freizeit und Kultur: Häufigkeit abendlichen Ausgehens; Häufigkeit des Besuchs von Freizeiteinrichtungen und Kultureinrichtungen; Freundeskontakte; Lesen von Büchern und präferiertes Genre; Anzahl Bücher im Haushalt; Besuch einer Bibliothek im letzten halben Jahr; Zeitbudget; Hobbies.
7. Banken, Versicherungen und neue Erfahrungen damit: Art der nach der Wende abgeschlossenen Versicherungen; Kontenbesitz bei einer Bank oder bei einem Finanzunternehmen; genutzte Geldanlagen; Anlagemöglichkeiten; Kreditaufnahme.
8. Netzwerk: Zuordnung der Personen zu den Lebensbereichen des Befragten; Einstufung der Wichtigkeit der Beziehungen zu ausgewählten Personenkreisen und Angabe der Zufriedenheit mit diesen Beziehungen jeweils für die Zeit der Wende und zum Zeitpunkt der Befragung; Wichtigkeit von Lebensbereichen und ausgewählten Werten zum Zeitpunkt der Wende und zum Zeitpunkt der Befragung; Einstufung der im Namensgenerator erfassten Personen nach der Beziehung zum Befragten, nach der Intensität der Beziehung, der räumlichen Entfernung, dem Geschlecht und den Gesprächsthemen, die man mit diesen Personen pflegt; Kontakthäufigkeit zu diesen Personen und Kennenlernen über einen Verein.
9. Kernnetzwerk: Beschreibung der Beziehungen der Personen untereinander und Einschätzung der Intensität der Beziehungen untereinander; Alter und Schulbildung dieser Personen; erwartete Entwicklung des Freundes- und Bekanntenkreises; Angaben über das damalige soziale Netzwerk zur Beschaffung von Waren und Gütern, die in der Mangelwirtschaft schwer erhältlich waren; Vertrauenspersonen und Personen, gegenüber denen man besonders misstrauisch war.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Bereitschaft zur Teilnahme an einer weiteren Befragung.
Interviewerrating: Interviewverlauf; Fragen, die besondere Schwierigkeiten bereiteten; Interesse des Befragten an der Befragung und seine Fähigkeit sich auszudrücken; Sympathie für den Respondenten; Anwesenheit anderer Personen beim Interview.
Retrospektive Beschreibung der Lebenssituation und der sozialen Netzwerke vor der Wende sowie zum Befragungszeitpunkt.
Themen: 1. Berufliche Situation vor der Wende: Art der Vermittlung des Ausbildungsplatzes; Militärdienst; Alter bei Berufsantritt; Berufsbezeichnung; Dauer der Tätigkeit in Jahren; Vermittlung der ersten Arbeitsstelle; Beruf und hauptamtliche oder ehrenamtliche Funktion der vermittelnden Person; Berufsbezeichnung der damaligen Tätigkeit; Tätigkeitsbereich im öffentlichen oder privaten Sektor; Art der Vermittlung dieser Arbeitsstelle; Beruf, hauptamtliche oder ehrenamtliche Funktion der vermittelnden Person; Charakterisierung der damaligen Tätigkeit bezüglich Gestaltungsfreiheit, Spezialisierung, Abwechslungsreichtum und Sozialkontakte; weitere Merkmale der Tätigkeit (Firmenwagen, betriebsinterne Aufstiegsmöglichkeiten, betrieblich organisierter Urlaubsaufenthalt, Auszeichnung bei guter Arbeit); Einschätzung des öffentlichen Ansehens des damaligen Berufs sowie des persönlichen Erfolgs in diesem Beruf (Skalometer); vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit; Anzahl Überstunden im Monat; persönliches Nettoeinkommen (klassiert); persönliches Einkommen gleich Haushaltseinkommen; eventuelle weitere Einkommensquellen und Nebeneinkünfte; Arbeit der Nebeneinkünfte abwechslungsreicher oder besser bezahlt als Haupttätigkeit; Zufriedenheit mit der damaligen Haupttätigkeit und Einschätzung der Beanspruchung durch die Tätigkeit; Arbeit im Kollektiv oder allein; Betriebsgröße; Anzahl Personen, über die der Befragte Weisungsbefugnis hatte (Kontrollspanne); Einschätzung des beruflichen Entscheidungsspielraums; soziales und berufliches Netzwerk in der Zeit vor der Wende; Konkurrenten im Berufsleben; Kontakt zu Personen mit ausgewählten Berufen und Zuordnung dieser Personen zu Familie, Freunden oder Bekannten; soziale Herkunft: Beruf des Vaters, der Mutter, des ältesten Bruders und der ältesten Schwester zum Zeitpunkt des 15. Lebensjahres des Befragten sowie im Jahre 1989 und 1992; höchster Schulabschluss der vorgenannten Familienmitglieder; Berufe zweier guter Freunde der Eltern sowie Anzahl Bücher im Haushalt zum Zeitpunkt des 15. Lebensjahres des Befragten.
2. Wohnsituation vor der Wende: Wohndauer in der Wohnung und in Leipzig bzw. Dresden; Miethöhe im Oktober 1989 (klassiert); Haushaltsgröße; Zimmerzahl; unterstützende Person bei der Wohnungssuche und Art der Unterstützung; Ausstattung des Haushalts mit Telefon, Auto, langlebigen Wirtschaftsgütern sowie einer Datsche; Unterstützungspersonen bei kleineren Haushaltsreparaturen.
3. Organisationen, Vereine, politische Informationen: Mitgliedschaft in Organisationen und Vereinen vor Oktober 1989; Funktionen in den Organisationen; persönlich wichtigste Organisation; aufgewendete Wochenstunden für die Arbeit in der Organisation; Selbsteinschätzung der Hierarchiestufe innerhalb der Organisation auf einer 10-Punkte-Skala; Politikinteresse; politische Informiertheit wichtig für den Beruf; Selbsteinschätzung der Informiertheit über lokalpolitische, innenpolitische und außenpolitische Ereignisse sowie Angabe der jeweiligen Informationsquellen; Personen, die wichtige politische Informationen weitergegeben haben und Berufe dieser Personen; Befragter war selbst Informationsträger für politische Informationen.
4. Güterbedarf und Ressourcen: Für den Zeitraum von März 1989 bis Oktober 1989 wurde erfragt: benötigte jedoch nicht erhältliche Haushalts- oder Gebrauchsartikel (Mangelwirtschaft) und Art der Beschaffungsmöglichkeit; damalige Berufe der Freunde und Bekannten, die Güter beschaffen konnten; Beschaffungsmöglichkeit durch berufliche Kontakte oder die gesellschaftliche Funktion des Befragten; Häufigkeit der Inanspruchnahme dieser Beschaffungsmöglichkeit; Grund für Beschaffungsverzicht.
5. Freizeit und Kultur vor der Wende: Besuchshäufigkeit ausgewählter Kultureinrichtungen und -veranstaltungen; Besuchshäufigkeit einer Bibliothek; Lesehäufigkeit von Büchern ausgewählter Genres; Anzahl Bücher im Haushalt; Häufigkeit von Treffen mit Freunden im Monat; angemeldete oder spontane Besuche; geschätzte Freizeit in Stunden pro Woche; Freizeitpartner und deren Berufe; Hobbies.
6. Kontrolle: Lebensbereiche mit staatlicher Kontrolle und Ausmaß empfundener Kontrolle (Arbeit, Wohnung, organisierte und nichtorganisierte Freizeit und Ausbildung); Personen im persönlichen Umfeld, denen der Befragte Misstrauen entgegen gebracht hat bzw. vice versa; Diskussionsthemen im engsten Freundes- oder Familienkreis; Diskussionspartner für politische Diskussionen und deren Berufe; Vertrauenspersonen für persönliche Angelegenheiten und deren Berufe.
