Religiosität und Einstellung zum Tod. Gesellschaftspolitische Einstellungen von Studenten an Universitäten in Köln und Tokio.
Themen: 1. Religiosität: Kirchgangshäufigkeit; Häufigkeit des Betens, der Bibellektüre; Selbsteinstufung der Religiosität; Besitz von Glücksbringern; Glaube an Wahrsager; Wichtigkeit religiöser Gefühle; Häufigkeit des Nachdenkens über Religion; religiöse Gefühle beim Naturerlebnis; beseelte Natur; alle Regionen haben dieselbe Botschaft; Glaube als Ausdruck von Schwäche; kein Glück ohne Glauben.
2. Tod: Vorstellungen über das Leben nach dem Tod (Skala); wann zum ersten Mal Tod verstanden; Vorstellungen vom Tod in der Kindheit (Skala); was hat das Verhältnis zum Tod geprägt (Skala); Häufigkeit des Nachdenkens über den Tod; belastende Vorstellungen über den Tod (Skala).
3. Freiwilliges Lebensende: Ideale oder Personen als Gründe, freiwillig sein Leben zu opfern; Selbstmordgründe (Skala); hypothetisches Verhalten bei Krieg und Chaos.
4. Politik und Gesellschaft: Beurteilung ausgewählter gesellschaftspolitischer Probleme; Grundeinstellung zur Gesellschaft; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts- Kontinuum.
Es sind Zeitreihen zu Indikatoren des japanischen Bildungssystems für den Zeitraum 1948-1994 erhoben worden. Erfasst wurden Angaben zu den - Schulen und Hochschulen (Anzahl der Kindergärten, der Elementarschulen, der Schulen des Sekundarbereiches, Sonderschulen, technische und andere Akademien, Universitäten, etc.) - Schülern und Studierenden - Lehrpersonal in den erfassten Einrichtungen - Anzahl der Akademiker in den Einrichtungen - Ausgaben für Forschung an Universitäten nach Instituten und nach Art der Förderung - Ausgaben für Schulen nach Schultypen, nach staatlichen und privaten Schulen - Ausgaben der Kommunalverwaltungen für Bildung - Ausgaben Japans für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Themen: Wohnstatus; Ausstattung der Wohnung (z.B. Elektrizität, fließendes Wasser, innenliegende Toilette, etc.); Höhe der monatlichen Haushaltsausgaben für ausgewählte Ausgabenbereiche (Lebensmittel und Getränke, Kleidung und Schuhe, Energie, langlebige Verbrauchsgüter, Gesundheit, Kommunikation und Transport, Kultur, Bildung und Freizeit, andere Dienstleistungen, Versicherung, sowie Spareinlagen); Einkommensquellen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Beurteilung des Lebensstandards des Haushalts; Art der Versicherung im Besitz des Befragten oder eines anderen Haushaltsmitglieds (Diebstahlversicherung, Unfallversicherung, Krankenversicherung, Lebensversicherung, andere Form der Versicherung, keine Versicherung); Bankkonto im Besitz des Befragten oder eines anderen Haushaltsmitglieds und Nutzungsart (laufendes Konto, Gehaltskonto, andere Form des Bankkontos, kein Konto); Konto bei einer chinesischen oder einer ausländischen Bank; Kontoeröffnung bei einer europäischen Bank, einer amerikanischen Bank, einer japanischen Bank bzw. einer andren asiatischen Bank ist vorstellbar bzw. geplant; Einstellung zu chinesischen, europäischen, amerikanischen, japanischen und anderen asiatischen Banken (Gewinnmaximierung, vertrauenswürdig, schlechter Service, engagieren sich für China als Land, niedrige Zinssätze, bequeme Zahlungsmethoden an, breite Palette von Bankdienstleistungen, gute Verfügbarkeit von Filialen, Art von Bank nicht geeignet für gewöhnliche Chinesen, fehlendes Wissen über diese Banken); Verwendungshäufigkeit ausgewählter Zahlungssysteme (z.B. Tauschhandel, Bargeld, Schecks, Banküberweisung, Kreditkartenzahlung, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung: Anzahl Personen im Haushalt ab 15 Jahren, Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt ( 0-3 Jahren, 4-7 Jahren und 8-14 Jahren); keine Kinder unter 15 Jahren im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus; Branche; Beruf; Muttersprache; weitere Sprachkenntnisse.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogen-ID; Ortsgröße; Anteil der nicht-landwirtschaftlichen und der landwirtschaftlichen Bevölkerung; nicht-landwirtschaftliche Bevölkerung; Urbanisierungsgrad des Wohnortes; Region; Provinz; Stadt; städtisches oder ländliches Wohnviertel; wohlhabende Samplegruppe; Gewichtungsfaktor.
Themen: Bekanntheitsgrad von ASEAN, EG und UN; Charakterisierung der Europäischen Gemeinschaft als politische, ökonomische Vereinigung oder Handelsunion; Vergleich der Größe der Population der EG mit den USA; Vergleich des Lebensstandards der EG-Bürger mit dem der Japaner; Vergleich des japanischen Handelsvolumens mit der EG und den Vereinigten Staaten; Kenntnis der EG-Mitgliedsländer; Kenntnis des Projekts ´Europa 92´; erwartete Auswirkungen dieses Projekts auf die Beziehungen zwischen Japan und Westeuropa; Begrüßung einer engeren Kooperation zwischen der EG und Japan in den Bereichen Kultur, technische Forschung, Energie, politische Kooperation, Umwelt und Handel; präferierte Medien (Fernsehnachrichten, Seminare, Veröffentlichungen usw.) über Europa; wichtigste Themen für eine vermehrte Information über Vorgänge in der EG; wichtigste Informationsquellen über die Europäische Gemeinschaft; Beurteilung der Vereinigten Staaten, der Europäischen Gemeinschaft und der ASEAN-Mitglieder als faire Handelspartner.
Wirtschaftsfragen und Beurteilung sicherheitspolitischer Fragen.
Themen: 1. Wirtschaft: Parteipräferenz auf Bundesebene (Sonntagsfrage); Politikinteresse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland; erwartete wirtschaftliche Situation in einem Jahr; wichtigste Probleme in Deutschland; Zuweisung der Gründe für Arbeitslosigkeit eher im eigenen Land oder in anderen Ländern; Präferenz für eine Reduzierung der Inflation oder der Arbeitslosigkeit; Interesse an den Handelsbeziehungen Deutschlands mit anderen Ländern; stärkste Wirtschaftsmacht; Einschätzung der Auswirkungen der japanischen und der amerikanischen Wirtschaftspolitik auf die Wirtschaft in Deutschland; Einschätzung der Stärke des US-Dollars; positiver oder negativer Einfluss eines starken US-Dollars auf die deutsche Wirtschaft; Dollarstärke als Folge wirtschaftlicher Stärke oder amerikanischer Politik.
2. Handel: Persönliche Präferenz für Freihandel oder Protektionismus; Einschätzung der deutschen Wirtschaft hinsichtlich Freihandel oder Protektionismus; Haltung zum Protektionismus als Ausweg in wirtschaftlich ungünstigen Zeiten; präferierte Gründe für und gegen Importbeschränkungen; erwartete Folgen von Wareneinfuhren nach Deutschland (eher niedrigere Preise oder verstärkte Arbeitslosigkeit); erwarteter Einfluss des Freihandels in der Landwirtschaft auf die Lebensmittelpreise; Einschätzung der Behinderung deutscher Exporte nach Japan und in die USA durch die japanische bzw. amerikanische Handelspolitik.
3. Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Ost und West: Eingeschätzte Abhängigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands von der UdSSR; präferierte Entwicklung der Handelstätigkeit Deutschlands mit der UdSSR angesichts der Ereignisse in Polen; Einstellung zum Verkauf von Hochtechnologie an die UdSSR; Einstellung zu wirtschaftlichen Zugeständnissen an die UdSSR, um den Handel zu fördern; Osthandel auch auf Kosten der Beziehungen zu den USA; Rohstoff- und Energiehandel mit der UdSSR als Möglichkeit der Einflussnahme auf die sowjetische Politik oder als Förderung der Abhängigkeit von der Sowjetunion; Zustimmung zur staatlichen Unterstützung des Baus einer Gas-Pipeline sowie Zustimmung dazu bei zu erwartender Stärkung des sowjetischen Militärs durch diese Maßnahme.
4. Beurteilung sicherheitspolitischer Fragen: Einstellung zur Erhöhung des Verteidigungsetats sowie Einstellung dazu bei zu erwartender Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Rüstungsindustrie; Einstellung zur NATO-Mitgliedschaft; Vertrauen in die USA bei der Lösung globaler Probleme; Vorteilhaftigkeit einer starken Führungsrolle der USA für Deutschland; Einschätzung des Beitrags der amerikanischen und der sowjetischen Politik zur Friedenssicherung; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Angriffs auf Westeuropa; Vertrauen in die Unterstützung durch die USA im Verteidigungsfall; Kenntnis über in Deutschland stationierte und auf die UdSSR gerichtete Nuklearraketen; Kenntnis über in der UdSSR stationierte und auf Westeuropa gerichtete SS20-Raketen; Einstellung zur Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen in Westeuropa; Akzeptanz dieser Raketen in Deutschland; Meinung, unter welchen Bedingungen die NATO Atomwaffen einsetzen sollte; stärkste Atommacht heute und in fünf Jahren (USA oder UdSSR); Stationierung als Schutz Europas vor Angriffen der UdSSR; Präferenz für den amerikanischen oder den sowjetischen Vorschlag, das nukleare Wettrüsten einzudämmen; Einschätzung der Ernsthaftigkeit des Vorschlags von Reagan sowie von Breschnjew für die Reduzierung von Atomwaffen in Europa; Zustimmung zu einer kritischen Haltung gegenüber den USA.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsführung; Schulabschluss; Erwerbstätigkeit und berufliche Position; Haushaltsvorstand; Schulabschluss, Erwerbstätigkeit und berufliche Position des Haushaltsvorstandes; Familienstand; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder; Konfession; Anzahl der Haushaltsmitglieder mit eigenem Einkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Bundesland und Regierungsbezirk; Ortsgröße.
Die Einstellung der Bundesbürger zu US-Amerikanern.
Sicherheits- und Bündnisfragen.
Einstellung zur Vereinigung Deutschlands.
Themen: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Interesse an außenpolitischen Meldungen in den Fernsehnachrichten und in Tageszeitungen; Interesse an Informationen über die USA; Sympathie-Skalometer für die USA, Großbritannien, Sowjetunion, Israel, Polen, Frankreich und Japan; Politikinteresse; Beurteilung japanischer, amerikanischer und deutscher Produkte auf einem Skalometer; empfundene Bedrohung der Wirtschaft durch die USA und Japan; wichtigste Partnerländer für die Bundesrepublik; Postmaterialismus-Skala; Sympathie-Skalometer für Bush, Gorbatschow, Mitterand und Thatcher; Beurteilung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und Präferenz für eine Vertiefung der Beziehungen; Einfluß der Veränderungen in Osteuropa auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen; Einstellung zu einem vollständigen Truppenabzug der Amerikaner aus der Bundesrepublik; Einstellung zu einer Vereinigung der beiden deutschen Staaten und zu einer Beschleunigung der Vereinigung; Einstellung zu einer Natomitgliedschaft des vereinten Deutschlands; Einstellung zur Oder-Neiße-Linie als endgültige Westgrenze Polens; empfundene Unterstützung bei der deutschen Vereinigung durch die USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion; Charakterisierung der Deutschen, Amerikaner und Japaner anhand einer Eigenschaftsliste; eigene USA-Aufenthalte und Kontakte zu Amerikanern; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zusammenleben mit einem Partner; Staatsexamen oder Diplom; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Parteineigung.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Gesellenprüfung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße (klassiert); Bundesland.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachenkenntnisse. Beruf. Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position; Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; momentane Jobsuche; Außenhandelsbeziehungen des Unternehmens.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage pro Woche, reguläre Wochenarbeitszeit; Jahre der Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Zusammenleben mit dem Partner; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Kinderzahl (inklusive verstorbene); Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners; Geschwisterzahl des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Stellung in der Geschwisterfolge.
Bezogen auf den Befragten als er 15 Jahre alt war: Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; Erziehungsstil des Vaters und der Mutter; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule); Informationssuche im Internet, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit eines Mobiltelefons; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Autofahren zum Vergnügen, Karaoke singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele bzw. Computerspiele, Gärtnern, Shogi bzw. Go spielen, Pachinko spielen und Lotterielose kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand, Partnerschaft; eigenes Glücklichsein; Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten im letzten Jahr; Gründe für Verzicht auf Krankenhausbesuch trotz Krankheit; genutzte Gesundheits-Checks: am Arbeitsplatz oder in der Schule; Check finanziert von der Gemeindeverwaltung oder privat; Besorgnis über zukünftig fehlenden Zugriff auf medizinische Versorgung; erfahrene physische Gewaltanwendung durch Schläge und Prügel in der Kindheit sowie im Erwachsenenalter (Viktimisierungserfahrung); Beziehung des Befragten zum Gewaltanwender; erfahrene Kritik oder Anschreien in den letzten fünf Jahren und Beziehung des Befragten zum Kritisierenden; Besorgnis über das bestehende Notfallmedizinsystem am Wohnort.
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer; Ortsverbundenheit; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Selbsteinschätzung des Rangs im Schulerfolg; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis über die persönliche zukünftige finanzielle Situation; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der Kinder (Wohlfahrtsstaat); eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe (Euthanasie); Einstellung zur Überarbeitung des Jugendstrafrechts; Einstellung zur Todesstrafe; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für Einkommenstransfer von einkommensstarken zu einkommensschwachen Familien; Beurteilung der Rolle der Regierung; Einstellung zur Balance zwischen Sozialwesen und Steuerbelastung (Stärkung des öffentlichen Sozialwesens durch Steuererhöhungen versus Steuersenkungen und Schwächung des Sozialwesens); Einstellung betreffend: politische Einflussnahme des Bürgers (efficacy), Kompliziertheit der Politik, Wahlbeteiligungspflicht, Einhaltung von Wahlversprechen durch Parlamentsmitglieder; angemessene Amtszeit für einen Gouverneur; Kenntnis des Gouverneurs der Präfektur am Wohnort Unterstützung dieses Gouverneurs; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen; Häufigkeit eigenen ökologischen Verhaltens: Licht ausschalten, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, eigene Einkaufstasche verwenden, beschädigte Dinge reparieren, Recyclingprodukte und biologisch angebautes Gemüse kaufen; Einstellung zur Priorität von Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw. Bereitschaft zu einem unbequemen Leben zum Schutz der Umwelt (Split B); Einstellung zu einem steigenden Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Präferenz für den Kauf heimischer Lebensmittel vor importierten; Unternehmensethik und umweltfreundliches Verhalten eines Unternehmens als Motiv für die Änderung des persönlichen Kaufverhaltens; Verzicht auf den Kauf von Produkten aus spezifischen Ländern aus politischen und diplomatischen Gründen; persönliche Nutzung ökologischer Produkte: Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Fahrzeug (Hybrid Autos).
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall.
