Book Reviews
In: The American journal of sociology, Band 103, Heft 4, S. 1145-1147
ISSN: 1537-5390
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In: The American journal of sociology, Band 103, Heft 4, S. 1145-1147
ISSN: 1537-5390
In: Sociology of crime, law and deviance volume 9
In: Sociology of crime, law, and deviance v. 9
Over the past decades, human rights have gained an increasing significance in law, politics and society, at the national and the international level. According to the American scholar Louis Henkin, human rights have become the paradigm of our time, thereby displacing previous paradigms such as religion and socialism. The criminal justice system has not been immune to this rapid rise of human rights. In the past two decades, considerable attention has been paid to the rules of due process for suspects and offenders, during criminal proceedings and in situations of detention.In recent years, the rights of victims have gained more weight in the criminal justice system, also in international tribunals and courts. Moreover, the principles and norms of human rights have received wide attention in conceptualizing crime and delinquency. Some crimes, e.g. trafficking in human beings or violence against women and children, are now defined in terms of human rights violations. The same is true with gross and systematic human rights violations, such as genocide and crimes against humanity.This volume wishes to address these major developments in a systematic way, from the perspective of criminology and sociology, by way of original contributions. In the first part, we look at several types of crimes, old and new, from the angle of human rights and human rights violations, while the second part sketches the influence of the human rights paradigm on some parts of the justice system in North America, Europe and elsewhere. This volume is addressed to students and researchers in criminology and criminal justice studies, and to professionals and policy-makers in the criminal justice system, primarily but not exclusively in North America and Europe.
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 28, Heft 2, S. 209-223
ISSN: 0934-9200
In: Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie Band 34
In: Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie 4
In: Schriften des Fachbereiches Sozialwesen an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach Band 59
In: Social work & society: SW&S, Band 1, Heft 1, S. 28
ISSN: 1613-8953
In den letzten zwanzig Jahren haben amerikanische Polizeiexperten neue Ansätze zur Bewältigung der zunehmenden Kriminalitätsprobleme entwickelt. "Community Policing" soll die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung verbessern und vertrauensbildend wirken. Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürgern. Problemorientierte Polizeiarbeit zielt auf einen strukturellen Wandel in der Polizeiorganisation und im Auftreten der Polizei in der Öffentlichkeit. Die Polizei soll die verborgenen Probleme und Konflikte einer Straftat aufdecken und langfristige Ansätze für den sozialen Konfliktraum über den Einzelfall hinaus entwickeln. Ob diese Ansätze sich auch für Deutschland eignen, bleibt zweifelhaft, da das Legalitätsprinzip sinn- und vertrauensvolle Beziehungen zwischen Bürgern und Polizeibeamten verhindert. Betrachtet man jedoch Umfrageergebnisse zu den Ansichten und Wünschen der Bürger in Bezug auf die Polizei, so zeigt sich, dass die Mehrheit der Deutschen den Prinzipien von "Community Policing" und Problemorientierter Polizeiarbeit zustimmt. Die Bürger erhoffen sich von diesen Ansätzen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation und ein höheres Sicherheitsgefühl. Nimmt man diese Ergebnisse ernst, so muss man sich fragen, ob das Legalitätsprinzip noch zeitgemäß ist. Dieses Prinzip steht anscheinend einer Polizeiarbeit entgegen, die das Leben der Bürger verbessert und ihren Wünschen in Bezug auf die Polizei entspricht. (ICEÜbers)
In: Social Work & Society, Band 1, Heft 1, S. 1-28
In: Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie : TÜKRIM 4
In: Normen, Standards, Werte - was die Welt zusammenhält, S. 87-106
Im Beitrag wird im Zusammenhang des übergreifenden Programms "Wertewelten" einer Hypothese nachgegangen, die im Falle ihrer endgültigen Bestätigung weit reichende Konsequenzen für kriminologische Grundlagenfragen sowie die Praxis der Jungtäterbehandlung haben könnte. Diese Hypothese knüpft an konformitätstheoretische Konzepte an. Sie dient als Ausgangspunkt für detaillierte und am Ende komplexe Erhebungen bzw. Auswertungen. Sie lautet: Wenn man davon ausgeht, dass die Bereitschaft zum Bösen ein Teil der menschlichen Grundausstattung ist, und wenn man weiter davon ausgeht, dass Werthaltungen ein allgemein wesentliches Element in der Einhegung" dieser Bereitschaft bilden, dann ist zu erwarten, a) dass man diese Bereitschaft zum Bösen bei allen Menschen auffinden kann, und b) dass man überall eine enge Korrelation