Themen: Politikinteresse; Parteineigung; Parteiidentifikation; Parteipräferenz; Gründe für die Parteineigung (Skala); Parteiinteresse des sozialen Umfelds; Parteipräferenz der meisten Bekannten; Häufigkeit politischer Gespräche; persönliche Einstellungen zum Leben und Wertorientierung (Skala: Orientierung an Vorbildern, Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit; Sinn des Lebens; Selbstbewusstsein und Neigung zur Unterordnung); Identifikation mit der präferierten Partei; Parteien, die als politischer Gegner betrachtet werden; Gemeinschaftsgefühl mit den Anhängern der präferierten Partei; Selbsteinschätzung als typischer Anhänger der präferierten Partei; Empfindung bei Kritik sowie bei Lob für die präferierte Partei; Empfindung bei einem negativen Öffentlichkeitsbild der präferierten Partei; Freude bei Erfolgen der Partei.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Bewertung des 1. und 2. Programms; Gefallen/Nichtgefallen des Programms der letzten Wochen; Interesse an Themen der Ratgebersendungen (Arbeitsteilung in der Familie, Zeit für Kinder, Onkel, Tante und die lieben Verwandten, aggressives Verhalten, eine heile Welt für Kinder, Sensibilität, Selbstbewusstsein der Kinder, Belohnung der Kinder, Erziehung und Sauberkeit, Lob und Tadel, Konsequenz in der Erziehung, vom Sauger zur Tasse, sein Kind so nehmen, wie es ist); Erwartungen an die Programmansagen; Anzahl der Ansagerinnen/Ansager; Achten auf Programm-Musik und Programm-Grafiken; Einschätzung der Programmänderungen (an allen Wochentagen unterhaltsames Programm, Montag 2. Programm spezielle Jugendsendungen, Aktuelle Kamera im 2. Programm um 20.00 Uhr, für Freunde der russischen Sprache). Kinderfragen: SANDMÄNNCHEN auf dem 1. oder 2. Programm gesehen; Gefallen/Nichtgefallen der Sendung SANDMÄNNCHEN an den einzelnen Wochentagen. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Ehe- und Partnerschaftsstabilität. Konfliktverhalten in der Partnerschaft.
Themen: Zeitdauer der Beziehung bzw. Ehedauer und des gemeinsamen Haushalts; Familienstand; Zeitdauer der Beziehung, des gemeinsamen Haushalts und Zusammenlebens vor der Hochzeit; Anzahl fester Partnerschaften; frühere Ehe; verwitwet oder geschieden; Kinderzahl aus früheren und jetziger Partnerschaft; Alter der Kinder; im Haushalt lebende Kinderzahl; finanzielle Unterstützung für ausgezogene Kinder; Kinderwunsch; weitere Personen im Haushalt; Verwandtschaftsgrad zu diesen Personen; Urbanisierungsgrad; Kirchgangshäufigkeit; Präferenz zu kirchlicher Trauung; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Hauptverdiener im Haushalt; Zufriedenheit mit eigener finanziellen Situation; Entscheidungsträger in der Partnerschaft bei alltäglichen Ausgaben, dem Kauf von Kleidung, größeren Anschaffungen, Freizeitaktivitäten, Wohnungssuche, Schulwahl der eigenen Kinder und eigene berufliche Veränderungen; Eigentümer von Immobilien; Existenzgründung mit dem Partner; Besitzer der Wohnungseinrichtung; gemeinsames Auto; Zufriedenheit mit eigener Partnerschaft; Zusammenleben der Eltern.
Beziehungsqualität: Zufriedenheit mit Beziehung insgesamt; Partner kommt Bedürfnissen entgegen; Qualität der Partnerschaft im Vergleich zu anderen Beziehungen; Wunsch die Beziehung nicht eingegangen zu sein; Erfüllung ursprünglicher Erwartungen; Liebe zum Partner; wie glücklich insgesamt.
Partnerschaft in Schwierigkeiten: Nachdenken über Trennung; Trennungsgespräch mit Partner; Trennung vorgeschlagen; Anwaltsgespräch wegen einer möglichen Scheidung; Wohnungssuche wegen Auszug aus dem gemeinsamen Haushalt; Bestürztheit über Beziehungsende; Beständigkeit der Beziehung; Bindungsgefühl zum Partner; Bedeutung von Leidenschaft; erotische Ausstrahlung des Partners; Sehnsucht nach dem Partner; Entwicklung der Liebe erst nach Vertrautheit; Entfaltung der Liebe mit der Zeit; Verlässlichkeit ist wichtiger als Leidenschaft; gemeinsame Krisenbewältigung; Freiräume in der Partnerschaft; viel Zeit miteinander verbringen.
Konfliktpotential: Finanzen; Verwandtschaft; Gesprächshäufigkeit; Ordnung; emotionale Zuwendung; Weltanschauungen; sich nicht verstanden fühlen; Sexualität; zu wenig Zeit; Freizeitgestaltung; Vertrauen und Eifersucht; Aufteilung der Hausarbeit; Berufstätigkeit der Frau; Beruf; Kindererziehung; Kinderwunsch und Belastungsgefühl dieser Konflikte.
Offenheit (Skala): über alles reden können; Partner nicht alles erzählen; Flirt eher verschweigen; Seitensprung beichten; Partner Gefühle offen mitteilen.
Vertrauen (Skala): Vertrauen nicht verletzt zu werden; auf Partner ist immer Verlass; wichtige Dinge dem Partner anvertrauen; Kontrolle, ob Partner die Wahrheit sagt.
Intimität (Skala): in Meinungen übereinstimmen; gemeinsame Rituale; Einfluss des Partners akzeptieren; Partner gefühlsmäßig nahe sein; auf Distanz zum Partner gehen; lieber alleine sein.
Destruktives Streit- und Kommunikationsverhalten (Skala): Schuldzuweisung an Partner; nicht zu Wort kommen; laut werden und schreien; Partner beschimpfen; Partner für dumm halten; Fehler des Partners aufzählen; Partner kritisieren; Partner unterbrechen; mit Bemerkungen verletzen; grundlos angegriffen werden; aneinander vorbeireden; sachliche Lösung nicht möglich; bei Streit kein Ende finden.
Gewalt/Trauer (Skala): Weinen bei Streit; mit Gegenständen werfen bei Streit; körperliche Gewalt bei Streit.
Konstruktives Kommunikationsverhalten (Skala): Interesse an der Meinung des Partners; gemeinsames Lachen; aufmerksames Zuhören; Nachfragen bei Unklarheiten; Partner loben; positive Rückmeldung geben; Partner Komplimente machen; sachlich diskutieren; Partner bei Streit respektieren; entschuldigen; Problemlösung im Vordergrund; Konflikt mit Humor entschärfen; Problemansichten äußern.
Konfliktengagement und Konfliktvermeidung (Skala): Schweigen und Rückzug; Probleme gar nicht ansprechen; Gefühle verbergen; Streit austragen statt vermeiden; einem Streit aus dem Weg wollen.
Folgende Aspekte sollte der Befragte für sich sowie für seinen Partner beantworten: zugehörige Religionsgemeinschaft; Schulbildung; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; durchschnittliche Wochenarbeitszeit; pro Woche; Nicht-Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeitsdauer; berufliche Position; Einstellung zur Rollenverteilung: alleinige Erwerbstätigkeit des Mannes; Zuständigkeiten in der Partnerschaft im Bezug auf einkaufen, putzen, kochen, Betreuung von Kindern und anderen Familienmitgliedern, Kontakte aufrecht erhalten, kleine Reparaturen, Verschönerungsarbeiten im Haushalt; Lehrerkontakte, Geldverwaltung und Behördenkontakte; Vertrauen in Partner, Freunde, Kinder, Verwandte, Nachbarn oder Kollegen (Mehrfachnennung); Inanspruchnahme von Unterstützung bei der Kinderbetreuung; finanzielle Unterstützung der Eltern; Betreuung eines Pflegefalls; Erziehungsprobleme mit Kindern; Drogenprobleme in der Partnerschaft.
Demographie: Geschlecht; Alter des Befragten und des Partners; aufgewachsen in Ostdeutschland, Westdeutschland oder im Ausland; Schulbildung; Einigkeit über die Lebensbereiche: Umgang mit Geld, Kleidungsstil, Freizeitinteressen, Sauberkeit im Haushalt, Lebensanschauung, politische Einstellung, Sexualität, eigene Adaptierung der Wünsche des Partners.
I) Freizeit und soziales Netzwerk: Zusammensetzung des sozialen Netzwerks aus Mitschülern; Mitgliedschaft und Häufigkeit der Aktivität in Vereinen oder anderen Organisationen; Art und Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Spielen eines Musikinstruments; Alter zu Beginn des Erlernens des Instruments.
II) Persönlichkeit: Impulsivität; Big-Five-Persönlichkeitsfaktoren (Neurotizismus, Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Offenheit, Verträglichkeit); Aktuelle oder vergangene Ausübung von: kostenloser Nachhilfe, Arbeit als Klassensprecher oder in Schulvertretungen, Ämtern (z.B. im Verein), Tätigkeit als Trainer, Arbeit in einem Nebenjob, Mitarbeit bei Schülerzeitung oder Schulhomepage.
III) Familienleben und häusliche Situation: Zusammenleben mit leiblichen Eltern, Elternteilen, anderen Verwandten, Pflegeeltern oder Leben im Heim; Besitz eines eigenen Zimmers; Anzahl der Zimmer im Haus bzw. in der Wohnung; Eigentumsstatus des Hauses oder der Wohnung der Eltern; Erhalt von finanzieller Untersützung der Ausbildung durch den Staat (z.B. Schüler BAföG); Erhalt von Sozialhilfe oder ALG II; Alter bei folgenden Erlebnissen: Auszug von zu Hause, Trennung der leiblichen Eltern, Scheidung der leiblichen Eltern, Tod des leiblichen Vaters, Tod der leiblichen Mutter, Tod einer anderen wichtigen Person, das erste Mal Nachhilfeunterricht bekommen, das Wiederholen einer Schulklasse; regelmäßiges Rauchen von Vater / Mutter; Besuch eines Museums, einer Kunstausstellung, einer Oper, eines Balletts, eines Klassikkonzerts, eines Theaters in den letzten 12 Monaten; Besitz von klassischer Literatur; Besitz von Kunstwerken; Anzahl der Bücher im Haushalt; zweiwöchige Urlaubsaufenthalte in den letzten drei Jahren; Erziehungsstil der Eltern bis zum Alter von 12 Jahren.
