Friedensbewußtsein, politisch-ideologische Arbeit, Aspekte der Demokratieentwicklung, Einflußmöglichkeiten des Einzelnen auf die Erhaltung des Friedens.
Themen: bisherige Teilnahme an wissenschaftlichen Umfragen; Interesse für politisches Geschehen in der DDR; Wichtigkeit der Beschäftigung der Wissenschaftler mit Fragen der Erhaltung des Friedens; Äußerung der eigenen Meinung; optimistische/pessimistische Grundhaltung; Gefühl der Bedrohung durch Krankheit, Umwelt, Weltkrieg, sinkenden Lebensstandard, Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte zwischen Industrie- und Entwicklungsländern; Gefahr eines Weltkrieges; angenommene Ursache für die Verhinderung eines Weltkrieges; Bedrohung des Friedens durch die Existenz unterschiedlicher gesellschaftlicher Systeme, Ausweitung territorialer Konflikte, menschliches Versagen, Imperialismus; Wesen des Krieges; Einsatz von Atomwaffen; Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens; Beseitigung der Kernwaffen; Beziehung Sozialismus und Frieden; Zusammenarbeit mit kapitalistischen Ländern und deren Regierungen sowie mit der Friedensbewegung, den bürgerlichen, sozialistischen, kommunistischen Parteien, den Gewerkschaften und christlichen Kreisen; Zusammenarbeit mit Künstlern/Wissenschaftlern, Bürgerinitiativen, Vertretern der Armee, der Rüstungswirtschaft und anderen Wirtschaftsbereichen; friedliche Koexistenz; Einfluß der DDR auf die Sicherung des Friedens; Wichtigkeit der Steigerung der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, der Verteidigungsbereitschaft, Verbesserung des materiellen Lebensniveaus, Entfaltung der sozialistischen Demokratie, Zusammenarbeit mit der Sowjetunion; Beitrag des Einzelnen zur Friedenssicherung; Wichtigkeit der Kenntnisse bezüglich Politik, Zivilverteidigung/Kampfgruppe, Erziehung der Kinder, Teilnahme an Friedensdemonstrationen, Neuererbewegung, Sonderschichten, hohen Leistungen in der täglichen Arbeit, Dienst in den bewaffneten Organen, Mitarbeit in einer Partei, gesellschaftliche Arbeit, Teilnahme am Wehrsport, Besuch von Friedensveranstaltungen, Mitarbeit in Jugendbrigaden; Zuversicht über Friedenserhaltung; Informationsbedarf über politische Fragen; Interesse am politischen Geschehen und Grad der Informiertheit; Informationsquellen; Diskussion politischer Fragen im Familienkreis, Arbeitskollektiv, Freundeskreis sowie in der FDJ-Gruppe; ehrenamtliche Funktionen; Gründe für politische Aktivität; Wichtigkeit von Lebenszielen wie Liebe und Familienglück, Beruf, Fortkommen, Weiterbildung, ein abwechslungsreiches Leben, Arbeit, Friedenssicherung, Gesundheit, Disziplin, Zuverlässigkeit, Risikobereitschaft; Wichtigkeit von Tätigkeitsmerkmalen; Kenntnis der eigenen Planziele, die des Betriebes, des Standes der Planerfüllung; Arbeitsbedingungen und deren Einfluß auf die Arbeitsleistung; Einschätzung der Arbeitsleistung; Verantwortlichkeit für die eigene Arbeitsleistung, für die des Kollektivs und des Betriebes; Wehrdienst, Schichtsystem; Mitgliedschaft in Parteien und Massenorganisationen; Wohnortgröße.
Ausprägung des Friedensbewußtseins bei Werktätigen sowie ihres Leistungsverhaltens.
Themen: Grundhaltung zum Leben; erlebte Bedrohungen; Einschätzung der Gefahr eines Weltkrieges; Gründe für Hoffnung seiner Verhinderbarkeit; friedensbedrohende Tatsachen; Kennzeichnung des Wesens von Kriegen; Befürchtung eines Atomkriges; Bewertung friedenssichernder Maßnahmen; Realisierbarkeit der Abrüstungsvorschläge der Sowjetunion; Beziehungen zwischen Sozialismus und Frieden; Zusammenarbeit mit sozialen Kräften in kapitalistischen Ländern zur Friedenssicherung; Meinungen zur friedlichen Koexistenz; Wertung des Einflusses der DDR auf die Friedenssicherung in Europa; gesellschaftliche Bedingungen in der DDR als stabilisierend für den Frieden; Beitrag der DDR-Bürger für den Frieden; Wertung unterschiedlicher Aktivitäten für den Frieden; eigener Beitrag; Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten; politisches Interesse und Informiertheit; genutzte Informationsquellen; politische Diskussionen mit anderen; gesellschaftliche Erfahrungen; ehrenamtliche gesellschaftliche Tätigkeiten; Motive dafür; Lebensziele; Bedeutung der Arbeit; Kenntnis von Planaufgaben und -zielen; Kennzeichnung der Arbeitstätigkeit; Bewertung der eigenen Arbeitsleistungen; hemmende oder fördernde Arbeitsbedingungen; Verantwortungsbewußtsein; geleisteter Wehrdienst; Form; Mitglied in FDJ, in einer Partei, einer Massenorganisation; Qualifikation; Arbeit im Schichtsystem; demografische Angaben.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen. Einstellung zur Europäischen Union und zur Europawahl.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Europawahl; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz; Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Interesse an der Europawahl; Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf Europaebene; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl; Wichtigkeit des europaweit aufgestellten Spitzenkandidaten für die eigene Wahlentscheidung; Kenntnis des jeweiligen Spitzenkandidaten der europäischen Christdemokraten und Sozialdemokraten; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien in Deutschland; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD (Skalometer); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Sigmar Gabriel, Jean-Claude Juncker, Angela Merkel und Martin Schulz); Partei, die am besten bzw. zweitbesten gefällt; Präferenz für Jean-Claude Juncker oder Martin Schulz als Kommissionspräsidenten der Europäischen Union; persönliche Bedeutung von Entscheidungen auf ausgewählten Entscheidungsebenen (Gemeinderat bzw. Stadtrat, Landtag, Bundestag, Europaparlament); Politikinteresse allgemein und in Bezug auf die Europapolitik; ausreichend informiert über die Europäische Union; Zufriedenheit mit der Europapolitik; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen Lage in Deutschland allgemein sowie im Vergleich zu den westeuropäischen Nachbarn; Wichtigkeit der EU-Mitgliedschaft Deutschlands für die gute wirtschaftliche Lage im Land; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Deutschland, im Bereich der Arbeitsplatzbeschaffung und der sozialen Gerechtigkeit; Partei, die zum Thema Europa am ehesten eine Politik gemäß den persönlichen Vorstellungen vertritt; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft für die deutsche Bevölkerung; Meinung zur politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Europäischen Union hinsichtlich einer stärkeren Zusammenarbeit; wichtigste politische Streitfragen in der Europäischen Union; Meinung zu einer zukünftigen Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union; Meinung zum Einfluss der Europäischen Union auf Entscheidungen in Deutschland; gewünschter Einfluss Deutschlands in der Europäischen Union; für Deutschland wichtige Entscheidungen werden auf europäischer Ebene oder in Deutschland getroffen; Split A: Meinung zu ausgewählten Aussagen zu Europa: Aufnahme zu vieler Länder in die Europäische Union, Bedeutungslosigkeit der Europawahl legitimiert Wechselwählerschaft, Behörden und Einrichtungen der Europäischen Union zu abgehoben und kümmern sich nicht um Bürgerinteressen, zu viele Vorschriften und Regelungen durch die Europäische Union, ohne die Europäische Union hätten Europäer in der heutigen Welt nichts mehr zu sagen, Zusammenschluss zur Europäischen Union als Grund für lange Friedensperiode in Europa (Ende Split A); Euro als Gemeinschaftswährung bringt Vorteile für Deutschland; Partei, die zum Thema Euro-Sicherung am ehesten eine Politik gemäß den persönlichen Vorstellungen vertritt; Euro-Krise ist überwunden; erwartete wirtschaftliche Erholung Griechenlands; Meinung zum Nutzen der FDP als Partei; Wahl der Partei AfD bei der Europawahl wegen politischer Inhalte oder als Denkzettel für andere Parteien; erwartetes gutes Abschneiden europakritischer und rechtspopulistischer Parteien bei der Europawahl als Problem für die Zukunft der Europäischen Union; Meinung zur Abschaffung der fünf-Prozent-Hürde durch das Bundesverfassungsgericht; Split B: Europäische Union sollte bei der Lösung internationaler Konflikte mehr Verantwortung übernehmen; Ukraine-Krise: Europäische Union sollte im Ukraine-Konflikt mehr Verantwortung übernehmen; präferiertes Vorgehen der Europäischen Union im Falle der Annexion weiterer ukrainischer Gebiete durch Russland (Verhandlungen, verschärfte Wirtschaftssanktionen gegen Russland, militärische Mittel oder ganz heraushalten); erwarteter größerer Schaden für Deutschland oder Russland im Falle von wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen Russlands; Besorgnis über einen möglichen Krieg in der Ukraine; Meinung zu einer Teilung der Ukraine in einen pro-westlichen und einen pro-russischen Teil (Ende Split B).
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder; Kinder im Haushalt unter 13 Jahren und Alter dieser Kinder; Schulbildung bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulstudium; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; eigene Arbeitsplatzsicherheit; beruflicher Status; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: deutsche Staatsbürgerschaft; Wahlberechtigung in Deutschland bei der Europawahl; Bundesland in dem der Befragte wahlberechtigt ist; frühere Zugehörigkeit des Wohnbezirks zum Westen oder zum Osten Berlins (nur an Berliner); Split (Fragen jeweils nur an die Hälfte der Befragten gestellt); Fragebogennummer; Gewichtungsfaktor.
Beurteilung von aktuellen wirtschaftlichen und politischen Fragen.
Themen: Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl; Gründe für die Nicht-Wahlbeteiligung; Stimmabgabe für den Kandidaten einer Partei oder einen parteilosen Kandidaten; Vertrauen in die gewählte Partei; Assoziationen zum Begriff Sozialisierung; Glauben an die politische Zukunft Deutschlands; Einstellung zu einer aktiven deutschen Friedensinitiative; erwartete Entwicklung eines Friedenswillens in Deutschland, auch unter fehlender Selbständigkeit des Landes; persönliche Einsatzbereitschaft zur Wiedergewinnung der politischen und wirtschaftlichen Selbständigkeit des Landes; Opferbereitschaft für diese Unabhängigkeit; Erwartung eines relativen Wohlstands für die Bundesbürger; Einstellung zu einer Umverteilung des Volkseinkommens; Präferenz für freien Wettbewerb oder Sozialisierung; Präferenz für das russische, englische oder deutsche Modell des Sozialismus; Einstellung zu einer Verstärkung des staatlichen Einflusses infolge des Sozialismus; erwartete Durchsetzungsfähigkeit von Arbeitnehmervertretern und Gewerkschaften gegenüber einem sozialistisch geführten Staat; präferierte Leitungsinstitution (Betriebsrat, Altbesitzer, Gewerkschaften, Behörden, Fachleute) für einen sozialisierten Betrieb; Präferenz für begrenzte Wirtschaftsräume mit Zöllen oder freiem Welthandel; Beurteilung der Leistung der Parteien seit dem Zusammenbruch von 1949; Präferenz für eine Eigenständigkeit der Parteien bei der Durchsetzung ihrer Programme oder Präferenz für einen gemeinsamen Kräfteeinsatz zur Erreichung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit; Einstellung zu Bonn als Bundeshauptstadt; präferierte alternative Hauptstadt; Flüchtlingsstatus; Tierkreiszeichen des Befragten; Körpergröße; präferierte Farbe; Haarfarbe des Befragten; Radio hören.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Bei einigen Fragen wurde zusätzlich verkodet, ob der Befragte ergänzende Kommentare gegeben hat. Zum Teil wurden diese Kommentare im Sinne einer offenen Frage auch inhaltlich verkodet.