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Kindererziehung: Präferenz für Disziplinierungsmaßnahmen (Grenzen setzen) oder Laissez-Faire; Präferenz für eine Sensibilität der Eltern für kindliche Gefühle oder Verweigerung des Einflusses kindlicher Gefühle auf die Eltern; Einstellung zum Ermahnen fremder Kinder bei ungewünschtem Verhalten; beobachtete Verhaltensänderungen in der Nachbarschaft bezüglich: Disziplin von Kindern zuhause, in der Schule, in der Öffentlichkeit, psychologische Präsenz des Vaters und der Mutter, moralische Entwicklung der Kinder; Einstellung zu körperlicher Bestrafung von Kindern durch deren Eltern; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Institutionenvertrauen: Vertrauen in kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsagenturen, Gewerkschaften, Medien, Krankenhäuser, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute.
Fragebogen B: Herstellung von Web-Seiten (inklusive Blogs); Glücklichsein (EASS Skala); Ausländerkontakte in der Nachbarschaft; Präferenz für japanische Produkte beim Kauf von elektrischen Geräten; Einstellung zur Legalisierung von Kasinos in Japan; Bereitschaft zum Besuch eines Kasinos; Einstellung zu außerehelichem Geschlechtsverkehr (Ehebruch); Einstellung zur Homosexualität; Pornographie führt zum Moralverfall; Einstellung zur Beschränkung von Pornographie; ostasiatischer Kulturaustausch: Rezeptionshäufigkeit von japanischen Animationsfilmen, chinesischen Filmen sowie koreanischer TV-Dramen; Wahrsagen des Vornamens des eigenen Kindes; Berücksichtigung glückverheißender oder unheilbringender Tage bei besonderen Ereignissen wie Hochzeit, Umzug oder Beerdigung; wichtigste Ansprüche an die Eigenschaften persönlicher Freunde; Einstellung zu: Geschlechterrolle, unantastbare Autorität des Vaters, Meinungsanpassung an die Mehrheit, Kritik üben, Jobvergabe an Verwandte oder Freunde, Lokalpatriotismus; Unterordnung gegenüber Vorgesetzten (Autoritätsgläubigkeit), Führungspersönlichkeiten sollen entscheiden, Risikoorientierung, Präferenz für Risikogeldanlage; Verbundenheit mit dem Wohnort, Japan und Ostasien; präferierte Musikgenres (Klassik, Rock, Jazz/Blues, populäre Musik, Enka); Anzahl der Bekannten im sozialen Umfeld, die an sex-bezogenem Amüsement in unterschiedlichen Regionen beschäftigt sind; Häufigkeit von Gesprächen über internationale Angelegenheiten im Familien- oder Freundeskreis; Informationsquelle für internationale Nachrichten (Zeitungen, Radio, TV, Internet, Personen); Auslandsaufenthalte in China, Südkorea, Taiwan, Süd-Ostasien, Europa, Nordamerika oder anderen Ländern; Bekannte in den vorgenannten Ländern; Einstellung zu ausländischen Kollegen, Nachbarn und nahen Verwandten aus den vorgenannten Ländern und Regionen; Einstellung zu einem höheren Ausländeranteil unter Arbeitern; Einstellung zur Zunahme von Eheschließungen mit Ausländern; Beziehungen zwischen Japan und anderen Ländern: Einstellung zur Beschränkung von Importen zum Schutz der nationalen Wirtschaft; Einstellung zum Verfolgen nationaler Interessen trotz der Konflikte mit anderen Nationen, Einstellung zum Kulturverlust durch die steigende Flut fremder Filme, Musik und Bücher; Vorteile oder Nachteile der Globalisierung für: die japanische Wirtschaft, Arbeitsmöglichkeiten für Arbeiter in Japan, die japanische Umwelt, Verbraucher in Japan, die eigene Arbeitsplatzsicherheit, die eigenen Verbrauchergewohnheiten;
Fremdsprachen und Sonstiges: Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse (Fähigkeit des Lesens eines kurzen englischen Zeitungsartikels, Unterhaltung in Englisch führen und Briefeschreiben); Schulbesuch und Fortbildung im Ausland; Befragter ist hauptberuflich Angestellter einer ausländischen Kapitalfirma; hauptberufliche Arbeit des Befragten bzw. seines Ehegatten für eine öffentliche oder gemeinnützige Institution; geschätzte Anzahl der Bekannten sowie der Familienmitglieder und Verwandten mit denen Neujahrsgrüße ausgetauscht wurden; durchschnittliche Anzahl der Kontaktpersonen pro Tag und Berufsbezeichnung der Kontaktpersonen (Verkehrskreis).
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Wohnung und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Fremdsprachen und Ausländer. Bildung und Beruf. Politische Fragen.
1. Mündliche Befragung: Arbeit: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Berufstätigkeit in der letzten Woche; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs; berufliche Position; Vorgesetztenfunktion; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Beruf (ISCO); Anzahl Arbeitstage in der letzten Woche; Wochenstundenzahl; Dauer der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; momentane Jobsuche.
Familie: Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und in eventuellen Nebenjobs, beruflicher Status, Vorgesetztenfunktion, Branche, Beruf (ISCO), Anzahl der Arbeitstage in der letzten Woche, Betriebszugehörigkeit, Betriebsgröße; Alter des Partners; Anzahl Haushaltsmitglieder; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Geschlecht, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit; Anzahl Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners; Zusammenleben mit einem oder beiden Elternteilen des Befragten bzw. seines Partners; Angaben zu den Eltern des Befragten und seines Partners: Alter, Familienstand, Wohnform und derzeitige Berufstätigkeit der Eltern, Entfernung zum Befragten; Häufigkeit persönlicher und anderer Kontakte (Telefonate, Schreiben von Briefen oder E-Mail); Anzahl älterer bzw. Anzahl der Geschwister des Befragten sowie seines Ehepartners (inklusive verstorbene); Kinderzahl (inklusive verstorbene); Bildungsausgaben für die Kinder im letzten Jahr; Angaben zu allen Kindern: Geschlecht, Schulbildung beendet, noch im elterlichen Haushalt lebend, Alter, Familienstand, Berufstätigkeit, Entfernung zum Befragten, Häufigkeit direkter und indirekter Kontakte.
Bezogen auf den Befragten im Alter von 15 Jahren: Wohnort; Größe des damaligen Wohnorts; dörflicher Charakter des damaligen Wohnorts; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Vaters; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Besuch einer Berufsfachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeit zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf (ISCO) des Befragten; Branchenzugehörigkeit; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurde zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl der monatlich gelesenen Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Nutzung von: PC (daheim, auf der Arbeit/Schule), Mobiltelefon und Fax; Versenden von E-Mails per PC bzw. Mobiltelefon; Informationssuche im Internet, Internet-Shopping, Online-Banking und Herstellung von Web-Seiten; Nutzungshäufigkeit von Mobiltelefon; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von Sportaktivitäten; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Häufigkeit von Autofahren zum Vergnügen, Karaoke singen, Kinobesuch, Musik hören, Videospiele, Gärtnern, Go spielen, Pachinho spielen und Lotterielose kaufen.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; aktuelle Krankheitssymptome und Allergien des Befragten sowie solche der Familienmitglieder; eigene Pflegetätigkeit und gepflegte Personen; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit, Partnerschaft; Lebenszufriedenheit; eigenes Glücksgefühl.
Fremdsprachen und Ausländer: Anwendung der englischen Sprache im letzten Jahr in den Bereichen: Beruf, Kontakte knüpfen mit ausländischen Freunden, Filme, Bücher, Internet und Überseereisen; Einschätzung der eigenen Englischkenntnisse; beabsichtigtes Erlernen der englischen Sprache; präferierte Fremdsprache, die der Befragte erlernen möchte; Häufigkeit des Antreffens von Ausländern in der Wohnumgebung; Einstellung zu einem höheren Ausländeranteil in der Nachbarschaft; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Länder (Südkorea, Nordkorea, China, Mongolei, Taiwan, Philippinen, Thailand, Indonesien, Indien, Russland sowie USA).
