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Eurobarometer 56.3 (Jan-Feb 2002)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Informationsbeschaffung über die EU und Mediennutzung
(Informationsquellen),
2. EU-Erweiterung,
3. EU-Integration.
Themen:
1. Mediennutzung: Regelmäßig genutzte Fernsehsender,
Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Zeitschriften, Radiosender; Präferenz
für bestimmte Fernsehsendungen wie Nachrichten, Serien, Musiksendungen,
Sportsendungen, Filme, Dokumentarfilme, Kindersendungen, Talkshows, Home
Shopping u.a.; Benennung der zwei positivsten und der zwei negativsten
Aspekte der EU; Informationswünsche und tatsächlich gefundene
Information über die EU in Tageszeitungen und im Fernsehen; genutzte und
präferierte Informationsquellen und Informationsmedien über die EU;
Nützlichkeit der Informationsquellen über die EU; Beurteilung des
Informationsgehalts, der Objektivität und der Parteilichkeit der
Berichterstattung des Fernsehens und der Tageszeitungen bezüglich der
EU-Fragen; Kenntnis und Häufigkeit der Nutzung der Informationsdienste
der EU; Zufriedenheit mit der erhaltenen Information; Bereitschaft, die
EU-Informationsdienste in Zukunft zu nutzen; Informationsbeschaffung
direkt bei den EU-Institutionen und Zufriedenheit mit der erhaltenen
Information; Bereitschaft, die EU-Institutionen in Zukunft zur
Informationsbeschaffung zu nutzen; präferierte Mittel (SMS, E-Mail,
Anruf, Brief oder Besuch) um eigene Kommentare an die EU zu vermitteln;
Interesse an ausgewählten EU-Themen wie: eigene Rechte als EU-Bürger,
Entwicklungsgeschichte der EU, Ziele und Befugnisse der EU, bestimmte
EU-Institutionen und EU-Verträge, EU-Politik und Wirtschaft,
EU-Erweiterung, Folgen der Euro-Einführung, Studentenaustauschprogramme,
Einwanderungspolitik, Verkehrspolitik, Entwicklungspolitik,
Agrarpolitik, Kulturpolitik, Kriminalitätsbekämpfung, Umweltpolitik,
Gesundheitspolitik, Lebensmittelsicherheit; persönliche Internetnutzung;
Ort des Internetanschlusses; gewünschte EU-Themen im Internet; Besuch
der EU-Website ´Europa´ und Gründe des Besuchs; Gewünschte Themen auf
der EU-Website; Bereitschaft des Befragten an einer Online-Diskussion
mit EU-Entscheidungsträgern teilzunehmen; Interesse an Meinungen von
Menschen aus EU-Mitgliedsstaaten und aus EU-Beitrittskandidaten über die
Zukunft Europas und gewünschte Informationsmittel diesbezüglich;
Interesse an Meinungen von Politikern aus anderen EU-Mitgliedsstaaten,
an der nationalen Konstitution und an EU-Verträgen.
2. EU-Erweiterung: Kenntnis ausgewählter europäischer Länder; bereits
besuchte EU-Beitrittskandidaten; geplante Besuche in
EU-Beitrittskandidaten sowie Verbindungen und Kontakte in
EU-Beitrittskandidaten; Interesse an Informationen über
EU-Beitrittskandidaten (in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Kultur,
Gastronomie, Geschichte, Politik, Sport u.a.); Interesse an Urlaub,
Arbeit, Studium oder geschäftlichen Beziehungen in den
EU-Beitrittsländern; Kenntnis von EU-Beitrittskandidaten; Informiertheit
über EU-Erweiterung; genutzte und präferierte Informationsquellen zur
EU-Erweiterung; eigene Beteiligung an der politischen Diskussion um die
EU-Erweiterung; Einstellung zur EU-Erweiterung; Land, das am meisten von
EU-Erweiterung profitiert und Gründe für diese Einschätzung;
Einschätzung der eigenen Lage nach der EU-Erweiterung und Gründe dafür;
Einschätzung der Lage verschiedener Wirtschaftsbereiche nach der
EU-Erweiterung; bevorzugte Erweiterungsgeschwindigkeit; Wichtigkeit von
verschiedenen Aufnahmekriterien für EU-Beitrittskandidaten (Skala);
Einstellungen zur EU-Erweiterung und erwartete Konsequenzen;
Einschätzung der Höhe von Zuwanderungen und Pendlern in das eigene Land
durch EU-Erweiterung und Bewertung sowie Gründe für diese Einschätzung.
3. EU-Integration: Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem Land
und der EU; präferierte Institutionen, die Informationen über die EU und
ihre Aktivitäten verbreiten soll; Einschätzung der Wichtigkeit von
EU-politischen Themen (Split, alternative Frageformulierungen) sowie der
Wirksamkeit der EU bei den Themen: Erweiterung, Bürgernähe,
Euro-Einführung, Armutsbekämpfung, Umwelt, Verbraucherschutz,
Arbeitslosigkeit, EU-Reform, Verbrechensbekämpfung, Friedenssicherung,
Weltbedeutung der EU, Demokratie, Einwanderung und Wirtschaftswachstum;
Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Wohlwollen
gegenüber der EU (Skalometer); Bewertung der gemeinsam in der EU
getroffenen Entscheidungen für das Land und den Befragten selbst;
Einstellung zur EU-Politik im Allgemeinen; geschätzter Einfluss des
Landes und der Bürger auf EU-Entscheidungen; Einschätzung der eigenen
Wirksamkeit und der des Landes auf EU-Entscheidungen; einflussreichste
Gruppen in der EU; Mitgliedsländer mit dem größten und geringsten
Einfluss in der EU.