Meinung zu West-Deutschland und seinen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und zur Sowjetunion.
Themen: Zustimmung zur Amtsausübung von Helmut Kohl als Bundeskanzler; USA oder Sowjetunion als Friedensförderer, als Unruheherd in der Welt sowie als besserer Freund der Bundesrepublik; Meinung zur Abstimmung der deutschen Außenpolitik auf die USA; günstiger oder ungünstiger Eindruck von Präsident Michail Gorbatschow und Präsident Goerge Bush; größeres Vertrauen zu Bush oder zu Gorbatschow; größeres Interesse von Bush oder Gorbatschow an weiterer Rüstungskontrolle; Vertrauen der Bundesrepublik gegenüber Gorbatschow im Vergleich zu anderen Sowjetführern; ehrliche Friedensabsichten oder Vorteile für die Sowjetunion als Motivation von Präsident Gorbatschow; Veränderung der Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Einmarsches in Westeuropa in den letzten fünf Jahren; veränderte Außenpolitik der Sowjetunion oder der USA als Grund für eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches in Westeuropa; Präferenz für den Abbau konventioneller Streitkräfte der Sowjetunion in Europa oder für eine Reduzierung von Nuklearwaffen unabhängig davon; Notwendigkeit der NATO zur Verteidigung West-Europas; Kalter Krieg zwischen West und Ost geht zu Ende; Meinung zur Stationierung von US-Kurzstreckenraketen in West-Deutschland; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der Sowjetunion durch die amerikanischen Kurzstreckenraketen; Befürwortung sofortiger Verhandlungen zwischen den NATO-Verbündeten und der Sowjetunion über eine Verringerung der Kurzstreckenraketen auf beiden Seiten; Zustimmung zur Stationierung von amerikanischen Truppen in der BRD; Präferenz für eine Erhöhung oder Verminderung der Einwanderungsrate für Ausländer; Zustimmung zur Wiedervereinigung mit der DDR.
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie die aktualisierte Nachfolgestudie ZA7504: EVS Trend File 1981-2017 - Sensitive Dataset. Der neue Datensatz wird aufgrund der vorgenommenen Änderungen und Datenrevisionen auch als verbessertes Update für Analysen empfohlen.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Der Online Variable Overview ermöglicht den Vergleich von Trend Variablen über die vier EVS Wellen 1981, 1990, 1999 und 2008 sowie einen Vergleich von originalsprachlichen Fragen aus den Wellen 1999 und 2008.
Themen: Einige Fragen wurden nicht in allen Ländern und zu allen Befragungszeiträumen gestellt.
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche Familie, Freunde, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion (nur in Schweden: Einsatz für andere); Glücksgefühl; subjektiver Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse, Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, depressiv oder unglücklich, alles gelingt mir, Traurigkeit aufgrund von Kritik; Gefühlslage des Befragten zu Hause: Entspannung, Angst, Zufriedenheit, Aggression oder Sicherheit.
Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Höflichkeit, Unabhängigkeit, Arbeitsorientierung, Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl, Geduld, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt für andere, Führungsrolle, Selbstkontrolle, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube, Bescheidenheit, Gehorsam und Loyalität; Rechtfertigung von Abtreibung bei: gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, nicht verheirateter Mutter, fehlendem Kinderwunsch.
Freizeitgestaltung: allein, mit der Familie, mit Freunden, an belebten Orten; Verkehrskreise in der Freizeit; Diskussionshäufigkeit politischer Themen im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Motive für ehrenamtliche Tätigkeiten; Abneigung gegenüber Leuten mit anderer Einstellung; Einsamkeitsgefühl; Einschätzung der allgemeinen Hilfsbereitschaft in der heutigen Zeit.
Toleranz gegenüber Minderheiten: Straffällige, andere Rasse, Alkoholiker, Muslime, HIV-Infizierte, Drogenabhängige, Homosexuelle, Juden, Zigeuner, Christen, Linke, Rechte, Großfamilien, Hindus, Ausländern; Nachbarschaft von Studenten, unverheirateten Müttern, Andersgläuben und Sektenmitgliedern; zwischenmenschliches Vertrauen; gegenseitiges Vertrauen jüngerer Menschen zu Älteren; derzeitige Lebenszufriedenheit und vor fünf Jahren; erwartete Lebenszufriedenheit in fünf Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum Einkommensverzicht bzw. zu Steuererhöhungen (Wohlstandsverzicht) zugunsten der Umwelt; Reduzierung der Umweltverschmutzung als Aufgabe der Regierung; Verunsicherung der Menschen durch Gerede über Umweltverschmutzung; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wichtiger als Umweltprobleme; Stellenwert von Umweltschutz und Luftreinhaltung niedriger als suggeriert; nur in Schweden: Umweltschutz versus Wirtschaftswachstum, Mensch und Natur; bei Arbeitsplatzmangel: Einstellung zur Bevorzugung von Männern, Menschen der eigenen Nationalität, Einheimischen, Behinderten sowie zum erzwungenen Ruhestand für Ältere; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; erwartete finanzielle Situation in einem Jahr.
Arbeitswelt: Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit; Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit: gute Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit, flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub, Erfüllung von Zielen, Verantwortung, interessante Tätigkeit, Entsprechung der eigenen Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der Gesellschaft dienlich, Kontakt zu Menschen, gute körperliche Arbeitsbedingungen sowie Wochenendfreizeit; eigene Erwerbstätigkeit; Vorfreude auf die Arbeit nach dem Wochenende; Stolz auf geleistete Arbeit; empfundene Ausnutzung am Arbeitsplatz; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Entscheidungsfreiheit bei der Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeitsplatzsicherheit und Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Nutzung von bezahlten freien Tagen: Suche nach zusätzlicher entlohnter Arbeit, Fortbildung, Treffen mit Freunden und Familie, zusätzliche Arbeit gegen die Langeweile, ehrenamtliche Tätigkeit, Hobbys, Leitung eines eigenen Geschäfts, Entspannung; Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von Unternehmen.
Vertrauen in die Familie; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmung der Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellung zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Eltern, zur Erfüllung von Frau bzw. Mann durch Kinder, zu sexueller Selbstbestimmung, zur Ehe als überholte Institution, zu allein erziehenden Müttern, zum Ausleben sexueller Freiheit sowie zur Notwendigkeit ausdauernder Beziehungen zum Glücklichsein; wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im Haushalt, Kinder, Diskussion von Problemen, gemeinsam verbrachte Zeit, Gespräche, gleicher Geschmack und gemeinsame Interessen, Übereinstimmung der ethnischen Herkunft; akzeptierte Gründe für eine Scheidung: finanzieller Bankrott, Krankheit, Alkoholabhängigkeit, Gewalttätigkeit oder Untreue seitens des Partners, sexuelle Unzufriedenheit, nachlassende Liebe, Nicht-Verstehen mit Verwandten, Kinderlosigkeit, unterschiedliche Persönlichkeiten.
Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur: Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Postmaterialismus (Skala); wichtigste Staatsziele des eigenen Landes; Hauptziel von Gefängnisstrafen; Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit im eigenen Land in den nächsten fünf Jahren; erwartete Veränderungen von Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum, Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum wissenschaftlichen Fortschritt.
Politikinteresse; politische Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts, Teilnahme an genehmigten Demonstrationen bzw. an wilden Streiks, Hausbesetzung, Gewalt gegen Personen bzw. Sachen; Präferenz für Freiheit oder Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellung zum Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu Wettbewerb, Leistungsorientierung und zur Akkumulation von Wohlstand bei wenigen Personen; wirtschaftlicher Liberalismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Konservatismus und Notwendigkeit zur Veränderung des Wirtschaftssystems (Skala); persönliche Charaktereigenschaften; Institutionsvertrauen (Kirche, Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, öffentlicher Dienst, Sozialsysteme, große Unternehmen, Gesundheitswesen, Justizwesen, Europäische Union, NATO, Vereinte Nationen); Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz, Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und Anti-Apartheid; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen System des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für starke Führungspersönlichkeiten (Skala); Einstellung zur Demokratie; Einschätzung der Beachtung der individuellen Menschenrechte im Land.
Nur in Schweden: Zufriedenheit mit öffentlichen Bediensteten; Wirtschaftshilfe für arme Länder; präferierter Entscheidungsträger hinsichtlich Friedenssicherung, Umweltschutz, Hilfe für Entwicklungsländer, Flüchtlinge und Menschenrechte.
Beurteilung der Lösbarkeit von Umweltproblemen, Kriminalität und Arbeitslosigkeit auf nationaler oder internationaler Ebene; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zur Assimilation und Integration von Immigranten; Wichtigkeit der Angleichung von Einkommen, von Bildungschancen, der Sicherung der Grundbedürfnisse sowie Anerkennung anderer aufgrund ihrer Leistung; Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern, Kranken und Behinderten; Bereitschaft sich für die Familie, Menschen in der Nachbarschaft, Alte, Ausländer, Kranke und Behinderte einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Parteineigung; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung; Fernsehkonsum; (nur in Schweden: Fernsehen wichtigste Unterhaltung); vermutete Gründe individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Einstellung zu Terrorismus, gedankliche Beschäftigung mit dem Sinn des Lebens; Gefühl von Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken über den Tod.
Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Meinung zu Gut und Böse in jedem Menschen; Reue empfinden; Dinge, für die es sich lohnt sein Leben zu riskieren: Land, Leben eines anderen, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden sowie Religion; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Einschätzung der Bedeutung von Religion für die Zukunft; Einstellung zur Rolle der Kirche in politischen Streitfragen (Skala); Glaube an: Gott, ein Leben nach dem Tod, Seele, Hölle, Himmel, Sünde, Telepathie, Reinkarnation, Engel, Teufel, Wiederauferstehung von den Toten; Festhalten an der eigenen Religion versus Erkunden verschiedener Religionen; wichtigstes dieser Glaubensgrundsätze; Bedeutung Gottes im eigenen Leben (Skalometer); Kraft und Trost durch Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von Gottesdiensten; Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen 10 Gebote durch den Befragten und die meisten Menschen; übersinnliche Erlebnisse: Gefühl der Verbundenheit mit jemand weit entfernten, Wahrnehmung weit entfernter Ereignisse, mit einem Toten in Kontakt treten, Nähe zu einer mächtigen Lebenskraft; Veränderung der Sichtweise auf das Leben durch ein übersinnliches Erlebnis; Beziehung zwischen den Eltern in der Jugendzeit des Befragten; Verbundenheit des Befragten zu beiden Elternteilen; strenge Erziehung durch die Eltern; Glaube an übernatürliche Kräfte; Besitz und Glaube an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Moral und Sexualität: Moralische Einstellungen (Skala: ungerechtfertigte Inanspruchnahme staatlicher Sozialleistungen, Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Akzeptanz von Schmiergeld, Euthanasie, Suizid, unbefugte Ingebrauchnahme eines Fahrzeugs (Diebstahl), Drogengebrauch, Lügen, Einbruch, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer, Korruption, Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Geschwindigkeitsüberschreitung in Ortschaften, politisches Attentat bzw. Mord, Embryonenforschung, Genmanipulation von Lebensmitteln, Hehlerei, Behalten von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus Notwehr); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Ehebruch, Promiskuität, Pädophilie); vermutete Verbreitung der oben aufgeführten unmoralischen Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Häufigkeit des eigenen Alkoholkonsums; Menge des eigenen Alkoholkonsums im Vergleich zu anderen; Einschätzung des Gefahrenpotentials durch den Konsum illegaler Drogen und Alkoholismus; Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala); Einordnung in eine geographische Gruppe; Nationalstolz; Vertrauen in die Landsleute; Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; frühere Ehe und Scheidung; Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Haushaltsgröße und Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; abgeschlossene Berufsausbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Erwerbsstatus; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Arbeitslosigkeitsdauer; Gewerkschaftsmitgliedschaft des Befragten oder seines Ehepartners; (Schweden: Familienersparnisse während des letzten Jahres); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen; Ortsgröße; Art der Wohnung; ethnische Zugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Region, Land; Interviewdatum, Interviewdauer (Schweden: Interviewende); Interviewsprache, Erhebungsjahr; Erhebungswelle; Beginn und Ende des Erhebungszeitraums (Jahr und Monat); Postmaterialismus-Index.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Vertrauenswürdigkeit und Gesamteindruck des Befragten.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Einstellungen.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik und Einschätzung der weiteren Entwicklung im nächsten Jahr; erwartete Entwicklung der eigenen finanziellen Lage in einem Jahr; wichtigste politische Ereignisse im letzten Jahr; Politikinteresse; Parteineigung und Parteiverbundenheit sowie Gründe für die Identifikation mit einer Partei (Skala); Einstellung zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung; Einstellung zu einer weiteren Sparpolitik der Bundesregierung zur Herbeiführung eines Wirtschaftsaufschwungs; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); eigene Wechselwählerschaft; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1983 und Zufriedenheit mit der gewählten Partei; Issue-Relevanz; Issue-Kompetenz der Parteien; Einstellung zur sozialen Marktwirtschaft und zum Leistungsprinzip; Einschätzung der Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik im nächsten Jahr; Beurteilung der Aussichten für einen dauerhaften Frieden in Europa; Gefährdung des Weltfriedens durch die Großmächte USA oder Sowjetunion; Einschätzung der Verständigungsbereitschaft der Sowjetunion mit dem Westen sowie Einstellung zur Nato; Einstellung zur Friedensbewegung; präferierte Gesellschaftsform; Zufriedenheit mit der Demokratie im Lande; Einschätzung der Bundesparteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; empfundene Einflußmöglichkeiten auf die Politik (Skala); Sympathie-Skalometer für die Bundesparteien; Einstellung zum Einzug der Grünen in den Bundestag und in verschiedene Landesparlamente; Einstellung zu einer Zusammenarbeit der SPD mit den Grünen; Gründe für die Wahl der Grünen; Einstellung zur Gewalt gegen Personen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; eigenes Gesundheitsverhalten; ärztliche Routine- und Vorsorgeuntersuchungen; wichtigste Umweltprobleme; vermutete Entwicklung der Umweltgefährdung in der Bundesrepublik in den nächsten fünf Jahren; eigene Bereitschaft zum Kauf eines abgasarmen Autos bzw. zur Umrüstung des alten Fahrzeugs; noch akzeptabler Betrag für eine solche Umrüstung; Abhängigkeit der Umrüstung von Steuervorteilen.
Religiosität; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Gewerkschaftsverbundenheit; Arbeitsplatzsicherheit; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Telefonbesitz.
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Kirchenverbundenheit; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Beschäftigung im öffentlichen, mittleren, höheren oder gehobenen Dienst; Angestelltenverhältnis; Einkommensquellen; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnort.
Beurteilung der Entwicklung der EU. Wirtschaft und Umweltschutz. Globale Erwärmung und Klimawandel.
Themen: Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis und eigener Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartung in den Bereichen: des persönlichen Lebens und der finanziellen Situation des Haushalts, der nationalen wirtschaftlichen Situation, der persönlichen Arbeitssituation sowie der wirtschaftlichen Lage in der EU; Vergleich der nationalen Situation mit dem Durchschnitt der übrigen europäischen Länder hinsichtlich: Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Lebenshaltungskosten, Energiepreise und Lebensqualität; wichtigste nationale politische Issues; Wahlverhalten und Europäisches Parlament; (nur in EU 27): Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum Nationalparlament; Beurteilung der derzeitigen bzw. einer künftigen EU-Mitgliedschaft (Türkei, Kroatien und Mazedonien) des eigenen Landes als gute Sache; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einer solchen Mitgliedschaft; in der türkisch zypriotischen Gemeinde wurde gefragt: Beurteilung der Anwendung des EU-Rechts im eigenen Land als gute Sache; Gründe für und gegen die Anwendung des EU-Rechts im eigenen Land; wieder an alle: Gründe für und gegen den Nutzen einer EU-Mitgliedschaft; Entwicklung des eigenen Landes bzw. der Europäischen Union in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen; Image der Europäischen Union; Bedeutung der Europäischen Union für den Befragten (Assoziationen); Zustimmung zu Aussagen bezüglich der EU-Mitgliedschaft (größere Sicherheit durch EU-Mitgliedschaft, wirtschaftliche Stabilität durch Mitgliedschaft in EU und Euro-Zone, Wirksamkeit der eigenen Stimme in der EU und im eigenen Land, Berücksichtigung der eigenen Stimme bezüglich europäischer Sachfragen, Verständnis, wie die EU funktioniert, politische Wirksamkeit des eigenen Landes in der EU, dem eigenen Land werden die EU-Sichtweisen auferlegt); eigene politische Wirksamkeit sowie die des eigenen Landes in Europa; Kenntnis des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, des Europäischen Rats sowie der Europäischen Zentralbank; Beurteilung der Rolle dieser Institutionen für das Leben innerhalb der Europäischen Union; Vertrauen in diese Institutionen sowie Gründe für Vertrauen bzw. Misstrauen; Vergleich der derzeitigen Kaufkraft des eigenen Haushalts mit der Kaufkraft vor 5 Jahren; Zahlungsschwierigkeiten am Monatsende; Zukunftsprognose für das Leben heutiger Kinder im Vergleich mit der eigenen Generation; Beurteilung der Transparenz der nationalen öffentlichen Verwaltung sowie der EU-Institutionen; persönliche Wichtigkeit dieser Transparenz für den Befragten; Kenntnistest über die Europäische Union (u.a. Anzahl der Mitgliedsstaaten); Präferenz für Entscheidungen auf nationaler Ebene oder auf europäischer Ebene hinsichtlich: Bekämpfung von Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Inflation und Terrorismus, Steuerwesen, Verteidigung, Einwanderung, Bildungssystem, Renten und Umweltschutz; Gesundheits- und Sozialwesen, Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz, Wissenschaft und Technik, Unterstützung entwicklungsschwacher Gebiete, Energie, Wettbewerb, Transport und Wirtschaft; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währungseinheit, gemeinsamen Außenpolitik, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU-Staaten sowie zur Erweiterung der Europäischen Union; Beurteilung der zukünftigen Entwicklung der Europäischen Union; wichtigste Issues für die zukünftige Stärkung der EU; Informiertheit über die derzeitige EU-Ratspräsidentschaft Sloweniens; in Slowenien wurde gefragt: Wichtigkeit der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft; Informiertheit über den bevorstehenden turnusmäßigen Wechsel der Ratspräsidentschaft an Frankreich; in Frankreich wurde gefragt: Wichtigkeit der französischen EU-Ratspräsidentschaft; wieder an alle: Befürwortung oder Ablehnung einer EU-Erweiterung um folgende Länder: Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Kosovo, frühere jugoslawische Republik von Mazedonien, Kroatien, Albanien, Türkei, Ukraine, Schweiz, Norwegen und Island; Einstellung zum EU-Beitritt der Türkei; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Länder des westlichen Balkans zur Stabilisierung dieser Region; Einstellung zur Globalisierung (Skala: Chance für Wirtschaftswachstum, verursacht soziale Ungleichheit, übereinstimmende Interessen der Europäischen Union und der USA, Schutz vor Preisanstieg, Friedenssicherung in der Welt, Bedrohung der nationalen Kultur, lohnend nur für Firmen und nicht für Bürger, fremde Investitionen im eigenen Land, Entwicklung armer Länder, Notwendigkeit gemeinsamer weltweiter Regelungen, Offenheit für fremde Kulturen); Globalisierung als Chance für nationale Firmen durch die Öffnung der Märkte versus Bedrohung von nationalen Arbeitsplätzen und Firmen; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bei der Globalisierung: Schutz vor Negativeffekten der Globalisierung; ermöglicht den EU-Bürgern, von der Globalisierung zu profitieren; Beurteilung des Abschneidens der europäischen Wirtschaft im Vergleich mit der Wirtschaft in Amerika, Japan, China, Indien, Russland und Brasilien; Folgen der Globalisierung für die nationalen Unternehmen; Einstellung zum Standortwechsel von Firmen: zur Vermeidung einer Schließung oder zur Profitorientierung; Identität als Europabürger, Weltbürger und Bürger der eigenen Region; Zufriedenheit mit der Identität als Europäer, Weltbürger, Bewohner der Region und Bewohner des eigenen Landes (10 Punkte-Skala); Gründe für die Identität als Europäer; Kenntnistest des Wahldatums (Tag, Monat, Jahr) der nächsten Europawahl im eigenen Land; Interesse an dieser Wahl; Wahlbeteiligungsabsicht (Skalometer); Entscheidungskriterium für die Wahlentscheidung bei der Europawahl (Personenwahl, Parteienwahl usw.); Gründe für fehlende Bereitschaft zur Teilnahme an der Europawahl; präferierte Wahlkampfthemen; Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum Europaparlament; Einstellung bezüglich: Einfluss des Staates, Notwendigkeit von mehr Gleichheit und Gerechtigkeit, strengere Strafen für Kriminelle, Leistungsbeitrag von Einwanderern für das eigene Land, Präferenz für Wirtschaftswachstum oder Umweltschutz (Split: vier alternative Frageformulierungen), freier Wettbewerb, Freizeit wichtiger als Arbeit; wichtigste Werte des Befragten sowie mit der Europäischen Union verbundene Werte; Zustimmung zur Existenz gemeinsamer europäischer Werte sowie globaler westlicher Werte; Übereinstimmung von Werten innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten; präferierte postmaterialistische Ziele; mit Glücklichsein verbundene Werte; gravierendste Weltprobleme; Einschätzung der Problematik der globalen Erwärmung (Skalometer); Einschätzung der Informiertheit über die Ursachen, die Konsequenzen sowie die Bekämpfung des Klimawandels; ausreichender Einsatz der nationalen Regierung, der EU, von Unternehmen sowie der Bürger im Kampf gegen den Klimawandel; Einstellung zum Klimawandel (Skala); persönlich ergriffene Maßnahmen gegen den Klimawandel und Motive dafür; Bereitschaft zur Zahlung höherer Preise für Strom aus Klima schonenden Energiequellen (Prozentsatz); Einschätzung der Erreichbarkeit des angestrebten Ziels der EU zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent bzw. einer gesteigerten Nutzung erneuerbarer Energien um 20 Prozent; Einschätzung des EU-Plans zur Verpflichtung der Weltwirtschaftsmächte zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 30 Prozent.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Alter; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz; Familienstand; Alter bei Ende der Schulausbildung; Berufstätigkeit; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren; Anzahl der Kinder im Haushalt unter 10 Jahren sowie im Alter von 10 bis 14 Jahren; Migrationshintergrund und Herkunftsregion; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt, Mobiltelefonbesitz; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik, Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendes Wohneigentum.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache.
Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.
Politischer Mentalitätswandel bei jungen Erwachsenen nach der Wende. Arbeitslosigkeit. Befinden. Psychologische Selbstcharakterisierung. Partnerschaft. Familie. Werte.
