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953 Ergebnisse
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In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, Heft 35, S. 110-134
'Der Beitrag knüpft an eine diesjährige religionssoziologische Konferenz des Zentralarchivs an. Die Beiträge der Referenten werden kurz vorgestellt, wobei Gegensätze und Gemeinsamkeiten zur Sprache kommen. Aktuelle deutsche Kirchenstatistiken, die eine ernste Transformationsphase belegen, werden mit Umfrageanalysen und internationalen Daten ergänzt. Auf dem Hintergrund des offenbaren Interesses für einschlägige Konfererenzbeiträge wird im zweiten Abschnitt dieses Artikels der Glauben an paranormale Phänomene schwerpunktmäßig dargestellt und in Beziehung gesetzt zu traditionell akzeptierten Glaubensformen. Im Sinne eines metaphysischen Pluralismus bilden Para-Glauben und traditionell religiöser Glauben teilweise keinen Gegensatz. Das heutige Ausmaß des konsequenten Säkularismus wird bei der getrennten Untersuchung von Einzelindikatoren unterschätzt. Die ergänzende Frage nach der Wertschätzung unterschiedlichster Glaubensgemeinschaften ergibt trotz alledem eine vorwiegende Präferenz für die bei uns bestehenden Volkskirchen.' (Autorenreferat)
Blog: Verfassungsblog
Recently, the Indian Supreme Court finished hearing oral arguments on a batch of petitions challenging the constitutional validity of The Constitution (Application to Jammu and Kashmir) Order, 2019 which extended all provisions of the Indian Constitution to Jammu and Kashmir. In the midst of the arguments, the Court pondered upon the nature of the relationship between the Constitution of India and the Constitution of Jammu and Kashmir. While the Court is unlikely to hand down an authoritative ruling on this relationship, the exchanges between the judges and lawyers offer us a valuable avenue to explore. By analysing the Jammu and Kashmir Constituent Assembly Debates, this piece examines the nature of the relationship envisaged by the two constitutions. I argue that the constitutional principle that undergirded the previously existing constitutional relationship between India and Jammu and Kashmir is heterarchy.
Blog: Verfassungsblog
In April 2023, the Polish National Broadcasting Council, the so-called KRRiT, imposed a high fine on an indipendent media outlet. It was not the first fine of this kind to independent media organisations. The growing number of KRRiT decisions targeting independent media in Poland is the result of the political nature of the procedure for appointing members of the KRRiT and the broad, unclear legal basis for imposing fines. Since 2005, the decisive voice in the composition of the KRRiT was that of the ruling political majority. This blogpost analyzes and criticizes the vague legal framework for KRRiT and the institution's apparent political capture in recent years.
In: Dresdner Beiträge zur Geschlechterforschung in Geschichte, Kultur und Literatur Band 11
In: Das politische System Mexikos, S. 227-248
In: Studies in education & spirituality 2
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich: Festschrift für Theodor Hanf, S. 674-693
Im Jahr 2004 traten in Indonesien vier weitreichende Verfassungsänderungen in Kraft und es fanden zudem im April Parlamentswahlen sowie im Juli und September die erste, in zwei Wahlgängen durchgeführte Direktwahl für das Präsidentenamt statt. Dies nährt Hoffnungen, dass Indonesien nicht mehr nur wie viele andere Systemwechsler für "feckless pluralism" steht, sondern nun den Weg der demokratischen Konsolidierung eingeschlagen hat. Der Erfolg dieses Prozesses ist von weitreichender Bedeutung, denn neben der Türkei könnte Indonesien zu einem Beleg dafür werden, dass Islam und Demokratie - anders als von Kulturessentialisten und Islamisten behauptet - durchaus kompatibel sein können. Der Autor zieht eine vorläufige Bilanz der politischen Transition in Indonesien, welche nicht das Resultat einer radikalen Umwälzung ist, sondern vielmehr als "paktierter Übergang", das heißt als Aushandlung von neuen politischen Spielregeln zu deuten ist. Er weist neben einer Analyse der Wahlergebnisse auch auf die Gefahren für die Demokratie durch Veto-Akteure hin und diskutiert zukünftige Perspektiven für die Konsolidierung der Demokratie in Indonesien. (ICI2)
In: Religionen im Dialog Band 12
In: Waxmann-E-Books
In: Religion und Religionspädagogik
Ist es heutzutage noch sinnvoll von der Säkularisierungstheorie auszugehen oder sollte eine Theorie der Pluralisierung dieses Konzept ersetzen? Das hier diskutierte Paradigma von Peter L. Berger sieht zwei Pluralismen: zum einen im Sinne einer Diversität von Religionen, Weltanschauungen und Wertesystemen in einer Gesellschaft, zum anderen als Koexistenz von religiösen und säkularen Diskursen, ohne die eine moderne oder gar eine sich modernisierende Gesellschaft nicht existieren kann. Auf dem wissenschaftlichen Symposium der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg im Oktober 2015 wurde dieser Ansatz diskutiert. Die Beiträge des Bandes nehmen aus theologischer wie auch aus soziologischer Sicht Stellung zu Bergers Grundthese.