7. Retrospektive Netzwerkdaten: Für die im Namensgenerator eingetragenen Namen wurde die Beziehung zum Befragten ermittelt. Für alle Beziehungen wurde erfragt: Umfeld des Kennenlernens von Freunden und Bekannten; räumliche Entfernung zum Befragten; Freunde oder Bekannte in der BRD oder mit anderer Nationalität; Mitgliedschaft von Freunden in Organisationen, in denen der Befragte ebenfalls Mitglied war; wichtige Gesprächsthemen; Personen, mit denen Meinungsdifferenzen bzw. Übereinstimmungen existierten; Vertrauensperson; Personen, die Gelegenheit für einen Vertrauensmissbrauch gehabt hätten bzw. denen ein solcher zugetraut wurde; Einschätzung der Verbundenheit zu den Freunden und Bekannten (closeness-rating-scale).
8. Retrospektives Kernnetzwerk: Bekanntheit der Personen und Verbundenheit untereinander (Closeness-Scale); Alter der Personen zum Befragungszeitpunkt; höchster Schulabschluss der Personen; Kontakthäufigkeit zum Befragten; Kontaktdauer zu diesen Personen.
9. Bewertung der gesellschaftlichen Veränderungen: Einschätzung allgemeiner Vorteile durch ein Engagement in der SED; Lebenszufriedenheit im Jahr 1989; Ausmaß der beruflichen und privaten Veränderungen durch die Wende; einschneidende private Erlebnisse in den letzten Jahren.
10. Zur aktuellen Situation: Mitgliedschaft in Organisationen (Kirche, Partei, Bürgerinitiative, Verein oder Gewerkschaft); Politikinteresse; Informiertheit über lokalpolitische, innenpolitische und außenpolitische Ereignisse; ausgewählte Themen, zu denen sich die Meinung des Befragten in den letzten Jahren geändert hat: Kommunismus als Idee, soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft, die deutsche Einheit, Asylrecht, viele Nationalitäten im Land, Bedeutung von Familie, Freundschaft und Arbeit.
11. Aktuelle Wohn- und Arbeitssituation: Veränderungen an der Wohnung seit der Wende; Bleibeabsicht in der Wohnung bzw. Motive für Auszug aus der Wohnung; erhaltene Unterstützung bei der Wohnungssuche; Haushaltszusammensetzung wie 1989; Neuanschaffungen langlebiger Wirtschaftsgüter seit der Wende; Miethöhe und Nebenkosten (kategorisiert); Unterstützungspersonen bei kleineren Haushaltsreparaturen und deren Berufe; Veränderungen in der Arbeitsstelle bzgl. Zusammenarbeit mit Kollegen, Funktion, Arbeitsgänge und Arbeitsmenge; Wechsel der Arbeitsstelle, derzeitige Arbeitslosigkeit oder neue Arbeitsstelle; Gründe für Arbeitsplatzwechsel und Art der Arbeitsplatzbeschaffung; falls der Arbeitsplatz mithilfe Dritter beschafft wurde: Berufe dieser Personen und Art der Hilfe; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Beurteilung des eigenen Berufserfolgs (Skalometer); Beanspruchung durch den Beruf; Anzahl Personen, über die der Befragte Weisungsbefugnis hat (Kontrollspanne); Weisungsbefugnis dieser Personen; Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit; beabsichtigte berufliche Veränderung; Wochenstundenzahl; Überstunden; Vertrauensperson im letzten halben Jahr bei beruflichen und persönlichen Problemen und Berufe dieser Personen; Helfer bei der Karriereplanung; Umschulung oder Weiterbildung seit der Wende; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens; persönliches Einkommen gleich Haushaltseinkommen; weitere Einkommensquellen; Nebenjob; Beruf eines weiteren Haushaltsmitglieds, das wesentlich zum Haushaltseinkommen beiträgt.
12. Aktuelles persönliches Netzwerk: Erweiterung des Bekanntenkreises seit der Wende; Umfeld des Kennenlernens; Beziehung zum Befragten; Verbundenheit mit diesen Personen (closeness-rating-scale) und deren Berufe sowie räumliche Entfernung zum Befragten.
13. Aktuelles Kernnetzwerk: Vertrauenspersonen; Beziehungen der Personen untereinander; Geschlecht, Alter, höchster Schulabschluss und Beruf dieser Personen; Dauer der Bekanntschaft; Kontakthäufigkeit; Verbundenheit mit diesen Personen.
14. Beziehungsveränderungen bzw. Beziehungsabbrüche: Gründe für Beziehungsabbruch; Art der Beziehungsveränderung; Mitgliedschaft alter und neuer Bekannter in einer Organisation bzw. einem Verein, in dem auch der Befragte Mitglied ist; Erwartung neuer Kontakte; erwartete zukünftige Beziehungsveränderungen.
15. Gesprächsthemen, Freizeitkontakte und kulturelle Partizipation: Lebenszufriedenheit; wichtige Gesprächsthemen im letzten halben Jahr; Besuchshäufigkeit ausgewählter Kultureinrichtungen und -veranstaltungen; Besuchshäufigkeit einer Bücherei; Lesehäufigkeit von Büchern nach Genre; Häufigkeit von Treffen mit Freunden pro Monat im letzten halben Jahr; geschätzte Freizeit in Stunden pro Woche; Freizeitpartner und deren Berufe; Hobbies.
Demographie: Geschlecht, Alter, Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; höchster Schulabschluss.
Männliche Befragte wurden gefragt: Dauer des Militärdienstes.
Zusätzlich verkodet wurde: Wiederbefragungsbereitschaft; Interviewdatum; Interviewort (Leipzig oder Dresden); Intervieweridentifikation.
Interviewerrating: Interviewverlauf; Kooperationsbereitschaft des Befragten; sozial erwünschtes Antworten.
Retrospektive Beschreibung der Lebenssituation und der sozialen Netzwerke vor der Wende sowie zum Befragungszeitpunkt.
Themen: 1. Berufliche Situation vor der Wende: Berufsbezeichnung der durchlaufenen Ausbildung; Berufsbezeichnung der Tätigkeit am 1.10.1989; Tätigkeitsbereich im öffentlichen oder privaten Sektor; Art der Vermittlung dieser Arbeitsstelle und Gründe für die Vermittlung; Beruf und Position der vermittelnden Person; Charakterisierung der damaligen Tätigkeit bezüglich Gestaltungsfreiheit, Spezialisierung, Mobilität, körperlicher oder geistiger Tätigkeit, Abwechslungsreichtum und Sozialkontakte; weitere Merkmale (betrieblich organisierter Urlaubsaufenthalt, Werksküche, betriebsinterne Aufstiegsmöglichkeiten, Auszeichnung bei guter Arbeit, Firmenwagen); Einschätzung des öffentlichen Ansehens des damaligen Berufs sowie des persönlichen Erfolgs in diesem Beruf (Skalometer); vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit; Anzahl Überstunden im Monat; Vertrauensperson bei beruflichen Problemen; Einschätzung der Beanspruchung durch die Tätigkeit; Arbeit im Kollektiv oder allein; Betriebsgröße; Anzahl Personen über die der Befragte Weisungsbefugnis hatte (Kontrollspanne) und Weisungsbefugnis dieser Personen; Einschätzung des beruflichen Entscheidungsspielraums; Helfer für Tipps bei der Karriereplanung und Berufe dieser Personen; persönliches Nettoeinkommen (klassiert); eventuelle weitere Nebeneinkünfte; Beruf eines weiteren Haushaltsmitglieds, das wesentlich zum Haushaltseinkommen beitrug; Konkurrenten im Berufsleben und deren Berufe; Kontakt zu Personen mit ausgewählten Berufen und Zuordnung dieser Personen zu Familie, Freunden oder Bekanntenkreis; soziale Herkunft: Berufe des Vaters, der Mutter, des ältesten Bruders und der ältesten Schwester zum Zeitpunkt des 15. Lebensjahres des Befragten sowie in den Jahren 1989 und 1993; höchster Schulabschluss der vorgenannten Familienmitglieder; Berufe der besten Freunde der Eltern sowie Anzahl Bücher im Haushalt zum Zeitpunkt des 15. Lebensjahres des Befragten; falls erster Beruf nicht identisch mit dem im Oktober 1989 ausgeübten Beruf: Berufsbezeichnung des ersten Berufs; Beschreibung und Dauer der ersten ausgeübten Tätigkeit; Art der Vermittlung der ersten Arbeitsstelle; Beruf und Position der vermittelnden Person.