Themen: 1. Politik und Lebensziele: Bewertung der derzeitigen Lebenssituation (Lebenszufriedenheit); Einstellung zur deutschen Einheit; Bewertung der gesellschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland als Fortschritt oder als Rückschritt; Beurteilung des Lebens in der DDR (im Ganzen); retrospektive Bewertung der Veränderungen in Ostdeutschland seit der Einheit in ausgewählten Bereichen (soziale Sicherheit, Schutz gegen Kriminalität, Verhältnis der Menschen untereinander, Gleichberechtigung der Frau, Achtung der Menschenwürde, Schulbildung, Familienförderung, Kinderbetreuung, soziale Gerechtigkeit, Politikermoral, persönliche Freiheiten, demokratische Mitwirkung, Gesundheitswesen, Möglichkeiten der Selbstentfaltung); Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wirtschaftsordnung sowie mit der Sozialpolitik; froh, die DDR erlebt zu haben; froh, dass es die DDR nicht mehr gibt; Gefühl enger politischer Verbundenheit mit der Bundesrepublik; Präferenz für reformierten Sozialismus anstelle der gegenwärtigen politischen Ordnung; Hoffnung auf Erhalt des derzeitigen Gesellschaftssystems; Sozialismus als gute Idee; sozialistische Gesellschaftsideale werden sich durchsetzen; Zurechtkommen mit den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen; Identifikation als Bürger der Bundesrepublik, als Bürger der ehemaligen DDR bzw. als Gewinner der deutschen Einheit; Lebensziele (Skala: viel Geld verdienen, ständiges Weiterlernen, Arbeit in einem festen Kollektiv, politisches Engagement, Friedensarbeit, berufliche Leistungsorientierung, schöpferische Kreativität, Informieren über Neuerungen in Wissenschaft und Technik, Gesundheit und Leistungsfähigkeit, Reisen, angenehmes Leben ohne Anstrengungen, Einsatz für Andere (Altruismus), Arbeitsorientierung, selbständiges und eigenverantwortliches Leben, Einsatz für eine menschenwürdige Gesellschaft, Hedonismus, größeren Besitz erwerben, Leben nach christlichen Werten, auf den eigenen Vorteil bedacht sein, aufregende Erlebnisse, Fatalismus, glückliches Ehe- und Familienleben, Einsatz für den Erhalt des politischen Systems in der BRD, gesellschaftlicher Aufstieg, guter Freunde, Anpassung an das politische System, eigene Kinder großziehen, Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden, Zugehörigkeit zu den Reichen, Selbstverwirklichung, Patriotismus, bindungslose Flexibilität, Job, der zum Leben reicht, Grundbesitz); Gefühl der Bedrohung durch: mögliche eigene Arbeitslosigkeit, eine persönliche Notlage, Verteuerung des Lebens, die Verschlechterung des Gesundheitszustands und durch Altersarmut; Zukunftszuversicht für den Befragten persönlich, dessen Eltern und Kinder, im Hinblick auf die Verwirklichung der persönlichen beruflichen Pläne sowie für die Entwicklung in Ostdeutschland; Zufriedenheit mit den politischen Einflussmöglichkeiten, dem Einkommen, der gesellschaftlichen Entwicklung und mit dem persönlichen Gesundheitszustand; Selbsteinstufung links-rechts; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Bewertung der persönlichen Erfahrungen mit dem derzeitigen Gesellschaftssystem; Beeinflussbarkeit des politischen Systems; Sinnlosigkeit politischen Engagements; Gefühl fehlender Akzeptanz sowie von Unwohlsein und Unsicherheit in der unmittelbaren Umgebung; Einschätzung zu politischen Fragen: Verstehen politischer Fragen; Politiker bemühen sich um Kontakt zur Bevölkerung; Vertrauen in die eigene politische Diskussionsfähigkeit; Politiker kümmern sich um einfache Leute.
2. Arbeitslosigkeit: Eigene Arbeitslosigkeit seit der Wende; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit seit der Wende in Monaten; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit in Monaten seit November 2011; Arbeitslosigkeit des Partners seit der Wende; Arbeitslosigkeit der Eltern; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Gefühl ungerechter Behandlung im Berufsalltag; Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz; Zeitpunkt des Arbeitseintritts beim derzeitigen Arbeitgeber; Zeitarbeits- oder Leiharbeitsverhältnis; Art des Arbeitsverhältnisses (ABM-Stelle, 1-Euro-Job, Mini-Job); Stundenzahl pro Arbeitstag; vertragliche Wochenarbeitszeit; tatsächliche Wochenarbeitszeit einschließlich Überstunden; unbefristeter oder befristeter Arbeitsvertrag; Selbständigkeit.
3. Befinden: Depressionstendenzen (Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeit des Lebens, Ratlosigkeit und Zukunftsangst); Selbstachtung (Skala, Rosenberg Self Esteem Scale); Neurotizismus (Skala); Kern-Selbstbewertungs-Skala (z.B. Erfolgserleben, Kontrollverlust, Wertlosigkeit, Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit - 5-stufige core Self Evaluation Scale); Häufigkeit ausgewählter Beschwerden (Nervosität, Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden); Bewertung des persönlichen Gesundheitszustands; detaillierte Erfassung weiterer körperlicher Beschwerden (Skalen Erschöpfungsneigung, Magenbeschwerden, Gliederschmerzen, Herzbeschwerden, Beschwerdedruck); Beeinträchtigung der emotionalen Stabilität; Suizidgedanken; Angst und Depressionstendenzen in der letzten Woche (Anspannung, Freude, ängstliche Vorahnung, Lachen, beunruhigende Gedanken, Glücklichsein, Entspannung, gebremste Aktivitäten, Angst, kein Interesse am eigenen Äußeren, Rastlosigkeit, Zukunftsoptimismus, Panik, Freude an guten Medien); Häufigkeit des Alkoholkonsums und Alkoholmenge an einem Tag; Häufigkeit des Konsums von sechs oder mehr Gläsern Alkohol pro Gelegenheit; Raucherstatus; Besorgnis über Alkohol- oder Nikotinkonsum im sozialen Umfeld; Körpergröße und Körpergewicht; Bedürfnis nach psychischer und sozialer Beratung und Betreuung.
4. Partnerschaft: Bindungsverhalten (7-stufige Skala, Bochumer Bindungsfragebogen Angst, Vermeidung); eigenes Erleben der Partnerschaft (Streitverhalten, Zärtlichkeit, Gemeinsamkeit, Hahlweg Skala); Zufriedenheit mit der Ehe bzw. Partnerschaft.
5. Familie: Stärke des Kinderwunsches; Schwangerschaft bzw. Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in den nächsten zwei Jahren; prinzipielle Entscheidung für ein Kind; Einfluss ausgewählter Kinderwunschmotive auf den persönlichen Kinderwunsch (Skala); kinderfreundliches Klima an der Arbeitsstelle; Richtlinien oder Einrichtungen an der Arbeitsstelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Nennung dieser Richtlinien (offene Frage); Verzicht auf das Befragungshonorar zugunsten der Studie.
6. Werte - Portrait Values Questionnaire (Auszug von 12 Items): Selbstüberwindung (Universalismus, Benevolenz), Bewahrung (Tradition, Konformität, Sicherheit), Selbststärkung (Macht, Leistung), Offenheit für Wandel (Hedonismus, Stimulation und Selbstbestimmung).
Demographie: Geschlecht; Alter; derzeitiger Wohnsitz in den neuen oder den alten Bundesländern bzw. im Ausland; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Dauer der Partnerbeziehung; berufliche Stellung des Partners; Kinderzahl; Anzahl eigener Kinder im Haushalt; präferierte Kinderzahl; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens; Verdienst unter 940 Euro; Konfession; Gottesglauben; Schulbildung.
Zusätzlich verkodet wurde: Selbstüberwindung (PVQ); Bewahrung (PVQ); Selbststärkung (PVQ); Offenheit für Wandel (PVQ); Bochumer Bindungsfragebogen; GBB-Skala; SCL-9 Summenwert; Body Mass Index; HADS A und B; core Self-Evaluation Scale; Hahlweg Skala; Rosenberg Self Esteem Scale; NEO-FFI Neurotizismus Skala.
Verkehrsmittelwahl und Einstellungen. Umweltbewusstsein und Umweltverhalten.
Welle 1:
Themen: Von der Wohnung zu Fuß erreichbare ausgewählte Einrichtungen, Freunde und Verwandte; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für Verkehrsmittel; Rangfolge dieser Kriterien; regulärer Weg, der regelmäßig und mehrmals pro Woche zurückgelegt wird; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV); Anbindung an den ÖPNV (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, DB/Regionalbahn/Zug); Bewertung der Erreichbarkeit und der Taktzeiten der vorgenannten Verkehrsmittel; Nutzungshäufigkeit der Verkehrsmittel (zusätzlich Taxi); Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit, der Umsteigehäufigkeit und den Taktzeiten der für tägliche Wege genutzten öffentlichen Verkehrsmittel; Motive für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel; auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und dadurch empfundene Störung; Besitz einer Dauerfahrkarte für den ÖPNV (Jahresabonnement, Monats- oder Wochenkarte); Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit zu Fuß erreichbarer öffentlicher Verkehrsmittel; Entscheidung für Fußweg oder Autofahrt am Beispiel Briefkasten; Gründe für die jeweilige Nutzung von Fußweg oder Auto (offene Frage); Überlegungen, die eine Rolle bei der Entscheidung spielen (schlechtes Gewissen, Auto vermeiden, im Interesse aller, einmal mehr oder weniger, immer, also auch in diesem Fall, Verweis auf Andere); mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto verbundene Eigenschaften (flexibel, schnell pünktlich, sicher im Verkehr, geschützt vor Kriminalität, preisgünstig, entspannt, umweltbewusst, bequem, Transporte möglich); Fahrradbesitz; Führerscheinbesitz und Fahrzeugklasse der Fahrerlaubnis; Besitz von Pkw oder Motorrad; Gründe für fehlenden Pkw-Besitz; Hauptgrund; Pkw zur Verfügung; Wichtigkeit der Verfügbarkeit eines PKWs; tägliche Wege mit Auto möglich; für tägliche Wege auf das Auto angewiesen und dadurch empfundene Störung; Kraftfahrzeuge im Haushalt; für bis zu vier Fahrzeuge wurde detailliert erfragt: Fahrzeugart, Marke, Kilometerleistung pro Jahr, Kraftstoffverbrauch und Kraftstoffart; persönliche Beteiligung an der Kaufentscheidung; Wichtigkeit der Umweltverträglichkeit des Kfz; assoziierte Möglichkeiten für umweltgerechtes Verhalten als Autofahrer (offene Frage); Beurteilung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich umweltgerechten Verhaltens als Autofahrer (Rangfolge); detaillierte Angaben zur Nutzungshäufigkeit aller genutzten Verkehrsmittel für die Zeiträume immer/Winter und Sommer für den Arbeitsweg, Erledigen größerer Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten und Begleitung von Kindern; Kombinationen von Verkehrsmitteln für die vorgenannten Zeiträume; Fahrtdauer einfache Strecke bei ausschließlicher Nutzung von Auto, ÖPNV und einer Kombination; Entfernung des Zielortes von der Wohnung; maximal in Kauf genommene Fahrtdauer; genutztes Verkehrsmittel für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Zeitpunkt und Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg; genutztes Verkehrsmittel für den letzten Urlaub.
Autofahrer wurden gefragt: Einstellung zu ausgewählten Gründen für die Pkw-Nutzung (ÖPNV fährt zu selten, schlecht abgestimmt, Strecke wird von ÖPNV nicht bedient, Vorzug des PKW aus Zeitgründen und aus Komfortgründen, angenehm, ÖPNV zu teuer, persönliche Mobilität, begeisterter Autofahrer, Auto für tägliche Wege richtig); präferiertes Ersatzverkehrsmittel bzw. Kombination (immer bzw. für die Zeiträume Sommer und Winter) Bereitschaft zur Einschränkung der Autonutzung aus Umweltschutzgründen bezogen auf den Arbeitsweg, größere Einkäufe, Freizeitaktivitäten, Wochenendausflüge, Begleitung von Kindern und in anderen Situationen; Einschränkung der Autonutzung wäre möglich; Absicht zur Einschränkung der Autonutzung; Zufriedenheit bezüglich der Vorsätze; weitere vorstellbare Einschränkungen der Autonutzung (offene Frage); Bereitschaft zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel unter ausgewählten veränderten Bedingungen (z.B. beansprucht viel mehr Zeit und wird billiger); Rangfolge der vorgenannten Situationen für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel; eigenes Verhalten bei hohen Ozonwerten hinsichtlich der Befolgung eines Aufrufs und einer Vorschrift zu Tempo 80 auf Autobahnen.