Demographie: Haushaltsgröße; Personen über 15 Jahre; Nationalität;
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Familienstand; Alter am Ende der Ausbildung; Alter;
Geschlecht; Beruf; Haushaltsvorstand; Ortsgröße; Haushaltseinkommen;
Telefonbesitz.
GESIS
Flash Eurobarometer 166 (Evaluation des support d'information sur l'élargissement de l'UE)
Die EU-Erweiterung 2004 als Unterrichtsthema. Einsatz der von der EU-Kommission in Umlauf gebrachten Wandkarte, der Sonderausgabe von ´Textes et documents pour la classe´ und der Broschüre ´Europe 2004´ als didaktische Mittel. Interesse von Lehrern und Schülern an der EU und ihrer Erweiterung.
GESIS
European Parliament Election Study 2014, Voter Study, Supplementary Study
Die Hauptabsicht der EES 2014, Voter Study, Supplementary Study, ist eine teilweise Abhilfe für Fehler, die in der Frageformulierung von qpp19 in der EES 2014 Voter Study, First Post-Election Survey (ZA5160) auftreten.
Wahlverhalten. Einstellungen zur EU und zur EU-Erweiterung. Vermutete Partei-Positionen zur EU-Erweiterung. Repräsentation.
Themen:
1. Wahlverhalten: Wahlabsicht (Sonntagsfrage).
2. Institutionen und EU-Integration: EU-Institutionenvertrauen; Identifikation als EU-Bürger; Europäisches Parlament kümmert sich um die Angelegenheiten der europäischen Bürger; Bindung an Europa; EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes als gute oder schlechte Sache; Einstellung zu finanziellen Hilfen für andere EU-Mitgliedsstaaten; Einstellung zur EU-Erweiterung; vermutete Position ausgewählter Parteien zur EU-Erweiterung.
3. Wertorientierungen: Links-Rechts-Selbsteinstufung.
4. Repräsentation: Zufriedenheit mit den Leistungen der Regierung; Zufriedenheit mit den Leistungen der EU.
Demographie: Staatsangehörigkeit (Migrationshintergrund); Alter; Familienstand; Alter bei Ende der Schulbildung; Geschlecht; Religion; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region; Ortsgröße; Interviewsprache; Interviewdatum; Interview ID; Indikator für Fragebogensplit; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Eurobarometer 55.0 (Mar-Apr 2001)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Euro,
2. EU-Erweiterung,
3. Dialog in Europa.
Themen: 1. Euro: eingeschätzte Informiertheit über den Euro; persönlich
genutzte Informationsquellen zum Euro; präferierte Informationsquelle
der öffentlichen Institutionen zum Euro; Kenntnistest der Zugehörigkeit
der EU-Länder zur Euro-Zone; Einschätzung der Akzeptanz des Euro als
Zahlungsmittel in den EU-Staaten; Einstellung zum Euro und persönliche
Erwartungen, welche Konsequenzen die Euro-Einführung für die
Gesellschaft haben wird (Skala).
2. EU-Erweiterung: Kenntnis und frühere sowie zukünftig geplante
Besuche von europäischen Nicht-EU-Staaten; existierende persönliche
Verbindungen zu diesen Staaten (Familie, Geschäfte, Sport); Kenntnis
über Beitrittswilligkeit dieser Länder; präferierte Beitrittskandidaten
und Staaten, die nicht aufgenommen werden sollten; eingeschätzte
Informiertheit über die EU-Erweiterung; persönliche Wünsche nach mehr
Information über Beitrittskandidaten und deren gesellschaftliche
Parameter (Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Politik, Umwelt,
Landwirtschaft); persönliches Interesse am politischen Dialog über die
EU-Erweiterung; Kenntnis vom Europäischen Gipfeltreffen in Nizza im
Dezember 2000 und Quelle dieser Kenntnis; wahrgenommene Ziele des
Gipfeltreffens von Nizza; persönliche Meinung zur EU-Erweiterung;
Einschätzung, welches Mitgliedsland und welche Region am meisten von der
EU-Erweiterung profitiert; Gründe für die eingeschätzten Auswirkungen
der EU-Erweiterung auf das Land und erwartete persönliche
Verbesserungen; eingeschätzte Wichtigkeit eines konkreten
Aufnahmezeitpunktes für EU-Beitrittskandidaten; eingeschätzte
Geschwindigkeit der Entwicklung der EU (Skala); Einstellung zu einer
Beschleunigung des Aufnahmeprozesses für neue Staaten in die EU;
erwartete Entwicklungsgeschwindigkeit der EU nach der Erweiterung
(Skalometer); Wichtigkeit ausgewählter Aufnahmekriterien für
Beitrittskandidaten; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala); die EU
betreffende persönliche Befürchtungen und Ängste; erwartete Migrationen
aus den Beitrittsstaaten aus Zentral- und Osteuropa und wichtigste
Befürchtungen bzw. positive Erwartungen.