Lebensumstände und Politik: Wohnstatus und Wohnsituation; Wohndauer; Ortsverbundenheit; Berufstätigkeit; Kündigungsabsicht; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und im Vergleich zur finanziellen Situation in der eigenen Jugendzeit; Vergleich der eigenen Ausgaben für die Ausbildung des ersten Kind im Vergleich mit anderen japanischen Familien; Einschätzung der Chancen zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards (soziale Mobilität); erwartete Entwicklung der Pensions- oder Rentenhöhe im Vergleich zur derzeitigen Rentenhöhe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für den Lebensunterhalt, die medizinische Versorgung und Pflege älterer Menschen sowie die Ausbildung und Erziehung der Kinder; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Beurteilung der Höhe der Regierungsausgaben in den Bereichen Umwelt, Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Entwicklungshilfe, Projekte öffentlicher Arbeit, soziale Sicherung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Einstellung zur Entwicklungshilfe der japanischen Regierung (Skala); eigene Spenden bzw. ehrenamtliche Tätigkeiten für Entwicklungsländer; Einstellung zur Legalisierung der Sterbehilfe; Einstellung zur Verantwortung der Regierung für die Angleichung der Einkommen einkommensstarker und einkommensschwacher Familien; präferierte Änderung des Artikels 9 der Verfassung (Kriegsverzicht und Verbot einer Offensive) und Gründe für diese Einstellung; Einstellung zu einer Kaiserin; Einstellung zur Thronfolge eines Abkömmlings aus der Verbindung eines weiblichen Mitglieds der Königsfamilie mit einem Bürgerlichen; Einstellung zur japanischen Thronfolge des erstgeborenen Kindes unabhängig vom Geschlecht; Parteipräferenz; Parteien, die in der Lage sind Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Kriminalitätsbelastung: Gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch oder Überfall; ergriffene Sicherheitsmaßnahmen; Einstellung zu Sicherheitsmaßnahmen (Überwachungskameras für Straßen, Wachhunde, Alarmanlagen, Bekanntgabe der Adressen von Sexualstraftätern, Nachbarschaftsbewachung sowie Überwachung von Internetinhalten); Einstellung zum gemeinsamen Suizid über Internetkontakt und zum Suizid in einer ausweglosen Situation; eigene Suizidgedanken.
Bildung: Wichtigkeit der Bildung von Kindern (außerschulischer Unterricht, Besuch von Vorschule und Universität, Besuch einer angesehenen Universität); Einstellung zu Bildung: Verbesserung der Chancen bei der Berufsauswahl, beim Einkommen und den Heiratschancen durch eine akademische Karriere; Abbruch der eigenen Hochschulausbildung aus finanziellen Gründen; konkrete Berufsvorstellung während der Schulzeit und gewünschter Beruf; Berufswunsch identisch mit dem Beruf der Eltern; Verwirklichung des Berufswunsches.
Familie und soziales Umfeld: Persönliches Engagement bei ehrenamtlichen Reinigungsaktionen, beim Sammeln von recyclingfähigen Wertstoffen oder in der Nachbarschaftsbewachung; ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zur Scheidung und der Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Institutionenvertrauen und Vertrauen in kirchliche Organisationen, Medien, Politik, Polizei, Unternehmen, Schulen, Gewerkschaften, Gerichte, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte und Finanzinstitute; Haustiere im Haushalt; Befragter sorgt für diese Haustiere; Tod eines Hundes oder einer Katze; Einstellung zur Haustierhaltung; Forderung nach reglementierter Tierhaltung; Haustiere als Bereicherung; Einschläfern von unheilbar kranken Tieren; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; finanzielle Unterstützung der Eltern durch die erwachsenen Kinder und Verwandte; hauptverantwortliches Kind innerhalb der Familie für die Pflege alter Eltern; Einstellung hinsichtlich familiärer Normen: unantastbare Autorität des Vaters, Eltern ehren, größerer Erbteil für den ältesten Sohn bzw. dasjenige Kind, welches die Eltern gepflegt hat, Wichtigkeit eines Sohnes zur Fortführung der Familienlinie, Pflege des Familiengrabes; Vorrang des Mannes und der Familie über den Einzelnen; Gesundheitszustand der Eltern und Schwiegereltern; Geschlechterrollen und Ehenormen (Skalen); Häufigkeit von Freizeitaktivitäten mit der Familie; Nutzungshäufigkeit von industriell vorgefertigten Mahlzeiten; Gefrierprodukte; Anzahl der Ehen; Alter bei den einzelnen Heiraten; emotionale Beziehung in der Partnerschaft; Entscheider in der Partnerschaft; Ehezufriedenheit; Ort und Umstände des ersten Zusammentreffens mit dem Ehepartner; Elterneinfluss bei der Entscheidung für den Ehepartner und der Eheschließung; Kinder über 18 Jahre und Kind mit dem intensivsten Kontakt zum Befragten; Häufigkeit finanzieller und praktischer Unterstützung durch dieses Kind.
Zusätzlich verkodet wurde: Region; Ortsgröße; Fragebogenform A oder B; Interviewdauer; Interviewdatum (Monat und Tag); Abholdatum des Drop-off-Fragebogens; Gewichtungsfaktor.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Fragenverständnis; Charakter des Wohnumfelds; Reihenfolge von Interview und schriftlicher Befragung.
Einstellung der Bevölkerung der neuen EU-Mitgliedstaaten zur Einführung des Euro im eigenen Land.
Themen: Kenntnis und Nutzung der Euro-Münzen und Banknoten; Nutzung des Euro im eigenen Land oder in anderen EU-Mitgliedsstaaten; Kenntnis des gleichen Erscheinungsbildes der Euro-Münzen und Banknoten in anderen Ländern; Kenntnis der Anzahl der Länder, in denen der Euro bereits eingeführt wurde; Kenntnis, ob das eigene Land selbst über die Euro-Einführung entscheiden kann; geschätzter Zeitpunkt der Einführung des Euro im eigenen Land; Informiertheit über den Euro; gewünschter Zeitpunkt über die Einführung des Euro informiert zu werden; Vertrauen in Institutionen, die Informationen über Euro-Einführung bereitstellen: Regierung, Verwaltung, nationale Zentralbank, europäische Institutionen, Banken, Journalisten, Gewerkschaften bzw. Berufsgenossenschaften und Verbraucherverbände; präferierte Informationsquelle; grundlegende Themen, die bei einer Informationskampagne hervorgehoben werden sollten: Durchführung der Einführung, Wert der Ein-Euro-Münze im Vergleich zu Landeswährung, Design der Münzen und Banknoten, Hinweise zur Vermeidung von Täuschungen bei der Euro-Umstellung, Auswirkungen auf die persönliche Lohnauszahlung oder das Bankkonto sowie wirtschaftliche und politische Auswirkungen des Euro; Notwendigkeit einzelner Maßnahmen für die eigene Vorbereitung auf die Einführung: duale Preisauszeichnung in Läden, auf Rechnungen und bei Gehaltsabrechnungen sowie in Broschüren und der Medienwerbung; Einschätzung genereller sowie persönlicher Konsequenzen der Euro-Einführung; Einschätzung der allgemeinen Meinung zur Euro-Einführung sowie persönliche Sicht; gewünschter Zeitpunkt der Euro-Einführung; Einschätzung der Auswirkungen des Euro auf die Preisstabilität bzw. das Inflationsrisiko; Euro als internationale Währung ähnlich dem US-Dollar oder dem japanischen Yen; Einschätzung der Auswirkungen des Euro: Vereinfachung von Preisvergleichen sowie Einkäufen in anderen EU-Ländern, Einsparungen von Umtauschgebühren, Reiseerleichterungen, Abschwächung negativer Effekte internationaler Krisen auf das eigene Land; wichtigste Vorteile der Euro-Einführung für das eigene Land: Verringerung von Zinsraten sowie Schuldzinsen, Sicherstellung ausgeglichener Staatsfinanzen, Verfestigung der Rolle Europas in der Welt, Wachstum sowie Beschäftigung; Einschätzung der persönlichen Unannehmlichkeiten durch Abschaffung der Landeswährung; Angst vor Missbrauch und ungerechtfertigten Preisanhebungen während der Einführung; Wahrscheinlichkeit des Kontrollverlusts des eigenen Landes über die Wirtschaftpolitik sowie Verlust der Identität des Landes; Beurteilung der Integrationsfunktion des Euro.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Region; Urbanisierungsgrad.