2. Wohnsituation vor der Wende: Wohndauer in der Wohnung und in Leipzig bzw. Dresden; vorheriger Wohnort; Miethöhe im Oktober 1989 (klassiert); Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Zimmerzahl; Ausstattung der Wohnung; Ausstattung des Haushalts 1989 mit Telefon, Auto und weiteren langlebigen Wirtschaftsgütern sowie einer Datsche; Beurteilung der persönlichen Wohnqualität im Vergleich mit dem Durchschnitt; unterstützende Person bei der Wohnungssuche, deren Berufe und Art der Unterstützung; Nachbarschaftshilfe; Kontakthäufigkeit mit den Nachbarn und Berufe der unmittelbaren sowie weiterer Nachbarn vor der Wende; Berufe der derzeitigen unmittelbaren Nachbarn; derzeitige Nachbarn identisch mit denen im Jahr 1989.
3. Organisationen, Vereine, politische Informationen: Mitgliedschaft in Organisationen und Vereinen vor Oktober 1989 und Eintrittsjahr; Anzahl Funktionen in den Organisationen; persönlich wichtigste Organisation; aufgewendete Wochenstunden für die Arbeit in der Organisation; Selbsteinschätzung der Hierarchiestufe innerhalb der Organisation auf einer 10-Punkte-Skala.
4. Informationen über Geschehnisse und Politik vor der Wende: Politikinteresse; politische Informiertheit wichtig für den Beruf; Selbsteinschätzung der Informiertheit über lokalpolitische, innenpolitische und außenpolitische Ereignisse und jeweilige Informationsquellen; Personen, die wichtige politische Informationen weitergegeben haben; Befragter war selbst Informationsträger für politische Informationen.
5. Plan-Ökonomie vor der Wende: knappe Güter vor der Wende (Mangelwirtschaft); Beschaffungsmöglichkeiten für knappe Güter; damalige Berufe der Personen, die Güter beschaffen konnten; Tätigkeitsbereich dieser Personen im öffentlichen Sektor oder im Privatbereich; Häufigkeit der Inanspruchnahme dieser Beschaffungsmöglichkeit; Art der Beschaffungsmöglichkeit für knappe Güter durch den Befragten und Berufe der Menschen, denen der Befragte geholfen hat; Häufigkeit der Güterbeschaffung durch den Befragten.
6. Freizeit und Kultur vor der Wende: Besuchshäufigkeit ausgewählter Kultureinrichtungen und -veranstaltungen; Besuchshäufigkeit einer Bibliothek; Lesehäufigkeit von Büchern ausgewählter Genres; Anzahl Bücher im Haushalt; Häufigkeit von Treffen mit Freunden im Monat; angemeldete oder spontane Besuche; Zeitbudget; Hobbies.
7. Kontrolle: Lebensbereiche mit staatlicher Kontrolle und Ausmaß empfundener Kontrolle (Arbeit, Wohnung, organisierte und nichtorganisierte Freizeit und Ausbildung); Personen im persönlichen Umfeld, denen der Befragte Misstrauen entgegen gebracht hat bzw. vice versa; Diskussionen im engsten Freundes- oder Familienkreis; Diskussionspartner für politische Diskussionen; Vertrauenspersonen für persönliche Angelegenheiten; wichtigste Faktoren für beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg.
8. Retrospektive Netzwerkdaten: Für die im Namensgenerator eingetragenen Namen wurde die Beziehung zum Befragten ermittelt. Für alle Beziehungen wurde erfragt: Umfeld des Kennenlernens von Freunden und Bekannten; räumliche Entfernung zum Befragten; Freunde oder Bekannte in der BRD oder mit anderer Nationalität; Mitgliedschaft von Freunden in Organisationen, in denen der Befragte ebenfalls Mitglied war; wichtige Gesprächsthemen; Personen, mit denen Meinungsdifferenzen bzw. Übereinstimmungen existierten; Vertrauensperson; Kontaktintensität; Einschätzung der Verbundenheit zu den Freunden und Bekannten (closeness-rating-scale).
9. Retrospektives Kernnetzwerk: Bekanntheit der Personen untereinander und Verbundenheit (Closeness-Scale); Alter der Personen zum Befragungszeitpunkt; höchster Schulabschluss der Personen.
10. Bewertung der gesellschaftlichen Veränderungen: Lebenszufriedenheit im Jahr 1989; Einschätzung allgemeiner Vorteile durch ein Engagement in der SED; Ausmaß einschneidender beruflicher und privater Veränderungen durch die Wende; einschneidende private Erlebnisse in den letzten Jahren.
11. Aktueller Teil: Politikinteresse; Informiertheit über lokalpolitische, innenpolitische und außenpolitische Ereignisse; ausgewählte Themen, zu denen sich die Meinung des Befragten geändert hat: Kommunismus als Idee, soziale Marktwirtschaft, Planwirtschaft, die deutsche Einheit, Asylrecht, viele Nationalitäten im Land, Bedeutung von Familie, Freundschaft und Arbeit; Beziehungsveränderungen und Beziehungsabbrüche; Mitgliedschaften.
12. Aktuelle Wohn- und Arbeitssituation: Umzug seit der Wende; Veränderungen an der Wohnung seit der Wende; Bleibeabsicht in der Wohnung bzw. Motive für Auszug aus der Wohnung; unterstützende Person bei der Wohnungssuche und Art der Unterstützung; Haushaltszusammensetzung wie 1989; Neuanschaffungen langlebiger Gebrauchsgüter seit der Wende; Miethöhe und Nebenkosten (kategorisiert); Unterstützungspersonen bei kleineren Haushaltsreparaturen und deren Berufe; Wechsel der Arbeitsstelle, derzeitige Arbeitslosigkeit oder neue Arbeitsstelle; Gründe für Arbeitsplatzwechsel und Art der Arbeitsplatzbeschaffung; falls der Arbeitsplatz mithilfe Dritter beschafft wurde: Berufe dieser Personen und Art der Hilfe; Nachbarschaftshilfe; Veränderungen der Zusammenarbeit mit Kollegen, Funktion, Arbeitsgänge und Arbeitsmenge; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Beurteilung des Ansehens des derzeitigen Berufes und des eigenen Berufserfolgs (Skalometer); Beanspruchung durch den Beruf; Anzahl Personen, über die der Befragte Weisungsbefugnis hat; Weisungsbefugnis dieser Personen; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der Arbeit und derzeitige Zufriedenheit mit diesen Aspekten; beabsichtigte berufliche Veränderung; Motive für Arbeitsstellengesuche und wichtigste Informationsquellen; Chancen am Arbeitsmarkt; Wochenstundenzahl; Überstunden; Kontaktperson bei Problemen im Beruf und Berufe dieser Person; Umschulung oder Weiterbildung seit der Wende; Höhe des monatlichen Nettoeinkommens; persönliches Einkommen gleich Haushaltseinkommen; weitere Einkommensquellen; Nebenjob; Beruf eines weiteren Haushaltsmitglieds, das wesentlich zum Haushaltseinkommen beiträgt.
13. Banken und Versicherungen; abgeschlossene Versicherungen; Kontobesitz; Kreditaufnahme.
14. Aktuelles Kernnetzwerk: Derzeitiger enger Bekanntenkreis; Beziehungen der Personen untereinander; Intensität der Beziehung; Entfernung zur Person; Kontakthäufigkeit; Gesprächsthemen; Bekanntschaft durch Vereinsmitgliedschaft; Vertrauen; letzter Kontakt; Schulabschluss der Person; erwarteter Zuwachs des Bekanntenkreises.
15. Freizeit und Kultur: Besuchshäufigkeit ausgewählter Kultureinrichtungen und -veranstaltungen; Besuchshäufigkeit einer Bücherei; Lesehäufigkeit von Büchern nach Genre; Freundeskontakte; Lebenszufriedenheit; Veränderungen der Sozialkontakte seit der Wende (Skala); Aufgaben des Staates (Skala).