3. Dialog in Europa: persönliches Interesse am Dialog mit politischen
Institutionen; Gründe für oder gegen diesen Dialog; Einstellung zu einer
EU-weiten Diskussion über bestimmte gesellschaftliche Themen;
persönliches Interesse an der Teilnahme an diesen Diskussionen und
Gründe für oder gegen dieses Interesse; Bereitschaft zur Diskussion mit
Europapolitikern und präferierte Sprechzeiten und Treffpunkte;
präferierte Diskussionsbedingungen, Diskussionsmedien und
Diskussionsinitiatoren; bevorzugte Informationen über die EU und
EU-Politiker im Internet; Selbsteinschätzung des ausreichenden
Informationsstands, um am politischen Dialog teilzunehmen; Themen, zu
denen mehr Informationen gewünscht werden; präferierte Art der
Informationsvermittlung; Interesse an den Meinungen von EU-Bürgern
außerhalb des eigenen Landes und präferierte Art der Vermittlung dieser
Information; Interesse an den Meinungen von Bürgern in
EU-Beitrittsländern; Meinung zu mehr Medienpräsenz von EU-Politikern
bei europäischen Problemen; Einschätzung, ob die Kenntnis der eigenen
Landesverfassung und der EU-Verträge nützlich ist; persönliches
Interesse an den Inhalten der EU-Verträge; Einschätzung der EU-Verträge
hinsichtlich ihrer Zugänglichkeit für die Bürger.
Außer in Großbritannien, Schweden und Dänemark wurde gefragt: Kenntnis
des Zeitpunkts der Einführung des Euro, sowie Zeitpunkt einer möglichen
Bezahlung in Euro mit Scheck oder EC-Karte im eigenen und anderen
EU-Staaten; Kenntnis, wann die alte Landeswährung ungültig wird;
Informiertheit über die Umtauschmöglichkeiten nach der
Euro-Umstellungsphase; Informiertheit über den Umrechnungskurs der
eigenen Währung in Euro; eingeschätzte allgemeine und persönliche
Übergangsschwierigkeiten bei der Euro-Einführung (Skala); Absicht,
selbst im bargeldlosen Verkehr den Euro zu verwenden.
Zusätzlich wurde in Großbritannien, Schweden und Dänemark gefragt:
Einstellung zu einer Euro-Einführung im eigenen Land und Einschätzung
des Nutzens bzw. der Nachteile für das eigene Land; allgemeine
Einstellung zum Euro; Einschätzung des Nutzens einer gemeinsamen
Währung in den zwölf Staaten der Euro-Zone.
Zusätzlich wurde in Großbritannien und Schweden gefragt: eingeschätzter
Einfluss der dänischen Ablehnung des Euro auf die Einstellung im eigenen
Land; mögliche persönliche Auswirkungen durch den schwachen Kurs des
Euro im Vergleich zum Dollar.
Zusätzlich wurde nur in Dänemark gefragt: Einstellung zu einem
geringeren politischen Gewicht Dänemarks in Europa; Einstellung zu einer
späteren Euro-Einführung.
Zusätzlich wurde nur in Frankreich gefragt: persönliche Meinung zur
Umstellung von Francs auf Euro und eingeschätzte Notwendigkeit dieser
Umstellung.
Zusätzlich wurde in Finnland, Schweden, Deutschland, Österreich und
Italien gefragt: Einschätzung und begründete Bewertung eines
möglichen Pendleraufkommens aus Süd- und Zentraleuropa durch die
EU-Erweiterung.
Zusätzlich wurde nur in Finnland gefragt: Einschätzung des Einflusses
des EU-Beitritts Estlands auf Finnland.
Zusätzlich wurde nur in Großbritannien gefragt: Angabe der präferierten
Informationsquelle der öffentlichen Institutionen zur EU-Erweiterung.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeit;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Gewichtungsfaktor; Telefonbesitz.
in Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Flash Eurobarometer 140 (European Union enlargement)
Einstellungen zur EU-Erweiterung.
GESIS
Flash Eurobarometer 141 (UK and the enlargement of the European Union)
Einstellungen zur EU-Erweiterung.
GESIS
Flash Eurobarometer 132-1 (The Enlargement of the European Union)
Einstellungen zur EU-Erweiterung.
GESIS
Flash Eurobarometer 124 (European Union Enlargement)
Einstellungen zur EU-Erweiterung.
GESIS
Flash Eurobarometer 132-2 (The Enlargement of the European Union)
Einstellungen zur EU-Erweiterung.
GESIS
Flash Eurobarometer 68 (EOS Managers 15)
Erwartungen und Befürchtungen kleinerer Unternehmen bezüglich einer
Erweiterung der EU.
Themen: Branchenzugehörigkeit des Unternehmens; Beschäftigtenzahl;
Jahresumsatz; Auslandsgeschäfte; präferierte Beitrittsländer für die EU;
neue Mitgliedsländer als Bedrohung oder als Chance; erwarteter Einfluß
einer EU-Erweiterung auf das eigene Unternehmen sowie auf die
Unternehmen allgemein; Beurteilung der Unternehmen in den Anwartsländern
bezüglich ihres technischen Entwicklungsstands, ihrer Stabilität in der
finanziellen Situation, in der Qualität der Arbeitskräfte und bezüglich
der Strenge der sozialen Regelungen, denen sie unterworfen sind;
Anwartsländer, die für das Unternehmen die meisten wirtschaftlichen
Chancen bieten würden bzw. die größte Bedrohung darstellen; Vorbereitung
des eigenen Unternehmens auf die Eingliederung neuer Länder in die EU;
Bereiche für externen Beratungsbedarf des eigenen Unternehmens, um in
den Anwartsländern aktiv zu werden.