Einstellung der Bevölkerung der neuen EU-Mitgliedstaaten zur Einführung des Euro im eigenen Land.
Themen: Kenntnis der Euro-Münzen und Banknoten; Nutzung von Euro-Münzen und Banknoten; Nutzung des Euro im eigenen Land oder in anderen EU-Mitgliedsstaaten; Kenntnis des Designs der Euro-Münzen und Banknoten in anderen Ländern; Kenntnis der Anzahl der Länder, in denen der Euro bereits eingeführt wurde; Kenntnis, ob das eigene Land selbst über die Euro-Einführung entscheiden kann; geschätzter Zeitpunkt der Einführung des Euro im eigenen Land; Informiertheit über den Euro; gewünschter Zeitpunkt über die Einführung des Euro informiert zu werden; Vertrauen in Institutionen, die Informationen über die Euro-Einführung bereitstellen: Regierung, Verwaltung, nationale Zentralbank, europäische Institutionen, Banken, Journalisten, Gewerkschaften bzw. Berufsgenossenschaften, Verbraucherverbände; präferierte Informationsquelle; grundlegende Themen, die bei einer Informationskampagne hervorgehoben werden sollten: Durchführung der Einführung, Wert der Ein-Euro-Münze in Landeswährung, Design der Münzen und Banknoten, Hinweise zur Vermeidung von Täuschungen bei der Euro-Umrechnung, praktische Auswirkungen auf den eigenen Lohn, das Bankkonto usw., soziale, wirtschaftliche und politische Auswirkungen des Euro; Notwendigkeit einzelner Maßnahmen für die eigene Vorbereitung auf die Einführung: duale Preisauszeichnung in Läden, auf Rechnungen und Gehaltsabrechnungen sowie Broschüren und Medienwerbung; Einschätzung genereller sowie persönlicher Konsequenzen der Euro-Einführung, Einschätzung der allgemeinen Meinung zur Euro-Einführung sowie persönliche Sicht; gewünschter Zeitpunkt der Euro-Einführung; Einschätzung der Auswirkungen des Euro auf die Preisstabilität bzw. das Inflationsrisiko; Euro als internationale Währung ähnlich dem US-Dollar oder dem japanischen Yen; Einschätzung der Auswirkungen des Euro: Vereinfachung von Preisvergleichen sowie Einkäufen in anderen EU-Ländern, Einsparungen von Umtauschgebühren, Reiseerleichterungen, Abschwächung negativer Effekte internationaler Krisen auf das eigene Land; wichtigste Vorteile der Euro-Einführung für das eigene Land: Verringerung von Zinsraten sowie Schuldzinsen, Sicherstellung ausgeglichener Staatsfinanzen, Verfestigung der Rolle Europas in der Welt, Wachstum sowie Beschäftigung; Einschätzung der persönlichen Unannehmlichkeiten durch Abschaffung der Landeswährung; Angst vor Missbrauch und ungerechtfertigten Preisanhebungen während der Einführung; Wahrscheinlichkeit des Verlusts der Kontrolle des eigenen Landes über die Wirtschaftpolitik sowie Verlust der eigenen Identität; Beurteilung der Integrationsfunktion des Euro.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Beruf; Urbanisierungsgrad.
Themen: Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland; erwartete wirtschaftliche Situation in einem Jahr; Zuweisung der Gründe für wirtschaftliche Probleme eher im eigenen Land oder in anderen Ländern; Länder und Organisationen, die die wirtschaftlichen Problemen der BRD verursachen; Einschätzung der Auswirkungen der japanischen, der amerikanischen sowie der EG-Wirtschaftspolitik auf die Wirtschaft in Deutschland; China, USA, UdSSR, Japan, EG-Länder oder Arabische Ölförderstaaten als vermutete stärkste Wirtschaftsmacht; vermutete protektionistische Ausrichtung der Handelspolitik der BRD, der USA und Japans sowie eigene diesbezügliche Präferenz; erwarteter Nutzen von Auslandsinvestitionen für die Wirtschaft der BRD; Länder die Druck auf die BRD ausüben, um diese zu einer Politik wider die eigenen Interessen zu zwingen; Länder die der BRD im Angriffsfall Militärhilfe leisten würden; Länder die besonders geprägt sind durch die Charakteristika: Machtstreben, Friedensförderung bei internationalen Konflikten, Militarismus, Entwicklungshilfe, Unterstützung revolutionärer Gruppen, Verbreitung von Lügen zur Durchsetzung eigener Ziele, Glaubwürdigkeit, Vorbildcharakter, Streben nach militärischer Überlegenheit; Land das den größten Einfluss auf die deutsche Lebensweise ausübt sowie Bewertung dieses Einflusses; Identität der Lebensanschauungen in den USA, in Großbritannien und in der UdSSR im Vergleich zu Deutschland; Einschätzung der Beziehung zwischen Deutschland, Großbritannien, den USA und der UdSSR; eigener Wunsch nach Intensivierung oder Lockerung der Beziehungen Deutschlands zu den USA, der UdSSR und Großbritannien; persönlicher Eindruck von Großbritannien, den USA sowie von der UdSSR; Vergleich der derzeitigen militärischen Stärke von USA und Sowjetunion; Einschätzung der Politik von USA und UdSSR hinsichtlich Friedensförderung oder Erhöhung der Kriegsgefahr; Glaubwürdigkeit der Abrüstungsbestrebungen der USA und UdSSR; Vertrauen in die Einhaltung eines Rüstungskontrollabkommens durch die USA und die UdSSR; Unfall oder beabsichtigter Angriff als wahrscheinlichere Ursache für den nuklearen Erstschlag sowie wahrscheinlichstes Ursprungsland eines Erstschlags (Split: Umkehrung der Antwortalternative); Einstellung zu eventueller Legitimität von Terrorismus; Präferenz für eine stärkere Kontrolle des Informationsflusses durch die Regierung oder für Informationsfreiheit; Einstellung zum technologischen Fortschritt; Interesse an politischen Diskussionen und eigene Meinungsführerschaft; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen.
Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 14 Jahren; Ortsgröße; Bundesland; Alter; Geschlecht; Hausfrau; Schulabschluss; Familienstand; Haushaltsführung; Erwerbstätigkeit und berufliche Position; Haushaltsvorstand; Erwerbstätigkeit, berufliche Position und Schulabschluss des Haushaltsvorstandes; Anzahl der Haushaltsmitglieder mit eigenem Einkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Themen: Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Zufriedenheit mit den Leistungen der Parteien CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die Linke im Bundestag; Wahrnehmung der Bundesregierung als zerstritten oder geschlossen; Wahrnehmung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und AfD als zerstritten oder geschlossen; Rolle von Martin Schulz als Vorsitzender der SPD; Bewertung der Kompetenz von Martin Schulz als SPD-Parteivorsitzender; Bewertung der Wahlaussagen der Parteien als vage oder genau (Union aus CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und AfD); Freizeitaktivitäten in den letzten zehn Jahren (Fußballverein, Heimat- oder Kleingartenverein, Urlaub in den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland (Split: im Urlaub auf einer mehrtätigen Städtereise, im Urlaub in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, in Afrika, Asien oder Südamerkika, in den USA oder Kanada, in einem japanischen bzw. indischen Restaurant); Sympathie-Skalometer für Angela Merkel, Alexander Gauland, Martin Schulz, Cem Özdemir und Horst Seehofer; erwartete Verschlechterung oder Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland ingesamt; Wahlverhalten bei der letzen Bundestagswahl 2017 (Zweitstimme).