IV) Ausbildung und Beruf der Eltern: Höchster Schulabschluss der Eltern; Studium an einer Universität oder Fachhochschule der Eltern; Beschäftigungsstatus der Eltern (Vollzeit, Teilzeit, Mini-Job, arbeitslos oder anderes); Besitz eines eigenen Autos; Anzahl der Autos der Eltern; Vorkommnis bestimmter Ereignisse innerhalb der Familie in den letzten 12 Monaten: Diskussionen über Bücher / Filme / Fernsehsendungen, Diskussionen über politische oder soziale Fragen, lauter Streit zwischen den Eltern, Anwendung körperlicher Gewalt zwischen den Eltern, Besprechen von sehr persönlichen Dingen mit den Eltern; Häufigkeit bestimmter Verhaltensweisen von Mutter / Vater in den letzten 12 Monaten gegenüber des Befragten (Lob, Gewaltanwendung, Trost etc.).
V) Nachbarschaft: Deutschstämmige oder migrantische Zusammensetzung der eigenen Nachbarschaft; Anzahl der Freunde, deren Wohnorte innerhalb von 15 Minuten fußläufig zu erreichen sind; Anzahl der Freunde, mit denen man Zeit außerhalb der Schule verbringt; Meinung zur eigenen Nachbarschaft (die Leute helfen sich gegenseitig; sie haben nichts gemeinsam; man kann ihnen vertrauen; es gibt häufiger Konflikte etc.); die Nachbarn würden einschreiten, wenn: Kinder und Jugendliche die Schule schwänzen und an einer Straßenecke herumhängen würden, Kinder und Jugendliche illegal Graffiti an Hauswände sprühen würden, Kinder und Jugendliche sich respektlos gegenüber Erwachsenen verhalten würden, Hunde die Straße verunreinigen.
VI) Schulische Leitungen und Qualität von Lehrkräften: Belegte Leistungsfächer; Schulnoten und Geschlecht der Lehrkraft für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sport und Geschichte; Meinung über die eigene Schule (Umgang der Lehrkräfte mit den Schülern; Gewalt innerhalb der Schule; gerechte Notenvergabe der Lehrer etc.); Einschätzung des eigenen Verhaltens bezogen auf den Schulkontext (Probleme beim Lernen; Nervosität im Unterricht; regelmäßiges Erledigen der Hausaufgaben etc.); Teilnahme an Nachhilfeunterricht.
VII) Studiengänge und Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Einschätzung der Chancen auf eine gute / sichere Arbeitsstelle, der Höhe des Einkommens und des Interesses an den Inhalten des Studiums für diverse Studiengänge (Lehramt; Jura / VWL / BWL; Naturwissenschaften / Medizin / Ingenieurswissenschaften; Sozial- / Verhaltenswissenschaften; Geisteswissenschaften) und berufliche Ausbildungen (Handwerk; Kaufmännische Ausbildung; Soziale Berufe / Heil- und Pflegeberufe); Ausbildungs- oder Studienwunsch; Berufswunsch; geplanter Auslandsaufenthalt nach dem Abitur; Anzahl der Jahre des Besuchs sowie Anteil der Kinder deutscher Herkunft eines Kindergartens; Alter bei Einschulung; Schulwechsel nach dem Ende der Grundschule.
VIII) Schulschwänzen; Gewalt und Probleme in der Schule: Alter beim erstmaligen Schulschwänzen; Häufigkeit des Schwänzens; Häufigkeit von belastenden, problematischen Situationen in der Schule (erlebte Gewalt durch Mitschüler; Beleidigungen, Hänseleien durch andere Schüler; schlechte, unfaire Behandlung durch Lehrkräfte etc.); Häufigkeit von eigenem problematischen Verhalten gegenüber Mitschülern oder Lehrkräften (psychische oder physische Gewalt an Mitschülern ausgeübt; Lehrkräfte vor Mitschülern lächerlich gemacht etc.); Einschätzung des eigenen Verhaltens in der Elternrolle (Reaktion, wenn die eigene Tochter zu spät nach Hause kommen würde; Verhaltensweise gegenüber dem Sohn, wenn dieser durch einen Mitschüler beleidigt werden würde).
IX) Religion und Glaube: Eigene und elterliche Angehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft; Häufigkeit des Betens und Besuch eines Gotteshauses in den letzten 12 Monaten; Persönliche Wichtigkeit von Religion.
X) Alkohol- und Drogenkonsum: Häufigkeit des Konsumierens und Alter beim erstmaligen Konsum von: Bier / Wein / Sekt, Schaps oder Alcopops, Zigaretten, Ecstasy oder Speed; Anzahl der gerauchten Zigaretten am Tag; Häufigkeit von Alkoholkonsum (mehr als 4 Gläser) in den letzten 30 Tagen.
XI) Einstellungen zu Migranten / persönliche und elterliche Werteinstellungen: Anteil der einheimischen Deutschen in bestimmten sozialen Gruppen (Nachbarschaft, Freunde, Partygäste, Schüler der ehemaligen Grundschulklasse); Eintellungen der Eltern zu: Schulleistungen, Partnerwahl, Menschen mit Migrationshintergrund oder anderen Religionen, Geschlechterrollen; Anteil der einheimischen Deutschen im Freundeskreis der Eltern; Geschlecht, Alter, Bildungsgrad und Abstammung der engsten Freunde; Kenntnis der engsten Freunde untereinander; Zufriedenheit mit: dem Leben insgesamt, den erreichten schulischen Leistungen, Freundschaften, finanziellen Möglichkeiten; Wichtigkeit von: Gesetz und Ordnung respektieren, sozial Benachteiligten und gesellschaftlichen Randgruppen helfen, fleißig und ehrgeizig sein, das Leben in vollen Zügen genießen, religiös zu sein, einen hohen Lebensstandard haben, sich unter allen Umständen umweltbewusst verhalten, die religiösen Vorschriften einzuhalten, Macht und Einfluss haben; Angenehmheit bei Angehörigen bestimmter Gruppen als Nachbarn: Italiener, Russen, Türken, Deutsche, Juden, dunkelhäutige Afrikaner, Schweden.
XII) Eigene und elterliche Herkunft: Geburtsland (selbst, Mutter, Vater); Staatsangehörigkeit (selbst, Mutter, Vater); Anzahl der Jahre wohnhaft in Deutschland (klassiert) (Vater, Mutter); Alter bei Ankunft in Deutschland; Art der Einreise der Eltern nach Deutschland (als Aussiedler, Gastarbeiter, Flüchtling, Asylbewerber, Student, etc.); subjektive Selbstwahnehmung der eigenen Nationalität (´Wie nehmen Sie sich selbst wahr? Als: deutsch, türkisch, russisch, etc.´); Wahrnehmung der Nationalitätszugehörigkeit von anderen, die über die eigene Herkunft nichts wissen; eigene oder elterliche kurdische Herkunft; Besuch der leiblichen Eltern einer deutschen Schule; Bewertung des Niveaus der deutschen Sprachkenntnisse der Eltern; eigene und in der Familie am häufigsten benutzte Sprache (Kommunikation mit den Eltern, Kommunikation der Eltern untereinander, Sprache von Fernsehsendungen, Kommunikation im Freundeskreis, Sprache von Zeitungen / Zeitschriften); eigene und elterliche Einstellung zu Deutschland als Heimat, Traditionswahrung des eigenen Landes, Befürwortung eines deutschstämmigen Partners, elterlicher Einfluss bei der Auswahl des Freundeskreises.
Demographie: Alter; Geschlecht; Anzahl der Geschwister (in und außerhalb des Haushalts).
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Lebenszufriedenheit; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; Zugehörigkeit zu einer Jugendgruppe; präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; kein Fernsehen bzw. Video; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lieblingsfilm bzw. Lieblingsvideo; Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Lieblingszeitschrift; lese keine Bücher oder Zeitschriften; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; spiele weder Computer noch Konsole; Wochenstunden für Jobben; kein Job; Freizeitaktivitäten.
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken; Kleidung unwichtig; präferierter Laden für Kleidung.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, Furcht vor technischem Fortschritt, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, daneben, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2000; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Alter beim ersten Graffiti; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2000; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Anzahl der Taten, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; Lehrer bzw. Polizei wissen von keiner der Taten; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruch, Einbruchdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle, Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zu den geklauten Gegenständen und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Anlass für den Drogenkonsum sowie zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel.
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); erwartete Meinung von Eltern, Freunden, Lehrern und Mitschülern zum Thema Ladendiebstahl; Wichtigkeit der Meinung der vorgenannten Personen zum Thema Ladendiebstahl; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (allgemein und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala).
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei Streit mit anderen Jugendlichen (Hinzuziehen von Erwachsenen, Ausrasten, möglichen Irrtum zugeben, usw.); Konfliktverhalten bei Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Erziehung: Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Erziehungsstile im Elternhaus bis zum Alter von 12 Jahren (Lob, beruhigen, erklären bei Fehlern, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Trösten, Streit über Erziehung, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, hartes Anpacken oder Stoßen, Ohrfeige, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Würgen, Körperverletzung mit Waffe).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Jahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Bewertung Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; Staatsangehörigkeit bei Geburt; Art der Wohnung; kein eigenes Zimmer; Anzahl der Geschwister im gemeinsamen Zimmer; Anzahl anderer Personen im gemeinsamen Zimmer; eigenes Zimmer; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Hauptausgaben pro Monat; Geld reicht aus.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; wie lange an dieser Schule; Jahrgang; Schulform; Klasse; Fallausschluss für die 2. Welle; Gewichtungsfaktoren.
Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen. Untersuchung der Integrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicher in die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenen wechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. Wechselseitige Vorurteile gegenüber Türken, Aussiedlern, Deutschen; Gewaltbereitschaft; Gewalttätigkeit; abweichendes Verhalten; Desintegrationsprozesse.
Themen: (in Klammern jeweils: Jahr der Erhebung 1 = Jahr 2001, 2 = Jahr 2002, 3 = Jahr 2003, 4 = Jahr 2004, 5 = Jahr 2005):
Vorurteile und Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen: Gefühle und Einstellungen gegenüber türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5).
Tätererfahrungen zu antisozialem Verhalten und Gewalt: Prügeln in der Schulzeit (1) mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen; Belastung durch Prügeln in der Schulzeit (1); Häufigkeit von verspotten (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreiten (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung, Diebstahl, Beschädigung und Erpressung mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen als Opfer (1, 2, 3, 4, 5).
Opfererfahrungen durch antisoziales Verhalten und Gewalt: Häufigkeit von verspottet werden (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreitet (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung , Diebstahl, Beschädigung und Erpressung von Seiten von türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zu Gewalteinstellungen und Gewaltbereitschaft (1, 2, 3, 4, 5).
Kontakte: Anzahl von türkischen Jugendlichen (1, 2), Aussiedler-Jugendlichen (1, 2), deutschen Jugendlichen (1, 2), die man kennt; Wichtigkeit der Kontakte zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1 , 2, 3); Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen in der Nachbarschaft, in der Schule und im Verein (1); Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten (Spielen, nach Hause einladen, Kino/Tanzen gehen, ausleihen, zu Hause besuchen) mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Anzahl der türkischen Jugendlichen, der Aussiedler-Jugendlichen, der deutschen Jugendlichen und der Jugendlichen anderer Herkunft in der Schulklasse (1); Zufriedenheit mit Kontakten zu anderen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Zufriedenheit mit Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (5), Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (2, 3, 4, 5) in der Schule bzw. in der Ausbildung oder bei Militär-, Zivildienst oder Freiwilligem Sozialen Jahr; Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Kollegen, Kollegen mit Aussiedler-Hintergrund und deutschen Kollegen am Arbeitsplatz (2, 3, 4, 5); Häufigkeit von Kontakten zu türkischen Studierenden, Studierenden mit Aussiedler-Hintergrund und deutschen Studierenden im Studium (4, 5).