16. Aktuelles persönliches Netzwerk (Neuer Bekanntenkreis): Kennenlernen neuer Menschen in den letzten Jahren seit der Wende; Umfeld des Kennenlernens; Beziehung zum Befragten; Verbundenheit mit diesen Personen (closeness-rating-scale) und deren Berufe sowie räumliche Entfernung zum Befragten.
Die Studie ist eine Panel-Befragung von Jugendlichen, die eine Untersuchung der komplexen kausalen Mechanismen struktureller, sozialer und kultureller Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erlaubt. Momentan sind Daten aus drei Erhebungswellen verfügbar.
Der Datensatz der ersten Welle umfasst Befragungen von Schülern, Eltern und Lehrern. Dies erlaubt es, intergenerationale Transmissions- und Integrationsprozesse zu untersuchen. Der Haupt-Fragebogen umfasst (1) kognitiv-kulturelle Integration, (2) strukturelle Integration, (3) soziale Integration, (4) emotional-kulturelle Integration, (5) Gesundheit und Wohlbefinden und (6) Information zur Migrationserfahrungen.
Weiterhin wurde die kognitiv-kulturellen Integration anhand eines (1) verbalen Kompetenztests (Messung sprachlicher Fähigkeiten) und eines (2) kognitiven Kompetenztestes (Messung der Intelligenz) erhoben.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens.
Der Datensatz der zweiten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten Welle. Darüber hinaus wurden in den Niederlanden Schüler befragt, die zwischen den Erhebungswellen in die Schulklassen aufgenommen wurden und nicht Teil der ersten Stichprobe waren (Newcomer). Wiederholt erhoben wurden der Hauptfragebogen und die soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes (soziometrischer Fragebogen).
Der Datensatz der dritten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten oder der zweiten Welle. Zusätzlich wurden 10 Schüler befragt, die Teil der Klassenliste der ersten Welle und damit Teil der Grundgesamtheit der ersten Welle waren, aber abwesend an den Tagen des Schulsurveys in Welle 1 und 2.
Wiederholt erhoben wurde der Hauptfragebogen.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens (nur in NL).
Das Erhebungsinstrument enthält länderspezifische Variationen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Studiendokumentation.
Welle 1
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche, Computernutzung, Musikhören und Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Computerspiele); Anzahl der Bücher im Haushalt; Vereinsmitgliedschaften; ethnische Zusammensetzung des Vereins.
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Bildungsniveau; Landessprache als zweite Sprache; Noten; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; unbeliebteste Fächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung; Statuserhaltmotiv; Unterstützung und Förderung bzw. unfaire Behandlung durch Lehrer; wirtschaftliche Situation: Nebenjob; Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; Besitztümer (eigener Computer, Internetzugang, eigenes Zimmer, Smartphone, TV, Spielekonsole); ökonomische Zukunftserwartungen hinsichtlich Job und Vermögen; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); Ansprechperson bei Problemen; ernsthafte Auseinandersetzung in den letzten drei Monaten mit den Eltern, einem Geschwister, anderen Familienmitgliedern, Freund bzw. Freundin, Klassenkamerad, Lehrer oder anderen Personen; interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit mit Mitschülern ausgewählter ethnischer Herkunft, Häufigkeit des interethnischen Kontakts in der Nachbarschaft sowie in Clubs bzw. Vereinen; Diskriminierung: Einstellung gegenüber anderen ausgewählten Herkunftsgruppen; Viktimisierungserfahrung in der Schule (Einschüchterung, Hänselei, Mobbing); Häufigkeit eigener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Kontext des Kennenlernens; weitere Informationen zum Partner: Alter; besuchter Schultyp (länderspezifisch), ethnischer Hintergrund (länderspezifisch); Beziehungsdauer; Anzahl der Partner; Zukunftserwartungen (Heirat, Kinder); familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Qualität der Beziehung zu den Eltern; Unterstützung durch die Eltern (Interesse, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Leistung anregen); Familienzusammenhalt in Bezug auf gemeinsame Freizeit, Anspannung, Nähe zueinander, unbehagliche Atmosphäre, Auseinandersetzungen wegen Banalitäten); Konflikte innerhalb der Familie (Streitigkeiten der Eltern, Vorwürfe, Sprachlosigkeit, außer Kontrolle geratene Auseinandersetzungen); Erziehungsstil der Eltern: elterliche Anforderungen (Trost spenden, Ruhe einfordern, Strenge, Kritisieren, Hilfe bei Problemen, Liebe zeigen, Verständnis für Gedanken und Gefühle); elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden).
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität). Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Schule, Zuhause, Freunde, Freizeit); Selbstvertrauen; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten); Schlafverhalten während der Schulzeit; Körpergröße; Körpergewicht; gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von: warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Zukunftserwartungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; Anzahl der Zimmer; ethnische Zusammensetzung der Nachbarschaft; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Alter bei Zuzug; Nationalität; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); Schulort; nationale Befragten-ID; Land; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; Regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Gewichtungsfaktoren. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Lehrerbefragung
Informationen über den Lehrer: Unterrichtsfächer; unterrichtete Klassenstufen; Unterrichtserfahrung: Jahre der Lehrtätigkeit insgesamt und an dieser Schule; Universität des Universitätsabschlusses; Examensnote; Art der Lehrerlaubnis; Häufigkeit von: mentaler Erschöpfung, Arbeit in den Abendstunden, mentaler Zufriedenheit, Kontakt mit der Polizei bzw. Sozialarbeitern.
Informationen über die Klasse: Unterrichtsfächer und Unterrichtsstunden in der Klasse; Kontaktzeit mit dieser Klasse insgesamt; Dauer einer Unterrichtsstunde in Minuten; Klassenlehrer bzw. Art der Beziehung zu dieser Klasse; Schüler in der Klasse mit lwo-indikation; Schüler in dieser Klasse folgen dem Bildungsgrad lwoo; Schüler mit Legasthenie bzw. Dyskalkulie im Klassenverband; Klasse folgt dem Schultyp vmbo-mbo2; normale oder spezialisierte Klasse; Zusammensetzung der Klasse: Anzahl Mädchen und Jungen, soziale Herkunft der Schüler (Migrationshintergrund, alleinerziehender Elternteil, bildungsferne Familie, Akademikerfamilie, wirtschaftlich schwacher bzw. vermögender Haushalt, Arbeitslosigkeit eines Elternteils, Sozialhilfeempfänger, Schüler mit freien Schulmahlzeiten); Einschätzung der Kenntnisse der Schüler in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Schüler mit Problemen dem Lehrplan zu folgen; Schüler mit Verständnisproblemen in der Landessprache; Anzahl abwesender Schüler; Gründe für Abwesenheiten: Krankheit, Schwänzen, Suspendierung; Herkunft abwesender Schüler aus Familien mit Migrationshintergrund; soziale Herkunft abwesender Schüler.