Wieder alle: Einstellung zum Umweltschutz (Skala: unbedingt notwendig in allen Lebensbereichen, Übertreibung der Medien bzw. Umweltbelastung durch Autoverkehr, Schonung der Ressourcen, können nicht so weiter machen, Inkaufnahme von Einschränkungen, nur durch aktiven Beitrag jedes Einzelnen möglich, Verantwortung nicht an andere abgeben, Reduzierung des Autoverkehrs für Wohlbefinden unabdingbar, Berücksichtigung bei der Verkehrsmittelwahl, große Eigenverantwortung für die Umwelt, eigenes umweltgerechtes Verhaltens persönlich wichtig); Einschätzung jedes einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Einschätzung des Schadens für die Umwelt im Vergleich zu möglichen Alternativen; Sicherheit der Überzeugung; Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen; Einstellung zum Umweltschutz bei täglichen Wegen (Skala: Inkaufnahme höherer Kosten für den Umweltschutz, Wahl eines umweltfreundlichen Verkehrsmittels trotz höheren Zeitaufwands, als Umweltschützer der Dumme, Bereitschaft zu Unbequemlichkeiten für den Umweltschutz, Mensch handelt zum eigenen Vorteil auf Kosten der Umwelt, Nutzen von ÖPNV, da Umweltschutz jeden angeht, wenig umweltgerechtes Verhalten der Bevölkerung, so bequem wie möglich, ÖPNV als Alternative nur wenn nicht zu teuer und zeitintensiv, umweltgerechtes Verhalten unabhängig vom Tun der anderen, Wahl der Verkehrsmittel nach geringstem Kostenaufwand, tägliche Wege mit geringstem Zeitaufwand, eigenes Verhalten nur ein winziger Beitrag); präferierte Alternative der Verkehrsmittelwahl für die täglichen Wege (kostengünstigstes, schnellstes, umweltfreundlichstes oder bequemstes Verkehrsmittel); Auswirkungen eines Wechsels des Verkehrsmittels; präferierte Gesprächspartner über Umweltprobleme und Verkehrsprobleme; Gesprächspartner über Umweltthemen in der Vergangenheit; vermutete Reaktion des Freundeskreises bei Wechsel des Verkehrsmittels; Einstellung zu Status und sozialem Umfeld (Skala: Autonutzung für den Arbeitsweg gehört ab bestimmter beruflicher Position dazu, Meinung von Freunden ist wichtig, Autogröße in Abhängigkeit von der beruflichen Position, umweltgerechtes Verhalten im Freundeskreis wichtig, höheres Ansehen von Autofahrern als von ÖPNV-Nutzern, Übereinstimmung mit den Freunden wichtig, hohes gesellschaftliches Ansehen wichtig; Anzahl der ÖPNV-Nutzer im Kollegenkreis; Nennung von Umweltschutzorganisationen; Kenntnis des für den Treibhauseffekt verantwortlichen Gases; Einschätzung der Gefahr durch die Klimaveränderungen; Einschätzung der Klimaveränderung durch Autoabgase; Hauptverantwortlicher für den Umweltschutz; Einschätzung der persönlichen Umweltverantwortung (11-stufiges Skalometer); Bereitschaft zu spürbaren Einschnitten für den Umweltschutz.
Umweltschutzmaßnahmen: Bewertung ausgewählter Verbesserungsvorschläge im Verkehrsbereich bzw. zur Verminderung des Autoverkehrs (z.B. autofreie Innenstadt, Rückbau von Straßen, preiswerter ÖPNV); Einstellung zu ausgewählten Aussagen (Forderung nach mehr Disziplin der Jugend, zu viel Einfluss großer Unternehmen auf die Gesellschaft, strenger bei richtig/falsch Einschätzung als andere, moderne Technologie ist bester Umweltschutz, Anweisung von Vorgesetzten ist Folge zu leisten, beim Umweltschutz auf Experten vertrauen, Einkommensangleichung als Aufgabe der Regierung, Wirtschaftswachstum für Umweltschutz nötig, persönliche Wichtigkeit von Pünktlichkeit, gerechte Wohlstandsverteilung garantiert Weltfrieden, florierende Unternehmen sorgen für Wohlstand, Fortführen von Familientraditionen, gutes Auskommen Aller ist Aufgabe der Regierung, höhere Besteuerung beruflich Erfolgreicher, Gleichberechtigung von Tieren und Menschen, hart Erarbeitetes später genießen, Sozialleistungen des Staates hindern die Eigeninitiative, weniger gesellschaftliche Probleme durch mehr Gleichheit, Ruhe und Ordnung als wichtigste Aufgabe der Politik (Postmaterialismus), mehr Schaden als Nutzen durch moderne Technologien, gutes Gehalt als bester Anreiz für Arbeitseinsatz, Wirtschaftswachstum als Schlüssel zu mehr Lebensqualität, möglichst wenig staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, Einhaltung von Umweltstandards sollte der Wirtschaft überlassen sein, Schätzen von Beständigkeit, Unterschiede zwischen den Menschen sind annehmbar); erwartete Vorteile durch Einkommensangleichung.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsbürgerschaft; Herkunft aus den alten oder den neuen Bundesländern; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der erwachsenen Personen im Haushalt; Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; derzeitige Tätigkeit; berufliche Stellung; Selbsteinschätzung links-rechts (11-stufiges Skalometer); Selbstbeschreibung anhand von Gegensatzpaaren (semantisches Differential: vernünftig - emotional, Risiko suchend - auf Sicherheit bedacht, förmlich - ungezwungen, konsequent - nicht konsequent - in Denken und Handeln); Sorgen hinsichtlich ausgewählter Themen (allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, eigene wirtschaftliche Situation, technologische Entwicklungen im allgemeinen, Umweltverschmutzung, Zustand der Natur, Friedenssicherung, Kriminalitätsentwicklung, Ausländersituation in Deutschland, Sicherheit in der Wohngegend, Arbeitsmarktentwicklung).
Kenntnis über die Eröffnung der Verbindung Berlin-Neuruppin; Informationsquelle; Zeitpunkt der Kenntnisnahme bzw. Kenntnisdauer; Erwartungen an die Verbindung; Nutzung der Verbindung für den Arbeitsweg und für Wochenendausflüge.
Zusätzlich verkodet wurde: Netzwerkmitglieder, Region; Kontakt zur Person auf Grund: Adressenliste/CD-Rom, RLD oder Schneeballsystem; Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdauer; Fragebogenversion (alt, neu); Interventionsgespräch zwischen 1. und 2. Welle.
Welle 2:
Themen: Übereinstimmung des täglichen Wegs seit der letzten Befragung; Fahrtziel (offene Frage); Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für Verkehrsmittel; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV); Anbindung an den ÖPNV (Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, DB/Regionalbahn/Zug); Bewertung der Erreichbarkeit und der Taktzeiten der vorgenannten Verkehrsmittel; vorwiegend genutztes Verkehrsmittel für den täglichen Weg; Kombination der genutzten Verkehrsmittel für die Zeiträume immer/Winter und Sommer; Motive für die Nutzung dieser Verkehrsmittelkombination (kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel zu Fuß schlecht erreichbar, angenehm, Erledigung anderer Dinge nebenbei, Stressfreiheit, ÖPNV-Nutzung ist richtig, Umweltbeitrag); Motive als Pkw-Nutzer (Skala: ÖPNV zu selten, schlecht abgestimmt, Strecke wird nicht bedient, Zeitgründe, Komfortgründe, angenehm, ÖPNV zu teuer, persönliche Mobilität, begeisterter Autofahrer, richtig so); präferiertes Verkehrsmittel bzw. Verkehrsmittelkombination ohne zur Verfügung stehendes Auto; Veränderungen der Verkehrsmittelwahl seit der 1. Welle für den Arbeitsweg, Erledigen größerer Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten, die Begleitung von Kindern und in anderen Situationen; Bereitschaft zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel unter ausgewählten veränderten Bedingungen (z.B. beansprucht viel mehr Zeit und wird billiger); Motive als ÖPNV-Nutzer (kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit, Umweltbeitrag, angenehm, nebenbei Erledigung anderer Dinge, stressfrei, so richtig); auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen mangels Alternativen; weitere Motive als ÖPNV-Nutzer (keine Parkplatzsuche, kein Stau, Auto manchmal nicht verfügbar); Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit und den Taktzeiten der für tägliche Wege genutzten öffentlichen Verkehrsmittel; Motive als Rad-Nutzer (kostengünstigste bzw. schnellste Möglichkeit, Umweltbeitrag, angenehm, gesunde Bewegung, stressfrei, so richtig); empfundene Störung durch Angewiesensein auf ÖPNV; Besitz einer Dauerfahrkarte für den ÖPNV (Jahresabonnement, Monats- oder Wochenkarte); Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit der Anbindung an den ÖPNV; mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto verbundene Eigenschaften (flexibel, schnell pünktlich, sicher im Verkehr, geschützt vor Kriminalität, preisgünstig, entspannt, umweltbewusst, bequem, Transporte möglich); Besitz von PKW oder Motorrad; Hauptgrund für fehlenden PKW- oder Motorradbesitz; PKW zur Verfügung; täglicher Weg mit dem Auto zurücklegbar; auf ein Auto angewiesen und dadurch empfundene Störung; Wichtigkeit der Verfügbarkeit eines PKW; Überraschung über das Ergebnis der ersten Erhebungswelle bezüglich der Frage nach umweltgerechtem Verhalten als Autofahrer (offene Frage); Beurteilung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich umweltgerechten Verhaltens als Autofahrer (retrospektiv, Rangfolge); detaillierte Angaben zur Nutzungshäufigkeit aller genutzten Verkehrsmittel für die Zeiträume immer/Winter und Sommer für den Arbeitsweg, Erledigen größerer Einkäufe, Wochenendausflüge, Freizeitaktivitäten und Begleitung von Kindern; Fahrtdauer einfache Strecke bei Nutzung von Auto, ÖPNV, in Kombination und mit Fahrrad; Entfernung des Zielortes von der Wohnung; genutztes Verkehrsmittel für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg; genutztes Verkehrsmittel für den letzten Urlaub; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zum Umweltschutz (Skala); Einschätzung jedes einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Einschätzung des Schadens für die Umwelt im Vergleich zu möglichen Alternativen; Sicherheit der Überzeugung; Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen; Präferenz für das kostengünstigste, schnellste, umweltfreundlichste oder bequemste alternative Verkehrsmittel; bei Nutzung einer Kombination von Auto und ÖPNV: Wechsel der Verkehrsmittelwahl auf ein Verkehrsmittel; Auswirkungen dieses Wechsels.
Selbstausfüller Beziehungstabelle (Schneeballsystem): für jede Bezugsperson (Netzwerkperson) detaillierte Angaben zu: Beziehungsart; Alter und Geschlecht der Bezugsperson, Person fährt überwiegend Pkw; vermutete Zustimmung dieser Bezugsperson zur Notwendigkeit der Reduzierung des Autoverkehrs für die Umwelt.
Benennen einer Netzwerkperson bei der ersten Befragungswelle; Gespräch mit dieser Person über das Projekt; Befragter wurde von jemandem benannt und hat mit dieser Person gesprochen; erwartete Reaktion des Freundeskreises nach einem Wechsel des Verkehrsmittels aus Umweltschutzgründen; Anzahl der Freunde und Kollegen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen; Einschätzung der persönlichen Umweltverantwortung (11-stufiges Skalometer); Bereitschaft zu spürbaren Einschnitten für den Umweltschutz.