Häufigkeit der Erfahrung von Benachteiligung in der Schule, bei Behörden/Ämtern, in Supermärkten/Geschäften, Diskotheken, öffentlichen Verkehrsmitteln, Cafes und Gaststätten (1, 2, 3, 4, 5), Sportvereinen, Jugendzentren (1), am Arbeits-/Ausbildungsplatz (2, 3, 4, 5), bei der Ausbildungsplatzsuche (3) gegenüber türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen.
Personale Anerkennung durch türkische Jugendliche, durch Aussiedler-Jugendliche und durch deutsche Jugendliche (1, 2, 3, 4, 5); Verbundenheit mit türkischen Jugendlichen, mit Aussiedler-Jugendlichen und mit deutschen Jugendlichen (1, 2); Aussagen zur Wahrnehmung der gesellschaftlichen Anerkennung der türkischen Jugendlichen, der Aussiedler-Jugendlichen und der deutschen Jugendlichen in Deutschland (1, 2, 3, 4, 5).
Aussagen zur Chanceneinschätzung für Personen der eigenen ethnischen Herkunftsgruppe: Einschätzung der derzeitigen Aufstiegschancen (2, 3, 4, 5); Einschätzung der Chancen auf dem Wohnungsmarkt (2, 3, 4, 5); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Lage für eigenethnische Jugendliche im nächsten Jahr (2, 3, 4, 5); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Lage für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Arbeitsmarktsituation für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung des Wohnungsmarktes in drei Jahren und einer allgemeinen Verbesserung des Geldverdienens für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2).
Aussagen zur Favorisierung der eigenen ethnischen Gruppe (1, 2, 3, 4, 5); Wichtigkeit von Gruppenzugehörigkeiten als: Jugendlicher (1, 2), Russe (1, 2, 4, 5), Moslem (1, 2, 3, 4, 5), Christ (1, 2, 3, 4, 5), Sportler (1), Türke (1, 2, 3, 4, 5), Deutscher (1, 2, 3, 4), Tierfreund (1), Pole (1, 2, 3, 5), Frau (1, 2), Mann (1, 2), Musikfan (1), Europäer (1, 2), Aussiedler (2, 3, 4, 5).
Sprache: Gesprochene Sprache mit Familienangehörigen (1); Bewertung der deutschen, türkischen, russischen, englischen, polnischen Sprachkenntnisse in Sprechen, Schreiben, Lesen, Verstehen mit Schulnoten (2, 4); Sprechen mit Eltern (3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache, gar nicht; Filme im Fernsehen (3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache, gar nicht; Zeitungen lesen (3, 4, 5) in Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; Bücher lesen (3, 4, 5) in Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; mit Freunden reden (5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache oder gar nicht.
Aussagen zu Akkulturationspräferenzen (1, 2, 3, 4, 5); Bereich Religion: Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaft (1, 3); Wichtigkeit der Religion (1, 2, 3, 4, 5); Wichtigkeit der Religion für Vater (1); Wichtigkeit der Religion für Mutter (1); Häufigkeit der Beteiligung am religiösen Leben der Gemeinde (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Beteiligung des Vaters am religiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Beteiligung der Mutter am religiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Besuche in einer Kirche/Moschee/Gebetshaus (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Besuche des Vaters und der Mutter in einer Kirche/Moschee/Gebetshaus (1); Häufigkeit des Betens (1, 2, 3, 4, 5); Einschätzung von Religionen (Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum) als friedfertig (2, 3), aggressiv (2, 3,5), mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2, 3); Einschätzung des Hinduismus als friedfertig (2), aggressiv (2), mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2).
Hilfe durch Andere: Ansprechpartner Mutter oder Vater bei Problemen, Ansprechpartner andere Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn, andere Erwachsene, Cliquenmitglieder oder andere Person bei Problemen (1); jeweils Wichtigkeit dieser Ansprechpartner (1); Aussagen zu Wahrscheinlichkeit der Hilfe aus dem sozialen Netzwerk (2,3,4,5).
Wohnsituation: Haushaltszusammensetzung (1, 2, 3, 4, 5); Vorhandensein eines eigenen Zimmers; Wohnungsgröße; Einschätzung des Gebäudezustands des Wohnhauses; Einschätzung des Zustands der Häuser in der Straße des Wohnhauses (1).
Verhaltensweisen der Eltern gegenüber Befragten: Loben, in Schutz nehmen, ausschimpfen, anschreien, ohrfeigen, schlagen durch die Mutter in der Kindheit (5); Loben, in Schutz nehmen, ausschimpfen, anschreien, ohrfeigen, schlagen durch die Mutter sowie den Vater in der Kindheit und in der Jugend (5); Häufigkeit der Gespräche mit Eltern in der Jugend über Politik (5), Benehmen gegenüber anderen Menschen (5), Musik (5), Kochen/Speisezubereitung (5), Religion/religiöse Themen (5), Theater/Oper (5), Reparaturen im Haushalt (5), Philosophie (5), finanzielle Fragen/Geldumgang (5), Geschichte (5).
Aussagen zu Erziehungsstilen/Erziehungserfahrungen/Umgang in der Familie (1, 3).
Status der Eltern: Berufsausbildung des Vaters und der Mutter (1); derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit, Hausmann, Arbeitslosigkeit, Rentner, Umschulung, Sozialhilfebezug) des Vaters (1, 2, 3, 4, 5); derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit, Hausfrau, Arbeitslosigkeit, Rentnerin, Umschulung, Sozialhilfebezug) der Mutter (1, 2, 3, 4, 5); Vater und Mutter noch am Leben (1, 2, 3, 4, 5).
Aussagen zum Verhältnis von Mann und Frau; Rollenaufteilung der Geschlechter; Geschlechterstereotype (2, 4).
Clique: Zugehörigkeit (1, 2, 3, 4 ,5); Planung gemeinsamer Unternehmungen (1); Chef in Clique (1, 3); Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht (2); Zusammensetzung der Clique nach ethnischer Herkunft (2); Aussagen über Aktivitäten und Charakteristika der Clique (2, 3).
Zugehörigkeiten und aktive Mitarbeit in Vereinen oder Gruppen: Sportverein (1, 2, 3, 4, 5), Jugendclub/Jugendgruppe (1); Musikverein/Musikgruppe (1, 2, 3, 4, 5), Freiwillige Feuerwehr (1, 2, 3, 4, 5), politische Partei/Jugendorganisation einer Partei (1, 2, 3, 4, 5), kirchliche/religiöse Jugendgruppe (1, 2, 3, 4, 5), anderer Verein (1, 2, 3, 4, 5), keinerlei Vereinsmitgliedschaft (1, 2, 3, 4, 5).
Parteipräferenz (2, 3, 4, 5).
Institutionenvertrauen: Aussagen zum Vertrauen in das Rechtssystem (1, 2, 3, 4, 5), die Behörden (1, 2, 3, 4, 5), die wirtschaftliche Stabilität (1, 2, 3, 4, 5) und die Regierung (3, 4, 5) in Deutschland; Arbeitsplatzsicherheit (1, 2, 3, 4, 5).
Auftreten und Belastung von unangenehmen Ereignissen wie Opfer einer Straftat (2, 3, 4, 5), polizeiliche Anzeige (2, 3, 4, 5), polizeiliche Festnahme (2, 3, 4, 5), Ärger mit Behörden (2, 3, 4, 5), Trennung oder Scheidung der Eltern (2, 3, 4, 5), Trennung oder Scheidung vom Partner (3, 4, 5), Tod eines Freundes (2, 3, 4, 5), Tod eines nahen Familienangehörigen (2, 3, 4, 5), Wohnungswechsel oder Umzug (2, 3, 4, 5). Status des Befragten: zusammengesetzte Variable zum Status Ende 2001 (2); zusammengesetzte Variable zum derzeitigen Status (Schule, berufliche Ausbildung, Erwerbstätigkeit; FSJ, Wehrdienst, Zivildienst, Studium, nichts von alledem) (3, 4, 5).
Bereich Betriebspraktikum: Teilnahme an einem schulbetreuten Betriebspraktikum in der zehnten Klasse (1); Gefallen an Betriebspraktikum (1); Hilfe des Betriebspraktikums für berufliche Pläne(1); Häufigkeit der Probleme im Arbeitsalltag bei Betriebspraktikum (1); Offene Angabe zu Problemen beim Betriebspraktikum (1).
Bereich Schule: Schultyp in zehnter Klasse (1); Zufriedenheit mit dem, was in Schule erreicht wurde (1, 2, 3); Mathematiknote (1); Deutschnote (1); Sportnote (1); angestrebter Schulabschluss (1, 2, 3, 4, 5); Sicherheit des Erreichens des angestrebten Schulabschlusses (2, 3, 4, 5); höchster bisher erreichter Schulabschluss (2, 3, 4, 5); Auftreten und Belastung von schulbezogenen Ereignissen wie Sitzen bleiben, Abbruch der Schulausbildung, Schulwechsel, Ärger mit Lehrern und mit Mitschülern (2, 3, 4, 5); Schulbesuch Ende Jahr 2001 (2); Typ der Schule Ende 2001 (2, 3, 4, 5); besuchte Jahrgangsstufe (2, 3, 4, 5); Gefallen an der Schule in den letzten Monaten (2, 3, 4, 5).
Bereich berufliche Ausbildung: Auftreten und Belastung von berufsausbildungsbezogenen Ereignissen wie Ausbildungsplatzsuche, Ausbildungsplatzwechsel, Ärger mit Ausbilder und Ärger mit Auszubildenden (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (4, 5); Suchen eines Ausbildungsplatzes im Jahr 2001 (2); Anzahl der Bewerbungen bei Ausbildungsplatzsuche (2, 3, 4, 5); Erhalt eines Ausbildungsplatzes im Jahr 2001 oder in 2002 (2); erster Ausbildungsplatz (3); offene Angabe zur Bezeichnung der beruflichen Ausbildung (2, 3, 4, 5); Gefallen an Ausbildung in den letzten Monaten (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (3); Sicherheit des Erreichens des angestrebten Ausbildungsziels (2, 3, 4, 5); erreichter beruflicher Ausbildungsabschluss (4, 5).