Informationen über die Schule: Schultyp; religiöses Profil der Schule; Schülerzahl; durchschnittliche Klassengröße je Klassenstufe; soziale Herkunft der Schüler Einstufungssystem an der Schule (Setting System); Anzahl der angebotene Kurse für 10. Klassen in Mathematik, Landessprache und Englisch; spezielle Klassen für leistungsstarke oder leistungsschwache Schüler; Vorbereitungsklassen für neu aufgenommene Migranten; Einstellung der Schüler zur Schule (Spaß an der Schule, engagiertes Arbeiten, stolz auf die Schule, Wertschätzung des Lernerfolgs, kooperativ und respektvoll, Wertschätzung der erhaltenen Bildung, hohe Lernbereitschaft); Einstellung der Lehrer zur Schule (hohe Moral, engagiertes Arbeiten, stolz auf die Schule, Wertschätzung des Lernerfolgs, hohe Arbeitszufriedenheit, hohe Erwartungen an den Erfolg der Schüler, hohe Fluktuation); Anzahl der Lehrer an der Schule; Anzahl der Lehrer mit Migrationshintergrund; Anzahl männlicher Lehrer; Probleme in der Schule (Zuspätkommen von Schülern, Abwesenheiten von Schülern, Unterrichtsausfälle; Störungen im Klassenraum, Betrügereien, Obszönitäten, Vandalismus, Diebstahl, Einschüchterung oder Beleidigung von Schülern, Lehrern oder Personal, körperliche Auseinandersetzungen unter Schülern, Körperverletzungen von Lehrern oder Personal, Drogenmissbrauch, Waffen, Rassismus, sexuelle Belästigung, störende Kleiderordnung); Einschränkungen der Lernmöglichkeiten (schlechter Gebäudezustand, fehlende Lehrräume oder Unterrichtsmaterial, fehlende Computer, fehlendes Unterrichtsmaterial in der Bibliothek, fehlende Multi-Media-Ausstattung, unzureichende Laborausstattung, unzureichende Einrichtungen für bildende Kunst, überfüllte Klassenzimmer, keine angemessenen Arbeitsbereiche für Lehrer, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer Lehrer); Ausstattung der Schule (Schulbibliothek, Computernutzung außerhalb des Unterrichts, Schulschwester, Schulpsychologe, Schulsozialarbeiter, Studienberater, Sporteinrichtungen innen und außen); Bücherausleihe aus der Schulbibliothek; Lehrer-Eltern-Interaktion: Häufigkeit von: Lehrer-Eltern-Gesprächen, Elternabenden, Informationsschreiben, Berichte über Schüleraufführungen, Lehrerbesuche im Elternhaus, Veranstaltungen für Eltern, Spendensammlung mit Elternbeteiligung; Charakterisierung der elterlichen Unterstützung für den Schülererfolg; Anzahl der Schüler mit starker Unterstützung durch die Eltern; Häufigkeit nicht eingehaltener Gesprächstermine durch Eltern; Einbindung der Eltern in Schulangelegenheiten: Anteil der Schüler, deren Eltern sich regelmäßig freiwillig für die Schule engagieren, die Elternabende besuchen, die kulturelle oder soziale Schulveranstaltungen besuchen bzw. Spendensammlungen durchführen; Charakterisierung der Nachbarschaft der Schule: Einschätzung der Nachbarschaft als sicher, geschätzter Anteil von Einheimischen und Arbeitslosen in der Nachbarschaft.
Demografie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Migrationshintergrund; Bildungshintergrund der Eltern: Universitätsabschluss eines Elternteils.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Klasse, Schule); Schulort; Erhebungsland; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer; Teilnahmestatus; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr).
Elternbefragung
Strukturelle Integration: Einstellung zur Schule: Präferierte und realistische Bildungsaspiration für das eigene Kind; Zufriedenheit mit der Schule (Vertrauen auf gute Ausbildung, Ansprechpartner bei Problemen, Vertrauen in die Lehrer, Wunsch nach einem Schulwechsel, um die Zukunft des Kindes bemüht, nicht erfüllte Erwartung an die Schule); wirtschaftliche Situation: Kind erhält Taschengeld; Höhe des wöchentlich bzw. monatlich gezahlten Taschengeldes.
Soziale Integration: Freundschaften (Strong Ties): Ethnischer Hintergrund der Freunde; interethnischer Kontakt (Weak Ties): interethnischer Kontakt am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in Vereinen; Familienbeziehungen: Kontakthäufigkeit des Befragten und des Partners mit dem Kind; elterliche Unterstützung (Interesse am schulischen Fortschritt des Kindes, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Unterstützen der Anstrengungsbereitschaft des Kindes).
Kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Anwendungshäufigkeit dieser zweiten Sprache mit dem Kind; Identität: Stärke der Identität als Bewohner des Landes (nationale Identität); ethnische Identität und Stärke dieser Identität; Wichtigkeit, Sitten und Gebräuche dieser ethnischen Gruppe beizubehalten; Einstellung zu Integration bzw. kulturellen Anpassungsstrategien; ethnischer Hintergrund nach Census; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Freizeitaktivitäten: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl Bücher im Haushalt; Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); wünschenswerte Eigenschaften eines Kindes im Alter von 12-15 Jahren (Verantwortungsbewusstsein, Anstrengungsbereitschaft, kontrolliert, Interesse, gute Manieren, gefühlvoll und gesundes Urteilsvermögen, Rücksichtnahme, geschlechtsspezifisches Verhalten, Respekt gegenüber Älteren, Gehorsam).
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Beziehung zum befragten Kind; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Eigentümerstatus; Anzahl der Zimmer; Anzahl der Wohnungen im Gebäude; Probleme in der Nachbarschaft; Haushaltszusammensetzung; Anzahl Geschwister im Haushalt; Zweitwohnsitz des Kindes und Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildung; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; Selbstständigkeit; Kind arbeitet im elterlichen Betrieb; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion; Anzahl der Mitarbeiter, für die Weisungsbefugnis besteht; Haushaltsnettoeinkommen; Möglichkeit schneller Geldbeschaffung im Notfall und Beschaffungsart; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten und seiner Eltern; Jahr der Migration; Nationalität; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Angaben zum Partner: Beziehung zum Kind; Partner ist biologischer Elternteil; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr der Migration; Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; Nationalität; weitere Staatsangehörigkeiten; Herkunftsland der Eltern; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildung; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (befragter Schüler, Klasse, Schule); Schulort (NL); Erhebungsland; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer ; Erhebungsmethode; Erhebung parallel zu Welle 1 oder zu Welle 2; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Interviewsprache; Versionsnummer; Beantwortung der Partnerfragen unter Einbeziehung des Partners.
Welle 2
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche mit der Familie und Freunden sowie Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Museumsbesuch, Freunde treffen, Musikhören).
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifisches Einstufungssystem; länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Bildungsniveau; derzeit eingeschlagener Bereich bzw. Profil (NL); Noten; Nachhilfe außerhalb der regulären Schulstunden; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Abschluss bzw. Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung (Relation von Bildung und Job); Erfordernis eines Hochschulabschlusses wegen erwarteter Diskriminierung; Bereitschaft zu finanziellen Einschränkungen für Bildung; Meinung zu den Kosten für Bildung; Pläne für die Zukunft: Gedanken über zukünftige Bildung; Wichtigkeit des Nachdenkens über zukünftige Bildung; Informationsquellen über zukünftige Bildung; geplanter Abschluss zum Ende des Schuljahres; konkrete Pläne nach Schuljahresende; Bewerbungen bezüglich Job, Ausbildung bzw. Praktikum; geplante Kurse und Fächer falls weitere Ausbildung; Berufsaspiration (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wichtigkeit ausgewählter Aspekte im zukünftigen Beruf; wirtschaftliche Situation: zeitliche Präferenz in Bezug auf den sofortigen Erhalt eines Geldbetrages bzw. des doppelten Geldbetrages in einem Jahr; Nebenjob; Art des Nebenjobs (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit); derzeitige Situation: Besuch derselben Schule wie im Vorjahr; Klassenstufe (länderspezifisch); Gründe für Nicht-Teilnahme an der Schülerbefragung; Bildungsabschluss erreicht während des letzten Schuljahres; Gründe für Schulwechsel; Schultyp (länderspezifisch); besuchter Zweig bei Gesamtschule; Schulabgänger wurden gefragt: Bildungsabschluss erreicht (von anderer Schule); Gründe für den Schulabgang ohne Abschluss; derzeitige Tätigkeit; Auszubildende wurden gefragt: Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); gesamte Ausbildungsdauer; erwarteter erfolgreicher Ausbildungsabschluss; mit der Ausbildung wird eine zusätzlicher Bildungsgrad erreicht; Art dieses Bildungsgrades; Ausbildungsvergütung; wichtigster Grund für Berufsvorbereitungsjahr; mit dem Berufsvorbereitungsjahr angestrebter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS) bzw. Bildungsgrad; Anzahl Bewerbungen; Vollzeit-Arbeitende wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz nach Schulabgang; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen; derzeitige Tätigkeit (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Nettoverdienst; Wochenarbeitszeit; Arbeitsvertrag; Art des Arbeitsvertrages; befristeter oder Zeitvertrag bietet langfristige Perspektive; Art der Jobsuche; ethnischer Hintergrund von Freunden oder Bekannten, die bei der Jobsuche behilflich waren; Monat und Jahr des Arbeitsbeginns im derzeitigen Job; derzeitiger Job ist erster Job nach Schulabgang; Anzahl der Jobs nach Schulabgang; Befragte, die derzeit nicht im ersten Job arbeiten: erster Job (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: Suche nach einem Ausbildungsplatz; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen.