dieser Bereitschaft mit den Werthaltungen konstatieren kann. Bezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse argumentieren die Verfasser, dass diese Erkenntnis leitende Hypothese eine erste Bestätigung findet. Soweit es überhaupt signifikante und hinreichend enge Korrelationen von bestimmten Deliktsbereitschaften mit bestimmten Werthaltungen gibt, belegen sie eine merklich ausgeprägte Differenzierungskraft innerhalb aller (zunächst einmal natürlich nur der hier beobachteten) unter anderem auch über die Herkunftsschicht bestimmbarer i.w.S. schulischer Milieus junger Menschen. Dies eröffnet den Weg zum Nachdenken über Möglichkeiten, eine auf Werte bezogene Erziehung in neue Modelle der Delinquenzprophylaxe und ggf. auch Rückfallprophylaxe einzubeziehen. (ICB2)
In: Normen, Standards, Werte - was die Welt zusammenhält., S. 87-106
Im Beitrag wird im Zusammenhang des übergreifenden Programms "Wertewelten" einer Hypothese nachgegangen, die im Falle ihrer endgültigen Bestätigung weit reichende Konsequenzen für kriminologische Grundlagenfragen sowie die Praxis der Jungtäterbehandlung haben könnte. Diese Hypothese knüpft an konformitätstheoretische Konzepte an. Sie dient als Ausgangspunkt für detaillierte und am Ende komplexe Erhebungen bzw. Auswertungen. Sie lautet: Wenn man davon ausgeht, dass die Bereitschaft zum Bösen ein Teil der menschlichen Grundausstattung ist, und wenn man weiter davon ausgeht, dass Werthaltungen ein allgemein wesentliches Element in der Einhegung" dieser Bereitschaft bilden, dann ist zu erwarten, a) dass man diese Bereitschaft zum Bösen bei allen Menschen auffinden kann, und b) dass man überall eine enge Korrelation dieser Bereitschaft mit den Werthaltungen konstatieren kann. Bezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse argumentieren die Verfasser, dass diese Erkenntnis leitende Hypothese eine erste Bestätigung findet. Soweit es überhaupt signifikante und hinreichend enge Korrelationen von bestimmten Deliktsbereitschaften mit bestimmten Werthaltungen gibt, belegen sie eine merklich ausgeprägte Differenzierungskraft innerhalb aller (zunächst einmal natürlich nur der hier beobachteten) unter anderem auch über die Herkunftsschicht bestimmbarer i.w.S. schulischer Milieus junger Menschen. Dies eröffnet den Weg zum Nachdenken über Möglichkeiten, eine auf Werte bezogene Erziehung in neue Modelle der Delinquenzprophylaxe und ggf. auch Rückfallprophylaxe einzubeziehen. (ICB2).
The shape of things to come : a framework for thinking about a restorative justice system / Daniel W. Van Ness -- Journey to belonging / Howard Zehr -- Restorative justice and the politics of decolonization / Chris Cunneen -- Justified criticism, misunderstanding, or important steps on the road to acceptance? / Martin Wright and Guy Masters -- From community to dominion : in search of social values for restorative justice / Lode Walgrave -- Deconstructing restoration : the promise of restorative justice / George Pavlich -- Restorative justice theory validation / Paul McCold and Ted Wachtel -- Restorative justice and the future of diversion and informal social control / Gordon Bazemore and Colleen McLeod -- Restorative conferencing for juveniles in the United States : prevalence, process and practice / Mara Schiff and Gordon Bazemore -- Restorative justice for children : in need of procedural safeguards and standards / Christian Eliaerts and Els Dumortier -- From the 'sword' to dialogue : towards a 'dialectic' basis for penal mediation / Grazia Mannozzi -- Punishment, guilt and spirit in restorative justice : an essay in legal and religious anthropology / Robert E. Mackay -- The role of shame, guilt and remorse in restorative justice processes for young people / Gabrielle Maxwell and Allison Morris -- Peacemaking and community harmony : lessons (and admonitions) from the Navajo peacemaking courts / L. Thomas Winfree Jr. -- From philosophical abstraction to restorative action, from senseless retribution to meaningful restitution : just deserts and restorative justice revisited / Ezzat A Fattah -- Restorative justice : present prospects and future directions / Elmar G.M. Weitekamp.
The Eurogang Paradox is the first comprehensive collection of original research reports on the status of street gangs and problematic youth groups in Europe, as well as a set of special, state-of-the-art reports on the current status of American street gang research and its implications for the European gang situation. Seven American papers are joined with reports from England, Norway, Sweden, Denmark, Germany, Russia, Holland, Belgium, France, and Slovenia. Summary chapters by the American and European editors provide overviews of the street gang picture: the associated issues and problems of definition, community context, comparative research procedures, and implications for prevention and intervention. Professionals and students will find these papers easy to comprehend yet fully informative on comparative street gang studies