Bereich Arbeitsplatz: Auftreten und Belastung von arbeitsplatzbezogenen Ereignissen wie Arbeitsplatzsuche, Arbeitsplatzwechsel, Ärger mit Vorgesetzten, Ärger mit Kollegen am Arbeitsplatz und Arbeitslosigkeit (2, 3, 4, 5); im Jahr 2001 mindestens zwei Monate hauptberuflich gearbeitet (2); Gefallen an der Arbeit (2, 3, 4, 5); offene Angabe zur Beschreibung der ausgeübten Arbeit (2, 3, 4, 5); auch 2002 hauptberuflich arbeiten (2); Arbeit mit Arbeitsvertrag (3, 4, 5); Arbeit bei Bekannten oder im Familienbetrieb (3, 4, 5); Wochenarbeitsstunden (3, 4, 5); Ausübung dieser Arbeit auch in Zukunft (3, 4, 5).
Bereich Militär-, Zivildienst und Freiwilliges Soziales Jahr: Abfrage welcher der drei Dienste (2, 3, 4, 5); Gefallen am Dienst (2, 3, 4, 5).
Bereich Studium: offene Angabe zur Beschreibung des Studiengangs und Studienfachs (4, 5); Semesteranzahl (4, 5); Gefallen am Studium (4, 5); Sicherheit des Erreichens eines erfolgreichen Studiums (4, 5).
Aussagen zur Situation von Personen, die weder auf einer Schule waren, noch in beruflicher Ausbildung, noch einem Beruf nachgingen, noch Militär-, Zivildienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr machten und auch nicht studierten (3, 4, 5).
Bilanzierende Aussagen: Zufriedenheit mit dem, was in Schule/Ausbildung/Universität erreicht wurde (4); Zufriedenheit mit dem, was in bisheriger Ausbildung erreicht wurde (5); Gefallen des Jahres 2001 mit Gesamtblick auf Schule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ (2); Gefallen der letzten zwölf Monte mit Gesamtblick auf Schule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ/Studium (3, 4, 5); allgemeine Lebenszufriedenheit (1, 2, 3, 4, 5).
Finanzielle Situation: Zufriedenheit mit derzeitigen finanziellen Möglichkeiten (1, 2, 3, 4, 5); Höhe der finanziellen Ausgabemöglichkeiten in DM (1); Beschreibung der finanziellen Situation von sehr gut bis Schulden (2, 3, 4, 5); Geldeinnahmequellen (Eltern, eigene Erwerbstätigkeit, Gelegenheitsjobs, Lehrgeld, Sozialhilfe, Stipendium, sonstiges) für Lebensunterhalt (2).
Zukunftspläne: Pläne für Ausbildung im folgenden Jahr (1); Pläne für das folgende Jahr wie: allgemein bildende Schule, berufliche Ausbildung, hauptberufliche Arbeit, Militärdienst, Zivildienst, FSJ, Berufsschule/Berufsfachschule, Jobben, Ausland oder keine Pläne für das Jahr 2002 (2).
Aussagen zur Zukunft: Zukunftserwartungen für 2002 (2), Zukunftserwartungen für die nächsten zwölf Monate (3, 4, 5).
Diverse weitere Möglichkeiten der Skalenbildung: Aussagen zu Lebensstil, sozialen Gruppen und Milieugruppen (2, 4); Aussagen zur Einschätzung von eigenen Fähigkeiten (1, 3); Aussagen zu Autoritarismus (1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zum hierarchischen Selbstinteresse mit den Teildimensionen Konkurrenzdenken, Leistungsorientierung, Machiavellismus (5); Aussagen zur Selbstkontrolle (2, 3, 4); Aussagen zu Konfliktlösungsstrategien (1, 2, 3, 4, 5).
Offene Angaben zu Vorlieben: Lieblingsfach in der Schule (1), Lieblingshobby (1,2), liebste Musikrichtung (1), liebste Fernsehsendung (1, 2), liebstes Urlaubsland (1), Lieblingssport (1), Parteineigung (1), Lieblingskleidungsmarke (1), Lieblingsautomarke (1), Lieblingsfilm (1).
Demographie und ethnische Herkunft: Geschlecht (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsmonat (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsjahr (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsland (1), Zuzugsjahr nach Deutschland (1), Staatsbürgerschaft (1, 2, 3, 4, 5), Beantragung deutscher Staatsbürgerschaft (1), Geburtsland des Vaters (1), Geburtsland der Mutter (1), Staatsbürgerschaft des Vaters (1), Staatsbürgerschaft der Mutter (1), Familienstand (4, 5); eigene Kinder (5); Geburtsjahre der Kinder (5).
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren nach ethnischer Gruppe (1, 2, 3, 4, 5); Gewichtungsfaktoren nach Staatsbürgerschaft, Aussiedlerstatus (1, 2, 3, 4, 5), Rücklaufdatum (1, 2, 3, 4, 5); Gruppeneinteilungen nach ethnischer Herkunft (1); Schule 2000/2001 in kreisfreier Stadt/Kreis (1); ausgewählte Personen für Befragung (2, 3, 4, 5); Befragungsverfahren im Jahre 2001 (1); Anzahl der Missings (1, 2, 3, 4, 5); gruppierte Anzahl der Missings (1, 2, 3, 4, 5); Übersicht über Datenbestand.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile
Themen: Lebenszufriedenheit; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; kein Fernsehen bzw. Video; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lieblingsfilm; Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Lieblingsbuch; Lieblingszeitschriften; lese keine Bücher oder Zeitschriften; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; spiele weder Computer noch Konsole; Freizeitaktivitäten.
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken; Kleidung unwichtig; präferierter Laden für Kleidung.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, Freizeit wichtiger als Schule, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Bildung sichert nicht mehr berufliche Zukunft, religiöse Vorstellungen spielen keine Rolle, Kunst und Kultur, Jobben, Chancen auf Wohlstand, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, Probleme in der Familie nicht nach außen tragen, Unterrichtsausfall egal, eigener Freundeskreis beider Partner in einer Beziehung, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, stehe voll und ganz hinter dem Staat, gute Noten unwichtig, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, Bereitschaft zu Einschränkungen, nicht arbeiten mit genügend Geld, Verlassen auf eigenes Können, etc.).
Sicherheitsgefühl bei Dunkelheit im Wohnviertel hinsichtlich verschiedener Kriminalitätsformen (Verletzung im Straßenverkehr, Anpöbeln durch andere Jugendliche, Schläge, Einbruch in das Wohnhaus bzw. die Wohnung, Überfall und Raub, Tötung, sexuelle Belästigung bzw. Übergriffe sowie Vergewaltigung); Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schulschwänzen aufgrund Bedrohung, Meiden bestimmter Stadtteile, zu Hause bleiben, Handy um Hilfe zu holen).
Opfererfahrung: persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten fünf Jahren bzw. in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 1999 (Opferinzidenz); Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung); Anzeigehäufigkeit der jeweiligen Straftat; Angaben zum jeweiligen Tatort (zu Hause, in der Schule, anderswo in der Stadt, nicht in Münster) und den Tätern (Familienmitglied bzw. Verwandter, Bekannte, Freunde, Mitschüler, anderer Täter, Einzeltäter oder Tätergruppe, Geschlecht und Nationalität des Täters bzw. der Täter).
Selbstberichtete Delinquenz: Delinquentes Verhalten: Graffitis; Alter beim ersten Graffiti; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 1999 (Täterinzidenz); Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Anzahl der Taten, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; Lehrer bzw. Polizei wissen von keiner der Taten; Anzeigender bei der Polizei beim letzten Mal; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Einbruch, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum, Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub und sonstige Diebstähle; Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zum Einstiegsalter, zur Art der konsumierten Drogen, zum Anlass für den Drogenkonsum sowie zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel.
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Medikamentenkonsum: Art der konsumierten Medikamente; Alter beim ersten Medikamentenkonsum; Konsumhäufigkeit; Anlass für den Medikamentenkonsum; Medikamentenkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Grundsätzliche Bereitschaft zu verschiedenen kriminellen Handlungen (Schwarzfahren, Abziehen, Kaufhausdiebstahl, Körperverletzung gegen Ausländer, Kfz-Aufbruch, Drogenhandel, Drogenbeschaffen für den eigenen Konsum, Müll im Wald wegwerfen, betrunken Fahrradfahren, Gewalt gegen Asylbewerber in der Nachbarschaft, Gewalt gegen wehrlose Gegner); Einstellung zu Gewalt (Skala).
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei Streit mit anderen Jugendlichen (z.B. Empathie, Vermeiden von Provokation, Hinzuziehen von Erwachsenen, Ausrasten, usw.); Konfliktverhalten bei Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Netzwerk: Kontakthäufigkeit mit Vater/ Stiefvater, Mutter/ Stiefmutter, festem Freund/ fester Freundin, Geschwistern, Opa/ Oma, anderen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn, Clique, Schulkameraden, Verein, politischer bzw. kirchlicher Gruppe.
Erziehung: Person(en), bei denen der Befragte überwiegend aufgewachsen ist (bzw. im Heim oder anderswo); Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Erziehungsstile im Elternhaus bis zum Alter von 12 Jahren (Lob, in den Arm nehmen, beruhigen, erklären bei Fehlern, längeres Aufbleiben als Belohnung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Geschenke als Belohnung, Trösten, Unzufriedenheit mit Schulleistungen, Streit über Erziehung, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Schimpfen, Kommunikationsentzug als Strafe, mit Gegenstand geworfen, hartes Anpacken oder Stoßen, Ohrfeige, Schläge mit Gegenstand, Prügel bzw. Zusammenschlagen, Schläge mit Faust oder Tritte, Würgen, Körperverletzung mit Waffe).
Wohnumfeld: Stadtteil; wahrgenommene Probleme im Stadtteil (sich langweilende Jugendliche, heruntergekommene Gebäude, fliegende Händler, zerstörte Telefonzellen, Fehlen sozialer, kultureller und sportlicher Einrichtungen, Drogenabhängige, Betrunkene, beschmierte Hauswände, Autofahrer, zu viele Ausländer/Asylbewerber, Autowracks); Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenig Polizei und Sozialarbeiter); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Zeugnisnoten in ausgewählten Schulfächern; Klasse wiederholt; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Jahr; Begleitung auf dem Schulweg; genutztes Verkehrsmittel für den Schulweg (zu Fuß, Fahrrad, Schulbus, ÖPNV, Mofa, Auto); von der Schule angebotene Aktivitäten, Projekte oder Arbeitsgruppen (Schülerpatenschaften, Klassengespräche Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Thema Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften); Teilnahme an diesen Angeboten; Bewertung der vorgenannten Angebote als Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule; Bewertung Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter zum Zeitpunkt des Zuzugs nach Deutschland; Staatsangehörigkeit; Urbanisierungsgrad der Herkunftsregion der Eltern; Identifikation als Deutscher bzw. als Angehöriger des Herkunftslandes; zu Hause gesprochene Sprachen; Art der Wohnung; kein eigenes Zimmer; Anzahl der Geschwister im gemeinsamen Zimmer; Anzahl anderer Personen im gemeinsamen Zimmer; eigenes Zimmer; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Geld reicht aus; Hauptausgaben pro Monat.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; wie lange an dieser Schule; Jahrgang; Schulform; Klasse; Gewichtungsfaktoren.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Lebenszufriedenheit; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; präferierte Musikrichtung; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Internetnutzung pro Tag; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; Wochenstunden für Jobben; Häufigkeit von Sport; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Freizeitaktivitäten; Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Selbsteinschätzung der Risikofreude in Bezug auf die Gesundheit und auf rechtliche sowie finanzielle Dinge; Bereitschaft zu verschiedenen riskanten Taten (z.B. S-Bahn-Surfen, Steine von einer Brücke auf fahrende Autos werfen, Bungee-Jumping, usw.).
