REZENSIONEN /BOOK REVIEWS: THOMAS G. WEISS
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 138-141
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 138-141
ISSN: 0945-2419
In: Grundlagen und Strukturen der Vereinten Nationen, S. 3-19
Der Verfasser geht davon aus, dass jede Gemeinschaft gemeinsame Wertvorstellungen braucht, um tragfähig zu sein. Die Eigenart der UNO wird als ein Forum der Welt definiert, wo die Vertreter der Mitgliedstaaten sich zur Lösung gemeinsamer Probleme treffen. Daher wird vermutet, dass keine Wertbasis vorhanden ist. Es wird argumentiert, dass ein ethischer Minimalkonsens möglich und erforderlich ist, um Interessen- und Meinungsunterschiede auszutarieren. Der Autor setzt sich mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte auseinander und stellt fest, dass sie keine Wertorientierungen für die Politik enthält. Es werden die Bemühungen der Generalsekretäre der Organisation, gemeinsame Werte zu entwickeln, sowie einzelne Projekte wie 'Weltethos', der Milleniums-Weltfriedensgipfel der Religionsführer im August 2000 und die Milleniumserklärung der Staats- und Regierungschefs hinsichtlich der Ansätze für ein Weltethos analysiert. Von einer vergleichenden Untersuchung zwischen der Charta der Vereinten Nationen und der Milleniumserklärung werden allgemeine Wertorientierungen abgeleitet wie Freiheit und Leben in Menschenwürde, die Gleichberechtigung, Toleranz, Achtung vor der Natur, Solidarität, gemeinsam getragene Verantwortung. Abschließend wird der praktische Wert des Weltethos zur Diskussion gestellt. (ICG)
In: Grundlagen und Strukturen der Vereinten Nationen, S. 363-389
Der Verfasser schildert das Wechselspiel des Interesses an und der Wertschätzung der Vereinten Nationen und den periodischen Wechsel großer Hoffnungen und großer Enttäuschungen in der Geschichte der Organisation. Vor diesem Hintergrund werden die Einstellungen zur UNO im Spiegel der Meinungsumfragen in vielen Ländern der Welt untersucht und es wird der Frage nach den Einflussfaktoren auf das Bild der UNO in der öffentlichen Meinung nachgegangen. Dabei wird die Rolle der Regierungen, der Parlamente und der Massenmedien exemplarisch in den USA und in Deutschland analysiert. Der Einfluss der Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft auf das Bild der UNO in der öffentlichen Meinung stellen eigene Schwerpunkte der Untersuchung dar. (ICG)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 131-139
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 131-139
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 131-139
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 131-139
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 131-139
ISSN: 0945-2419
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 131-139
ISSN: 0945-2419
In: Grundlagen und Strukturen der Vereinten Nationen, S. 487-571
Der Verfasser schildert die Diskussion über die UN-Reform in den ersten Jahrzehnten nach der Gründung und die Grundzüge der Reforminitiativen in den Vereinten Nationen. Dabei handelt es sich vor allem um Veränderungen der Machtkonstellationen zu Gunsten von kleinen und mittleren Mitgliedstaaten. Es werden die Gründe für die kontinuierliche Reformdiskussion in der UNO und die Chancen für die UN-Reformen nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation analysiert. Die Weltkonferenzen werden als neues Reforminstrument präsentiert. Anschließend werden einzelne Konzepte für Strukturreformen der Hauptorgane der Organisation in den 1990er Jahren thematisiert. Der Milleniums-Gipfel 2000 wird im Zusammenhang mit dem Konsens über Werte und Entwicklungsziele dargestellt. Anschließend wird die Gipfel-Konferenz 2005 untersucht, die ursprünglich als eine Bilanz-Konferenz für die vergangenen 5 Jahre konzipiert gewesen ist, jedoch angesichts der Entwicklungen in diesem Zeitraum andere Fragen in den Vordergrund gestellt hat. Die Berichte im Vorfeld des Weltgipfels 2005 mit ihren Schwerpunktsetzungen, die Debatte in der Generalversammlung über die Sicherheitsratsreform im Juli 2005 und das Ergebnisdokument des Weltgipfels 2005 sowie die Reformdiskussion und Reformschritte nach dem Weltgipfel stellen einzelne Akzente der Untersuchung dar. (ICG)
In: Max Planck yearbook of United Nations law, Band 10, Heft 1, S. 731-733
ISSN: 1875-7413
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 53, Heft 1, S. 12-18
ISSN: 0042-384X
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 80, Heft 1-2, S. 200-203
ISSN: 0340-0255
In: Vereinte Nationen, Band 53, Heft 1, S. 12-18
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 50, Heft 11, S. 1290-1294
ISSN: 0006-4416
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