In diesem Lehrbuch werden die verschiedenen volkswirtschaftlichen Denkschulen didaktisch aufbereitet. Dargestellt werden insbesondere das neoklassische Paradigma und die verschiedenen Varianten des Keynesianismus, also der Keynesianismus der Neoklassischen Synthese, der Neu-Keynesianismus und der Post-Keynesianismus. Ein umfassender Überblick über die mikroökonomischen und makroökonomischen Bereiche der einzelnen Paradigmen, internationale Zusammenhänge sowie die vergleichende Darstellung wirtschaftspolitischer Schlussfolgerungen sind dabei integraler Bestandteil.
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In diesem Lehrbuch werden die verschiedenen volkswirtschaftlichen Denkschulen didaktisch aufbereitet. Dargestellt werden insbesondere das neoklassische Paradigma und die verschiedenen Varianten des Keynesianismus, also der Keynesianismus der Neoklassischen Synthese, der Neu-Keynesianismus und der Post-Keynesianismus. Ein umfassender Überblick über die mikroökonomischen und makroökonomischen Bereiche der einzelnen Paradigmen, internationale Zusammenhänge sowie die vergleichende Darstellung wirtschaftspolitischer Schlussfolgerungen sind dabei integraler Bestandteil. Die Autoren legen besonderen Wert auf den kritischen Vergleich der verschiedenen ökonomischen Ansätze, denn nur so können sie in ihrer Ganzheit und Verschiedenheit erfasst werden.
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Im Grunde möchte man diesem Buch eine weite Verbreitung wünschen: Es behandelt nicht nur die bisherige Politik der Europäischen Zentralbank eingehend und mit Vergleichen zur Politik anderer Zentralbanken (z.B. der Bundesbank), es werden auch breit volkswirtschaftliche Theorien des Geldes, der Geldpolitik und der Inflation diskutiert, welche dann die Hintergrundfolie für die Interpretation des Agierens der EZB bieten. Dies alles in angemessener Gewichtung, hinterlegt mit Grafiken und Tabellen, auf welche im Text Bezug genommen wird, sowie mit einem Index versehen. Bedauerlicherweise ist das Niveau des Textes auf Fachleute zugeschnitten, man möchte ihn noch nicht einmal dem durchschnittlichen Leser des Wirtschaftsteils von Tageszeitungen zumuten, so sehr wird der Fachjargon, werden Formeln verwendet. Deshalb nur bei ausgebauten Beständen sinnvoll. (3)
Neoklassische Modelle unterstellen eine deterministische, stochastische Welt und rationale Orientierungen, d.h. neoklassische rationale Erwartungen. Damit wird ein Typus von Ökonomie vorausgesetzt, in dem Ereignisse über die Zeit konsistent und wiederholbar sind. In diesem Fall existieren objektive Wahrscheinlichkeiten, so dass Unsicherheit in berechenbares Risiko überführt wird. Hat man die Welt erst überführt in eine sich stets wiederholende Abfolge ökonomischer Ereignisse, dann ist sie grundsätzlich für jedermann erkennbar. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass diese "Traumwelt" - sie wird bekanntlich mit einem hohen Aufwand an formaler Exaktheit modelliert - Keynes immer suspekt vorgekommen ist. Er schreibt: "Ein allzu großer Teil jüngster 'mathematischer' Wirtschaftslehren ist ein bloßes Gebräu, so ungenau wie die anfänglichen Voraussetzungen, auf denen sie beruhen und welche dem Autor erlauben, die Verwicklungen und gegenseitigen Abhängigkeiten der wirklichen Welt in einem Wust anmaßender und nutzloser Symbole aus dem Gesicht zu verlieren." Für Keynes müssen ökonomisch adäquate Theorien daher historische Zeit und Unsicherheit einbeziehen und Zeit seines wissenschaftlichen Lebens hat er sich immer wieder mit dem gesellschaftlichen Phänomen der Unsicherheit beschäftigt. In seinem ersten Hauptwerk "Vom Gelde" geht er an zahlreichen Stellen auf Erwartungen, Spekulationen, Misstrauen in Währungen usw. ein. In der "Allgemeinen Theorie" diskutiert er über mehrere Kapitel die ökonomische Bedeutung von Erwartungen unter der Bedingung von Unsicherheit. Auch später hat er dieses Thema immer wieder ins Zentrum seiner Überlegungen gerückt. (ICA2)
During the years 1930 - 1932 the Bruning government tried to fight against the results of the Great Depression with wage cuts and liscal restraint. In this they followed the advice of the neo-classical school of economics. This article shows that the economic policy of both the SPD-Green Federal Government and the SPD-PDS coalition in Berlin is based on the same logic, but - compared to Bruning - with even weaker arguments. As a result the danger of a deflationary spiral will increase.
In den Jahren 1930 bis 1932 versuchte die Regierung Brüning, die Folgen der Weltwirtschaftskrise mit Lohnkürzungen und einer restriktiven Fiskalpolitik zu bekämpfen. Sie folgte damit der gängigen Lehre der neoklassischen Wirtschaftstheorie. Der Verfasser zeigt, dass die Wirtschaftspolitik der Rot-Grünen Koalition auf Bundesebene ebenso wie die der SPD-PDS-Koalition in Berlin derselben Logik folgt, im Vergleich zu Brüning jedoch mit schwächeren Argumenten. Als Ergebnis wächst die Gefahr einer deflationären Spirale. (ICEÜbers)
During the years 1930-1932 the Bruning government tried to fight against the results of the Great Depression with wage cuts & fiscal restraint. In this they followed the advice of the neo-classical school of economics. This article shows that the economic policy of both the SPD-Green Federal Government & the SPD-PDS coalition in Berlin is based on the same logic, but -- compared to Bruning -- with even weaker arguments. As a result the danger of a deflationary spiral will increase. 1 Table, 1 Graph, 31 References. Adapted from the source document.
Im vorliegenden Beitrag erfolgt eine Auseinandersetzung mit konkurrierenden ökonomischen Ansätzen zur Bewältigung der Transformationskrise in den neuen Bundesländern. Der Autor fragt sich, ob zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits eine Entscheidung zwischen unterschiedlichen Zukunftsszenarien möglich sei. Er verweist auf die Unwägbarkeit eines sich abflachenden Konjunkturverlaufs sowie Entwicklungsrestriktionen durch ein hohes Zinsniveau, um daraus die Forderung nach staatlicher Begleitung des Konjunkturverlaufs mit Hilfe von Investitionsförderprogrammen zu stellen. (pmb)
Maßstab dieser Bewertung der regionalwirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern ist das ökonomische und soziale Entwicklungsniveau in der Alt-Bundesrepublik. Anhand empirischer Daten wird gezeigt, daß der Abschwung in den neuen Bundesländern bisher nur auf dem Gütermarkt, nicht aber auch dem Arbeitsmarkt gestoppt werden konnte. Im folgenden werden die Bedeutung von Realinvestitionen, Unternehmensstandorten, Lohnpolitik, Migrationsprozessen und der Investitionsförderungspolitik hinterfragt und Maßnahmen, z.B. zur Verringerung von Mitnahmeeffekten, skizziert. Der Autor prognostiziert "verschärfte regionale Disparitäten im neuen Deutschland". (pbb)