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, Furcht vor technischem Fortschritt, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, daneben, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön, religiöse Vorstellungen spielen eine Rolle, stehe voll und ganz hinter dem Staat).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2001; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2001; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Unrechtsbewusstsein; Anzahl der Taten aus dem letzten Jahr, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle sowie Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Gegenstände und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Ort und zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel. Hacken: Hacken jemals; Alter beim Ersten Hacken; Hacken in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Hacken seit Januar 2001; Anzahl der Taten, von denen die Polizei Kenntnis hat; Unrechtsbewusstsein (entsprechende Abfragen für das Herunterladen von Raubkopien und Internetversand bzw. Internetbestellung).
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); erwartete Meinung von Eltern, Freunden, Lehrern und Mitschülern zum Thema Ladendiebstahl; Wichtigkeit der Meinung der vorgenannten Personen zum Thema Ladendiebstahl; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (allgemein und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala); Selbstcharakterisierung hinsichtlich Problemlösungsverhalten.
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei beobachtetem Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Netzwerk: Kontakthäufigkeit mit Personen oder Gruppen (Freund/ Freundin, Familie, Sportverein, Musik-, Theater-, Kunst-und Hobbygruppen, kirchliche bzw. religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politische-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) und international-kulturelle Gruppen).
Erziehung: Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Bezugspersonen: funktionierendes soziales Netz bei Problemen, für Freizeitunternehmungen, bei Niedergeschlagenheit, wenn Hilfe, Trost oder Zuspruch benötigt, richtig guter Freund vorhanden; Erziehungsstile im Elternhaus in den letzten 12 Monaten (Lob, erklären bei Fehlern, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Trösten, hartes Anpacken oder Stoßen, Streit über Erziehung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Ohrfeige, Würgen, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Körperverletzung mit Waffe, mal so, mal anders verhalten, nicht gekümmert, beruhigt bei Angst, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtägige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Bewertung der Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.); Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft).
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeiten; zu Hause gesprochene Sprachen; nationale Identität; Art der Wohnung; eigenes Zimmer; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Hauptausgaben pro Monat; Geld reicht aus.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Zukunftszuversicht; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Lieblingsband bzw. keine Lieblingsband; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Internetnutzung und E-Mail pro Tag; Spieldauer Computer und Konsole; Dauer Hausaufgaben pro Tag; Anzahl der Bücher im Haushalt; Wochenstunden für Jobben; Häufigkeit von Sport; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Spielhäufigkeit ausgewählter Computer- und Konsole-Spiele; Lieblingsspiel bzw. kein Lieblingsspiel; Freizeitaktivitäten; Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Problemlösungskompetenz.
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, Gottes Gebote beachten, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, Mann als Familienernährer und Beschützer, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, Pflicht der Kinder ihre Eltern zu achten, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, technischer Fortschritt zerstört unser Leben, Familienehre wichtig, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, falsch, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön, religiöse Vorstellungen wichtig, stehe voll und ganz hinter dem Staat).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2001; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2001; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Unrechtsbewusstsein; Anzahl der Taten aus dem letzten Jahr, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruchsdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchsdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle sowie Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Gegenstände und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Ort und zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Tatort des letzten Drogenhandels. Hacken: Hacken jemals; Alter beim Ersten Hacken; Hacken in den letzten 12 Monaten und Häufigkeit von Hacken; Anzahl der Taten, von denen die Polizei Kenntnis hat; Unrechtsbewusstsein (entsprechende Abfragen für das Herunterladen von Raubkopien und Internetversand bzw. Internetbestellung).
Alkoholkonsum: Jemals betrunken; Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (Gleichaltrige und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Straffälligkeit: Einstellung zu verschiedenen Straftaten (z.B. Diebstahl einer CD, Körperverletzung, Marihuana oder Haschisch rauchen, Fahrraddiebstahl, etc.): Einschätzung als schlimm oder eher harmos; vermutete Haltung (Normen) der Eltern und Freunde bei Straffälligkeit des Befragten in Bezug auf die vorgenannten Straftaten; Einschätzung des persönlichen Entdeckungsrisikos bei den einzelnen Straftaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala).
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei beobachtetem Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Netzwerk: Kontakthäufigkeit mit Personen oder Gruppen (Freund/ Freundin, Familie, Sportverein, Musik-, Theater-, Kunst-und Hobbygruppen, kirchliche bzw. religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politische-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) und international-kulturelle Gruppen); Betreuungspersonen zuhause; Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft); Bezugspersonen: funktionierendes soziales Netz bei Problemen, für Freizeitunternehmungen, bei Niedergeschlagenheit, wenn Hilfe, Trost oder Zuspruch benötigt, richtig guter Freund vorhanden; Erziehungsstile im Elternhaus in den letzten 12 Monaten (Lob, erklären bei Fehlern, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Trösten, hartes Anpacken oder Stoßen, Streit über Erziehung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Ohrfeige, Würgen, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Körperverletzung mit Waffe, mal so, mal anders verhalten, gekümmert, beruhigt bei Angst, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; Häufigkeit schriftlicher Verwarnungen im Klassenbuch im letzten Schulhalbjahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Erfahrung mit verschiedenen Disziplinarmaßnahmen der Schulleitung (schriftlicher Verweis, Versetzung in eine andere Klasse, Ausschluss vom Unterricht, Androhung Schulverweis, Schulverweis); Zeitpunkt der Maßnahmen (Klassenstufe); Bewertung Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeiten; zu Hause gesprochene Sprachen; Herkunftsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); nationale Identität; Familiensituation; eigenes Zimmer; Gebäudetyp; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Geld reicht aus.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Code für Teilnahme, Schulwechsel und Sitzengeblieben; Fallausschluss; Art der Befragung (Regelschule Hauptbefragung/ Nachbefragung oder Sonderschule); Klasse; Schulform in 2002 und in 2003; Art der Nachbefragung (persönlich oder postalisch); Gewicht.
Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Zukunftsperspektive; Stunden pro Woche für Jobben; jobbe nicht; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Freizeitaktivitäten und Einstellungen der Freundesgruppe (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala).
Freizeitaktivitäten und Lebensstile: Bevorzugung bestimmter Jugendgruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; Musikgeschmack: präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Lieblingsband oder Lieblingsmusiker bzw. keine Lieblingsband; Freizeitstile: Fernsehkonsum bzw. Videokonsum pro Tag; kein Fernseh- bzw. Videokonsum; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lieblingsfilm; Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Lieblingsbuch; Lieblingszeitschriften; lese keine Bücher oder Zeitschriften; präferierte Kleidungsstücke oder Marken; Kleidung unwichtig; präferierter Laden für Kleidung; Spieldauer Computer und Konsole; Lieblingsspiele; spiele weder Computer noch Konsole; sonstige Freizeitaktivitäten.
Lebenseinstellungen: Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, Freizeit wichtiger als Schule, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Bildung sichert nicht mehr berufliche Zukunft, religiöse Vorstellungen spielen keine Rolle, Kunst und Kultur, Jobben, Chancen auf Wohlstand, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, Probleme in der Familie nicht nach außen tragen, Unterrichtsausfall egal, eigener Freundeskreis beider Partner in einer Beziehung, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, stehe voll und ganz hinter dem Staat, gute Noten unwichtig, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, Bereitschaft zu Einschränkungen, nicht arbeiten mit genügend Geld, Verlassen auf eigenes Können, Arbeit nicht mehr als Geld verdienen, genießen und angenehm leben, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und anderen modernen Geräten, Einkaufen ohne Gedanken an finanzielle Möglichkeiten, technischer Fortschritt zerstört Leben, egal ob mich andere leiden können, Geld allein macht nicht glücklich, große persönliche Bedeutung alter Werte, lebe hier und jetzt, Frau findet Erfüllung in der Familie, Faule und Arbeitsscheue reden von Leistungsdruck, neue Technologien nützen wenn richtig eingesetzt, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, alte Tugenden Disziplin und Pflichtbewusstsein ein Gräuel, größeres Mitspracherecht für Arbeiter und Gewerkschaften, sozialer Aufstieg durch Anstrengung, daneben, wenn sich jemand alles leistet, technischer Fortschritt macht Leben schön, in der Schule eigene Ideen einbringen, ständig dazu lernen, Familienehre, etc.).
Einstellung zu Kriminalität: Kriminalitätsfurcht in bestimmten Situationen: Sicherheitsgefühl bei Dunkelheit im Wohnviertel hinsichtlich verschiedener Kriminalitätsformen (Verletzung im Straßenverkehr, Anpöbeln durch andere Jugendliche, Schläge, Einbruch in das Wohnhaus bzw. die Wohnung, Überfall und Raub, Tötung, sexuelle Belästigung bzw. Übergriffe sowie Vergewaltigung); Kriminalitätsfurcht an bestimmten Orten: Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung, Meiden bestimmter Stadtteile, zu Hause bleiben, Handy um Hilfe zu holen).
Viktimisierung: Persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten fünf Jahren bzw. in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 1999 (2000/2001/2002) (Opferinzidenz); Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung); Anzeigehäufigkeit der jeweiligen Straftat; Angaben zum jeweiligen Tatort (zu Hause, in der Schule, anderswo in der Stadt, nicht in Münster) und den Tätern (Familienmitglied bzw. Verwandter, Bekannte, Freunde, Mitschüler, anderer Täter, Einzeltäter oder Tätergruppe, Geschlecht und Nationalität des Täters bzw. der Täter).
Devianz und Delinquenz: Selbstberichtete Delinquenz: jemals Graffitis; Alter beim ersten Graffiti; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 1999 (2000/2001/2002) (Täterinzidenz); Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Tatort in Münster beim letzten Mal; Anzahl der Taten, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; Lehrer bzw. Polizei wissen von keiner der Taten; Anzeigender bei der Polizei beim letzten Mal; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Einbruch, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum, Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchdiebstahl (ab Welle 2: Gebäudeart) und sonstige Diebstähle; Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zum Einstiegsalter, zur Art der konsumierten Drogen, zum Anlass für den Drogenkonsum sowie zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Anlass für den Drogenhandel.