GESIS
Eurobarometer 56.2 (Oct-Nov 2001)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union,
2. Der Euro,
3. EU-Erweiterung,
4. Internetnutzung,
5. Radioaktiver Müll,
6. Familie und soziale Lage.
Themen: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union:
Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene
Meinungsführerschaft in politischen Fragen; Lebenszufriedenheit;
erwartete Verschlechterung bzw. Verbesserung im nächsten Jahr in Bezug
auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen
Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die
Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene berufliche
Situation; nationale Identität oder Identität als Europäer;
Nationalstolz und empfundener Stolz auf Europa; Demokratiezufriedenheit
im Land und in Europa; Mediennutzung; Zufriedenheit mit der
Berichterstattung über europäische Themen im nationalen Fernsehen, im
Radio und den Zeitungen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die
EU, ihre Politik und ihre Institutionen (Skalometer); Kenntnis des
größten Ausgabenetats in der EU; genutzte und präferierte
Informationsquellen, Informationskanäle und Informationsmittel über die
EU, ihre Politik und ihre Institutionen; Beurteilung der Mitgliedschaft
des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in
der EU; Einschätzung der derzeitigen Integrationsgeschwindigkeit Europas
und gewünschte Integrationsgeschwindigkeit; erwartete und gewünschte
Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren;
Kenntnis der europäischen Institutionen und Beurteilung der Wichtigkeit
von Europäischem Parlament, Europäischer Kommission, Ministerrat der
Europäischen Union, Europäischem Gerichtshof, Europäischem Ombudsmann,
Europäischer Zentralbank, Europäischem Rechnungshof, Ausschuss der
Regionen der Europäischen Union und vom Wirtschafts- und Sozialausschuss
der Europäischen Union; Vertrauen in diese europäischen Institutionen;
Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Konstitution; Präferenz
für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte
Politikbereiche; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung, einer
gemeinsamen Außenpolitik und Sicherheitspolitik, einer EU-Erweiterung,
einer Schulbildung über europäische Institutionen und einer Stärkung der
europäischen Kenntnisse und des Präsidentenamtes; gewünschte Prioritäten
in der EU-Politik, wie z.B. Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Bürgernähe
der EU, erfolgreiche Einführung des Euro, Bekämpfung von Armut,
Arbeitslosigkeit, organisiertem Verbrechen und Drogenhandel,
Umweltschutz, Verbraucherschutz, Reform von EU-Institutionen,
Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte, demokratische
Prinzipien in Europa sowie Steigerung der politischen und diplomatischen
Bedeutung der EU in der Welt; Präferenz für eine nationale, europäische
oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische Verteidigungspolitik;
Vertrauen in Institutionen (Politik, Kirche, Großunternehmen, Justiz,
Bildungssystem, Medien, Parteien, Behörden, Gewerkschaften, Armee,
Vereinte Nationen, Wohltätigkeitsorganisationen, nichtstaatliche
Organisationen); empfundene Angst vor einem Weltkrieg, einem nuklearen
Konflikt in Europa, einem konventionellen Krieg in Europa, der
irrtümlichen Aktivierung einer Atomrakete, einem Unfall in einem
Atomkraftwerk, einer Verbreitung von nuklearen, bakteriologischen oder
chemischen Massenvernichtungswaffen, ethnischen Konflikten in Europa,
Terrorismus, organisierter Kriminalität oder einer Epidemie.
2. Der Euro: Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro;
genutzte Informationsmittel über den Euro; Beurteilung der
Euro-Einführung und Wohlfühlen bei der Euronutzung; Einstellung zur
Euro-Einführung bezüglich u.a. Wirtschaftswachstum,
Beschäftigungssituation, erleichtertem Preisvergleich, sozialer
Polarisierung, nationaler Identität, europäischer Integration,
Preiserhöhung (Skala).
3. EU-Erweiterung: Präferiertes Ausmaß der EU-Erweiterung;
Beitrittskandidaten und Staaten, die nicht aufgenommen werden sollten;
Wichtigkeit ausgewählter Aufnahmekriterien für Beitrittskandidaten;
Einstellung zur Geschwindigkeit der EU-Erweiterung; Präferenz für
einstimmige oder mehrheitliche Abstimmungen nach der EU-Erweiterung;
wichtigste Befürchtungen bzw. positive Erwartungen hinsichtlich der
EU-Erweiterung (Friedenssicherung, Kosten, Bedeutungsverlust des eigenen
Landes, Arbeitslosigkeitsentwicklung, Entscheidungsfindung, kulturelle
Bereicherung, EU-Reformen); Selbsteinschätzung der Informiertheit und
Informationsquellen über die EU-Erweiterung.
4. Internetnutzung: Ort und Häufigkeit der persönlichen
Internetnutzung.
5. Radioaktiver Müll: Selbsteinschätzung der Informiertheit über das
Thema radioaktiver Müll; Vertrauen in Wissenschaftler, Medien, EU und
Atomindustrie sowie nationale und internationale Informationsquellen zum
Thema; Kenntnistest zum Thema radioaktiver Müll; Präferenz für
Atommüllendlager im produzierenden Land oder nur in wenigen europäischen
Ländern; vermutete Gründe für die noch nicht stattgefundene Entsorgung
der gefährlichsten Atommüllkategorie in Europa; Befürchtungen im Fall
eines Endlagers für Atommüll in unmittelbarer Nachbarschaft des
Befragten; Kenntnis darüber, wie normaler radioaktiver Müll entsorgt
wird; Besorgnis über die Handhabung von radioaktivem Müll im eigenen
Land, in der EU und bei den EU-Beitrittskandidaten; Einstellungen zu
radioaktivem Müll bezüglich der Informationspolitik der Medien, der
Atomindustrie, der Vorteile der Atomkraft und der Verantwortung dieser
Generation für den Müll.
