Problemfamilien im Gemeindekontext: eine theoretische und empirirische Analyse
In: Copythek
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In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 22, Heft 1, S. 26-39
Strukturelle Veränderungen in Gesellschaft und Politik haben dazu geführt, dass das traditionelle System der Kooperation zwischen freien Trägern und öffentlicher Sozialverwaltung nicht mehr in der Lage ist, den Herausforderungen der gesellschaftlichen Entwicklung angemessen zu begegnen. Das 'Neue Steuerungsmodell' in der Kommunalverwaltung mit seiner Orientierung auf Output und Wirtschaftlichkeit, das leistungsorientierte Kontraktmanagement sowie die Änderungen des BSHG und des KJHG haben die Kooperation zwischen kommunaler Sozialverwaltung und freien Trägern auf eine neue Basis gestellt. Pluralität und Flexibilität der Anbieter, Effektivitäts- und Qualitätskontrolle werden gestärkt. (ICE)
In: Mensch Gesellschaft!: Lebenschancen und Lebensrisiken in der neuen Bundesrepublik, S. 151-160
Die kommunale Sozialplanung für ältere Menschen bezieht ihren Auftrag aus Gesetzen wie dem der Raumordnung, dem Bundesbaugesetz, den jeweiligen Gemeindeverordnungen und u.a. dem Sozialgesetzbuch. Andererseits gibt es Anforderungen aus der Praxis und neue Entwicklungen, auf die auch die Sozialplanung Antwort finden muß. Der Autor skizziert neue strukturelle Entwicklungen und Rahmenbedingungen der demographischen Struktur (Alterung, Abnahme der Familienunterstützung etc.), der sozialen Struktur (längere Berufstätigkeit etc.), des Wandels von Wirtschaft und Arbeitsmarkt, der Stadtgesellschaft (Armut der Städte etc.) und rechtlicher Rahmenbedingungen (Pflegeversicherung). Er weist auf die Notwendigkeit einer ressortübergreifenden Planung hin (z.B. durch Einwirkung auf den Wohnungsbau und den öffentlichen Personennahverkehr). Dies hänge zusammen mit der Notwendigkeit einer Dezentralisierung, Regionalisierung und Vernetzung der sozialen Infrastruktur. Im Anschluß wird das Problem der Entstehung bzw. Existenz neuer Zielgruppen beschrieben: insbesondere alte Ausländer und alt werdende geistig Behinderte. Überlegungen zu den praktischen Folgerungen aus dem neuen Pflegeversicherungsgesetz schließen den Beitrag ab. (rk)
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 296-299
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 296-299
In: Enke-Copythek
In: Raumbezogenheit sozialer Probleme, S. 323-344
Der Aufsatz ist der Bericht über ein laufendes Forschungsprojekt. Es wird die regulierte Armut (Sozialhilfeempfang) in Landkreisen und Gemeinden untersucht und festgestellt, welche regionalen Strukturmerkmale für eine Verteilung der Armut verantwortlich sind. Als Resultat wird festgestellt, daß es im Norden der BRD mehr Sozialhilfeempfänger gibt als im Süden. (TM)
In: Raumbezogenheit sozialer Probleme; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 323-344
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 36, Heft 5, S. 168-176
ISSN: 0342-2275
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit Band 62
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 296-299