Riegler, Thomas, Terrorismus. Akteure, Strukturen, Entwicklungslinien
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 128, Heft 1, S. 1006-1008
ISSN: 2304-4861
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In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 128, Heft 1, S. 1006-1008
ISSN: 2304-4861
In: Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie 2007,1
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Band 5, Heft 2, S. 299-312
ISSN: 2192-1741
World Affairs Online
In: SWP Comment, Band 21/2015
The wave of violence unleashed in north-eastern Nigeria by the militant terror group Boko Haram and the regionalization of terrorism have spurred neighboring Chad, Cameroon and Niger into action. Since March 2015, they have been conducting military operations in the border regions, sometimes on Nigerian territory, in an effort to push back the terrorists. Nigeria and its neighbors have officially agreed a multilateral military operation with the aim of neutralizing Boko Haram. However, for domestic political reasons, Nigeria is blocking regional cooperation, while a UN Security Council mandate for the force is in the making. International support for the planned military operation will be futile unless Abuja changes course. It remains to be seen, if the newly elected President Muhammadu Buhari will bring change. (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , Seite 299 - 312
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 59, Heft 4, S. 533-560
ISSN: 2196-7121
Vorspann
In kaum einem anderen westeuropäischen Staat wurde die deutsche Reaktion auf den Terrorismus der RAF so scharf kritisiert wie in Frankreich. Präsident Giscard d'Estaing unterstützte den Kurs der Bundesregierung. Die einflussreiche französische Linke hingegen zögerte nicht, die Bundesrepublik als "Polizeistaat" zu diffamieren. Warum? Sah man in den Deutschen 30 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch immer "Erbfeinde", die vom Weg zur Demokratie abgekommen waren und erneut rückfällig wurden? Markus Lammert vom Institut für Zeitgeschichte zeigt, dass die gallige französische Kritik viele Wurzeln hatte. Vor allem waren es aktuelle innenpolitische Probleme, die auf dem Rücken des Nachbarlandes ausgetragen wurden.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 57, Heft 3, S. 329-348
ISSN: 2196-7121
Vorspann
Zwei Staaten, ein Problem. Nirgendwo im Europa der 1970er Jahre verübten linksextreme Terroristen so viele Anschläge und Morde wie in Italien und der Bundesrepublik. Beide Demokratien waren gezwungen, auf diese Herausforderung zu reagieren. Die Interaktion von Terrorismus, Staat und Gesellschaft prägte ein ganzes Jahrzehnt. Dabei fiel dem politisch-administrativen Handeln eine Schlüsselrolle zu. Für welche Gegenmaßnahmen entschieden sich Regierung und Parlament? Erwies sich der demokratische Rechtsstaat als stark und gefestigt und zugleich als flexibel und integrativ genug, um die terroristische Gefahr zu bewältigen, ohne selbst Schaden zu nehmen? Ein Ländervergleich verspricht neue Erkenntnisse für beide nationalen Beispiele.
In: Sozialtheorie
Der Begriff "Terrorismus" ist definitorisch uneindeutig - und das macht jeden Akteur zu einem bestimmten Grad zum Terroristen. Dieses Paradox zieht Eva-Maria Heinke als Ausgangspunkt für eine tiefgreifende Analyse der Strategien moderner Kriegsführung heran und löst es durch die gegenwärtig einmalige Verwendung von sogenannten Fuzzy-Inferenzsystemen zum Zwecke der Typisierung politischer Gewalt auf. Die intensive Verbindung von soziologischer Gewaltforschung mit der Mathematik unscharfer Mengen macht den Grad der Verwendung politischer Gewaltstrategien erstmalig berechenbar - und ermöglicht somit einen völlig neuartigen Blick auf den strategischen Kontext des Handelns politischer Gewaltakteure.
In: Film – Medium – Diskurs 40
In: Streit-Kultur 5
In: Geschichte und Geschlechter 61
World Affairs Online
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 30, Heft 1, S. 6-23
ISSN: 2365-9890
This contribution aims to give an overview on the state of the art of research on terrorism and gender in the field of Political Science and International Relations (IR). Contemporary analyses of terrorism have begun integrating gender aspects into their frameworks. This article supports the call for a much more coherent use of gender as an analytical category as this is beneficial for the analysis of terrorism in a threefold manner. First, gender as an analytical category in the study of terrorism exposes the gender blindness of the term terrorism; second, gender challenges the political myth of protection central to international politics, i.e. that states can legitimately fight wars to protect the vulnerable – vulgo women and children. Third, gender also challenges the myth of an intrinsic peacefulness/vulnerability of women. The paper closes with the plea to integrate a coherent historical dimension into a gendered analysis of terrorism in order to potentially achieve a more empirically attuned theoretical understanding of terrorism and political violence in current times.
BASE