6. Familie und soziale Lage: Ideale Kinderzahl und persönlich
bevorzugte Kinderzahl; Alter des Befragten; gewünschte Kinderzahl im
Alter von 20 Jahren und Erfüllung des Kinderwunsches; derzeitige Anzahl
von Kindern; Alter bei Geburt des ersten Kindes; Wunsch nach weiteren
Kindern.
In Belgien wurde zusätzlich gefragt: Kenntnis und Wichtigkeit der
belgischen Präsidentenschaft des Ministerrats der Europäischen Union.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; Beruf; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltungsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches
Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewzeitpunkt;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Gewichtungsfaktor; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS
Eurobarometer 65.2 (Mar-May 2006)
Einstellung zur Europäischen Union. Kenntnis und Bewertung der EU-Institutionen. Gemeinsame EU-Politik. EU-Erweiterung. Vogelgrippe. Energieversorgung.
Themen: 1. Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; eigene Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit; erwartete Veränderung der Situation in den nächsten 12 Monaten in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Lage im eigenen Land, die finanzielle Situation im eigenen Haushalt, die Lage auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Land sowie die persönliche berufliche Situation; Vergleich der gegenwärtigen Situation mit der Situation vor fünf Jahren und Zukunftserwartung; Kenntnis der Europaflagge, deren Bedeutung und Einstellung zu dieser (gutes Symbol für Europa, steht für etwas Gutes, Identifikation mit der Flagge, Flagge sollte an allen öffentlichen Gebäuden neben der Nationalflagge hängen); Institutionenvertrauen (nationales Rechtssystem, Parteien, nationale Regierung, nationales Parlament, EU, UN); EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes als gute Sache; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des Landes; Image der EU; persönliche Bedeutung der EU; Einstellung zur EU (Skala: positiver Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf Sicherheit, wirtschaftliche und politische Stabilität, politische Wirksamkeit der eigenen Stimme, Verständnis des Funktionierens der EU, Einfluss des eigenen Landes in der EU, Machtverteilung der Länder in der EU); erwartete sowie gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren; mit der EU verbundene Ängste (Machtverlust kleiner Mitgliedsländer, Anstieg des Drogenhandels und des organisierten Verbrechens, steigende Haushaltsausgaben des eigenen Landes an die EU, Wegfall von Sozialleistungen, Verlust der nationalen Identität und Kultur, Wirtschaftskrise, Verlagerung von Arbeitsplätzen in andere Mitgliedsländer, mehr Schwierigkeiten für Landwirte des eigenen Landes); bevorzugte Informationsquelle für Nachrichten; Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die EU; präferierte Informationsquellen über die EU; Mediennutzung: regelmäßig genutzte Fernsehsender, Radiosender und Tageszeitungen; Zufriedenheit mit der Häufigkeit der EU-Berichterstattung in den Medien; Beurteilung der Objektivität der EU-Berichterstattung im eigenen Land durch Fernsehen, Radio und Printmedien; Kenntnis europäischer Einrichtungen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union, Europäischer Gerichtshof, Europäische Zentralbank); Wichtigkeit der genannten Institutionen und Vertrauen in diese; Kenntnistest (Anzahl der Mitgliedsländer, Direktmandat der Parlamentsmitglieder, Anteil für Personal- und Verwaltungskosten im EU-Haushalt); wichtigste Probleme im eigenen Land; positive Rolle der EU in den Bereichen: Bekämpfung von Verbrechen und Terrorismus, öffentliches Verkehrssystem, wirtschaftliche Lage, steigende Preise und Inflation, Steuern und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Verteidigung und Außenpolitik, Wohnungsbau, Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten und Umweltschutz; Einstellung zur Europäischen Währungsunion, einer gemeinsamen Außenpolitik der Mitgliedsstaaten der EU, einer gemeinsamen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, einer Erweiterung der EU, einer Verfassung für die EU, ein Europa der zwei Geschwindigkeiten; wichtigste politische Maßnahmen der EU; Einstellung zum Ausbau der gemeinsamen europäischen Außen- und Sicherheitspolitik (eigener Außenminister, Unabhängigkeit der Außenpolitik der EU von der Außenpolitik der USA, gemeinsame Einwanderungspolitik); Beurteilung der internationalen Rolle der EU im Vergleich zu vor fünf Jahren; Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der EU; Verbundenheit des Befragten mit seinem Dorf bzw. seiner Stadt, dem eigenen Land sowie Europa (Split: Europäische Union); positives oder negatives Image ausgewählter Begriffe (Unternehmen, Wettbewerbsfähigkeit, soziale Sicherheit, freier Handel, Protektionismus, Globalisierung, Gewerkschaft, Reformen, öffentliche Verwaltung); Kenntnis der europäischen Verfassung; mögliche Auswirkungen einer gemeinsamen europäischen Verfassung (EU wird demokratischer, effizienter, transparenter, stärker, wirtschaftlich konkurrenzfähiger, sozialer); Einstellung zum weiteren Vorgehen der EU nach Ablehnung der europäischen Verfassung durch die Niederlande und Frankreich; Beurteilung der derzeitigen Lage und Vergleich der Situation des eigenen Landes im Vergleich zu den Mitgliedsländern der EU in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, soziale Sicherheit, Bildungssystem, Lebensqualität und eigene finanzielle Situation; erwartete Veränderung innerhalb der nächsten fünf Jahre in den Bereichen: Wirtschaft im eigenen Land und in der EU, Arbeitsmarkt, Umweltsituation, soziale Sicherheit im eigenen Land und persönliche Lebensqualität; Beurteilung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft im Vergleich zu den USA, Japan, China und Indien; präferierte Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft.
