Transformations canadiennes
In: Politique étrangère, Band 31, Heft 4, S. 362-381
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In: Politique étrangère, Band 31, Heft 4, S. 362-381
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 14, Heft 2-3, S. 216-223
ISSN: 1573-0964
In: Vom Betreuungsstaat zur Bürgergesellschaft: kann die Gesellschaft sich selbst regeln und erneuern?, S. 28-36
Der Autor unternimmt in seinem Vortrag den Versuch, den Begriff der Transformation auf westliche Gesellschaften anzuwenden. Er wendet sich gegen das neoklassische Wirtschaftsdenken, das sich vor allem darin zeigt, dass sowohl die Ziele als auch die Methoden der notwendigen Anpassung rein technisch verstanden werden, wenn von "Transformation" in den so genannten Entwicklungsländern oder den Ländern Osteuropas die Rede ist. Dabei wurde der Begriff des Wachstums und die Orientierung an dem Vorbild der entwickelten Länder nie in Frage gestellt, so dass sich das westliche Denken weit von den Prinzipien entfernte, die ursprünglich für das Wachstum der westlichen Zivilisationen verantwortlich waren. Hinsichtlich der Ausgangsfrage, ob der Westen transformiert werden muss, wirft der Autor einen kurzen Blick auf die Legitimation des Staats und der politischen Herrschaft in der Geschichte der westlichen Kultur. Die politische Ordnung hat sich aus bestimmten Regeln entwickelt und die Gesamtheit der sozialen Interaktionen hat sich in ein "Rent-seeking"-Spiel verwandelt, in welchem der Sozialstaat die Prämien, die als Steuern bezahlt werden, verhandelt und verteilt. Insgesamt betrachtet ist die Behauptung zu früh und auch zu optimistisch, dass sich der Westen am Anfang einer Transformation befinde. Eine erneute Renaissance der westlichen Kultur wird weder zu einem Minimalstaat, noch zu einer Überwindung des Sozialstaats führen. (ICI2)
World Affairs Online
In: Soziale Bewegungen in der vierten Welle der Demokratisierung in Lateinamerika: Endbericht des Seminars Spezialisierung im Praxisfeld I und II, Wintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011, Linz, März 2012, S. 141-151
Die Politik- und Gesellschaftsstruktur Boliviens hat in den letzten Jahren große Veränderungen erfahren. Die Transformation, die in diesem Land stattgefunden hat, ging rapide und oft gewaltsam vor sich. Der Beitrag beschäftigt sich mit den politischen Entwicklungen in Bolivien. Dabei skizziert der Beitrag zunächst die politische Transformation in Bolivien und beschreibt diese mit dem bolivianischen Publizisten und Wissenschaftler René Zavaleta Mercado als eine Neuausrichtung eines "national-popularen" Projekts. Des Weiteren geht der Beitrag auf die Rolle von indigenen Traditionen und Bewegungen im Transformationsprozess ein, wirft einen Blick auf den Widerstand gegen die Transformation sowie auf die Demokratiebestrebungen. Abschließend werden die sozialen Bewegungen in Zeiten der Transformation behandelt sowie die indigenen Bewegungen, die in Bolivien zu einem wichtigen politischen Akteur geworden sind, seitdem sie sich nicht mehr ausschließlich auf indigene Anliegen konzentrieren. (ICA2)
In: Transformationstheorie: Stand, Defizite, Perspektiven, S. 202-254
Die Gesellschaften sowjetischen Typs waren in den 80er Jahren in eine Systemkrise geraten, aus der allem Anschein nach kein System- bzw. Strukturwandel, sondern nur noch ein Systemwechsel in Sinne einer Transformation herausführen konnte. Um diese Prozesse zu beschreiben und erklären zu können, ergibt sich ein Anspruchsniveau an eine Theorie der Transformation, die es nicht mit partiellen, sondern mit systemischen Reformen zu tun hat, nicht mit Stückwerktechnologien, sondern mit Programmen gesamtgesellschaftlicher Tragweite. Der vorliegende Beitrag diskutiert drei theoretische Ansätze zur Erforschung der postkommunistischen Transformation, die sich auf diese umfassenden Fragen einlassen. Jeder von ihnen ist in einer Disziplin verankert (Wirtschaftswissenschaft, Politologie und Soziologie). Die einschlägigen Forschungen bewegen sich daher in diesen Bereichen: wirtschaftliche Reformen, die Liberalisierung und Demokratisierung des politischen Systems und die Veränderung der Lebenslagen von Bevölkerungsgruppen. Die "Bestandsaufnahme" zur transformationstheoretischen Diskussion zeigt insgesamt, dass sich in den letzten Jahren eine vielversprechende Konvergenz disziplinärer und methodischer Perspektiven entwickelt hat. (ICA)
In: Regieren in den neuen Bundesländern: Institutionen und Politik, S. 141-163
Einleitend erläutert der Verfasser in seinem Beitrag die Strukturunterschiede der Gesundheitssysteme der beiden deutschen Staaten vor der Wiedervereinigung 1990. Anschließend geht er auf die Diskussionen über die institutionelle Ausgestaltung eines neu zu ordnenden ostdeutschen Gesundheitswesens ein. Die Debatte drehte sich darum, ob das DDR-Gesundheitssystem erhalten werden oder ob es zu einem Institutionenexport zum einen hinsichtlich der Trägerstruktur des westdeutschen Krankenversicherungssystems und zum anderen hinsichtlich der westdeutschen Versorgungsstruktur auf das Gebiet der DDR kommen sollte. Im folgenden hält der Autor die wesentlichen gesundheitspolitischen und vertraglich geregelten Entscheidungen 1990/91 fest. Der dritte Abschnitt enthält die Beschreibung der Transformation des ostdeutschen Gesundheitswesens. Im einzelnen erörtert der Verfasser die Übertragung des westdeutschen Krankenversicherungssystems, die Transformation der Versorgungsstrukturen sowie Entwicklung der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Abschließend gibt der Autor einen Überblick über die Gesundheitspolitik in Deutschland nach der Wiedervereinigung. (ICC)
In: The review of politics, Band 72, Heft 2, S. 359-362
ISSN: 0034-6705
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 58, Heft 10, S. 66-70
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Foreign affairs: an American quarterly review, Band 80, Heft 5, S. 178
ISSN: 2327-7793
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 96-118
ISSN: 0863-4564
World Affairs Online
In: Scandinavian economic history review, Band 40, Heft 2, S. 51-53
ISSN: 1750-2837
In: Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
Since the fundamental critique of the assumption of "female socialization" in gender studies, the question of how individuals grow into a gender-structured society has long been considered outdated. In order to contribute to a revitalization of the debate on socialization in gender studies, the authors consider this question both in terms of the transformations of the theoretical debate and in terms of the changes in social gender relations.
In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Band 6, Heft 3, S. 27-52
ISSN: 0932-2825
World Affairs Online