Alkoholkonsum: Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Medikamentenkonsum: Art der konsumierten Medikamente; Alter beim ersten Medikamentenkonsum; Konsumhäufigkeit; Anlass für den Medikamentenkonsum; Medikamentenkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
weitere Taten ab Welle 3: Scratching, Hacken eines fremden Computersystems, Raubkopien, Internetversand; Unrechtsbewusstsein für jede selbstberichtete Delinquenz.
Ladendiebstahl: in Welle 1: zusätzlich Angaben zum Diebesgut; ab Welle 3: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Waren und den Folgen des Ladendiebstahls bezogen auf die letzte Tat (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige).
Ladendiebstahleinstellungen (ab Welle 2): Einstellung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); vermutete Einstellung von Eltern, Freunden, Lehrern und Mitschülern zu Ladendiebstahl; Wichtigkeit der Meinung der vorgenannten Personen zum Thema Ladendiebstahl; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (allgemein und persönlich); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Einstellungen zu Gewalt: Bereitschaft zu verschiedenen strafbaren Handlungen; hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala); Selbstcharakterisierung hinsichtlich Problemlösungsverhalten.
Streitkultur, Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei Streit mit anderen Jugendlichen (z.B. Empathie, Vermeiden von Provokation, Hinzuziehen von Erwachsenen, Ausrasten, usw.); Konfliktverhalten bei Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Umfeld: Kontakthäufigkeit mit Vater/ Stiefvater, Mutter/ Stiefmutter, festem Freund/ fester Freundin, Geschwistern, Opa/ Oma, anderen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn, Clique, Schulkameraden, Verein, politischer bzw. kirchlicher Gruppe (ab Welle 3: Freund/ Freundin,, Familie, Sportverein, Musik,- Theater-, Kunst- und Hobbygruppen, kirchliche/religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politisch-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) sowie international-kulturelle Gruppen).
Aufwachsen: Person(en), bei denen der Befragte überwiegend aufgewachsen ist (bzw. im Heim oder anderswo); Betreuung zu Hause: Betreuungspersonen nachmittags nach der Schule; Erziehungsstile im Elternhaus (Lob, in den Arm nehmen, beruhigen, erklären bei Fehlern, längeres Aufbleiben als Belohnung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Geschenke als Belohnung, Trösten, Unzufriedenheit mit Schulleistungen, Streit über Erziehung, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Schimpfen, Kommunikationsentzug als Strafe, mit Gegenstand geworfen, hartes Anpacken oder Stoßen, Ohrfeige, Schläge mit Gegenstand, Prügel bzw. Zusammenschlagen, Schläge mit Faust oder Tritte, Würgen, Körperverletzung mit Waffe, ab Welle 3 zusätzlich: Kümmern bzw. nicht gekümmert, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch, Erziehung mal so, mal anders).
Wohnumfeld: Stadtteil; Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen).
Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Zustimmung zu ausgewählten Argumenten gegen Kriminalität (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.); Bewertung der Polizeiarbeit in Münster (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Schule: Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Schulverweise: Erfahrung mit verschiedenen Disziplinarmaßnahmen der Schulleitung (schriftlicher Verweis, Versetzung in eine andere Klasse, Unterrichtsausschluss, Androhung Schulverweis, Schulverweis); Zeitpunkt der Maßnahmen (Klassenstufe); Notendurchschnitt (nur Welle 1: in ausgewählten Fächern) im letzten Zeugnis; Klasse wiederholt (nur Welle 1); Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; nur Welle 1: Begleitung auf dem Schulweg und genutztes Verkehrsmittel für den Schulweg (zu Fuß, Fahrrad, Schulbus, ÖPNV, Mofa, Auto); Angebote der Schule: von der Schule angebotene Aktivitäten, Projekte oder Arbeitsgruppen (Schülerpatenschaften, Klassengespräche Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Thema Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften); Teilnahme an diesen Angeboten der Schule; Bewertung der Angebote; Bewertung der vorgenannten Angebote als Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule, ab Welle 2: Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Angaben zur Schule: seit wann an dieser Schule, Jahrgang, Schulform, Klasse.
In Welle 3 wurde zusätzlich erfragt: Selbsteinschätzung der Risikofreude in Bezug auf die Gesundheit und auf rechtliche sowie finanzielle Dinge; Bereitschaft zu verschiedenen riskanten Taten (z.B. S-Bahn-Surfen, Steine auf fahrende Autos werfen, Bungee-Jumping, usw.).
In Wellen 3 und 4 wurde zusätzlich erfragt: Sport: Sport außerhalb des Schulsports; Sporthäufigkeit; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Einstellungen: Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme von Jugendlichen (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Selbstcharakterisierung hinsichtlich Problemlösungskompetenz; Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft);
In Welle 4 wurde zusätzlich erfragt: Schule: Teilnahme an der Befragung im letzten Jahr, Schulwechsel bzw. Sitzengeblieben im letzten Jahr; Häufigkeit schriftlicher Verwarnungen im Klassenbuch im letzten Schulhalbjahr.
Einstellungen zu Kriminalität: Einschätzung des persönlichen Entdeckungsrisikos bei verschiedenen Straftaten; Straffälligkeit: Einstellung zu verschiedenen Straftaten (z.B. Diebstahl einer CD, Körperverletzung, Marihuana oder Haschisch rauchen, Fahrraddiebstahl, etc.): Einschätzung als schlimm oder eher harmlos; vermutete Einstellung (Normen) der Eltern und Freunde bei Straffälligkeit des Befragten in Bezug auf die vorgenannten Straftaten.
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeit nach der Geburt; derzeitige Staatsangehörigkeiten; Herkunftsregion der Eltern (Urbanisierungsgrad); emotionale Identität; zu Hause gesprochene Sprachen; Wohnung: Gebäudetyp; eigenes Zimmer; Familiensituation bzw. Wohnsituation; Anzahl der (Stief)Geschwister; Herkunftsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); berufliche Stellung von Vater und Mutter; Wohlstandsniveau: Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Hauptausgaben pro Monat; Geld reicht aus.
Zustätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Wellenteilnahme; Art der Befragung (Regelschule Hauptbefragung, Regelschule Nachbefragung, Sonderschule); Fallausschluss; Gewichtungsfaktoren.
Pädagogische Qualität im deutschen Früherziehungssystem (familiär und außerfamiliär).
NUBBEK bietet eine empirische Basis zur Erforschung der familiären und außerfamiliären Betreuung von zweijährigen (n = 1242) und vierjährigen (n = 714) Kindern. 27% der Kinder hatten einen türkischen oder einen russischen Migrationshintergrund. Die NUBBEK Studie orientierte sich an einer sozialökologischen Konzeption von Bildung und Entwicklung. Orientierungsqualität, Strukturqualität sowie Prozessqualität wurden weitgehend parallel sowohl für das Betreuungssetting Familie erhoben als auch für 567 Krippen-, Kindergarten- und Tagespflegegruppen.
Die Merkmale der Struktur- und Orientierungsqualität wurden über Fragebögen und Interviews mit Gruppenerzieherinnen und Einrichtungsleiterinnen sowie Tagespflegepersonen erfasst, teilweise auch durch direkte Beobachtungen. Als weitere Quelle dienten Angaben zu den (schriftlichen) pädagogischen Konzeptionen sowie zu persönlichen Merkmalen und Erziehungszielen der Pädagoginnen. Die pädagogische Prozessqualität wurde über die Integrierte Qualitäts-Skala (IQS) erhoben: in den Kindergartengruppen über die revidierte Kindergarten-Skala und ihre Zusatzmerkmale (KES-RZ) sowie über ihre speziell auf die Bildungsbereiche Literalität, Mathematik, Naturwissenschaft und interkulturelles Lernen zielende Erweiterung (KES-E); in den Krippengruppen über die revidierte Krippen-Skala (KRIPS-R), in den altersgemischten Gruppen über dieses gesamte Instrumentarium und in den Tagespflegestellen über die revidierte Tagespflege-Skala (TAS-R). Zusätzlich wurde in allen Betreuungssettings die Caregiver Interaction Scale (CIS) zur Erfassung des Interaktionsklimas sowie ein Aktivitätsfragebogen zu verschiedenen Aktivitäten mit den einzelnen Kindern (AKFRA) eingesetzt. Den Qualitätseinstufungen in den einzelnen Settings lagen jeweils mehrstündige Beobachtungen durch geschulte Beobachter zugrunde.
Analog zu den außerfamiliären Betreuungssettings wurde auch im Betreuungssetting Familie nach den Bereichen Struktur-, Orientierungs- und Prozessqualität unterschieden. Die Merkmale der Strukturqualität, wie Zusammensetzung der Familien, Bildungsstatus der Mütter, sozio-ökonomischer Status wurden über die Interviews in den Familien erfasst, Persönlichkeitsmerkmale der Mütter wie die Big Five, allgemeine Depressivität (ADS) über Fragebögen; ebenso wurden die Merkmale der Orientierungsqualität, wie Rolleneinstellungen der Mütter und Betonung bestimmter Erziehungsziele (Gehorsam, Autonomie, prosoziales Verhalten) über Mütterfragebögen erhoben. Merkmale der Prozessqualität wie das mütterliche Interaktionsklima mit dem Kind (CIS) und der Anregungsgehalt, den das Kind in der Familie erfährt (HOME), wurden über Beobachtungen der Erheber, Aktivitäten mit dem Kind (AKFRA) und die Mutter-Kind-Beziehung (PIANTA) über Fragebögen erfasst.
I. Kinddatensatz:
1. Erfassung des Anpassungsverhaltens (Vineland adaptive behavior scales II) in den Dimensionen Kommunikation (expressive, rezeptive und Schriftsprache), Alltagsfertigkeiten und Motorik (Grob- und Feinmotorik).
2. Erfassung der sozial-emotionalen Entwicklung des Kindes (z.B. Leistungsmotivation, Selbstbehauptung Folgsamkeit, Empathie, prozoziale Peerbeziehung (ITSEA, Social Scills Improvement System-Skala (SIS); Problemverhalten (Child Behaviour Checklist CBCL), Häufigkeit alterspezifischer sowohl motorischer als auch kognitiver Aktivitäten des Kindes im Familiensetting (AKFRA); Gesundheitszustand des Kindes: Geburtsgewicht und Geburtsgröße, geschätztes aktuelles Gewicht und Größe des Kindes; Geburtsschwangerschaftswoche, Reifegrad; Kind wurde oder wird gestillt; Lebensmonat bis zum dem gestillt wurde; Schwierigkeiten während der ersten Monate nach der Geburt; Bereitschaft zur Durchführung geforderter Impfungen; Schlafschwierigkeiten; Zufriedenheit mit den Schlafgewohnheiten; Kinderkrankheiten; Häufigkeit ausgewählter Erkrankungen in den letzen 12 Monaten; physische Gesundheitsbeeinträchtigungen bzw. psychische oder soziale Entwicklungsbeeinträchtigungen; Angaben zu erlittenem Unfall und stationärem Krankenhausaufenthalt; Beziehung zum Kind, Nähe und Konflikte: Mutter-Kind-Beziehung (Child Parent Relationship Scale nach Pianta); Erziehungsverhalten (Härte, Strafe, kindzentrierte Kommunikation, emotionale Wärme und autoritäre Haltung); Erziehungsverhalten (APQ); Erziehungsziele; Bildungsorientierungen- und Erwartungen: Bildungsaspiration für das Kind (Idealvorstellung und erwartet); Verantwortlichkeit für Bildung und Erziehung; Geschlechtsrollen-Orientierungen: Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen (Skala); Erziehungskonflikt-Skala (EKS); Partnerschaftsqualität; Lebenszufriedenheit: Zufriedenheits-Skalen für ausgewählte Lebensbereiche; Depressivität (allgemeine Depressionsskala (ADS); persönliche Selbstcharakterisierung (Big Five: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, geringe emotionale Stabilität, Offenheit für neue Erfahrungen).