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit Personen ausgewählter ethnischer Herkunft; Diskriminierung: Sympathie-Skalometer für ausgewählte Herkunftsgruppen; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Bildung und ethnischer Hintergrund des Partners (länderspezifisch); Beziehungsdauer; familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Kommunikationshäufigkeit mit den Eltern allgemein sowie über politische und soziale Themen, Bücher, Filme oder TV-Programme.
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Besuch von speziellen ethnischen Klassen oder Organisationen; ethnische Identität nach Census; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des außerschulischen Besuchs religiöser Klassen, des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen: Geschlechterrollen; kulturelles Interesse in Bezug auf die Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Selbsteinschätzung des Wissens über Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Lieblingssänger oder Lieblingsbands, Schauspieler oder Schauspielerin und deren jeweilige Herkunftsländer; Interesse an Fußballspielen; Lieblingsfußballvereine und deren Herkunftsländer; Lieblingssportart; Lieblingssportler und deren Herkunftsländer; Lieblingsfernsehshows; Lieblingsbücher (Titel und Autor). Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit allgemein sowie in Bezug auf die Schule und die derzeitige Lebenssituation; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Selbstkontrolle (Konzentrationsschwierigkeiten, Einflussmöglichkeit auf die eigene Zukunft, Umsetzen eigener Pläne); Gesundheit: gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Schlafverhalten während der Schulzeit; Zubettgehzeit und Aufwachzeit während der Schulzeit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Wohnstatus; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Mutter und Vater leben noch; freie Schulmahlzeit; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Geburtsland des Vaters identisch mit dem der Mutter; Alter bei Zuzug; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland und Herkunftsland der Mutter und des Vaters.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); nationale Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version; Data release version. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Newcomer-Befragung
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); sozialer Hintergrund: Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; Internetzugang zu Hause; eigenes Zimmer; Besitztümer (Smartphone, TV und Spielekonsole); Anzahl der Zimmer im Haushalt; soziale Integration: Interethnische Kontakte (Weak Ties); kulturelle Integration: Anzahl der Bücher im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; nationale Befragten-ID; Erhebungseinheit, Klassenstufe und Schulstufe Welle 2; Land; Data release version.
Welle 3
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen und schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen und schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche in der Familie und mit Freunden sowie Fernsehen.
Strukturelle Integration: Einstellungen zur Schule: angestrebte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); Berufswunsch (ISEI und SIOPS); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Zeugnisnoten in Mathematik, Landessprache und Englisch; Pläne nach Ende des Schuljahres. Gefühle und Überzeugungen: Generelles Personenvertrauen; Stärkegefühl.
Kulturelle Integration: Nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke dieses Zugehörigkeitsgefühls (ethnische Identität); persönliche Bedeutung von Gewohnheiten und Traditionen dieser Gruppe; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Einstellung zu ausgewählten Aspekten von Religionsausübung. Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Verwandtenbesuch, Ausgehen, Lesen, Sportverein, Musikverein, ehrenamtliches Engagement); Nebenjob; Wochenarbeitszeit des Nebenjobs; Nebenjob im Betrieb der Eltern; Monatseinkommen; Häufigkeit von Taschengeld und Höhe des Taschengeldes; Liquidität bzw. schnelle Verfügbarkeit einer bestimmten Geldsumme; politisches Interesse; politisches Verhalten im letzten Jahr (Diskussionen im Internet über politische und soziale Themen, Teilnahme an einem Treffen einer politischen Partei, Tragen von Abzeichen oder Symbolen). Gesundheit, Einstellungen und Ansichten: Zukunftserwartungen im Alter von 30 Jahren: Arbeitsstelle, Universitätsabschluss, Wohnsitz im Erhebungsland; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken, Konzentrationsschwierigkeiten); Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung im letzten Jahr aufgrund Hautfarbe, Rasse, ethnischer Herkunft oder Religion in den vorgenannten Fällen; Einstellungen und Normen (Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); Einstellung gegenüber ausgewählten Herkunftsgruppen (100-stufiges Skalometer). Delinquenz: Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Familie: Migrationsgeschichte: Geburtsland der biologischen Eltern; jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Geburt im Ausland, Angaben zu Bildungsabschlüssen, Erwerbsstatus sowie derzeitiger bzw. letzter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Besuchshäufigkeit im Herkunftsland von Mutter und Vater und Besuch im letzten Jahr; Interesse an der Politik des Herkunftslandes von Mutter und Vater; Haushaltssituation und Haushaltszusammensetzung (Haushaltsmitglieder); Anzahl der Brüder und Schwestern; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Haushaltsgröße des zweiten Wohnsitzes; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden); Geburt der Großeltern im Erhebungsland.
Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); fester Freund bzw. feste Freundin; Bildungshintergrund und ethnischer Hintergrund des festen Freundes bzw. der festen Freundin (länderspezifisch); interethnischer Kontakt (Weak Ties) mit Menschen ausgewählter ethnischer Herkunft.
Derzeitige Situation: Schulabschluss während des letzten Schuljahres (länderspezifisch); länderspezifische Fragen zu Abschlussnoten und derzeitiger Tätigkeit.
Schule: Besuch derselben Schule wie im letzten Jahr; länderspezifische Fragen zum derzeit besuchten Schultyp, zu angestrebten Qualifikationen bzw. zum derzeit eingeschlagenen Bereich (Profil); Schuljahr; Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Selbstwirksamkeit; Einstellung zur Schule: Wichtigkeit guter Schulnoten; Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); länderspezifische Angaben zu: Ausbildungsniveau oder Ausbildungstyp, Ausbildungsdauer, Sektor, duale oder Vollzeit-Ausbildung, Erreichen eines zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung, Art dieses Bildungsabschlusses, Höhe der Ausbildungsvergütung pro Monat.
Beruf: Berufsbezeichnung (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Höhe des Nettoeinkommens pro Monat; Art des Arbeitsvertrags; Arbeitsbeginn in diesem Beruf (Monat und Jahr); Job ist erste Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; Berufsbezeichnung der ersten Arbeitsstelle (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Namensgenerator für bis zu fünf beste Freunde bzw. Freundinnen: Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht; ethnischer Hintergrund (länderspezifische Herkunft); derzeit bzw. früher besuchter Schultyp (länderspezifisch).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; nationale Befragten-ID; Land; Erhebungsmethode; Version; Interviewdatum; Data release version.
Nur in NL wurden zusätzliche Informationen zu den Klassenkameraden erfragt: beste Freunde innerhalb der Klasse; beliebteste Schüler in der Klasse; Klassenkameraden, mit denen außerhalb des Schulkontextes häufig Zeit verbracht wird; Personen mit zeitweiser Bedeutung für den Befragten; Zusammensetzung der Klasse identisch mit der letzten; Strategie für die Zusammensetzung der Klasse (Teilnahme aller Klassen oder zeitweise Zusammenlegung alter Klassen).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); nationale Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version; Data release version; Teilnahmestatus Welle 1, 2 und 3; Schule identisch mit Welle 1.
Die Studie ist eine Panel-Befragung von Jugendlichen, die eine Untersuchung der komplexen kausalen Mechanismen struktureller, sozialer und kultureller Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erlaubt.
Der Datensatz der ersten Welle umfasst Befragungen von Schülern und Eltern. Dies erlaubt es, intergenerationale Transmissions- und Integrationsprozesse zu untersuchen. Der Haupt-Fragebogen umfasst (1) kognitiv-kulturelle Integration, (2) strukturelle Integration, (3) soziale Integration, (4) emotional-kulturelle Integration, (5) Gesundheit und Wohlbefinden und (6) Information zur Migrationserfahrungen.
Weiterhin wurde die kognitiv-kulturellen Integration anhand eines (1) verbalen Kompetenztests (Messung sprachlicher Fähigkeiten) und eines (2) kognitiven Kompetenztestes (Messung der Intelligenz) erhoben.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens.