Besitz eines Mobiltelefons; Mobiltelefon ist Smartphone; Verwendungshäufigkeit des Smartphones neben Telefonieren oder Versenden von SMS; Bereitschaft zur Teilnahme an der passiven mobilen Datenerfassung 2016: Verwendung des Smartphones für ausgewählte Aktivitäten; Selbsteinschätzung als Anfänger oder Fortgeschrittener im Umgang mit dem Smartphone; Besorgnis um die Privatsphäre im Allgemeinen; Besorgnis über die Sicherheit der eigenen Daten bei Smartphoneaktivitäen im Rahmen einer Forschungsstudie (Ausfüllen eines Online-Fragebogens, Herunterladen einer App, die Daten über die Verwendung des Smartphones sammelt, Kameranutzung zum Fotografieren oder Scannen von Quittungen oder Barcodes gekaufter Produkte, Messung der Frequenz und Geschwindigkeit beim Gehen, Laufen und Radfahren, Freigabe der GPS-Position).
Beziehungsstatus; Zufriedenheit mit der Beziehung; Selbsteinschätzung der Attraktivität; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr in den letzten drei Monaten; Zufriedenheit mit dem Sexualleben; Veränderung der Zufriedenheit mit dem Sexualleben.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
Beurteilung von sicherheitspolitischen Fragen sowie des Ost-West-Verhältnisses. Einstellung zu den USA und zur amerikanischen Politik.
Themen: Positive oder negative Empfindungen gegenüber ausgewählten amerikanischen und deutschen Produkten, Firmen, Fernsehserien, Musikkultur, Popstars und japanischen Autos; Empfindungen zu Kapitalismus und Sozialismus; eigene Erfahrungen in den USA; Erfahrungen von Freunden in den USA; Begegnungen mit Amerikanern in der Bundesrepublik; Kenntnisse über die USA aus den Medien; Beurteilung der Fernseh- und Zeitungsberichte über die USA; berufliche oder außerberufliche Kontakte nach Amerika; Interesse an einer USA-Reise; Selbsteinstuf der Englischkenntnisse; antiamerikanische Stimmung in der Bundesrepublik; Sympathie für Amerikaner; Einstellung zur gegenwärtigen amerikanischen Politik; Ereignis, das die eigene Einstellung zu den USA beeinflußt hat; Charakterisierung von Amerikanern und Deutschen (Semantisches Differential); Beurteilung des Ost-West-Verhältnisses; Bewahrung des Friedens in Europa; empfundene militärische Bedrohung durch die Sowjetunion; Vergleich von Deutschen und Amerikanern bezüglich der Überlegenheit in ausgewählten Bereichen wie Weltraumforschung, Sicherheit vor Arbeitslosigkeit, Computertechnik, Schutz vor Kriminalität, Sport, Terrorismusbekämpfung, Luftfahrttechnik, Rentenversicherung, Kultur, Volksmusik, Kündigungsschutz, Nationalgefühl, Wohnkultur, ernste Musik, Krankenversicherung, Literatur, Popmusik, Umweltschutz, Eßkultur und demokratische Freiheiten; Einschätzung der politischen Absichten der UdSSR und der USA bezüglich der Friedenssicherung und des Einflusses auf andere Länder und ihre Verbündeten; militärische Überlegenheit von Warschauer Pakt oder Nato; Einschätzung des Abrüstungsinteresses der Großmächte; Bedeutung des militärischen Gleichgewichts oder einer amerikanischen Überlegenheit für die Sicherheit in Westeuropa; Einstellung zur atomaren Abschreckung; Abhängigkeit der Bundesrepublik von den Vereinigten Staaten; Einstellung zur Nato-Mitgliedschaft; Einstellung zur Verteidigung der Bundesrepublik durch den Einsatz von Atomwaffen; Beschränkung Atomkriegs auf Europa als amerikanische Verteidigungsstrategie; Verläßlichkeit der Amerikaner im Verteidigungsfall; Einstellung zu einem amerikanischen Truppenrückzug aus Europa; Meinung zum amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan; Vertrauen in die USA als Weltführungsmacht; militärische Überlegenheit als vermutetes Ziel der US-amerikanischen Militärpolitik; Beurteilung der Entspannungspolitik der Bundesregierung und vermutete Änderung bei einer SPD-Regierung; verstärkte Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen der Bundesrepublik gegenüber den USA für den Fall einer Regierung Rau; Beurteilung der amerikanischen Militärpolitik, Wirtschaftspolitik, Mittelamerikapolitik und der Politik gegenüber Libyen (Skala); Beurteilung der deutschen Souveränität und Beschreibung von Ereignissen, die die volle Souveränität verhindern; politisches Interesse; Quellen politischer Information und Besuch von politischen Veranstaltungen; feste politische Überzeugung; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Mitgliedschaft in einem Berufsverband; Einstellung zur Friedensbewegung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz; Parteineigung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Befragter ist haushaltsführende Person; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zur Friedensbewegung.
Beschreibung der Situation in Familie, Alltag, Beruf, Wohnen und Wohnumfeld. Geschlechterrolle. Gesundheit. Lebensumstände. Politische Fragen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Berufstätigkeit in der letzten Woche; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; Art des Arbeitsverhältnisses; Vorgesetztenfunktion; Einstellen von Angestellten; Pendeln; Wegezeit zur Arbeitsstelle (Stunden und Minuten); genutztes Verkehrsmittel zur Arbeitsstelle; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen, dem Hauptsitz oder der Zweigstelle eines Unternehmens; Branchenzugehörigkeit; Berufsbezeichnung; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Jahre der Betriebszugehörigkeit in Jahren; Betriebsgröße; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsicht; Arbeitsplatzgefährdung; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Gründe für fehlende Berufstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Alter bei Kündigung der letzten Arbeitsstelle; Hauptgrund für die Kündigung der letzten Arbeitsstelle; beruflicher Status der letzten Arbeitsstelle; Art des Arbeitsverhältnisses des letzten Jobs; Berufsbezeichnung, Beruf (ISCO) und Betriebsgröße der letzten Arbeitsstelle; derzeitige Jobsuche.
Familie: Beschreibung der Beschäftigungssituation des Ehepartners: Berufstätigkeit; Grund für fehlende Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit im Hauptberuf und eventuellen Nebenjobs; beruflicher Status; Art des Arbeitsverhältnisses; Vorgesetztenfunktion; Einstellen von Angestellten; Branchenzugehörigkeit; Berufsbezeichnung; Beruf (ISCO); Wochenarbeitstage; reguläre Wochenstundenzahl; Jahre der Betriebszugehörigkeit; Betriebsgröße; Alter des Ehepartners; Zusammenleben mit dem Ehepartner; Angaben zu den Eltern des Befragten: Zusammenleben mit einem oder mit beiden Elternteilen bzw. Eltern verstorben; Alter, Familienstand und derzeitige Berufstätigkeit der Eltern; Angaben zu den Kindern: Gesamtzahl der Kinder; Geschlecht der Kinder, noch im elterlichen Haushalt lebend; Alter, Familienstand und Berufstätigkeit der Kinder; Haushaltsgröße; Angaben zu sämtlichen Familienmitgliedern hinsichtlich Verwandtschaftsgrad, Geschlecht und Alter; Anzahl der Familienmitglieder mit Ausnahme und einschließlich des Befragten; Haushaltsvorstand; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär von der Familie entfernt wohnen, deren Beziehung zum Befragten sowie Grund für Wohnen außerhalb der Familie; Einkommensquellen des Haushalts sowie Haupteinkommensquelle; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Urbanisierungsgrad des Wohnortes; Haushaltsbruttoeinkommen des letzten Jahres; Einkommen des Befragten und seines Ehepartners (jeweils insgesamt und im Hauptberuf); Anzahl jüngerer und älterer Brüder und Schwestern des Befragten und seines Ehepartners; jemals verheiratet; Anzahl der Eheschließungen; Alter bei jeder Eheschließung; Erlebnis von Scheidung bzw. Witwenstand und deren Anzahl; Alter bei Scheidung bzw. dem Tod des Ehepartners; Aufgabe des Jobs aufgrund von Heirat oder Geburt eines Kindes.