2. Informiertheit des Befragten über die EU-Erweiterung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über Vorteile oder Probleme (für die EU und die neuen Mitgliedsländer) der EU-Erweiterung; Informationsbedarf des Befragten über die Folgen der EU-Erweiterung; präferierte Informationsquellen und hauptverantwortliche Instanzen für Informationsvermittlung über die EU-Erweiterung; Einschätzung der Import- und Exportentwicklung zwischen den alten und neuen Mitgliedsländern seit 2004; Einschätzung der Wanderungsströme zwischen den alten und neuen Mitgliedsländern; Zustimmung zu ausgewählten politischen und wirtschaftlichen Aspekten der EU-Erweiterung (gute Möglichkeit, den europäischen Kontinent zu vereinen, Stärkung der EU, Solidaritätsbekundung durch Erweiterung, Stärkung gemeinsamer europäischer Interessen und Werte, Friedenssicherung, vermindert Chance, mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen, Förderung der Demokratie, Verschlechterung der Situation der Menschen- und Minderheitenrechte, Erleichterung des Fortschritts zu einer politischen Einigung Europas, Vergrößerung der politischen Instabilität, Stärkung der Rolle der EU in der internationalen Politik, Schwächung der demokratischen Entscheidungsprozesse, Erhöhung des Schutzes von Menschenrechten und Minderheiten, Behinderung von Projekten zur politischen Einigung der EU, Erweiterung macht EU zur größten Handelsmacht, verstärkt die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer, Unterstützung für die Entwicklung von Kandidatenländern, Einwanderung von Arbeitskräften, Verringerung der Chancen wirtschaftlicher Entwicklung, Erhöhung des Wohlstands, Verringerung des EU-Etats für das eigene Land, bessere Integration der Bevölkerung von zukünftigen Mitgliedsstaaten, verbesserte Kriminalitätsbekämpfung, Senkung des Lebensstandards, Bereicherung der kulturellen Vielfalt, Erleichterung der Mobilität innerhalb Europas, Erhöhung des Kriminalitätsrisikos, Erleichterung der Verbreitung von Normen und Lebensstandard der EU in ganz Europa, führt zum Verschwinden von kulturellen Identitäten und Traditionen sowie zu illegaler Einwanderung); wichtigste Voraussetzungen für den Erfolg einer erneuten EU-Erweiterung; wichtigste Herausforderungen für die West-Balkanländer und die Türkei auf dem Weg in die EU; internationales Interesse am EU-Beitritt der West-Balkanländer und der Türkei; Zustimmung des Befragten zum EU-Beitritt der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro, der Türkei sowie Kroatien; Meinung zur finanziellen Unterstützung der Kandidaten- und potentiellen Kandidatenländer durch die EU zur Verwirklichung von EU-Standards vor dem Beitritt.
3. Vogelgrippe: Kenntnistest zur Ansteckungsgefahr der Vogelgrippe; Veränderung der Verzehrhäufigkeit von Geflügelprodukten innerhalb der letzten sechs Monate; Absicht zur dauerhaften oder zeitweisen Reduzierung des Verzehrs von Geflügelprodukten; Gründe für den reduzierten Verzehr von Geflügelprodukten; Kenntnistest: Existenz von Gesetzen für Schutzmaßnahmen der EU im Fall einer Vogelgrippe-Epidemie, Existenz eines Veterinärexperten-Ausschusses der EU, finanzielle Entschädigung an betroffene Bauern, EU-Kontrollen bei der Einfuhr von Geflügel, erfolgreiche Eindämmung einer Vogelgrippe-Epidemie 2003; Kenntnis der Maßnahmen, die von der EU bereits ergriffen wurden (Einsperren von Geflügel innerhalb der Hochrisikogebiete, Einfuhrverbot für Geflügel aus Ländern außerhalb der EU, in denen die Vogelgrippe festgestellt wurde, Verbot von Veranstaltungen mit Lebendgeflügel in Hochrisikogebieten, Einrichtung von Sicherheitszonen, Verstärkung der Desinfektionsmaßnahmen in Hochrisikogebieten, systematische Keulung des gesamten Geflügelbestands auf betroffenen Höfen); Einstellung zum Verhalten der europäischen Behörden und der Medien in Bezug auf die Vogelgrippe.
4. Energieversorgung: Bevorzugte Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs; Bereitschaft zur Zahlung höherer Kosten für Energie aus erneuerbaren Quellen (Split: Bereitschaft, allgemein mehr für den Energieverbrauch zu zahlen); präferierte Entscheidungsebene für die Bewältigung der Herausforderungen im Energiebereich (europäische, nationale oder regionale Ebene).
Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Schul- bzw. Universitätsausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung (Kinderzahl); nationale Herkunft des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund) ; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik, Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohneigentum.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (nur in LU, BE, ES, FI, EE, LV, MT und TR).