Demographie: Geschlecht und Alter (in Monaten) des Zielkindes; Altersgruppe, Einrichtungsart; Gruppenart; Migrationsgruppe.
Zusätzlich verkodet wurde: Zielkind-ID, Einrichtungs-ID und Gruppen-ID (bei familienbetreuten Kindern: Familien ID; Person, die den Fragebogen beantwortet hat; Ausfülldatum (Tag und Monat).
3. Interview Gruppenerzieher: Bezugserzieher bzw. Erzieherin seit (Monat und Jahr); Sprachförderungsprogramm: Teilnahme an Sprachförderungsprogramm, Teilnahmedauer und Art des Förderungsprogramms; Verhalten und Fertigkeiten des Kindes: Entwicklungsstand des Kindes (Vineland Adaptive Behavior Scales, Second Edition (Vineland-II); soziale Kompetenz: Leistungsmotivation, Folgsamkeit, Selbstbehauptung, Kooperation, Empathie, prosoziale Peerbeziehung; Problemverhalten (Child Behaviour Checklist CBCL); Aktivitäten des Kindes (AKFRA); Einschätzung des allgemeinen, Gesundheitszustands des Kindes sowie des körperlichen und seelischen Wohlbefindens; Einschätzung des Wohlbefindens im Zusammenhang mit anderen Kindern sowie weiteren Betreuungspersonen; Beziehung zum Kind, Nähe und Konflikte: Beziehung zum Kind (Child Parent Relationship Scale nach Pianta); Familienbezug: ErzieherIn-Eltern-Beziehung (Parent-Teacher Relationship Scale II); Erziehungsziele; Depressivität (Allgemeine Depressionsskala (ADS); persönliche Selbstcharakterisierung (Big Five: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, geringe emotionale Stabilität, Offenheit für neue Erfahrungen).
Zusätzlich verkodet wurde: Ausfüll-Datum EPAPI.
4. Interview Mütter: Betreuungszeiten: bislang genutzte Betreuungsformen; Erfassung von Betreuungsort, Betreuungsform und Betreuungsgeschichte nach Altersspannen; aktuelle Betreuungszeiten: Erfassung der Betreuungsform für jeden Wochentag einer normalen Woche; jeweils für die Mutter und den Partner wurde erfragt: Berufstätigkeit, Arbeitszeiten einschließlich Wegezeiten, Schichtarbeit und Wochenarbeitszeit; durchgeführte Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen; Körpergröße und Gewicht des Kindes zum Zeitpunkt der jeweiligen Früherkennungsuntersuchungen.
5. Soziodemographie: Einschätzung der verwendeten Zeit für ausgewählte Lebensbereiche (Beruf/Ausbildung, Hausarbeit, Freizeit, Partnerschaft, Kinder, Freunde); Familienstand; Familienstand seit wann (Monat und Jahr); Haushaltszusammensetzung; Vater des Kindes lebt im Haushalt; Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 18 Jahren und Alter dieser Personen; Stellung dieser Personen zum Befragten; Geschlecht und Alter der Kinder im Haushalt, leibliches /nicht leibliches Kind; Wohnfläche der Wohnung; Kinderzimmerzahl; Wohnstatus; jeweils für die Mutter und den Partner wurde erfragt: höchster Bildungsabschluss (ISCED-97), höchster Schulabschluss, Jahre des Schulbesuchs, Schulbesuch in einem anderen Land außer Deutschland, Anzahl der Schuljahre in einem anderen Land, Land des Schulabschlusses, Erwerbstätigkeit, derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung, Arbeitstage pro Woche und Arbeitsstunden pro Arbeitstag (jeweils gesamt, Untergrenze und Obergrenze); persönlicher Bruttoverdienst und Nettoverdienst im letzten Monat; Bezug von Transferleistungen, Unterhaltszahlungen oder sonstiger Unterstützung und jeweiliger Betrag; Haushaltsnettoeinkommen; arm-reich-Einstufung der Haushalte des Wohnviertels und des eigenen Haushalts; präferierte Wochenarbeitszeit; Vater hat Elternzeit oder Erziehungsurlaub genommen; Dauer der Elternzeit oder des Erziehungsurlaubs; Berufstätigkeit Vollzeit oder Teilzeit vor der Geburt des Kindes; Unterbrechung der Berufstätigkeit nach der Geburt und Unterbrechungsdauer; beabsichtigte Erwerbstätigkeit und Zeitpunkt für die Aufnahme der Erwerbstätigkeit; Interesse an einer Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung und gewünschte Stundenzahl; Anzahl Schuljahre von Vater und Mutter, Erikson, Goldthorpe & Portocarero Classification (EGP); Alter der Mutter.
Migration: Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. zweite Staatsangehörigkeit und Geburtsland von Mutter und Partner; Geburtsland der Eltern; Türkischstämmigkeit der Mutter bzw. des Vaters; Geburtsland der Eltern des Partners; russischer bzw. türkischer Migrationshintergrund des Zielkindes; Alter des Befragten und des Partners bei Zuzug nach Deutschland und Gründe für die Zuwanderung; Aufenthaltsdauer im Herkunftsland in den letzten zwei Jahren; mit dem Kind und dem Partner in Deutschland gesprochene Sprache; vom Partner mit dem Kind und dem Befragten gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der türkischen, russischen und deutschen Sprachkenntnisse; Freude an der türkischen bzw. russischen Sprache; Wohlfühlen mit der türkischen bzw. russischen Sprache zuhause und mit Freunden; wichtig, mit dem Kind Türkisch bzw. Russisch zu sprechen; Wohlfühlen in einer Gruppe von Deutschen ohne Sprachkenntnisse in Türkisch bzw. Russisch; Freude an der deutschen Sprache; Wohlfühlen mit der deutschen Sprache zuhause und mit Freunden; wichtig, mit dem Kind Deutsch zu sprechen; Wohlfühlen in einer Gruppen Türken bzw. Personen aus den ehemaligen Sowjetrepubliken ohne Deutschkenntnisse; Religionsgemeinschaft; Kirchgangshäufigkeit; Generationsstatus der Mutter und des Partners.
Kinderbetreuung: Alter des Kindes zum Zeitpunkt des Eintritts in außerfamiliäre Betreuung (Monate und Lebenshalbjahre); detaillierte Angaben zur Kinderbetreuung (Betreuungsperson, wöchentlicher Betreuungsumfang); Sorgerechtsregelung (wöchentliche oder seltenere Treffen), Stundenzahl pro Monat Betreuung durch den leiblichen Vater; nutzbare Betreuungsmöglichkeiten; Gründe für Familienbetreuung; Bereitschaft zur Nutzung einer Kindestageseinrichtung unter ausgewählten Voraussetzungen; Zeitpunkt der ersten Fremdbetreuung in einer Kindertageseinrichtung bzw. bei einer Tagesmutter; Gründe für die Fremdbetreuung; Zeitbudget für Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Studium und Aktivitäten vor der Betreuung und nach Betreuungsbeginn; Änderungen im Betreuungsumfang persönlich, Partner, Kinderfrau, Großeltern, andere Verwandte, Nachbarn, Freunde, andere Eltern; Änderung der Beziehung zu ausgewählten Familienmitgliedern; Schwierigkeiten, einen Platz in einer Kindertageseinrichtung bzw. einer Krippe oder bei einer Tagesmutter zu bekommen, Wartezeit und Wartedauer; Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Kindertageseinrichtungen; wichtige Kriterien für die Auswahl der Kindertageseinrichtung; Zufriedenheit mit ausgewählten Kriterien der Kindertageseinrichtung; Wechsel der Einrichtung (Anzahl, Zeitpunkt und jeweiliger Grund für den Wechsel); entsprechende Abfragen im Falle der Betreuung durch eine Tagesmutter; Höhe der Betreuungskosten; Essenskosten im Betreuungsgeld enthalten bzw. Betrag Essenskosten; Anzahl weiterer Kinder, die durch Kindertagespflege, Krippe, KITA oder Hort betreut werden; Höhe der Betreuungskosten und Essenskosten für alle Kinder; Veränderung des verfügbaren Haushaltsnettoeinkommens im Vergleich zum Zeitpunkt vor Eintritt in die Betreuung und Betrag der Änderung; Zeitaufwand des Befragten und des Partners für ausgewählte Alltagstätigkeiten und die Wegezeit vom Arbeitsplatz zur Betreuungseinrichtung; keine Fremdbetreuung des Kindes in den letzten 12 Monaten aufgrund seines Gesundheitszustands; Betreuungsperson in dieser Zeit; keine eigene Erwerbstätigkeit in dieser Zeit.
Gesundheit der Mutter: Zufriedenheits-Skalometer körperliche und seelische Gesundheit; Häufigkeit von Stress und Zeitdruck; Raucherstatus der Mutter und des Partners; Krankheitstage der Mutter und des Partners im Jahr 2009; gelbes Vorsorgeheft und Impfausweis des Kindes lagen vor; Lebenszufriedenheit (Skalometer).
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogen allein ausgefüllt bzw. gemeinsam mit Partner oder einem NUBBEK-Mitarbeiter; Ausfülldatum (Tag und Monat); Haushalts-Äquivalenzeinkommen (neue OECD Skala); SES Index (MIMIC-Modell); Interviewbeginn und Interviewende; Tag der Durchführung, Endzeit und Enddatum des Interviews; Unterbrechungen, Verständnisprobleme oder Störungen während des Interviews.
Erfassung erziehungsrelevanter Ressourcen (z.B. kind- und altersgerechtes Spielzeug, Bücher im Haushalt, sichere Wohnung und Wohnumgebung, gemeinsame Mahlzeiten), des Interaktionsverhaltens zwischen Mutter und Kind (z.B. positive emotionale Reaktionen, Lob, Schimpfen, Schläge) und kognitive Anregungen (HOME, Home Observation for Measurement of the Environment).
Zusätzlich verkodet wurde: HOME vollständig; HOME Kommentar des Interviewers.
Interviewereinschätzung des Klimas der Interaktion zwischen Mutter und Kind: Sensivität, Involviertheit, Akzeptanz gemäß Caregiver Interaction Scale (CIS).