Bezogen auf die Kindheit des Befragten im Alter von 15 Jahren: Größe des damaligen Wohnortes; dörflicher Charakter des damaligen Wohnortes; Berufstätigkeit und beruflicher Status des Vaters; Vorgesetztenfunktion des Vaters; Berufsbezeichnung; Betriebsgröße der damaligen Arbeitgeberfirma des Vaters; berufliche Position der Mutter.
Bildung: Bildungsgrad des Befragten, des Ehepartners und der Eltern; für den Befragten und dessen Ehepartner wurde erfragt: Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Schuljahr bei derzeitigem Schulbesuch; Besuch einer Fachschule.
Erster Job nach Schulabschluss: Zeitdauer zwischen Schulabschluss und Arbeitsbeginn; berufliche Position und Beruf des Befragten; Betriebsgröße.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Es wurden zwei unterschiedliche Fragebögen verwendet. Dabei wurden Frageformulierungen bei einzelnen Fragen bzw. Fragenkomplexen methodisch variiert.
Alltag: Fernsehkonsum pro Tag; Anzahl monatlich gelesener Bücher; Häufigkeit des Zeitungslesens; Kommunikationsmedien: Computernutzung (daheim, auf der Arbeit/in der Schule); Mobiltelefonnutzung; Informationssuche im Internet bzw. über Mobiltelefon; Internet-Shopping; Online-Banking; Erstellen von Web-Seiten; Online-Spiele; keine Internetnutzung; Häufigkeit von: Sportaktivitäten, Familienessen, Essen mit Freunden, Abendessen kochen, Lebensmitteleinkäufen, Wäsche waschen, Hausputz und Müll entsorgen; Häufigkeit von: Autofahren aus Spaß, Karaoke, Filme schauen, Musikhören, Videospiele, Gartenarbeit, Shogi bzw. Go, Lotterie, Pachinko;
Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Raucherstatus; Versuche, das Rauchen aufzugeben; Trinkgewohnheiten; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation des Haushalts, Freundschaften, Gesundheitszustand und Partnerschaft; Glücksempfinden; Hoffnungslosigkeit in Bezug auf die Zukunft und das Erreichen von Zielen; psychische Gesundheit in den letzten vier Wochen (ruhig und friedlich, voller Energie, niedergeschlagen und depressiv); Lieblingsfarbe; Farbe, die das moderne Zeitalter repräsentiert.
Lebensumstände: Wohnstatus; persönliche Nutzung ökologischer Produkte (Solarenergie, Nachtstrom, gasangetriebene Warmwasserbereitung mit heimischer Stromerzeugung (Ecowill), Wärmetauscher (Ecocute), emissionsreduziertes Auto (Hybrid Fahrzeug), keine); Häufigkeit von ökologischem Verhalten (Licht ausschalten, Strom sparen); Wohndauer in derselben Gegend; Ortsverbundenheit; derzeitiger oder früherer Besuch von berufsorientierten Kursen bzw. mit Bezug auf ein Hobby; Häufigkeit von Aktivitäten im Alter von 10-12 Jahren (Paukschule, außerschulische Aktivitäten wie Klavierspielen oder Kalligraphie, Mannschaftssport wie Schwimmen oder Volleyball, Aufräumen in der Gemeinde sowie traditionelle Feste); Häufigkeit von Gelegenheiten zur Konversation mit Kindern und Menschen unterschiedlicher Altersgruppen; Freundeskreis: Anzahl enger Freunde; Anteil der Freunde mit demselben Geschlecht, derselben Generation, ähnlichem Bildungsniveau, ähnlichem Einkommen wie der Befragte sowie Anteil der Ausländer im Freundeskreis; Veränderung der finanziellen Situation; Vergleich des persönlichen Familieneinkommens derzeit und im Alter von 15 Jahren mit dem Familieneinkommen japanischer Familien; Rang innerhalb der Klasse im dritten Jahr der Junior High School; Einschätzung der Möglichkeiten zur Verbesserung des persönlichen Lebensstandards innerhalb der japanischen Gesellschaft; erwartete Alterspension im Vergleich zu heute; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Besorgnis im Hinblick auf die zukünftige persönliche wirtschaftliche Situation; Verantwortlichkeit des Einzelnen oder des Staates für den Lebensunterhalt von Älteren, die medizinische Versorgung und Pflege von Älteren, die Bildung von Kindern sowie die Erziehung und Pflege von Kindern; politische Position konservativ-progressiv (5-stufig); empfundene Steuerbelastung; Meinung zur Verantwortung des Staates zur Reduzierung von Einkommensunterschieden; unterstützte politische Partei; kompetenteste Partei zur Kontrolle der politischen Macht; präferierter Regierungstyp; für oder gegen zunehmende ausländische Bevölkerung; gefährliche Orte im Wohnumfeld; Viktimisierungserfahrung (Überfall, Gelegenheitsdiebstahl).
Familie und soziales Umfeld: Ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Meinung zum Stromsparen; Meinung zum Beitritt Japans zum Bündnis TPP (Trans-Pacific Partnership); angemessener Prozentsatz der Konsumsteuer; Geschlechterrolle und Ehenormen: Einstellung zur Scheidung und zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Zusammenhang zwischen Glück und Heirat; Männer und Haushaltsführung; Rolle der Frau bzw. des Mannes in Beruf und Ehe; Einfluss der Berufstätigkeit von Müttern auf die Kinder; Notwendigkeit von Kindern in einer Ehe, Karriere des Mannes wichtiger als Karriere der Frau; Meinung zu einer Frau als Kaiserin; Meinung zur Thronfolge des ersten Kindes unabhängig vom Geschlecht; Politikinteresse; Wunsch nach eigenem gesellschaftlichen Beitrag; gegenseitige Besorgnis und Bereitschaft zur Unterstützung in der Nachbarschaft; Problemlösung unabhängig von anderen; Beurteilung der Legalisation von Kasinos; generelles Personenvertrauen; Einschätzung der menschlichen Natur (Skalometer: der Mensch als grundsätzlich gut oder böse); soziale Akzeptanz (freundliche Menschen im Umfeld, Gefühl, ausgeschlossen zu sein, persönliche Rechte werden geachtet, Wahrnehmung als Person, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leistet); Vertrauenspersonen bei Problemen; Absicht zu ehrenamtlicher Tätigkeit; Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Teilnahmehäufigkeit bei Nachbarschaftsaktivitäten; ehrenamtliches Engagement im letzten Jahr; persönliches Spendeverhalten im letzten Jahr; Spendenhöhe; Institutionenvertrauen: Vertrauen in Großunternehmen, kirchliche Organisationen, Schulen, Ministerien und Regierungsbehörden, Gewerkschaften, Zeitungen, Krankenhäuser, Fernsehen, Gerichte, Wissenschaftler, Parlamentsmitglieder, Gemeinderat, Selbstverteidigungskräfte, Polizei und Finanzinstitute; Meinung zur Todesstrafe; Befolgen einer Religion; Name dieser Religion; Selbsteinschätzung der Religiosität.
