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Die Europäische Gemeinschaft als Exportmarkt für die Entwicklungsländer: Vorzugsbehandlung sollte wirksamer sein
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 42, S. 337-340
Die Europaeische Gemeinschaft als Exportmarkt fuer die Entwicklungslaender: Vorzugsbehandlung sollte wirksamer sein
In: DIW-Wochenbericht, Band 42, Heft 41, S. 337-340
World Affairs Online
Taschenbuch für wirksame Kommunikation: die Kunst des Überzeugens in Wort und Schrift
In: Taschenbücher für die Wirtschaft 29
Die nicht-direktive Spieltherapie: eine wirksame Methode zur Behandlung kindlicher Verhaltensstörungen
In: Kindler-Studienausgabe
World Affairs Online
Preiskontrolle bei marktbeherrschenden Unternehmen: Zur Diskussion des Memorandums "Für eine wirksame und soziale Wirtschaftspolitik"
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Heft 5, S. 550-559
ISSN: 0006-4416
Der Autor untersucht, inwieweit durch Preiskontrollen bei "marktbeherrschenden Unternehmen" Gewinne und damit Investitionen und Wachstum beeinflusst werden können, denn für ihn scheint die wirtschaftliche Krise mit den traditionellen Wirtschaftspolitischen Instrumenten nicht zu überwinden zu sein. Ausführlich befasst er sich mit der Verfassungsmäßigkeit von Preiskontrollen, stellt die Bedeutung des Preises für Konjunkturentwicklung und speziell die des monopolistischen Preises dar. Er nennt mögliche Ansatzpunkte für Preiskontrollen und geht auf die "Mißbrauchsaufsicht das Kartellamts" ein, die jedoch in der Regel wegen mangelnder Informationen der Unternehmen nicht im erwünschten Umfang durchgeführt werden kann. Preiskontrollen sind ein Faktor für eine "den gegenwärtigen Problemen unseres Wirtschaftssystems adäquate Wirtschaftspolitik", die allerdings schwer durchführbar sind, wenn unser Wirtschaftssystem nicht offener wird für Elemente aus anderen Wirtschaftssystemen. Für eine "wirtschaftliche Entwicklung in einem gesamtwirtschaftlichen Rahmen" wäre eine Reform in diesem Sinne notwendig. (RE)
Die Befähigung des UN-Systems zu wirksamer Entwicklungshilfe: der Jackson-Bericht aus heutiger Sicht
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 22, S. 179-182
ISSN: 0042-384X
Zwei Konzepte zur Stabilisierung der Wirtschaft: Fiskalismus versus Monetarismus
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 4, Heft 4, S. 124-128
ISSN: 0340-2304
Ausgangspunkt des Fiskalismus ist die Interpretation der Unterbeschäftigung als fehlende Nachfrage, die durch staatliche Nachfrage kompensiert werden soll, wobei die Kompensation durch Kredite finanziert wird. Naturgemäß kann sich die staatliche Nachfrage nur auf einige Sektoren (Bauwirtschaft, Verkehr, Rüstung) konzentrieren. Die dort wirksame Nachfrage wird aber über Aufträge an Zulieferer nach und nach für die gesamte Wirtschaft wirksam (Multiplikatorprinzip). Dadurch steigen die Renditeerwartungen und die Investitionstätigkeit. Flankierend wird der Diskontsatz gesenkt und durch die Konzertierte Aktion versucht, den Lohnanstieg zu begrenzen. In der Hochkonjunktur werden gegenteilige Maßnahmen ergriffen (staatl. Ausgabenkürzungen, Investitionssteuern, Stabilitätszuschlag). In Krise wie in Hochkonjunktur wird versucht, den Lohnanstieg zu begrenzen, wobei einmal der Kosten- und zum anderen der Nachfrageaspekt im Vordergrund steht. Dieser Widerspruch kann durch den Fiskalismus nicht gelöst werden. Die Gegenposition des Monetarismus interpretiert die kapitalistische Wirtschaft als ihrer Natur nach stabil. Ursache der Zyklen seien die Fiskal- und Geldpolitik. Aus der Sicht des Monetarismus muß die Geldmenge in der gleichen Rate wie das Volkseinkommen wachsen, um ein stetiges, zyklenfreies Wachstum zu ermöglichen. Notwendig ist dabei die Autonomie der Zentralbank. Zur Abmilderung zukünftiger Krisen kann eine stabilisierende Geldpolitik sicherlich einiges beitragen. Behoben werden können allerdings diese Zyklen nicht, denn letztlich dirigiert nicht die Zentralbank den kapitalistischen Produktionsprozeß sondern das Profitprinzip und dies ist nicht in der Lage, übermäßige Gewinne, Überinvestitionen und temporäre Leerkapazitäten in einer stark konzentrierten Wirtschaft zu verhindern. (KS)
Arbeitsanreize als Motivationsfaktoren
In: Zeitschrift für Organisation: ZO ; Z für O ; neue Betriebswirtschaft, Band 42, Heft 8, S. 437-444
ISSN: 0722-7477, 0722-7604, 0044-3212
Der Autor grenzt von der negativen Methode zur Steigerung der personellen Leistung der frühen Industrialisierung (Überwachung der Arbeitskräfte, detailliertes Festlegen der Arbeitsprozesse, Disziplinarmaßnahmen) die positiven Methoden ab (Gewährung von Arbeitsanreizen finanzieller und nicht-finanzieller Art). Es wird festgestellt, daß nur solche Anreize wirksam sind, die auf die spezifischen Bedingungen eingehen. Es wird erwähnt, welche Variablen dabei in empirischen Untersuchungen bereits gefunden wurden. Statt genereller Anreizsysteme wird vorgeschlagen ein Anreizsystem zu entwickeln, bei dem der Mitarbeiter sich selbst den bevorzugten Arbeitsanreiz auswählen kann.