Demographie: Änderung der beruflichen Tätigkeit, der beruflichen Stellung, und der Tätigkeitsbezeichnung seit der ersten Befragungswelle; derzeitige berufliche Tätigkeit, berufliche Stellung und Tätigkeitsbezeichnung.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervierweridentifikation; Datum des zweiten Interviews; Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdauer; Personenidentifikation; Art des Anschreibens der 3. Welle (Broschüre mit oder ohne Interventionsblatt oder Kontrollgruppe).
Welle 3:
Themen: Übereinstimmung des täglichen Wegs seit der letzten Befragung; Fahrtziel; Fahrzeit; Wichtigkeit ausgewählter Kriterien für den täglichen Weg (Flexibilität, Schnelligkeit, Pünktlichkeit, Verkehrssicherheit, Kosten, Bequemlichkeit und Transportmöglichkeiten); Erreichbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln; Bewertung der Erreichbarkeit und der Taktzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel; Erreichbarkeit eines Bahnhofs des Zugfernverkehrs; Bewertung der Erreichbarkeit dieses Bahnhofs; Bewertung der Taktzeiten der Fernzüge; Kenntnis der Inbetriebnahme des Prignitzexpress; Freizeitnutzung dieser neuen Zugverbindung; Möglichkeit der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs für den täglichen Weg; zur Verfügung stehender Pkw; Pkw-Nutzung für den täglichen Weg ist möglich; Wichtigkeit eines Pkw für den Befragten; empfundene Störung durch Angewiesensein auf einen Pkw; Häufigkeit der Nutzung von Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad, zu Fuß für den täglichen Weg; vorwiegend genutzte Verkehrsmittel (Fahrtyp); Reihenfolge der genutzten Verkehrsmittel bei einer Verkehrsmittelkombination; konkrete Angabe des zuerst und als zweites genutzten Verkehrsmittels; Einschätzung jedes einzelnen täglich genutzten Verkehrsmittels als schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Grund für die Nutzung einer Verkehrsmittelkombination (angenehm, öffentliche Verkehrsmittel für tägliche Wege richtig); konkrete Nutzung der Verkehrsmittel als Selbstfahrer oder Mitfahrer; Grund für Autonutzung (angenehm, Auto für tägliche Wege richtig); Angewiesensein auf das Auto; präferierte alternative Verkehrsmittel zum Auto; Veränderungen im allgemeinen bei der Verkehrsmittelwahl im Vergleich zur letzten Befragung bei ausgewählten Fahrten (Arbeitsweg, Erledigen größerer Einkäufe, Freizeitaktivitäten, Wochenendausflüge und Begleitung von Kindern); konkrete Angabe des zuerst und ggfls. als zweites genutzten öffentlichen Verkehrsmittels; Einschätzung der täglich genutzten öffentlichen Verkehrsmittel als schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Motivation für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (angenehm, Auto für tägliche Wege richtig); Angewiesensein auf öffentliche Verkehrsmittel wegen fehlender Alternative; Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit allgemein sowie mit den Taktzeiten der täglich genutzten öffentlichen Verkehrsmittel; Einschätzung der Fahrradnutzung für tägliche Wege als schädlich oder schonend für die Umwelt; Nutzung anderer Verkehrsmittel oder eines privaten Pkw; Einschätzung dieser Verkehrsmittel als schädlich oder schonend für die Umwelt; Sicherheit der Überzeugung bezüglich dieser Einschätzung; Motivation für die Fahrradnutzung (angenehm, Fahrrad für tägliche Wege richtig); empfundene Störung durch das Angewiesensein auf öffentliche Verkehrsmittel; Besitz einer Dauerfahrkarte für den ÖPNV; Besitz einer BahnCard; Wichtigkeit der Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel von zuhause; Einstellung zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und zur Autonutzung (Skala: flexibel, schnell, pünktlich, sicher im Verkehr, preisgünstig, umweltbewusst, bequem, Transporte möglich); genutztes Verkehrsmittel für den letzten täglichen Weg; beabsichtigter Verkehrsmittel für den nächsten täglichen Weg; maximal in Kauf genommene Wegezeit für den täglichen Weg; Einstellung zum Umweltschutz (Skala: Zurücklegen der täglichen Wege mit dem geringsten Zeitaufwand bzw. so bequem wie möglich, Verkehrsmittelwahl nach geringsten finanziellen Kosten, Notwendigkeit der Reduzierung des Autoverkehrs für Gesundheit und Lärmschutz, Präferenz für ein umweltfreundliches Verkehrsmittels trotz höheren Zeitaufwands, Bereitschaft zur Inkaufnahme von Unbequemlichkeiten für den Umweltschutz, Notwendigkeit umweltgerechten Verhaltens in allen Lebensbereichen, Bereitschaft zur Inkaufnahme höherer Kosten aus Umweltschutzgründen, können nicht so weiter machen, Verantwortung für Umweltschutz nicht an andere abgeben, umweltgerechtes Verhalten persönlich wichtig, Umweltschutzbelange bei der Verkehrsmittelwahl berücksichtigen, große Eigenverantwortung für die Umwelt); Zufriedenheit mit der Verkehrsmittelwahl hinsichtlich der Umweltfolgen; Präferenz für das kostengünstigste, schnellste, umweltfreundlichste oder bequemste Verkehrsmittel; Benennen einer Netzwerkperson bei der ersten Befragungswelle; Gespräch mit dieser Person über das Projekt; Befragter wurde von jemandem benannt und hat mit dieser Person gesprochen; erwartete Reaktion des Freundeskreises nach einem Wechsel des Verkehrsmittels aus Umweltschutzgründen; Einschätzung der persönlichen Verantwortung für den Umweltschutz (11-stufiges Skalometer); persönliche Bereitschaft zu Einschnitten beim Lebensstandard.
Demographie: Änderung der beruflichen Tätigkeit und der beruflichen Stellung in den letzten sechs Monaten; derzeitige berufliche Stellung; Anzahl der erwachsenen Personen und der Kinder im Haushalt; Veränderung des eigenen Umweltverhaltens durch die Studie.
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union.
2. Europäisches Parlament.
3. Einstellung zu älteren Menschen und Fragen zur Altersvorsorge.
4. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.
5. Häusliche Gewalt gegen Frauen.
Themen: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union: Staatsangehörigkeit; Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU; Mediennutzung; Vertrauen in Medien, Justiz, Polizei, Militär, Kirche, Gewerkschaften, Parteien, Großunternehmen, charitative Organisationen sowie nationale und supranationale Institutionen; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über die EU und präferierte Informationsmittel über die EU; Besitz kommunikationstechnischer und medialer Einrichtungen und Anschlüsse; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Demokratiezufriedenheit auf Landesebene sowie in Europa; Zugehörigkeitsgefühl zu Dorf/Stadt, Region, Land, Europa; Kenntnis, Bedeutung und Vertrauen in ausgewählte europäische Institutionen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über den Euro; präferierte Informationsinhalte einer Informationskampagne über den Euro; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer von den Mitgliedstaaten unabhängigen oder gegenüber dem europäischen Parlament verantwortlichen Europäischen Zentralbank; Einstellung zu einer Verantwortlichkeit der EU für Angelegenheiten, die auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene nicht effektiv gelöst werden können; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu einem Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Bekämpfung von Armut, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratischen Prinzipien in Europa; Befürchtungen im Zusammenhang mit dem Zusammenschluß der Nationen zu einem vereinten Europa; präferierte neue EU-Mitgliedstaaten; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern; Einschätzung des Bereiches mit dem größten EU-Budget.
2. Europäisches Parlament: Wahrnehmung von Berichterstattung über das europäische Parlament in den Medien; die Bedeutung des Europaparlaments für die EU; Wunsch nach einer stärkeren Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und Wahlabsicht bei der kommenden Wahl zum Europaparlament; Einschätzung der Interessenvertretung der europäischen Bürger durch das Europaparlament; wichtigste Interessen, die durch das Europaparlament vertreten werden sollten.
3. Einstellung zu älteren Menschen und Fragen zur Altersvorsorge: Vermutete Entwicklung des Renteneintrittsalters und der Rentenbezüge; erwartete Zunahme des Wohlfahrtsstaates mit vermehrter Unterstützung älterer Menschen; erwartete Verschiebung von einer staatlichen zu einer mehr privaten Rentenversicherung; Einstellung zu einer erlaubten bezahlten Beschäftigung von Pensionierten; Einstellung zu einem gesetzlichen Schutz gegen Altersdiskriminierung; Präferenz für Heimbetreuung oder Verbleib pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung; Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger oder Freunde und Angabe von Alter und Verwandtschaftsgrad; kompetenteste Pflegeperson; Freude auf die eigene Pensionierung; Präferenz für Hauptanteile der Rentenbezüge aus staatlichen Quellen, aus Arbeitnehmerbeiträgen oder aus privater Altersvorsorge.
5. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Kenntnis von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und Informationsquellen; subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung gegen Kinder (Skala); vermutete Normalität von Gewalt gegen Kinder; vermutete Täter und Ursachen für Gewalt gegen Kinder; Akzeptanz körperlicher Züchtigung von Kindern; Einstellung zum Nutzen ausgewählter Institutionen, Organisationen oder Personen zum Schutz von Kindern; Einschätzung der Effektivität der Gesetze im eigenen Land bezüglich der Prävention gegen sexuelle und andere Gewaltformen gegen Kinder und bezüglich der Bestrafung Erwachsener wegen sexueller Gewalt gegen Kinder; Einschätzung der Nützlichkeit verschiedener Möglichkeiten zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder; Bekanntheit der durch die EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder; Einstellung zu einer Beteiligung der EU bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder.
4. Häusliche Gewalt gegen Frauen: Kenntnis von Gewalt gegen Frauen und Informationsquellen; vermutete Normalität von Gewalt gegen Frauen; subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung gegen Frauen (Skala); vermutete Ursachen für Gewalt gegen Frauen; Akzeptanz von Gewalt gegen Frauen; Einstellung zum Nutzen ausgewählter Institutionen, Organisationen oder Personen zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen; Kenntnis gesetzlicher Vorschriften über die Prävention häuslicher Gewalt gegen Frauen, sozialer Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt, rechtlicher Unterstützung von Opfern sowie von Bestrafung und Rehabilitation von Tätern; Einschätzung der Nützlichkeit verschiedener Möglichkeiten zur Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen; Bekanntheit der durch die EU vorgeschlagenen Maßnahmen zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen; Einstellung zu einer Beteiligung der EU bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt gegen Frauen; Frauen im Bekanntenkreis, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind; Täter häuslicher Gewalt gegen Frauen im Bekanntenkreis.
Nur in Deutschland wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der Präsidentschaft Deutschlands im Ministerrat der EU.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schule bzw. Universität; Geschlecht; Alter; Anzahl der Kinder und Erwachsenen im Haushalt; Haushaltsgröße; derzeitige berufliche Position; Haushaltsvorstand; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz; Interviewsprache.
2. Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl (35-52),
3. Betrug und Steuerhinterziehung (53-58),
4. Europäisches Parlament (59-66).
Themen: 1. Standard- und Trendfragen: Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartungen für das nächste Jahr in Bezug auf das Leben allgemein, die wirtschaftliche Situation des eigenen Landes, die finanzielle Situation des eigenen Haushalts, die Arbeitsmarktsituation des eigenen Landes und die eigene berufliche Situation; Vertrauen in Institutionen (Presse, Radio, Fernsehen, Justiz, Polizei, Armee, religiöse Institutionen, Gewerkschaften, Parteien, Unternehmen, nationale Regierung, nationales Parlament, EU, Vereinte Nationen, Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen); allgemeine Einstellung zur EU-Mitgliedschaft des Landes; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des Landes; positives oder negatives Image der EU; die EU steht für Frieden, Wohlstand, Sozialschutz, Reisefreiheit, kulturelle Vielfalt, Einfluss in der Welt, Euro-Währung, Arbeitslosigkeit, Bürokratie, Geldverschwendung, Verlust kultureller Identität, Kriminalitätszunahme und unzureichende Kontrolle an den Außengrenzen; persönliche Empfindung für die EU; Beurteilung der Entwicklungsgeschwindigkeit der EU (Skalometer); Einstellung zur Entwicklung Europas zu einer politischen Einheit; Bedauern eines Scheiterns der EU; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU (Skalometer), genutzte und erwünschte Informationsquellen über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen; Zufriedenheit mit dem Umfang sowie der Objektivität der Berichterstattung der nationalen Medien über die EU; Kenntnis ausgewählter europäischer Institutionen (Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Europäischer Ministerrat, Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft, Europäischer Ombudsmann, Europäische Zentralbank, Europäischer Rechnungshof, Regionalausschuss, EU-Ausschuss für Wirtschaft und Soziales); Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit und Wichtigkeit dieser EU-Institutionen; Demokratiezufriedenheit im Land und in Europa; wichtigste Probleme und Einschätzung der Rolle der EU in Bezug auf diese Probleme (Kriminalität, Verkehr, Wirtschaft, steigende Preise bzw. Inflation, Steuern, Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Landesverteidigung bzw. auswärtige Angelegenheiten, Wohnsituation, Einwanderung, Gesundheitssystem, Bildungssystem, Renten, Umweltschutz); Präferenz für Entscheidungen auf Landesebene oder auf EU-Ebene (Subsidiaritätsprinzip) in den folgenden Bereichen: Verteidigung, Umweltschutz, Währung, humanitäre Hilfe, Gesundheitswesen, Medien und Pressefreiheit, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik und Fischereipolitik, Unterstützung wirtschaftlich schwacher Regionen, Bildungswesen, Wissenschaft und Forschung, Information über die EU sowie ihre Politik und Institutionen, Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Asylpolitik, Bekämpfung des organisierten Verbrechens, Polizei, Justiz, Flüchtlingspolitik, Abwendung von Jugendkriminalität und Kriminalität in Städten, Drogenpolitik, Bekämpfung von Menschenhandel und Ausbeutung, Bekämpfung von internationalem Terrorismus sowie Angehen des Problems der alternden Bevölkerung; Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro), zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zur EU-Erweiterung, zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene, die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können, zur Abdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit im Parlament haben, zur politischen Bildung in Schulen über EU-Institutionen sowie zur Zusammensetzung der Europäischen Kommission; erwünschte Prioritäten in der EU-Politik und wahrgenommene Effizienz der Problemlösung in Bezug auf folgende Bereiche: Neuaufnahme von Mitgliedsstaaten, Bürgernähe der EU, erfolgreiche Einführung des Euro, Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des Drogenhandels, Stärkung des Ansehens der EU in der Welt, Friedenssicherung und Sicherheit in Europa, Bürgerrechte; Bekämpfung von Terrorismus und illegaler Einwanderung; Einstellungen zu einer Weiterentwicklung Europas bezüglich einer europäischen Eingreiftruppe, zu einer gemeinsamen außenpolitischen Haltung bei internationalen Krisen, zu einem europäischen Außenminister, zu einem EU-Sitz im UN-Sicherheitsrat, zum Mitspracherecht neutraler Staaten und zukünftiger Mitgliedsstaaten bei der Außenpolitik, zur Unabhängigkeit der EU-Außenpolitik von den USA, zum Schutz der Menschenrechte in den Mitgliedsstaaten und darüber hinaus sowie zu einer gemeinsamen Einwanderungs- und Asylpolitik; Präferenz für eine nationale, europäische oder NATO-Entscheidungsgewalt über die europäische Verteidigungspolitik; Einstellung zur EU-Erweiterung.
2. Nationalgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl: Wichtigkeit der Lebensbereiche (Familie, Partner, Freundschaft, Arbeit, Bildung, Freizeit und Urlaub, Kunst und Kultur, Sport, Religion, Politik, Gesundheit, Sexualität, Geld); Wichtigkeit ausgewählter Werte für den Befragten selbst sowie vermutete Bedeutung dieser Werte im eigenen Land, in der EU, in den USA und in der arabischen Welt: Gesetz, Menschenwürde, Menschenrechte, individuelle Freiheit, Demokratie, Frieden, Gleichheit, Solidarität, Toleranz, Religion, Selbstverwirklichung, Respekt gegenüber anderen Kulturen; Einstellung zum Verhältnis von Staat und Individuum; Einstellung zur verschärften Bestrafung oder verständnisvollen Behandlung von Kriminellen; Forderung nach vermehrter politischen Partizipation der Bürger des eigenen Landes; Einstellung zum Beitrag der Immigranten für das eigene Land; Immigranten als Gefahr für das Land; Einstellung zum Verhältnis von Umweltschutz und Wirtschaftswachstum (Split: zwei alternative Frageformulierungen); Einstellung zur freien Marktwirtschaft; präferierte Bereiche für ein eigenes Engagement (Sport, Musik, Kunst und Kultur, Vereine, Umweltschutz, Politik, Gewerkschaft, Religion, Soziales, Brauchtum und Traditionspflege, lebenslanges Lernen); präferierte Art des Engagements (finanzielle Unterstützung oder ehrenamtliche Tätigkeit); Bereitschaft und Motive zum Erlernen von Fremdsprachen; Interesse an nationaler, europäischer sowie weltweiter Politik in den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Kultur, Musik, Sport und Lebensstil; persönliche Affinität zu den einzelnen Mitgliedsländern der EU und weiteren ausgewählten Ländern und Kontinenten; Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger des eigenen Staates; Nationalstolz; Stolz, Europäer zu sein; persönliche Verbundenheit mit der Stadt, der Region, dem Land und Europa; Beurteilung der Rolle der USA und der EU bei folgenden Problemen: Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung und Umweltschutz; Präferenz für eine EU-Verfassung; präferierter Wahlmodus für den Präsidenten der Europäischen Kommission; präferierte Dauer des nationalen Vorsitzes im Europarat; Einstellung zum Vetorecht der Mitgliedstaaten bei EU-Entscheidungen.
3. Betrug und Steuerhinterziehung: Kenntnis von Betrugsfällen, Steuerflucht, Geldwäsche sowie Produktpiraterie im eigenen Land, in EU-Mitgliedsstaaten, bei den Aufnahmekandidaten und weltweit; wichtigste Sorgen und Probleme (Produktpiraterie, Hacker und Softwarepiraterie, Betrug im Handel, Betrug bei der Qualität von Lebensmitteln, Betrug am Staat und an der EU durch Steuerhinterziehung und Missbrauch von Hilfsgeldern, Geldwäsche, Falschgeld, Schwarzarbeit, Schmuggel, Korruption, Verbrechen nationaler sowie europäischer Institutionen und Regierungen); Zufriedenheit mit der Berichterstattung der Medien über den Missbrauch von EU-Geldern (Skala); Vertrauen in Institutionen beim Kampf gegen den Missbrauch von EU-Geldern; Einstellungen zu den Auswirkungen und der Verbreitung von Missbrauch von EU-Geldern; gewünschte Priorität und wahrgenommene Effektivität des Kampfes gegen solche Betrugsfälle; präferierte Kooperationen von Institutionen im Kampf gegen Betrug; gewünschte Rolle der EU bezüglich der Koordination und Berichterstattung über den Kampf gegen den Missbrauch von EU-Geldern; präferierte Informationsquellen über den Kampf der EU gegen Betrug.
4. Europäisches Parlament: Wahlbeteiligungsabsicht bei einer Wahl auf nationaler Ebene und bei der Wahl zum Europäischen Parlament (Skalometer); benutzte Informationsmedien über das Europäische Parlament und weiteres Informationsinteresse; Einschätzung der Auswirkungen von Entscheidungen und Aktivitäten der regionalen Regierung, der nationalen Regierung, des nationalen Parlaments, der EU und des Europäischen Parlaments auf den Befragten; Einschätzung des Europäischen Parlaments in Bezug auf: Vertretung der Interessen der Bürger, Machtfülle im Vergleich zu nationalen Parlamenten sowie Wichtigkeit der Wahlen zum Europaparlament; präferierte Themen für den nächsten Wahlkampf des Europaparlaments (nationale Themen, Landwirtschaft, Umwelt, Kriminalität, Beschäftigung, Einwanderung, Bildung, Verteidigung, Außenpolitik, EU-Erweiterung, Reform der EU-Institutionen, Aufgaben des Europaparlaments, EU-Bürgerrechte); Anreize, die zum Wahlgang bei der Wahl des Europaparlaments motivieren könnten: kostenfreier Öffentlicher Nahverkehr am Wahltag, Wahlkabinen im Supermarkt, Wählen per Internet und am Arbeitsplatz, Zeitgleichheit mit anderen Wahlen, Zeitgleichheit der Wahl des Europaparlaments in allen beteiligten Ländern, regionale Kandidatenlisten, wählbare Kandidaten aus anderen Mitgliedstaaten, mehr Zeit zur Registrierung.
Nur in Italien wurde gefragt: Kenntnis und Bedeutung der Präsidentschaft Italiens im Ministerrat der EU.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Einstellung zur EU, zur europäischen Einigung und zu der Währungsunion. Einstellungen, Kenntnisse, Erwartungen, Präferenzen sowie Vorstellungen über die weitere Entwicklung der EU.
Urlaubsverhalten.
Themen: Staatsangehörigkeit (Mehrfachantworten möglich); Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Zukunftserwartungen in den Bereichen ökonomische Situation des Landes, eigene finanzielle Situation, Beschäftigungssituation im Lande, eigene Beschäftigungssituation und das Leben im allgemeinen; Demokratiezufriedenheit auf Landesebene sowie in Europa; Vertrauen in Medien, Polizei, Kirche, Militär, Gewerkschaften, Parteien, Großunternehmen sowie nationale und supranationale Institutionen; wichtigste Informationsquellen bzw. Informationskanäle über die EU und präferierte Informationsmittel über die EU; Medienkonsum; Beurteilung des Umfangs und der Qualität der Berichterstattung über europäische Angelegenheiten in den Medien; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Beurteilung des Fortschritts der europäischen Vereinigung und persönlich präferierter Vereinigungsfortschritt; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu gleichen Rechten des europäischen Parlaments gegenüber dem Ministerrat; Einstellung zu einem lokalen passiven und aktiven Wahlrecht für alle Europäer; Einstellung zu einem Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Einstellung zu einer Subvention europäischer Film- und Fernsehproduktionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; Präferenz für eine Reduzierung der Inflation oder der Arbeitslosigkeit; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; Einstellung zu einer Informationskampagne vor Einführung der gemeinsamen europäischen Währung; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Bekämpfung von Armut, Neuaufnahme von Mitgliedstaaten, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Friedenssicherung in Europa und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratischen Prinzipien in Europa; tatsächlich erwartete sowie gewünschte Bedeutung der Europäischen Union im nächsten Jahrhundert für das eigene Leben des Befragten; präferierte neue EU-Mitgliedstaaten; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern; wichtigste Effekte einer Erweiterung der EU um zusätzliche Mitgliedstaaten; Präferenz für eine Budgeterhöhung oder Aufteilung des Bestands auf die zusätzlichen Mitgliedstaaten in ausgewählten politischen Bereichen wie Landwirtschaft, Forschung, Unterstützung schwacher Regionen, Ausbildung und Infrastruktur; Kenntnis des Amsterdamer Vertrages und Befürwortung eines Referendums im eigenen Land; eigenes Entscheidungsverhalten im Falle eines solchen Referendums; positive oder negative Erwartungen an das nächste Jahrhundert in ausgewählten politischen, persönlichen und gesellschaftlichen Bereichen (Skala); Selbsteinschätzung der Toleranz gegenüber Angehörigen anderer Nationalitäten, Rassen und Religionen im eigenen Land; Akzeptanz von Immigranten aus dem südlichen Mittelmeer, aus Osteuropa, Asylbewerbern und Bürgern aus anderen Ländern der EU; Einstellung zur Anzahl von Ausländern im eigenen Land; Beurteilung ausgewählter Ziele der europäischen Agrarpolitik; Wahrnehmung von Berichterstattung über das europäische Parlament in den Medien; die Bedeutung des Europaparlaments für die EU; Wunsch nach einer stärkeren Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl und Wahlabsicht bei der kommenden Wahl zum Europaparlament; Einschätzung der Interessenvertretung der europäischen Bürger durch das Europaparlament; wichtigste Interessen, die durch das Europaparlament vertreten werden sollten; Kenntnis des Baskenlands und seiner Lage; Einschätzung des Entwicklungsstands des Baskenlands; Image der Basken als patriotisch, gastfreundlich, gewalttätig, fleißig usw.