Schriftlich befragt wurden 351 Studierende der VWL im vierten Semester an den Universitäten Bonn, Frankfurt/M., Hamburg, Heidelberg und Mannheim. Die Ergebnisse lassen sich in drei Kernpunkten zusammenfassen. Die Studierenden teilen die Kritik an der ökonomischen Mainstream-Lehre. Die VWL wird von ihnen als praxisfern, mathematisch fokussiert, wenig interdisziplinär und abgewandt von gesellschaftlichen Grundfragen erlebt. Eine flächendeckende Beteiligung an der Pluralismusdebatte findet gleichwohl kaum statt. Hochschulweit beklagen die Befragten vielmehr eine immense Wettbewerbsorientierung in der VWL. Karriereambitionen, Leistungsdruck und Konkurrenzdenken nehmen im Studium zu, während Attribute des Sozialverhaltens (u. a. Idealismus, Solidarität, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen) in den Hintergrund treten. Diese Veränderung scheint die Bereitschaft der Studierenden zu mindern, sich uneigennützig für eine fachliche Erneuerung in der VWL einzusetzen.
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, wie Studierende der VWL an deutschen Hochschulen ihr Fach und die anhaltende Pluralismusdebatte zum Selbstverständnis der Ökonomik wahrnehmen. Hierzu wurde eine schriftliche Befragung im vierten Semester an den Universitäten Bonn, Frankfurt/M., Hamburg, Heidelberg und Mannheim durchgeführt. Die Befunde belegen eine deutliche Diskrepanz zwischen einer eingehenden Selbst- und Fachreflexion der Studierenden einerseits und einer eher verhaltenen Diskursreflexion andererseits: In Übereinstimmung mit der Pluralismusdebatte erleben sie ihr Fach als praxisfern, mathematisch fokussiert, wenig interdisziplinär und abgewandt von gesellschaftlichen Grundfragen. Eine flächendeckende Beteiligung an der Pluralismusdebatte bleibt indessen aus. Maßgeblich scheint hierfür das wettbewerbs- und leistungsorientierte Klima der VWL zu sein: Aus Sicht der Befragten mindert dies ihre Bereitschaft, sich uneigennützig für eine fachliche Erneuerung einzusetzen.
In: Religionen im Dialog Band 12
In: Review of international studies: RIS, Band 35, Heft 1, S. 195-218
ISSN: 0260-2105
World Affairs Online
In: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, S. 92-126
"Der aktuelle Migrationsdiskurs mit den postmodern inspirierten Konzeptkomplexen 'Hybridität', 'diversity' und 'Transkulturalität' erscheint zunehmend paradox und weist Überschneidungen auf, die die Kommunikation in Wissenschaft, Politik und Planung erschweren. Hierbei stehen sich kritische, gegen hegemoniale Zuordnungsmuster gerichtete, und kosmopolitische Positionen mit liberalen Zielformulierungen sowie transgressive Positionen, oft sogar innerhalb eines Konzepts, gegenüber. Solche scheinbaren Widersprüche lassen sich durch eine systematische Betrachtung der (post-)modernen Beobachterpositionen und Planungshorizonte im Diskurs aufdecken. Aus der Analyse der aktuellen Konzepte werden vier grundlegende Impulse oder 'Momente' abgeleitet, die den Migrationsdiskurs bewegen. Mit deren Hilfe lassen sich sowohl unterschiedliche Diskurspositionen leichter einordnen und vergleichen als auch Anforderungen, die eine zunehmend postmoderne Gesellschaft an Planung und Politik stellt, stringenter formulieren." (Autorenreferat)
Die Dissertation gibt einen Überblick über die fundamentalen politikphilosophischen Fragen, die mit der Verwendung des Worts "Gemeinwohl" verknüpft sind. Der enge Zusammenhang von quantitativen und qualitativen Konnotationen im Gemeinwohlbegriff sowie die – oft nur unzureichend reflektierten – sozialontologischen und sozialethischen Implikationen der Wortverwendung im politischen Raum machen den Gemeinwohlbegriff zu einem unverzichtbaren politischen Leitbegriff. In ihrem systematischen Teil geht die Arbeit insbesondere der Frage nach, welche unterschiedlichen Auffassungen bezüglich der Eingebundenheit des Individuums in die politische Gemeinschaft aus unterschiedlichen Gemeinwohlkonzeptionen resultieren. Sodann befasst sie sich mit den Herausforderungen des Pluralismus, das heißt mit den geistig-moralischen Voraussetzungen eines freiheitlich-pluralistischen Verfassungssystems, und zeigt, dass nicht jede Auffassung vom Gemeinwohl pluralismustauglich ist. Vielmehr bedarf es einer adäquaten Gemeinwohltheorie, ohne welche eine pluralistische Ordnung langfristig nicht aufrechterhalten werden kann. Eine adäquate Gemeinwohltheorie müsste es den Bürgern eines freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates erlauben, die unterschiedlichen Grade an Pluralismus, die sie ertragen müssen und wollen, anhand einer differenzierten Gütertheorie zu konkretisieren: nur mit Blick auf diejenigen Güter, deren Bereitstellung lediglich gemeinschaftlich möglich ist, lässt sich nämlich über das Engagement der Bürger für ihr Gemeinwesen verhandeln. In der Arbeit wird daher der Versuch unternommen, unterschiedliche Gütertypen anhand ihrer Bereitstellungsbedingungen voneinander zu unterscheiden – und damit unterschiedliche Grade an Verbindlichkeit von Gemeinschaft, bzw. nötiger Verantwortung des Einzelnen im Gemeinwesen. In einem historischen Teil der Arbeit wird belegt, dass sich die Bedeutung, welche dem Gemeinwohlbegriff gerade in pluralistischen Gesellschaften und politischen Systemen zukommt, auch in den politikphilosophischen Debatten über ...
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