ABHANDLUNGEN - Zivilgesellschaft in Entwicklungsländern -- konzeptionelle Überlegungen
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 46, Heft 4, S. 527-551
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 46, Heft 4, S. 527-551
ISSN: 0032-3470
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 11, Heft 2, S. 239-272
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 11, Heft 2, S. 239-272
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Friedensgutachten, Band 17, S. 220-228
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
In: HSFK-Standpunkte: Beiträge zum demokratischen Frieden, Heft 1, S. 1-12
ISSN: 0945-9332
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 9, Heft 1, S. 80-99
ISSN: 0940-3566
"Im Mittelpunkt des Artikels steht die 'Wende' Fernando Henrique Cardosos vom dependenztheoretisch orientierten 'Fürsten' unter den brasilianischen Soziologen zum neoliberal agierenden Präsidenten seines Landes. Die Analyse dieser 'Wende' eines intellektuell und politisch herausragenden Demokraten wird unter ethischen, entwicklungstheoretischen und entwicklungspolitischen Gesichtspunkten vorgenommen. Dabei ist es nicht Anliegen, metaphysisch den 'alten' Cardoso gegen den 'neuen' Cardoso - oder umgekehrt - 'auszuspielen', sondern mit den modernisierungstheoretischen Vorzügen des 'alten' gegen die neoliberalen Grenzen des 'neuen' Cardoso zu argumentieren, und dabei Wandel, aber auch Kontinuitäten aufzuzeigen. Die Hypothese lautet, daß der 'alte' Cardoso im Rahmen des 'engen' entwicklungstheoretischen Paradigmas der 'Dependencia' heterodoxer war als es der 'neue' Cardoso im Rahmen des ebenso 'engen' entwicklungspolitischen Paradigmas des Neoliberalismus ist." (Autorenreferat)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 5, Heft 2, S. 10-52
ISSN: 0940-3566
Der Beitrag zeichnet zwei Etappen der von G. O'Donnell/P. Schmitter/L. Whitehead angeregten Transitionsdebatte in der heutigen politologischen Lateinamerikanistik nach. Dabei handelt es sich um die Phase der "Euphorie" ab Mitte der 80er Jahre und um den Prozeß der "Desillusionierung" ab Anfang der 90er Jahre. Die Verfasserin sieht diese Debatte auch im Zusammenhang einer allgemeinen Krise der Sozialwissenschaft und der politischen Lateinamerika-Studien. Für die Phase der "Desillusionierung" werden mehrere gängige Erklärungsmuster überprüft. Die Verfasserin schlägt vor, den "alten krisen-, konflikt- und revolutionstheoretischen" Entwurf mit einem "neuen zivilisationstheoretischen" zusammenzuführen. (pbb)
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 5, Heft 5, S. 121-132
ISSN: 0940-3566
Die Wahlen zu den beiden Kammern des kasachstanischen Parlaments vom 5. bis 9. Dezember 1995 haben nicht nur in den deutschen Medien kaum Widerspiegelung gefunden. Der vorliegende Beitrag versucht, diese Wahlen in den Transformationsprozeß dieses zweitgrößten Nachfolgestaates der UDSSR einzuordnen. Wie viele der "traditionellen" Entwicklungsländer verweist Kasachstan auf den elementaren, aber vom Westen oft vergessenen Unterschied zwischen den Möglichkeiten einer Redemokratisierung und einer Ersterrichtung von Demokratie. Kasachstan steht für den zweiten, besonders komplizierten Fall, bei dem westliche Ordnungsmuster noch langsamer greifen als in Entwicklungsländern mit demokratischen Traditionen. Weder können in Kazachstan westliche Demokratievorstellungen an glaubhafte autochthone Projekte anknüpfen, noch gibt es ein politisches Vakuum, das einfach aufzufüllen wäre. (ICE)
In: Community-Based Urban Violence Prevention
In: Studien zu Lateinamerika, 6
World Affairs Online
In: Gewaltkriminalität in Zentralamerika: Formen, Ursachen, Einhegungsmöglichkeiten, S. 9-13
Die Autorinnen geben eine kurze Einleitung in den vorliegenden Sammelband, welcher auf die internationale Konferenz "Gewalt im Frieden - Formen, Ursachen und Einhegungsmöglichkeiten der Gewaltkriminalität in Zentralamerika", die vom 25. bis zum 28. März 2009 an der Universität Leipzig stattfand, zurückgeht. Das Forschungsinteresse bezieht sich auf ein für Zentralamerika vergleichsweise neues Thema: das der öffentlichen Sicherheit oder auch der Gewaltkriminalität. Inzwischen hat die Region hinsichtlich der Gewaltraten mit Afrika südlich der Sahara gleichgezogen. Mit fast 30 Homiziden pro 100.000 Einwohner ist die Homizidrate in Zentralamerika dreimal höher als der Weltdurchschnitt. Im Jahr 2008 standen drei Länder des so genannten "nördlichen Dreiecks" - Guatemala mit 48, EI Salvador mit 52 und Honduras mit 58 Homiziden pro 100.000 Einwohner, zusammen mit Venezuela an der Spitze der lateinamerikanischen und sogar der weltweiten Gewaltstatistik, noch weit vor Südafrika, Somalia oder Sierra Leone. Im Mittelpunkt der Konferenz stand daher die Frage, wie es zu erklären ist, dass in drei der zentralamerikanischen Länder (EI Salvador, Honduras und Guatemala) die Gewaltrate (in Gestalt der Homizidrate) exorbitant hoch, in den zwei anderen Ländern der Region (Costa Rica und Nicaragua) jedoch vergleichsweise sehr niedrig ist. (ICI2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 45, Heft 4, S. 618
ISSN: 0032-3470
In: Beiträge zur Universalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung, 21
World Affairs Online