6. Kindstestung (Verhalten und Fertigkeiten des Kindes): Sprachkompetenz des Kindes: passiver Wortschatz (Deutsch, Russisch, Türkisch) - Testinstrument: Peabody Picture Vocabulary Test (PPVT); Kompetenz im kognitiven Bereich: räumliches Vorstellungsvermögen, psychomotorische Koordination, Kombinationsfähigkeit, Flexibilität des Denkens, Problemlösungen mit Schwerpunkt auf serieller oder zeitlicher Anordnung der Reize - Testinstrumente: Hannover-Wechsler-Intelligenztest für das Vorschulalter - Experimentalform (HAWIVA) und Kaufman Assessment Battery for Children (ABC, deutsche Version).
Zusätzlich verkodet wurde: Testversionen PPVT und Vollständigkeit der einzelnen Versionen; Kommentare; Zeitdifferenz; Beginn und Ende (Stunden, Minuten) des Mosaiktests (HAWIVA); Versuche, Versuchszeiten und erreichte Punkte; Zeitdifferenz HAWIVA in Minuten; Bearbeitung und Vollständigkeit des Mosaiktests (HAWIVA); Kommentar; Beginn und Ende K-ABC; Handbewegung K-ABC vollständig; Kommentar; Zeitdifferenz; Bearbeitung K-ABC; Reihenfolge der einzelnen Testinstrumente.
Erfahrungsbericht zur Kindstestung: Motivation des Kindes; Befolgen von Anweisungen; auffälliges Verhalten; Kommentar zum auffälligen Verhalten; Versuche, einen oder mehrere Tests vorzeitig abzubrechen; Testabbruch (PPVT) durch allgemeine Aufmerksamkeitsprobleme bzw. mangelnde Sprachkenntnisse in Deutsch bzw. Russisch oder Türkisch; Kommentar zu sonstigen Abbruchgründen; Störung während des Tests; Kommentar sonstige Störung; Anwesenheit der Mutter oder anderer Personen während der Kindstestung; Kommentar Anwesenheit anderer Personen; Beeinflussung des Kindes durch anwesende Personen; Kommentar zur Beeinflussung des Kindes; Instruktion erfolgte in Deutsch, in Türkisch oder in Russisch; Einschätzung der Verwendbarkeit der Kindstests direkt nach Testung oder nachträglich; Einschätzungsdatum; Einschätzung der Verwendbarkeit der Testergebnisse der einzelnen Testinstrumente und Begründung; Durchführungsdatum der jeweiligen Testinstrumente.
Zusatzinformationen zum Ablauf der Erhebung: Datum und Dauer (Stunden, Minuten) des 1. und 2. Erhebungstermins.
7. Interviewerbefragung: Beginn und Ende der Erhebertätigkeit (Monat und Jahr); Funktion bei NUBBEK (als Interviewer in Familien, als Erheber in Einrichtungen oder Familieninterview und Erheber); Anzahl der Familieninterviews; Anzahl der Settingerhebungen; Vorerfahrung als Interviewer bzw. Erheber; Vorerfahrung Datenerhebung mit Kindern, mit Erwachsenen bzw. mit Setting; Interviewertätigkeit ausschließlich für NUBBEK; eigene Motivationsgründe für die Interviewertätigkeit und erfüllte Erwartungen; Evaluation der Interviews; Freude an der Interviewertätigkeit mit ausgewählten Personengruppen; Einschätzung der Vorbereitung; Bewertung der Teilnahmebereitschaft bei unterschiedlichen Geldbeträgen als Incentives; teilnahmesteigernde Wirkung durch Erhöhung der Incentives.
Demographie des Interviewers: Schulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Studienfächer; Familienstand; Geburtsland; Muttersprache Deutsch; Interviewer ist in der Lage Interview in Deutsch, Englisch, Türkisch, Russisch zu führen; sonstige Fremdsprachenkenntnisse; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Bereitschaft zu einer weiteren Tätigkeit für NUBBEK.
II. Gruppensetting
1. Einrichtungsfragebogen: Personale und räumliche Gegebenheiten in der Einrichtung: Erfassung des gesamten pädagogischen Personals der Einrichtung nach Ausbildung, Wochenarbeitszeit, Fortbildungsumfang in den letzten 12 Monaten, Qualifikation von spez. pädagogischem Personal und dessen Wochenarbeitszeit; Anzahl und Größe der Büroräume, der Aufenthaltsräume für Personal, der speziellen gruppenübergreifenden Räume, der multifunktionalen Flächen; Anzahl der Toilettenräume; Größe der Außenfläche und konkrete Ausgestaltung der Außenfläche (z.B. feste Fläche zum Fahren, Sandflächen u.a.).
2. Gruppenfragebogen: Alter (in Monaten) des jüngsten und des ältesten Kindes in der Gruppe; Öffnungszeiten für Gruppenarbeit, Mittagsschließungszeiten; Gruppenzusammensetzung: Alter und Geschlecht sämtlicher Kinder, Familiensprache Deutsch oder nicht-deutsch, geringe Deutschkenntnisse, Teilnahme an Sprachförderprogrammen, Behinderung, detaillierte Erfassung der üblichen Anwesenheitszeiten, Anzahl und Größe der Gruppenräume dieser Gruppe; Fläche einer zweiten Ebene; pädagogische Nutzung von Flur und Garderobenflächen und deren Größe; wöchentliche Nutzung von Innenräumen außerhalb der Einrichtung.
3. Fragebogen für die Kindertagespflege: Erfassung entsprechender Struktur-Merkmale von Tagemüttern: für bis zu neun betreute Kinder wurde erfasst: Geschlecht, geringe Deutschkenntnisse, Familiensprache, Behinderung, Jahr des Beginns der Betreuung, Art der Vermittlung, detaillierte Erfassung der Anwesenheits- bzw. Betreuungszeiten, Alter eigener Kinder und Art der Betreuung, Anzahl der betreuten Kinder insgesamt in den Jahren 2006, 2007 und 2008 und bis September 2009; Lage der Tagespflegeeinrichtung; Anzahl und Größe der Gruppenräume bzw. weiterer Räume; nutzbare Außenflächen; Entfernung des Spielplatzes in Gehminuten; Pflegetätigkeit allein; weitere an der Pflege beteiligte Personen; Anzahl der bisher betreuten Kinder insgesamt; Grund für Beendigung der Betreuungstätigkeit; kürzeste und längste Betreuungszeit eines Kindes; pädagogische Berufsausbildung; Interesse an einer pädagogischen Berufsausbildung; Angaben zur berufliche Tätigkeit vor Tagespflege: als Hausfrau, pädagogische Tätigkeit oder Selbständigkeit; höchster Bildungsabschluss; Grund für die Aufgabe der Berufstätigkeit; Teilnahme an einem Fortbildungskurs für Tagesmütter; Grund für den Beginn der Tätigkeit in der Tagespflege; Art der speziellen Vorbereitung; Zeitpunkt (Monat und Jahr) und Dauer (in Stunden) von Fortbildungskursen; schwierige Teilnahme an Fortbildungskursen; schriftliche Konzeption für Tagespflegestelle; Charakterisierung der Tagespflegetätigkeit anhand ausgewählter Aussagen (z.B. Zeitdruck, nicht abschalten können, finanzielle Probleme, gesundheitliche Probleme, Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit-Skalometer (z.B. berufliche und soziale Sicherheit, finanzielle Lage, Aufgaben als Tagesmutter, Arbeitszeiten, Anzahl der Überstunden, Weiterbildungsangebot, Ausstattung der Tagespflegestelle, Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz u.a.).
Demographie der Tagesmutter: Alter; Familienstand; Wohnsituation; Einstellung des Lebenspartners zur Tagespflegetätigkeit; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Wohnungsgröße; Haushaltszusammensetzung.
4. Fragebogen zur Gesundheit und Hygiene in der Einrichtung bzw. Tagespflegestelle: Hygienestandards: Betreuungsangebot für erkrankte Kinder in der Einrichtung; zur Verfügung stehende Beschreibungen über Symptome von Kinderkrankheiten, Anzeichen von Kindesmisshandlung oder Kindesmissbrauch und den Umgang mit Erkrankungen und leichten Verletzungen; Zeitpunkt der letzten Thematisierung von Hygienestandards in einer Teambesprechung; gute Sichtbarkeit von Notfallnummern; aktueller Impfstatus des Kindes als Aufnahmevoraussetzung; schriftliche Informationen für jedes Kind über Impfstatus und Gesundheitsinformationen z.B. Allergien; Räume für Kinder, die sich unwohl fühlen; zusätzliche personelle Unterstützung für in der Einrichtung erkrankte Kinder.
5. Erfassung der Prozessqualität in Kindergruppen mittels KES-R, KES-E und KES-Z (Kindergarten-Skala, revidierte, erweiterte Form und Zusatz) in sieben Bereichen Platz und Ausstattung, Betreuung und Pflege der Kinder, Sprachliche und kognitive Anregungen, Aktivitäten, Interaktionen, Strukturierung der pädagogischen Arbeit, Eltern und Erzieherinnen; neben den zuvor genannten Bereichen wurde mittels KRIPS-R (Krippen-Skala, revidierte Form) zusätzliche Merkmale erfasst. Im Bereich der Kindestagespflege wurde die TAS (Tagespflegeskala) zur entsprechenden Qualitätsfeststellung eingesetzt.
6. Leiterinneninterview zur Erfassung der strukturellen Bedingungen der Einrichtung sowie der persönlichen Merkmale der Leitung: Detaillierte Erfassung der Bereiche: Träger der Einrichtung, Öffnungszeiten und gruppenübergreifende Dienste, Anzahl der Gruppen/Kinder, Leitung bzw. Stellvertretende Leitung, Zusatzpersonal, Aus- und Fortbildungen, Berufserfahrung, Konzeption der Einrichtung.
7. Erzieherinneninterview zur Erfassung der strukturellen Bedingungen der Kindergruppe sowie der persönlichen Merkmale der Erzieherin: detaillierte Erfassung der Bereiche: Pädagogische Fachkräfte, die in der Gruppe arbeiten, Arbeitszeiten, persönliche Merkmale, Aus- und Fortbildungen der Erzieherinnen, Berufserfahrung der Gruppenerzieherin, Arbeitszeiten, Aus- und Fortbildungen der Erzieherinnen.
8. Fragebogen zur Erfassung des Personal-Kind-Schlüssels (Erfassung der Anzahl der anwesenden Kinder und pädagogischen Fachkräfte zu drei festgelegten Messzeitpunkten am Morgen, Mittag und Nachmittag entsprechend den Kernzeiten der Gruppe.
9. Interviewer/Erheber-Einschätzung des Verhaltens der Erzieherin gegenüber den Kindern mittels CIS (Cargiver-Interaction Scale)
Zusätzlich verkodet wurde: Einrichtungs-ID und Gruppen ID (bei familienbetreuten Kindern: Familien-ID; Ost/West; Erhebungsdatum der Testinstrumente.