Urlaub: Urlaub in den letzten Jahren; Gründe für eine Urlaubsverhinderung; Urlaubsmonat; Urlaubsdauer und Urlaubsland für bis zu sechs Urlaubsreisen im Befragungsjahr; Urlaubspartner; präferierte Urlaubslandschaft wie Berge, Seen oder Städte; Verkehrsmittel bei der Anreise sowie Verkehrsmittelnutzung während des Urlaubs; benutzte Art des Urlaubsquartiers; Hauptkriterien für die Wahl des Urlaubsziels; Urlaubskosten und Angabe der Anteile für Reise und Unterbringung; Zahlungsmittel vor Urlaubsantritt und während des Urlaubs; wichtigste Produktgattungen bei Urlaubseinkäufen; Art der besichtigten Urlaubsattraktionen; Urlaubsorganisation über ein Reisebüro; benutzte Informationsquellen für die Urlaubsplanung; Art der verwendeten Informationen vor der Entscheidung für das Urlaubsziel; Beschaffung von Informationsmaterial über Verkehrsämter bzw. Touristeninformationsbüros und Bewertung solcher Informationsbüros; wichtigste Probleme bei der Urlaubsvorbereitung sowie im Verlauf des Urlaubs; allgemeine Urlaubszufriedenheit; Urlaubspläne für das nächste Jahr und Reisedauer; präferiertes Urlaubsland dafür.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schule bzw. Universität; Geschlecht; Alter; Anzahl der Kinder und Erwachsenen im Haushalt; derzeitige Beschäftigung; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltungsvorstand.
Nur in Deutschland (Ost und West) sowie in Spanien, Frankreich, Italien und im Vereinigten Königreich wurde zusätzlich gefragt: Image der europäischen Union; Vertrauen in die einzelnen EU-Länder auf den Gebieten Politik, Wirtschaft, Geschäftsbeziehungen und europäische Orientierung; Selbsteinschätzung der Beobachtung des politischen Geschehens in Italien; Beurteilung der politischen sowie der wirtschaftlichen Situation in Italien (Skalometer); wichtigste politische Aufgaben der EU; vermutete Verbesserung des Entscheidungsprozesses in der Europäischen Union durch den Amsterdamer Vertrag.
In Luxemburg wurde zusätzlich gefragt: Kenntnisse und Bedeutung der Präsidentschaft Luxemburgs im Ministerrat der EU.
In Irland wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu einer Teilnahme des Landes an einer gemeinsamen europäischen Verteidigungspolitik.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Telefonbesitz.
1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union. Informationsverhalten.
2. Einstellung zum europäischen Parlament.
3. Einstellung zur gemeinsamen Währung.
4. Einstellung zu Finanzdienstleistungen.
Themen: 1. Politische Einstellungen und Fragen zur Europäischen Union: Nationalität (Mehrfachantworten möglich); Muttersprache, Fremdsprachenkenntnisse und Einschätzung der zwei nützlichsten Sprachen neben der eigenen Muttersprache; Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Zukunftserwartungen in den Bereichen ökonomische Situation des Landes, eigene finanzielle Situation, Beschäftigungssituation im Lande, eigene Beschäftigungssituation und das Leben im allgemeinen; in naher Zukunft erwartete eigene Identität als Europabürger oder Nationalbürger; Nationalstolz; Demokratiezufriedenheit auf Landesebene sowie in Europa; Mediennutzung;präferierte TV-Sendungen und Zeitungen nach Ländern; präferierte Themen; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen; genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über die EU, ihre Politik und ihre Institutionen; präferierte Informationsmittel über die EU; Beurteilung der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieser Mitgliedschaft; Einschätzung der derzeitigen Integrationsgeschwindigkeit Europas und präferierte Geschwindigkeit; erwartete und erhoffte Bedeutung der Europäischen Union für das tägliche Leben des Befragten in fünf Jahren; Kenntnis, Bedeutung und Vertrauen in ausgewählten europäischen Institutionen; vermutete europäische kulturelle Identität; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung, Außenpolitik und Verteidigungspolitik; Einstellung zu einer von den Mitgliedstaaten unabhängigen und gegenüber dem europäischen Parlament verantwortlichen Europäischen Zentralbank; Einstellung zu einer Verantwortlichkeit der EU für Angelegenheiten, die auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene nicht effektiv gelöst werden können; Einstellung zu einer Unterstützung des Präsidenten und der Mitglieder der Europäischen Kommission durch eine Mehrheit des europäischen Parlaments; Einstellung zu Schulunterricht über die Arbeit der europäischen Institutionen; Präferenz für eine nationale oder europäische Entscheidungsgewalt über ausgewählte Politikbereiche; gewünschte Prioritäten in der EU-Politik, wie z.B. Bekämpfung von Armut, Einführung des Euros, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Reform von EU-Institutionen, Kriminalitätsbekämpfung, Friedenssicherung und Schutz der Persönlichkeitsrechte und demokratischen Prinzipien in Europa; präferierte Länder für die Neuaufnahme in die EU; Kriterien für die Neuaufnahme von Ländern.
2. Einstellung zum Europäischen Parlament: Wahrnehmung der Berichterstattung über das europäische Parlament in den Medien; die Bedeutung des Europaparlaments für die EU; Wunsch nach einer stärkeren Bedeutung des europäischen Parlaments; Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl, Gründe für die Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung und Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Europawahl; Vertrauen in die europäische Kommission, in das nationale Parlament, in die nationale Regierung und in das Europaparlament; Einschätzung der Macht des Europaparlaments und des nationalen Parlaments; wahrgenommene Aktivitäten im Wahlkampf; die Bedeutung der Parteien- und Kandidatenverteilung im Europaparlament.
3. Einstellung zur gemeinsamen Währung: Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Euro; bereits genutzte Informationsquellen bzw. Informationskanäle über den Euro; eigenes Interesse am Euro (Skala); Kenntnisstand über den Wert des Euros und den Zeitpunkt der Währungsumstellung; bereits genutzte Zahlungsmöglichkeiten in Euro im Land und in den Mitgliedsstaaten; Gründe für die bisherige Nichtnutzung des Euros; persönlich erwarteter Anfang für die Euronutzung; Vorteilhaftigkeit der Eurozahlungen; bereits in Euro gemachte Investitionen wie z.B. Lebensversicherung; gewünschter Zeitpunkt für die Kontoumstellung; Wahrgenommene Preisauszeichnung in Euro; Neigung des Befragten die Eurobeträge in die Nationalwährung umzurechnen und umgekehrt; erwartete Schwierigkeiten bei der Eurobargeldeinführung im allgemeinen und für den Befragten persönlich.
4. Einstellung zu Finanzdienstleistungen: Einstellung zu Bankdienstleistungen, Krediten, Hypotheken und Versicherungen; Vertrauen in die nationale Gesetzgebung bei Standardfinanzdienstleistungen sowie bei Telephone Banking und Internetnutzung; Befürwortung der Harmonisierung des Verbraucherschutzes in allen Mitgliedsstaaten; Befürwortung der EU-Maßnahmen zum Verbraucherschutz bei der Nutzung von neuen Technologien; Hindernisse bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen in der EU; präferierte Zahlungsmittel bei einem Kauf über mindestens 100 Euro im Land und in den Mitgliedsstaaten; Begründung der Präferenz von Zahlungsmitteln; bereits genutzte Zahlungsmöglichkeiten per Telefon und Internet; Gründe für die Nichtnutzung von Zahlungsmöglichkeiten per Telefon und Internet; Bereitschaft zur Nutzung einer Pre-Paid Karte bei einem geringfügigen Kauf im Land und im Ausland; Bankkontobesitz; Vorhandensein von einem mehr als zwölfmonatigen Kredit, einer Kreditkarte, einer Kundenkarte, einer Kontoüberziehung, einer Hypothek von weniger als 10 Jahren, von 10 bis 20 Jahren und von mehr als 20 Jahren.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schulbildung; Geschlecht; Alter (klassiert); Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; derzeitige berufliche Position; Haushaltsvorstand; Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; präferierte Partei für die nächsten Nationalwahlen; Haushaltseinkommen; Urbanisierungsgrad; Regionszugehörigkeit; Muttersprache.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Telefonbesitz; Interviewsprache.
Politische Einstellungen sowie Beurteilung von Parteien und Politikern.
Themen: wichtigste Probleme in Hessen; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz (Erststimme, Zweitstimme und Rangordnung); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Koalitionspräferenz für die Zusammensetzung der Landesregierung; Zufriedenheit mit der Landesregierung, den Parteien im Landtag und den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Landespolitiker und die Parteien im Land und im Bund; Ministerpräsidentenpräferenz; vermutete Verbesserung der Situation der CDU mit einem anderen Kandidaten als Wallmann und die vermutete Verbesserung der Situation der SPD mit einem anderen Kandidaten als Eichel; kompetenteste Partei im Umweltschutz; Zufriedenheit mit der Wohnungsmarktsituation; kompetenteste Partei zur Verbesserung des Wohnungsmarktes; Einstellung zum Ausländeranteil in Hessen; kompetenteste Partei in der Ausländerpolitik; Einstellung zum Asylrecht; Beurteilung der derzeitigen sowie zukünftigen wirtschaftlichen Lage Hessens; kompetenteste Partei zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage; Vergleich der wirtschaftlichen Lage Hessens mit dem übrigen Bundesgebiet; Zufriedenheit mit dem Schulsystem; kompetenteste Partei in der Schulpolitik; Einstellung zur Gebühren- und Abgabenerhöhung durch die Bundesregierung zur Finanzierung der deutschen Einheit; Berechtigung des Vorwurfs des Wahlbetrugs der Bundesregierung; Beurteilung des Regierungswechsels in Hessen im Jahr 1987; Partei mit den wahlkampfaktivsten Mitgliedern; Einschätzung der Friedenssicherheit in Europa; Sowjetunion oder Golfkrise als Friedensgefahr; Einstellung zu einem militärischen Eingreifen in Kuwait; Hauptschuldiger im Falle eines Golfkriegs; Angst vor einem Golfkrieg; erwarteter Kriegsgewinner; Einstellung zum Rücktritt von Ministerpräsident Späth; Zufriedenheit mit dem Frankfurter Magistrat; Einschätzung des jetzigen Frankfurter Oberbürgermeisters Hauff; Beurteilung des Regierungswechsels im Frankfurter Magistrat 1989; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; erwarteter Wahlsieger der Landtagswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; akademischer Abschluss des Befragten; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; berufliche Position; Haushaltszusammensetzung (Anzahl Personen im Haushalt über 18 Jahre und Vorhandensein von Kindern unter 18 Jahren); Verhältnis des Befragten zum Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung und Parteiidentifikation; Mieterstatus; Ortsgröße.