Naturkatastrophen: Wahrscheinlichkeit des Eintritts ausgewählter Naturkatastrophen in der Wohnregion (Erdbeben, Tsunami, Flut, Vulkanausbruch, Erdrutsch und Lawinen aus Sand und Stein, Unfälle von Kernkraftwerken); Angst vor Naturkatastrophen; präferierte Kernkraftpolitik für Japan; Bewertung des Katastrophenmanagements der japanischen Regierung unmittelbar nach dem großen Erdbeben in Osten Japans sowie beim Wiederaufbau derzeit; persönliches Engagement in Bezug auf Naturkatastrophen (z.B. Spenden etc.); Veränderung der Kommunikationsmöglichkeiten mit ausgewählten Personen nach diesem Erdbeben; Auswirkungen des Erdbebens auf die Arbeit oder den Arbeitsplatz (z.B. reduzierte Arbeitszeit, Anweisung zuhause zu bleiben, etc.); Angst vor radioaktiver Verseuchung von Lebensmitteln; Schwere der Umweltbeeinträchtigungen am Wohnort durch Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und Bodenverschmutzung; Fähigkeit der Menschen am Wohnort zur gemeinsamen Bewältigung der Folgen einer Naturkatastrophe; Befürwortung von Steuererhöhungen zur Finanzierung des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben.
Zusätzlich verkodet wurde: Gesundheitszustand (EASS Skala); Glücksempfinden (EASS Scale); Haupttätigkeit des Befragten und des Ehepartners in einer öffentlichen oder gemeinnützige Einrichtung; aktive Teilnahme in ausgewählten Vereinigungen, Gruppen und Organisationen (z.B. politischen Vereinigung, etc.); Organisation, in welcher der Befragte am meisten aktiv war im letzten Jahr; hierarchische Struktur und Homogenität der Mitglieder der Organisationen, in denen der Befragte aktiv war; Anzahl der Kontaktpersonen im Alltag (Familienmitglieder bzw. Verwandte und andere Personen); soziale Stellung dieser Kontaktpersonen; Beruf dieser Bekannten; Verwandte, Freunde und Bekannte im Ausland; Ausländer im Bekanntenkreis; Netzwerk für die Arbeitssuche: Anzahl der Personen, die bei der Jobvermittlung geholfen haben und Nützlichkeit dieser Hilfe; Häufigkeit von Essengehen; Charakteristika gesellschaftlichen Trinkens bzw. Essens (z.B. ranghöhere Person spricht zuerst, etc.); Ansprechperson bei Sorgen und mentalen Problemen, Gesundheitsproblemen, Problemen im Haushalt, in der Kinderpflege oder Pflege von Älteren, bei finanziellen Problemen und im Notfall oder bei Naturkatastrophen; Nachbarschaftsverhältnis: Anzahl der gegrüßten Nachbarn und der Nachbarn, die man um einen Gefallen bittet; soziale Toleranz von Personen mit gleichem, höheren und niedrigeren sozialen Status; gemeinschaftliche Treffen zu Themen Umwelt, Bildung, Sicherheit und Verbraucher; ehrenamtliche Tätigkeit in den letzten 12 Monaten (Verbesserungen in der Gemeinde, Sport, Kultur, Kunst, für sozial gefährdete Gruppen, andere, politische Themen, keine); Personen, die zur Unterstützung der Wahlkampagne aufgefordert haben; Personenvertrauen und Institutionenvertrauen (EASS Scale); Meinung zum Einfluss von Bürgern auf die Politik (EASS Scale); Meinung zur Kompliziertheit von Politik (EASS Scale); Politikinteresse (EASS Scale); Wunsch, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten (EASS Scale); Nachbarschaftsumfeld (gegenseitiges Kümmern und Bereitschaft Hilfe zu leisten (EASS Scale); Wunsch nach Problemlösung unabhängig von anderen (EASS Scale); Kraft, wichtige lebensverändernde Entscheidungen zu treffen; Besitz ausgewählter finanzieller Instrumente (z.B. Bonds, Anlagefonds, etc.); Gewichtungsfaktor.
Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.
Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage, Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); Häufigkeit von Urlaub an vier aufeinander folgenden Tagen im letzten Jahr; Wegezeit zur Arbeit und benutztes Verkehrsmittel; berufliche Position; Branchenzugehörigkeit; Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einem selbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Betriebsgröße; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommenden zwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle des Arbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten; Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden im Zweitjob; Hauptquelle der momentanen Einkünfte; Familienstand; Beschreibung der Beschäftigungssituation des Partners: Arbeitstage, beruflicher Status, Branche, Betriebsgröße und Einkommen; Selbsteinschätzung auf einer Oben-Unten-Skala; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligen Wohnorts; Landschaftsart des damaligen Wohnorts; Wohnstatus.
Familie: Wohnhaft bei der Familie; Haushaltsgröße; Anzahl der Familienmitglieder, die temporär außerhalb der Familie leben; Angaben über sämtliche Familienmitglieder bezüglich: Verwandtschaftsgrad, Alter, Geschlecht, wohnhaft in der Familie, Grund für ein Leben außerhalb der Familie; Haushaltsvorstand; Kinderzahl (inklusive verstorbene); berufliche Position und Beruf des Vaters; Betriebsgröße der Firma des Vaters; berufliche Position der Mutter; Bildungsgrad des Befragten, des Partners und der Eltern; Abschluss oder Abbruch der zuletzt besuchten Schule; Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
2. Schriftliche Befragung (drop off): Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einem Monat; Änderung der finanziellen Situation in den letzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderen japanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in der eigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zu verbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld, Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation, Freundschaften, Gesundheit; Selbsteinschätzung der eigenen gesundheitlichen Situation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zum Drei-Generationen-Haushalt; Arbeitsteilung im Haushalt und Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden, Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen, Hausputz und Müll entsorgen; staatliche oder individuelle Verantwortlichkeit für die medizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen sowie Ausbildung und Erziehung der Kinder; generelles Vertrauen in die Menschen; der Mensch als grundsätzlich gut oder böse; Institutionenvertrauen; ideale Kinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zum Namenswechsel bei der Heirat; Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen; Kenntnis von Gewalt an Schulen; Verantwortlichkeit für den Selbstmord eines schikanierten Schülers; Einstellung zur Anwesenheit des Sportlehrers beim Unterricht; Einstellung zur Wahl eines weiblichen Gouverneurs und des Betretens des Sumo Rings zur Siegerehrung durch die Ministerpräsidentin; Häufigkeit von Sport und freizeitlichen Aktivitäten; Allergien in der Familie; Beurteilung zur Novellierung des Jugendrechts; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft; Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall; traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Höhe der Rente als Sicherung des derzeitigen Lebensstandards; eigene politische Einordnung (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten; eigenes Glücksgefühl; Aufzählung der häufig gelesenen Zeitungen; Kontakte zu Ausländern; Ausländer in der Nachbarschaft; Einstellung zu mehr Ausländern in der Nachbarschaft; erwarteter Einfluss auf die Gesellschaft durch mehr Ausländer; Einstellung zur Sterbehilfe; Einstellung zur Verantwortlichkeit der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit; Raucher; Trinkgewohnheiten; Religionszugehörigkeit und Religiosität; Konsumgewohnheiten und deren Änderungen in den letzten Jahren (Skala); Ortsverbundenheit, Wohndauer und Umzugsneigung; Verhalten bei Beobachtung eines Ladendiebstahls; Häufigkeit des Einkaufs in der Nachbarschaft; Englischkenntnisse und Gebrauch im Alltag; englischer Fremdsprachenerwerb außerhalb der Schule; Gründe für das zukünftige Erlernen der englischen Sprache; Fernsehkonsum pro Tag; Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Einstellung zur Leihmutterschaft; Einschätzung der persönlichen Steuerlast; Einstellung zur Legitimation von Casinos und Bereitschaft zum Besuch.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview und schriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Interviewdauer.