Die Einzelnen und ihre Energie: der Blick auf den Menschen in der Sicht der Wissenschaft : das Familienstellen, die Verschränkung und die Epigenetik
In: Schriftenreihe Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeitsmanagement Ausgabe 1/2019
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In: Schriftenreihe Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeitsmanagement Ausgabe 1/2019
Der Drang, sich im sportlichen Wettkampf zu messen und dabei zu siegen, ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Ernst Peter Fischer beschreibt in dieser fundierten Betrachtung sportlicher Aktivitäten von den ersten Zeugnissen aus der Antike bis zur unmittelbaren Gegenwart, wie Siege errungen wurden. Er tut das sowohl sachlich genau, wie auch mit der dem Thema innewohnenden Empathie und den dazugehörigen Geschichten. Die Begeisterung für den Sport stellt in der modernen Kultur eines der sinnstiftenden Elemente zum Zusammenhalt von Gesellschaften dar. Dabei wird nicht übersehen, welches Dilemma das Ziel, Erster zu sein, gleichzeitig auslöst. Kombiniert werden die Texte mit Abbildungen aus der Sportgeschichte und emotionalen Fotos, die das elementare Erleben der Begeisterung und der Ekstase, die sich im Sport manifestiert, zum Ausdruck bringen. Die Vielzahl der Themen, die im Buch eine Rolle spielen machen, es zu einem Grundlagenwerk zum Sport und seiner Rolle in der menschlichen Gesellschaft
KNO: Das Leben des Menschen zu erleichtern ist die einzige Aufgabe der Wissenschaft, und sie hat sich ihrer angenommen. Dabei ist diese andere Leichtigkeit des Seins zustande gekommen, von der die Generationen ab dem frühen 17. Jahrhundert nachhaltig profitiert haben.Heutiger Wohlstand, Mobilität, Gesellschaften und individuelle Freiheit wären ohne die Gedanken und Taten von Wissenschaftlern und Technikern nicht denkbar.Ernst Peter Fischer, Jahrgang 1947, bettet sein Leben in die Entwicklungsgeschichte der Naturwissenschaften der vergangenen Jahrzehnte ein. Transistor, Quantenmechanik, Computer, Internet, die Doppelhelix der DNA sind nur einige der Meilensteine, die unser aller Leben heute bestimmen.Ernst Peter Fischer: Die meisten wissenschaftlichen Errungenschaften bleiben unverstanden und unvermittelt. Selbst gebildete Zeitgenossen verstehen die wirksamsten Kräfte, die unser aller Leben bestimmen, weniger als ein mittelalterlicher Bauer die Theologie seiner Zeit.Fischer ist der Überzeugung, dass die vornehmste Aufgabe des wissenschaftlichen Forschens darin besteht, die menschliche Existenz zu erleichtern. Eben die andere Leichtigkeit des Seins zu schaffen, die Neugier, Staunen und Verantwortlichkeit jedes Einzelnen mit einschliesst
In: Kurze Geschichte in 5 Kapiteln
Fischer ist durch viele Bücher über die Grundlagen der Naturwissenschaften bekannt. Jetzt spürt er dem vieldeutigen Begriff der Information nach, beschränkt sich aber auf den informationstheoretischen Bereich. Die Informationswissenschaft der Bibliothekare und Dokumentare wird ausgespart. Die Entwicklung des Computers vom Transistor über Mikrochips bis zur Idee eines Quantencomputers mit seinen Möglichkeiten der Parallelverarbeitung wird beleuchtet, es werden aber auch die theoretischen Grundlagen der Nachrichtentechnik von Shannon bis Zeilinger diskutiert. Mehr als 1/3 des Buchs ist der Genomanalyse gewidmet. Fischer kommt fast ohne Formeln aus und kann auch schwierige Überlegungen der Thermodynamik und Quantenphysik gut vermitteln. Dennoch werden sich viele Leser nach der Lektüre zwar bereichert, aber nicht unbedingt wohlinformiert fühlen. Die erwähnten Teilgebiete werden vom Autor auch in seinen ebenfalls ganz aktuellen Büchern "Die Hintertreppe zum Quantensprung" (ID-A 51/10) und "Das Genom" (ID-A 37/11) behandelt, letzteres als Neuauflage des Taschenbuchs von 2002. (2)