GESIS
Flash Eurobarometer 108 (Irish Referendum - Treaty of Nice Survey)
Verhalten und Einstellungen der irischen Wähler zum Referendum (7.6.2001) über den Vertrag von Nizza.
Themen: Beteiligung am Referendum; eigene Wahl beim Referendum (Zustimmung oder Ablehnung); Zeitpunkt und Sicherheit der Entscheidung über die eigene Wahl beim Referendum; Gründe für eine Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung am Referendum; Nichtteilnehmer an der Wahl: eigene Referendumsentscheidung im Falle einer Beteiligung; Nützlichkeit von Informationsquellen über das Referendum zum Vertrag von Nizza; Informiertheit über die Inhalte des Referendums; Einstellung zur Partizipation Irlands an friedenssichernden Maßnahmen der EU; Einschätzung des Einflusses von EU-Entwicklungsrichtlinien auf bestehende Gesetze in Irland (z.B. Erleichterungen bei Scheidungen und Abtreibungen); Zufriedenheit mit der EU-Politik; Einstellung zu einer neutralen Position Irlands in der EU-Außen- und Verteidigungspolitik; Einschätzung des Einflusses der großen Länder in der EU; Interesse an der EU; Einstellung zur EU-Erweiterung; Vorteile und Nachteile einer EU-Erweiterung; Präferenz für eine größtmögliche Unabhängigkeit Irlands
von der EU oder für eine weitergehende Zusammenführung sowie eigene Sicherheit in dieser Frage; politischer Kenntnistest zur EU (Anzahl der Mitgliedsstaaten, irische Abgeordnetenzahl, EU-Präsident und Euroeinführungsdatum); Häufigkeit der Wahlbeteiligung an irischen Wahlen in den letzten 20 Jahren.
Demographie: keine.
GESIS
Eurobarometer 58.1 (Oct-Nov 2002)
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Standard-Trendvariablen,
2. EU-Erweiterung,
3. Einstellungen zu Finanzdienstleistungen.
Themen: 1. Standard-Trendvariablen: Politikinteresse; eigene
Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit; erwartete
Verschlechterung bzw. Verbesserung im nächsten Jahr in Bezug auf das
Leben allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen Landes, die
finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktsituation
des eigenen Landes und die eigene berufliche Situation; erwartete
Steigerung der finanziellen Ausgaben für die kommenden sechs Monate in
den Bereichen Wohnen, Kleidung, Lebensmittel, Gesundheit, Verkehr und
Freizeit; Kenntnis der Europaflagge nach Bildvorlage; Zustimmung zur
Europaflagge als repräsentatives Symbol; Identifikation mit der Flagge
und Wunsch nach einer Präsentation vor öffentlichen Gebäuden;
Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer); genutzte
und erwünschte Informationsquellen über die EU, ihre Politik und ihre
Institutionen; allgemeine Einstellung zur EU-Mitgliedschaft des Landes;
Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des Landes
allgemein und für den Befragten persönlich; positives oder negatives
Image der EU; Vorteilhaftigkeit einer EU-Mitgliedschaft für ein Land bei
der Bewältigung von Schäden durch Umweltkatastrophen (Fluten);
Einschätzung der derzeitigen und gewünschten Entwicklungsgeschwindigkeit
Europas; erwartete und gewünschte Bedeutung der EU für das tägliche
Leben des Befragten in fünf Jahren; Kenntnis ausgewählter europäischer
Institutionen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission,
Europäischer Ministerrat, Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft,
Europäischer Ombudsmann, Europäische Zentralbank, Europäischer
Rechnungshof, Ausschuss der EU-Regionen, EU-Ausschuss für Wirtschaft und
Soziales, Europäischer Konvent); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit
und der Wichtigkeit dieser Institutionen für die EU;
Demokratiezufriedenheit im Land und in Europa; Präferenz für
Entscheidungen auf Landesebene oder auf EU-Ebene in den folgenden
Bereichen: Verteidigung, Umweltschutz, Währungsfragen, humanitäre Hilfe,
Gesundheitswesen, Medien und Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut und
sozialer Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und
Fischereipolitik, Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen,
Bildungswesen, Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie
ihre Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik,
Einwanderungspolitik, Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten
Verbrechens, Polizei, Justiz, Flüchtlingspolitik, Abwendung von
Jugendkriminalität und Kriminalität in Städten, Drogenpolitik,
Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung, Bekämpfung von
internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems der alternden
Bevölkerung; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung,
Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer Erweiterung
der EU durch die Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten; Einstellung zu einer
Verantwortlichkeit der EU für Angelegenheiten, die auf nationaler,
regionaler und lokaler Ebene nicht effizient gelöst werden können;
Einstellung zu einer Abwahlmöglichkeit des Präsidenten und der
Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des
Europäischen Parlaments; Einstellung zu einem Schulunterricht über die
Arbeit der EU-Institutionen; erwünschte Prioritäten in der EU-Politik
und wahrgenommene Effizienz der Problemlösung in Bezug auf folgende
Bereiche: Neuaufnahme von Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU,
erfolgreiche Einführung des Euro, Bekämpfung von Armut und sozialer
Ausgrenzung, Umweltschutz, Verbraucherschutz,
Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Bekämpfung des
organisierten Verbrechens und des Drogenhandels, Stärkung des Ansehens
der EU in der Welt, Friedenssicherung und Sicherheit in Europa,
Bekämpfung von Terrorismus und illegaler Einwanderung; persönliche
Ängste und Befürchtungen (Unfälle in Kernkraftwerken und mit nuklearen
Waffen sowie Einsatz von ABC-Massenvernichtungsmitteln, ethnische
Konflikte, Weltkrieg, Terrorismus, organisierte Kriminalität,
Epidemien); Präferenz für eine nationale, europäische oder
NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische Verteidigungspolitik;
Verbundenheit mit dem Ort, der Region, dem Land und der EU;
Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger eines Staates;
Befürwortung der bereits erfolgten oder einer möglichen Einführung des
Euro; Vertrautheit mit dem Euro.