Theorie der Frage
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 26, Heft 1, S. 91-114
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz versucht, durch den Entwurf einer 'faktorenanalytischen Theorie der Frage' eine Reihe von Regeln zur praktischen Frageformulierung aufzustellen. Es wird insbesondere untersucht, welche Einflußgrößen bei der Beantwortung einer Frage wirksam werden und wie sie meßtheoretisch behandelt werden können im Sinne einer Minimierung unerwünschter Fremdeinflüsse. Die tatsächlich gegebene Antwort wird hierzu als Ergebnis des Zusammenwirkens von Zieldimension, Fremddimension, und 'sozialer Wünschbarkeit' interpretiert. Die Theorie der Frage umfaßt außerdem das Problem der Treffgenauigkeit, der Befragung über 'Ersatzdimensionen' und der 'Ja-Sage-Tendenz'. Auf dieser Grundlage werden sieben Regeln zur Befragungstechnik formuliert. (WZ)
Ausgewählte Ergebnisse der Jugendforschung: Zuarbeit für Genossen Werner Lamberz
Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen in der DDR (keine Angaben zur Stichprobe und zum Erhebungszeitraum) zu folgenden Themenkomplexen: (1) Entwicklung der politisch-ideologischen Grundeinstellung; (2) Arbeit der FDJ mit der Jugend; (3) Nutzung und Wirkung der Massenmedien bei der Jugend. Der dritte (und umfangreichste) Teil kommt zu folgendem Schluß: "Wir sehen eine Gefahr darin, daß durch Westsendereinflüsse die bürgerliche Ideologie und Lebensweise infiltriert wird bzw. Reste kleinbürgerlichen Denkens verstärkt werden. Dieser Einflußbereich ist eventuell sogar wirksamer als der der unmittelbaren politischen Einflußnahme." (pmb)
Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Arbeitskräfteplanung!1
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 29, Heft 2, S. 99-105
ISSN: 0342-300X
Zu den konjunkturellen treten derzeit verstärkt strukturelle Ursachen der Arbeitslosigkeit hinzu. Sie werden sich in Zukunft wegen der Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums und der Zunahme des inländischen Erwerbspersonenpotentials verschärften. Infolgedessen kommt einer stärkeren Betonung der betrieblichen Personalplanung im Interesse der abhängig Beschäftigten als einem bisher zwar vernachlässigten, aber nicht minder wesentlichen Instrument der Arbeitskräftesteuerung wachsende Bedeutung zu. Für die Betriebsräte ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die gesetzlich gegebenen Möglichkeiten vor allem von Alternativen zu Kündigungen und Entlassungen voll auszuschöpfen. Um diese Bemühungen angesichts der längerwährenden Gefahr des Verlustes der Vollbeschäftigung wirksam werden zu lassen, bedürfte es allerdings einer deutlichen Ausweitung der Mitbestimmungsrechte sowie einer integrierten Arbeitsmarktsteuerung. (IAB2)
Die gesundheitspolitischen Vorstellungen der deutschen Sozialdemokratie von ihrer Gründung bis zur Parteispaltung (1863 - 1917)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 16, S. 325-370
ISSN: 0066-6505
In dem Aufsatz wird in erster Linie auf der Grundlage der Parteiprogramme der deutschen Sozialdemokratie die Entwicklung sozialdemokratischer Vorstellungen zur Gesundheitspolitik in den Jahren zwischen 1863 und 1917 aufgezeigt. Nicht behandelt wird die Gesundheitspolitik der SPD im deutschen Reichstag, in den Landtagen und in den Gemeindeparlamenten. Die Entwicklung einer eigenständigen gesundheitspolitischen Konzeption macht deutlich, daß man eine wirksame öffentliche Gesundheitspflege erst im Sozialismus für möglich hielt, aber dennoch Reformen innerhalb des bestehenden Systems anstrebte. Konkrete Maßnahmen, wie z.B. die von Bebel u.a. vorgenommenen statistischen Untersuchungen, hatten teilweise gesetzgeberische Folgen. Die sozialdemokratische Kommunalpolitik sah eine ihrer Hauptaufgaben in der öffentlichen Gesundheitspflege und vertrat die Forderung, das gesamte öffentliche Gesundheitswesen in kommunale Hände zu überführen. In der sozialdemokratischen Gesundheitspolitik waren reformerische und revolutionäre Ziele miteinander verwoben. (WJ)