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Mehr als 20 Jahre nach dem UN-Umweltgipfel in Rio sind Nachhaltigkeitsthemen in der Mitte der Gesellschaft angekommen, doch viele Ziele sind noch lange nicht erreicht. Welche Rolle spielen hierbei die Wissenschaften? Welche Impulse für die Nachhaltigkeit in verschiedensten Lebensbereichen gehen von ihnen aus? Inwiefern geben die Erträge der Wissenschaft Anlass, das Konzept der Nachhaltigkeit zu ergänzen oder zu verändern? Welche unterschiedlichen Ansätze werden gegenwärtig diskutiert und erforscht, und wie wird das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung im Bildungsbereich umgesetzt? Die Herausgeber Markus M. Müller, Ingrid Hemmer und Martin Trappe sowie viele weitere Autoren bieten Einblicke in die Nachhaltigkeitsforschung und die Forschung zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Namhafte Wissenschaftler(innen) und junge Forscher(innen) unterschiedlicher Fachrichtungen beleuchten ihren jeweiligen Zugang zur Nachhaltigkeit und entwickeln neue Perspektiven in den Bereichen Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft, Kommunikation und Bildung für nachhaltige Entwicklung Markus M. Müller, Diplom-Psychologe, promovierte an der Universität Trier zur Rolle von Gerechtigkeit in Umweltkonflikten und habilitierte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Gerechtigkeit in sozialen Beziehungen, die Psychologie der Nachhaltigkeit und Kreativität in Gruppen. Ingrid Hemmer ist Professorin für Didaktik der Geographie und Nachhaltigkeitsbeauftragte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie forscht zur Bildung für nachhaltige Entwicklung, zu räumlicher Orientierung und Schülerinteressen. Martin Trappe, Geologe, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Physische Geographie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sein Forschungsinteresse gilt unter anderem den Umweltprozessen und -veränderungen in Karstgebieten.
In: Governance and limited statehood series
This book seeks to overcome the lack of theoretically informed empirical studies on policing and state-society relations in areas of limited statehood. By drawing on in-depth field research in Mexico City, Markus-Michael Muller offers an insightful analysis of the negotiated character of the Mexican state and its impact on policing. Despite the resulting un-public nature of Mexican policing, he demonstrates that Mexico City residents do not abandon the state as a security provider but continue to turn to the state, in a variety of formal and informal ways and even have normative expectations regarding state-centred security provision. By putting these findings in perspective with other related cases in Latin America, Africa and Asia, the author provides a new cutting-edge perspective on the material and symbolic relevance of the state in areas of limited statehood.
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 180, Heft 9, S. 12-13
ISSN: 0002-5925
In: Analysen nationaler und supranationaler Politik: Festschrift für Roland Sturm, S. 161-175
Kritische Situationen im Sinne der Policy-Theorie sind weder objektive, durch äußere Bedingungen veranlasste Gelegenheitsfenster für politische Unternehmer, noch vollständig durch sie beherrschte oder gar produzierte Anlässe zur Durchsetzung von ihnen gewünschter policies. Sie können, wie in der Folge von 9/11, einen eigenen politischen Diskurs eröffnen, in dessen weiterer Entwicklung sie zur Rechtfertigung neuer policies dienen - über den Anlass eines aktuellen Eindrucks hinaus. Der Beitrag setzt sich mit dem politischen Entscheiden in Krisensituation auseinander, das zu den besonders interessanten Analysekategorien in der Public Policy-Forschung gehört. Sicherheitskrisen, wie sie im Kontext terroristischer Akte und natürlich militärisch-kriegerischer Spannungen, möglicherweise aber auch nach Naturkatastrophen, entstehen, sind herausragende Beispiele. Hauptkandidat unter den theoretischen Ansätzen für ihre Bearbeitung ist die Multiple-Streams-Theorie. Die Analyse des Beitrags soll insbesondere im Hinblick auf die Theoriebildung die Notwendigkeit der konsequenten Integration konstruktivistischer Konzepte in den Mainstream der Public Policy-Forschung beispielhaft verdeutlichen. (ICA2)
In: German politics, Band 21, Heft 4, S. 529-530
ISSN: 1743-8993
In: Bilanz der Bundestagswahl 2009: Voraussetzungen, Ergebnisse, Folgen, S. 433-450
Innere Sicherheit unterliegt als Thema innenpolitischen Auseinandersetzungen in und zwischen Wahlkämpfen. Nach Notstandsverfassung und Linksterrorismus in den späten 1960er und 1970er Jahren sorgte der islamistische Terrorismus für eine Reihe von gesetzgeberischen Vorstößen. Es kam zu einem Umbau der deutschen Sicherheitsarchitektur mit veränderten Zuständigkeiten und Befugnissen. Eingriffe in Bürgerrechte werden befürchtet. Diese Aktivitäten haben das Bundesverfassungsgericht in bislang nicht gekannter Weise als Treiber und Korrekturinstanz der deutschen Sicherheitspolitik mit einer Reihe von Entscheidungen auf den Plan gerufen, darunter die Neuschaffung eines Grundrechts. Der Verfasser beleuchtet die Besonderheiten des Politikfelds Innere Sicherheit und zeichnet einige Merkmale der parteipolitischen Kontroversen seit 1949 nach. Er befasst sich mit den gesetzgeberischen Entwicklungen der Großen Koalition und gibt einen Ausblick auf die Agenda der neuen Bundesregierung. (ICE2)
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 178, Heft 4, S. 25-26
ISSN: 0002-5925
In: Justice and Conflicts, S. 239-250
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 59, Heft 1, S. 145-148
ISSN: 1619-6910, 0016-5875