Außer in Dänemark, Schweden und Großbritannien wurde gefragt:
Einschätzung von Preisänderungen durch die Einführung des Euro (Auf- und
Abrundungen in allen oder nur in bestimmten Gebieten); Verbundenheit mit
dem Euro und mit der ehemaligen Landeswährung.
2. EU-Erweiterung: Befürwortung der EU-Erweiterung; eigene Beteiligung
an der politischen Diskussion um die EU-Erweiterung; präferierte neue
EU-Mitgliedsstaaten; Einstellungen zur EU-Erweiterung und erwartete
Implikationen (Skala); eigene Informiertheit und Informationsquellen
über die EU-Erweiterung; eingeschätzte Auswirkungen der EU-Erweiterung
auf gesellschaftliche Gruppen des Landes: kleine Unternehmen,
Großunternehmer, Bauern, Fischer, Arbeitnehmer, Arbeitslose, junge
Leute, alte Leute, ethnische Minderheiten, Großstadtbevölkerung,
Landbevölkerung; Einschätzung der Länder Ost- und Zentraleuropas
bezüglich der Aspekte Demokratie, Korruption, Wohlstand und
Umweltschutz; Einstellung zur Rolle der USA bei folgenden Problemen:
Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstums der Weltwirtschaft,
Armutsbekämpfung und Umweltschutz; Präferenz für eine EU-Verfassung;
präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der Europäischen Kommission
(durch die Staatsoberhäupter bzw. Regierungen der EU, durch eine
Mehrheitswahl des Europäischen Parlaments oder durch die EU-Bürger);
Einstellung zum Vetorecht der Mitgliedsstaaten bei EU-Entscheidungen;
Kenntnistest zur Europäischen Union (Anzahl der Mitgliedsstaaten,
Gründungsdatum, Hymne, Europatag, Wählerdefinition zum Europaparlament).
3. Einstellungen zu Finanzdienstleistungen: persönliche finanzielle
Prioritäten (Rechnungen zahlen, Altersvorsorge, Kredite abbezahlen,
Immobilie bauen, Kinder und Enkel finanziell unterstützen, Vorsorge für
den Fall der Arbeitsunfähigkeit und andere Notfälle, Wahrung des
Lebensstandards); Bewertung der derzeitigen eigenen finanziellen
Situation; Besitz eines Kontos bei einer Bank, Sparkasse, Bausparkasse
oder bei der Post mit sowie ohne Scheckkarte; Konto mit Zinseintrag;
Besitz von Scheckheft, Kreditkarte und anderen Bankkarten; Vorhandensein
einer Lebensversicherung, einer privaten Rentenversorgung, von Aktien,
Hypotheken, Anleihen, Anlagefonds, Kredite zum Autokauf und für andere
Dinge mit einer Laufzeit von über einem Jahr sowie Vorhandensein eines
Dispokredits (Kontoüberziehung); Nutzung von Telefon oder Computer für
Zahlungen (Telebanking), Aufträge zu Kontobewegungen u.a.
Finanzdienstleistungen; Gründe für eine Nichtnutzung (keine Geldkarte,
keine Gelegenheit, fehlende Sicherheit, fehlendes Interesse); bisher
genutzte und für die nächsten Jahre erwartete Nutzung von
Finanzdienstleistungen aus einem anderen Land der EU: Bankkonto,
Kreditkarte, private Rentenversicherung, Autoversicherung,
Lebensversicherung, Hypothek, Aktien, Anlagefonds; Hindernisse bei der
Nutzung von Finanzdienstleistungen innerhalb der EU (Informationsmangel,
schlechte Information, hohes Risiko, mangelndes Geld, zu große
Distanzen, mangelnde gesetzliche Regelungen bei Problemen,
Sprachprobleme); präferierte Zahlungsmittel bei einer größeren
Anschaffung im Inland und in einem anderen EU-Mitgliedsstaat; Begründung
der Zahlungsmittelpräferenz; Bereitschaft zur Nutzung einer Geldkarte;
wahrgenommene Schwierigkeiten beim Beschaffen von Informationen über den
Preisvergleich bei finanziellen Dienstleistungen und Einschätzung der
Schwierigkeit, einen Streit mit einer Bank oder Versicherung zu gewinnen
(Skala); Einstellung zu Finanzdienstleistungen und Kreditinstituten
(Skala); Vertrauen in die nationale Gesetzgebung hinsichtlich von
Finanzdienstleistungen; Vertrauen in den Verbraucherschutz und
Datenschutz sowie bei Banken in das Telephone Banking und die
Internetnutzung; Befürwortung einer Harmonisierung des
Verbraucherschutzes in allen Mitgliedsstaaten.
Nur in Dänemark wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der
Präsidentschaft Dänemarks im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;
Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des
Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Interviewernummer; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
GESIS