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Die Autoren analysieren die Formen und rechtlichen Regelungen des internationalen Technologietransfers zwischen kapitalistischen und sozialistischen Ländern, innerhalb des COMECON und zwischen den kapitalistischen bzw. sozialistischen Ländern und den Entwicklungsländern. Darüberhinaus wird das Spannungsverhältnis von Rechtsschutz und Technologietransfer untersucht und ein Überblick über die internationale Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung von rechtlichen Bestimmungen für den Technologietransfer gegeben. (BIOst-Str)

Dargestellt werden die Rahmenbedingungen für den Technologietransfer zwischen Ost und West vor dem Hintergrund der Exportpolitik der USA im High-Tech-Sektor. Restriktive Bestimmungen für den Technologieaustausch, verbunden mit dem Ausfuhrverbot für strategisch wichtige Güter und hochtechnologische Produkte im Bereich der EDV, Computerbau und Elektronik, verhindern die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und den USA. (BIOst-Ldg)

Untersucht werden einige Aspekte der Machbarkeit der Konversion und zwar: der Technologietransfer und der Austausch von Forschungsergebnissen zwischen Betrieben mit Rüstungsproduktion u.m. ziviler Fertigung in der UdSSR. Im Vergleich zu den USA und westeuropäischen Industrieländern erhielt in der UdSSR die Rüstungsindustrie eine Monopolstellung. Betriebe mit ziviler Fertigung waren benachteiligt, so daß eine technologische Kluft zwischen Produktionen für militärische und zivile Zwecke entstand. High-Tech-Importe waren für Rüstungsbetriebe bestimmt. Durch die Monopolstellung der Rüstungsbetriebe und Restriktionen der COCOM-Liste gerieten Betriebe mit ziviler Fertigung unter den doppelten Druck, der ihren technologischen Rückstand nur noch vergrößerte. Die wichtigste Aufgabe der Konversion sei daher die Monopolisierung der Rüstungsindustrie und die Ermögllichung des Technologietransfers in den zivilen Produktionssektor. (BIOst-Ldg)

Aus sowjetischer Sicht

Analysiert wird die wirtschaftliche Entwicklung von USA, Japan und Westeuropa im Bereich der Hochtechnologien, die einen bedeutenden Anteil an der Weltproduktion von wissenschaftsintensiven Gütern aufweisen und somit auf den Welttechnologiemärkten führende Positionen halten. Die trilateralen Wirtschaftsbeziehungen werden sowohl aus der Konkurrenz- als auch aus der Kooperationsperspektive betrachtet. (BIOst-Ldg)

Die längerfristige Investitutionspolitik muß auf die Realisierung der sozialen Programme ausgerichtet werden. Die Volkswirtschaft steht vor der Aufgabe, die Produktionsinvestitutionen abzubauen, um der sozialen Ausrichtung der Investitutionspolitik Rechnung zu tragen. Es geht um die qualitative Verbesserung und strukturelle Differenzierung der Investitutionsressourcen. Einen wesentlichen Beitrag kann dazu die Konversion leisten. Der Einsatz des Forschungs- und Produktionspotentials der Rüstungsindustrie könnte zu einer sprunghaften Verbesserung der Technologie führen, mit deren Hilfe zivile Erzeugnisse hergestellt werden. Z. Zt. ist dieses Potential der Rüstungsindustrie noch von den Vordringenden Problemen der Volkswirtschaft isoliert. Daher ist es notwendig, die Konversion eng mit dem Investitutionsprogramm zu verknüpfen. (BIOst-Ldg)