Der Datensatz der zweiten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten Welle. Darüber hinaus wurden in den Niederlanden Schüler befragt, die zwischen den Erhebungswellen in die Schulklassen aufgenommen wurden und nicht Teil der ersten Stichprobe waren (Newcomer). Wiederholt erhoben wurden der Hauptfragebogen und die soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes (soziometrischer Fragebogen).
Der Datensatz der dritten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten oder der zweiten Welle. Zusätzlich wurden 10 Schüler befragt, die Teil der Klassenliste der ersten Welle und damit Teil der Grundgesamtheit der ersten Welle waren, aber abwesend an den Tagen des Schulsurveys in Welle 1 und 2.
Wiederholt erhoben wurde der Hauptfragebogen.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens (nur in NL).
Das Erhebungsinstrument enthält länderspezifische Variationen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Studiendokumentation.
Welle 1
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche, Computernutzung, Musikhören und Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Computerspiele); Anzahl der Bücher im Haushalt; Vereinsmitgliedschaften.
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Bildungsniveau; Landessprache als zweite Sprache; Noten; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; unbeliebteste Fächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung; Statuserhaltmotiv; Unterstützung und Förderung bzw. unfaire Behandlung durch Lehrer; wirtschaftliche Situation: Nebenjob; Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; Besitztümer (eigener Computer, Internetzugang, eigenes Zimmer, Smartphone, TV, Spielekonsole); ökonomische Zukunftserwartungen hinsichtlich Job und Vermögen; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); Ansprechperson bei Problemen; ernsthafte Auseinandersetzung in den letzten drei Monaten mit den Eltern, einem Geschwister, anderen Familienmitgliedern, Freund bzw. Freundin, Klassenkamerad, Lehrer oder anderen Personen; interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit mit Mitschülern ausgewählter ethnischer Herkunft, Häufigkeit des interethnischen Kontakts in der Nachbarschaft sowie in Clubs bzw. Vereinen; Diskriminierung: Einstellung gegenüber anderen ausgewählten Herkunftsgruppen; Viktimisierungserfahrung in der Schule (Einschüchterung, Hänselei, Mobbing); Häufigkeit eigener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Kontext des Kennenlernens; weitere Informationen zum Partner: Alter; besuchter Schultyp (länderspezifisch), ethnischer Hintergrund (länderspezifisch); Beziehungsdauer; Anzahl der Partner; Zukunftserwartungen (Heirat, Kinder); familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Qualität der Beziehung zu den Eltern; Unterstützung durch die Eltern (Interesse, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Leistung anregen); Familienzusammenhalt in Bezug auf gemeinsame Freizeit, Anspannung, Nähe zueinander, unbehagliche Atmosphäre, Auseinandersetzungen wegen Banalitäten); Konflikte innerhalb der Familie (Streitigkeiten der Eltern, Vorwürfe, Sprachlosigkeit, außer Kontrolle geratene Auseinandersetzungen); Erziehungsstil der Eltern: elterliche Anforderungen (Trost spenden, Ruhe einfordern, Strenge, Kritisieren, Hilfe bei Problemen, Liebe zeigen, Verständnis für Gedanken und Gefühle); elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden).
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität). Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Schule, Zuhause, Freunde, Freizeit); Selbstvertrauen; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten); Schlafverhalten während der Schulzeit; Körpergröße; Körpergewicht; gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von: warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Zukunftserwartungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; Anzahl der Zimmer; ethnische Zusammensetzung der Nachbarschaft; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Alter bei Zuzug; Nationalität; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); Schulort; nationale Befragten-ID; Land; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; Regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Gewichtungsfaktoren. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Elternbefragung
Strukturelle Integration: Einstellung zur Schule: Präferierte und realistische Bildungsaspiration für das eigene Kind; Zufriedenheit mit der Schule (Vertrauen auf gute Ausbildung, Ansprechpartner bei Problemen, Vertrauen in die Lehrer, Wunsch nach einem Schulwechsel, um die Zukunft des Kindes bemüht, nicht erfüllte Erwartung an die Schule); wirtschaftliche Situation: Kind erhält Taschengeld; Höhe des wöchentlich bzw. monatlich gezahlten Taschengeldes.
Soziale Integration: Freundschaften (Strong Ties): Ethnischer Hintergrund der Freunde; interethnischer Kontakt (Weak Ties): interethnischer Kontakt am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in Vereinen; Familienbeziehungen: Kontakthäufigkeit des Befragten und des Partners mit dem Kind; elterliche Unterstützung (Interesse am schulischen Fortschritt des Kindes, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Unterstützen der Anstrengungsbereitschaft des Kindes).
Kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Anwendungshäufigkeit dieser zweiten Sprache mit dem Kind; Identität: Stärke der Identität als Bewohner des Landes (nationale Identität); ethnische Identität und Stärke dieser Identität; Wichtigkeit, Sitten und Gebräuche dieser ethnischen Gruppe beizubehalten; Einstellung zu Integration bzw. kulturellen Anpassungsstrategien; ethnischer Hintergrund nach Census; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Freizeitaktivitäten: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl Bücher im Haushalt; Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); wünschenswerte Eigenschaften eines Kindes im Alter von 12-15 Jahren (Verantwortungsbewusstsein, Anstrengungsbereitschaft, kontrolliert, Interesse, gute Manieren, gefühlvoll und gesundes Urteilsvermögen, Rücksichtnahme, geschlechtsspezifisches Verhalten, Respekt gegenüber Älteren, Gehorsam).
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Beziehung zum befragten Kind; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Eigentümerstatus; Anzahl der Zimmer; Anzahl der Wohnungen im Gebäude; Probleme in der Nachbarschaft; Haushaltszusammensetzung; Anzahl Geschwister im Haushalt; Zweitwohnsitz des Kindes und Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildung; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; Selbstständigkeit; Kind arbeitet im elterlichen Betrieb; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion; Anzahl der Mitarbeiter, für die Weisungsbefugnis besteht; Haushaltsnettoeinkommen; Möglichkeit schneller Geldbeschaffung im Notfall und Beschaffungsart; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten und seiner Eltern; Jahr der Migration; Nationalität; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Angaben zum Partner: Beziehung zum Kind; Partner ist biologischer Elternteil; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr der Migration; Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; Nationalität; Herkunftsland der Eltern; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildun; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (befragter Schüler, Klasse, Schule); Schulort (NL); Erhebungsland; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer ; Erhebungsmethode; Erhebung parallel zu Welle 1 oder zu Welle 2; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Interviewsprache; Versionsnummer; Beantwortung der Partnerfragen unter Einbeziehung des Partners.
Welle 2
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche mit der Familie und Freunden sowie Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Museumsbesuch, Freunde treffen, Musikhören).