In: Ullstein-Bücher 36806
Fischer versteht das Buch als Fortsetzung seiner "Anderen Bildung" (BA 4/02). War dieses Werk angelegt als die naturwissenschaftliche Ergänzung zum Schwanitz'schen "Bildungs"-Kanon (BA 1/00) und befasste sich mit den "äußeren Wissenschaften", mit den Gesetzmäßigkeiten außerhalb des menschlichen Körpers, so geht es Fischer hier mit der Frage: "Welches Bild haben die modernen Naturwissenschaften vom Menschen entworfen?" um die "inneren Wissenschaften". Der Autor versteht die Bildung des Menschen in der Doppeldeutigkeit des Begriffs: Die Sonderstellung des Menschen könne angemessen dargestellt werden nur in der Komplementarität von biologischer Entwicklung (wie kommt der Mensch in die Welt) und der Aneignung von Wissen, für ihn synonym mit Willensfreiheit (wie kommt die Welt in den Menschen). Der mit wissenschaftshistorischen, philosophischen und Erkenntnissen aus Molekular- und Neurobiologie gespickte Entwurf verweigert sich zum einen einer genauen Zuordnung, wie er zum andern des Zugangs eines Lesers bedarf, der die Kant'sche Frage "Was ist der Mensch?" modern beantwortet haben möchte. (3
In: Criticón: konservative Zeitschrift, Heft 175, S. 65
ISSN: 0011-1597
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 12-19
ISSN: 1433-2000
In: Social research: an international quarterly, Band 51, Heft 3, S. 809
ISSN: 0037-783X
Der Autor ist Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Heidelberg und hat bereits eine Vielzahl an Werken publiziert. In diesem Buch geht es ihm um das Verhältnis zwischen Naturwissenschaft und Religion. Er nimmt den Leser mit auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Wissenschaft von der Antike bis heute, von Thales über Augustinus zu den Alchemisten im Mittelalter, von der Blütezeit der islamischen Wissenschaft über Galilei und Newton bis hin zu Darwin, von Alexander von Humboldt über den religiösen Max Planck zu Einstein und weiter zu den Molekularbiologen. Stets beleuchtet er - mitunter auch kritisch -, wie Religion und Wissenschaft sich im Laufe der Zeit gegenseitig begünstigt oder aber auch behindert haben oder welche Rolle der Glaube für einzelne Wissenschaftler spielte. Religion und Wissenschaft, so seine These, sind komplementär miteinander verbunden. Ein interessantes, sachkundig verfasstes Werk mit einer klaren Meinung
In den 1920er Jahren schlug die Stunde der Physiker: Sie machten sich auf den Weg zu den Atomen im Innersten der Welt. Dabei sahen sie sich gezwungen, das gewohnte Weltbild vollkommen aufzugeben. Zu den Pionieren der neuen Physik gehörten die Freunde Max Planck und Albert Einstein, die in den 1920er Jahren in Berlin lebten. Zu ihnen gesellten sich weitere Ausnahme-Physiker: Niels Bohr, Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli, Paul Dirac. Insbesondere Heisenberg agierte als ungeheuer kreativer Kopf, dem unentwegt verrückte physikalische Ideen in den Sinn kamen, die in vielen Fällen von Pauli gnadenlos zerfetzt wurden. Die schliesslich ausgearbeitete Form der Wissenschaft feiert seitdem unter der Bezeichnung ?Quantenmechanik? Triumphe. Ihr Clou sind nicht nur die elektronischen Geräte mit ihren grandiosen kommunikativen Möglichkeiten, die wir heute so selbstverständlich nutzen. Ihr Clou ist auch ein völlig verändertes Bild von der Welt hinter den Dingen: Es gibt nur Bewegung, im Wirklichen genauso wie im Wissen und Denken. Und überall hält die Energie mit ihren Wandlungsmöglichkeiten das Geschehen in Gang
In: Konstanzer Bibliothek 23
In: Gentechnologie