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Bildungsniveau; derzeit eingeschlagener Bereich bzw. Profil (NL); Noten; Nachhilfe außerhalb der regulären Schulstunden; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Abschluss bzw. Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung (Relation von Bildung und Job); Erfordernis eines Hochschulabschlusses wegen erwarteter Diskriminierung; Bereitschaft zu finanziellen Einschränkungen für Bildung; Meinung zu den Kosten für Bildung; Pläne für die Zukunft: Gedanken über zukünftige Bildung; Wichtigkeit des Nachdenkens über zukünftige Bildung; Informationsquellen über zukünftige Bildung; geplanter Abschluss zum Ende des Schuljahres; konkrete Pläne nach Schuljahresende; Bewerbungen bezüglich Job, Ausbildung bzw. Praktikum; geplante Kurse und Fächer falls weitere Ausbildung; Berufsaspiration (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wichtigkeit ausgewählter Aspekte im zukünftigen Beruf; wirtschaftliche Situation: zeitliche Präferenz in Bezug auf den sofortigen Erhalt eines Geldbetrages bzw. des doppelten Geldbetrages in einem Jahr; Nebenjob; Art des Nebenjobs (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit); derzeitige Situation: Besuch derselben Schule wie im Vorjahr; Klassenstufe (länderspezifisch); Gründe für Nicht-Teilnahme an der Schülerbefragung; Bildungsabschluss erreicht während des letzten Schuljahres; Gründe für Schulwechsel; Schultyp (länderspezifisch); besuchter Zweig bei Gesamtschule; Schulabgänger wurden gefragt: Gründe für den Schulabgang ohne Abschluss; derzeitige Tätigkeit; Auszubildende wurden gefragt: Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); gesamte Ausbildungsdauer; erwarteter erfolgreicher Ausbildungsabschluss; mit der Ausbildung wird eine zusätzlicher Bildungsgrad erreicht; Ausbildungsvergütung; wichtigster Grund für Berufsvorbereitungsjahr; mit dem Berufsvorbereitungsjahr angestrebter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS) bzw. Bildungsgrad; Anzahl Bewerbungen; Vollzeit-Arbeitende wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz nach Schulabgang; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen; derzeitige Tätigkeit (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Nettoverdienst; Wochenarbeitszeit; Arbeitsvertrag; Art des Arbeitsvertrages; befristeter oder Zeitvertrag bietet langfristige Perspektive; Art der Jobsuche; ethnischer Hintergrund von Freunden oder Bekannten, die bei der Jobsuche behilflich waren; Monat und Jahr des Arbeitsbeginns im derzeitigen Job; derzeitiger Job ist erster Job nach Schulabgang; Anzahl der Jobs nach Schulabgang; Befragten, die derzeit nicht im ersten Job arbeiten: erster Job (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: Suche nach einem Ausbildungsplatz; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen.
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit Personen ausgewählter ethnischer Herkunft; Diskriminierung: Sympathie-Skalometer für ausgewählte Herkunftsgruppen; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Bildung und ethnischer Hintergrund des Partners (länderspezifisch); Beziehungsdauer; familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Kommunikationshäufigkeit mit den Eltern allgemein sowie über politische und soziale Themen, Bücher, Filme oder TV-Programme.
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Besuch von speziellen ethnischen Klassen oder Organisationen; ethnische Identität nach Census; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des außerschulischen Besuchs religiöser Klassen, des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen: Geschlechterrollen; kulturelles Interesse in Bezug auf die Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Selbsteinschätzung des Wissens über Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Lieblingssänger oder Lieblingsbands, Schauspieler oder Schauspielerin und deren jeweilige Herkunftsländer; Interesse an Fußballspielen; Lieblingsfußballvereine und deren Herkunftsländer; Lieblingssportart; Lieblingssportler und deren Herkunftsländer; Lieblingsfernsehshows; Lieblingsbücher (Titel und Autor). Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit allgemein sowie in Bezug auf die Schule und die derzeitige Lebenssituation; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Selbstkontrolle (Konzentrationsschwierigkeiten, Einflussmöglichkeit auf die eigene Zukunft, Umsetzen eigener Pläne); Gesundheit: gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Schlafverhalten während der Schulzeit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Wohnstatus; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Mutter und Vater leben noch; freie Schulmahlzeit; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Geburtsland des Vaters identisch mit dem der Mutter; Alter bei Zuzug; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland und Herkunftsland der Mutter und des Vaters.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Newcomer-Befragung
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); sozialer Hintergrund: Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; Internetzugang zu Hause; eigenes Zimmer; Besitztümer (Smartphone, TV und Spielekonsole); Anzahl der Zimmer im Haushalt; soziale Integration: Interethnische Kontakte (Weak Ties); kulturelle Integration: Anzahl der Bücher im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Erhebungseinheit, Klassenstufe und Schulstufe Welle 2; Land; Data release version.
Welle 3 Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen und schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen und schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche in der Familie und mit Freunden sowie Fernsehen.
Strukturelle Integration:
Einstellungen zur Schule: angestrebte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); Berufswunsch (ISEI und SIOPS); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Zeugnisnoten in Mathematik, Landessprache und Englisch; Pläne nach Ende des Schuljahres.
Gefühle und Überzeugungen: Generelles Personenvertrauen; Stärkegefühl.
Kulturelle Integration: Nationale Identität; persönliche Bedeutung von Gewohnheiten und Traditionen dieser Gruppe; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Einstellung zu ausgewählten Aspekten von Religionsausübung.
Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Verwandtenbesuch, Ausgehen, Lesen, Sportverein, Musikverein, ehrenamtliches Engagement); Nebenjob; Nebenjob im Betrieb der Eltern; Häufigkeit von Taschengeld und Höhe des Taschengeldes; Liquidität bzw. schnelle Verfügbarkeit einer bestimmten Geldsumme; politisches Interesse; politisches Verhalten im letzten Jahr (Diskussionen im Internet über politische und soziale Themen, Teilnahme an einem Treffen einer politischen Partei, Tragen von Abzeichen oder Symbolen).
Gesundheit, Einstellungen und Ansichten: Zukunftserwartungen im Alter von 30 Jahren: Arbeitsstelle, Universitätsabschluss, Wohnsitz im Erhebungsland; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken, Konzentrationsschwierigkeiten); Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung im letzten Jahr aufgrund Hautfarbe, Rasse, ethnischer Herkunft oder Religion in den vorgenannten Fällen; Einstellungen und Normen (Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); Einstellung gegenüber ausgewählten Herkunftsgruppen (100-stufiges Skalometer). Delinquenz: Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Familie: Migrationsgeschichte: Geburt der biologischen Eltern im Erhebungsland oder außerhalb; jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Geburt im Ausland, Angaben zu Bildungsabschlüssen, Erwerbsstatus sowie derzeitiger bzw. letzter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Besuchshäufigkeit im Herkunftsland von Mutter und Vater und Besuch im letzten Jahr; Interesse an der Politik des Herkunftslandes von Mutter und Vater; Haushaltssituation und Haushaltszusammensetzung (Haushaltsmitglieder); Anzahl der Brüder und Schwestern; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Haushaltsgröße des zweiten Wohnsitzes; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden); Geburt der Großeltern im Erhebungsland.
Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); fester Freund bzw. feste Freundin; Bildungshintergrund des festen Freundes bzw. der festen Freundin (länderspezifisch); interethnischer Kontakt (Weak Ties) mit Menschen ausgewählter ethnischer Herkunft.
Derzeitige Situation: Schulabschluss während des letzten Schuljahres (länderspezifisch); länderspezifische Fragen zu Abschlussnoten und derzeitiger Tätigkeit.
Schule: Besuch derselben Schule wie im letzten Jahr; länderspezifische Fragen zu angestrebten Qualifikationen bzw. zum derzeit eingeschlagenen Bereich (Profil); Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Selbstwirksamkeit; Einstellung zur Schule: Wichtigkeit guter Schulnoten; Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); länderspezifische Angaben zu: Ausbildungsniveau oder Ausbildungstyp, Sektor, duale oder Vollzeit-Ausbildung, Art dieses Bildungsabschlusses, Höhe der Ausbildungsvergütung pro Monat.
Beruf: Berufsbezeichnung (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Höhe des Nettoeinkommens pro Monat; Art des Arbeitsvertrags; Arbeitsbeginn in diesem Beruf (Monat und Jahr); Job ist erste Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; Berufsbezeichnung der ersten Arbeitsstelle (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Namensgenerator für bis zu fünf beste Freunde bzw. Freundinnen: Alter; Geschlecht; ethnischer Hintergrund (länderspezifische Herkunft); derzeit bzw. früher besuchter Schultyp (länderspezifisch).
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Erhebungsmethode; Version; Interviewdatum; Data release version.
Nur in NL wurden zusätzliche Informationen zu den Klassenkameraden erfragt: beste Freunde innerhalb der Klasse; beliebteste Schüler in der Klasse; Klassenkameraden, mit denen außerhalb des Schulkontextes häufig Zeit verbracht wird; Personen mit zeitweiser Bedeutung für den Befragten; Zusammensetzung der Klasse identisch mit der letzten; Strategie für die Zusammensetzung der Klasse (Teilnahme aller Klassen oder zeitweise Zusammenlegung alter Klassen).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit.
Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; diverse Flaggenvariablen.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version; Data release version; Teilnahmestatus Welle 1, 2 und 3; Schule identisch mit Welle 1.