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Abschied von falscher Bescheidenheit: Eine Bilanz des Tarifjahres 1999
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 2, S. 81-94
ISSN: 0342-300X
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Aktuelle Entwicklungen in der deutschen Tarifpolitik: Eine Bilanz des 1. Halbjahres 1998
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 7, S. 421-430
ISSN: 0342-300X
Angesichts des wirtschaftlichen Aufschwungs fielen die Tarifabschlüsse in den alten Bundesländern höher aus als 1997: Im ersten Halbjahr 1998 vereinbarten die DGB-Gewerkschaften für rund 7,9 Mill. Beschäftigte Tarifanhebungen zwischen 1,5 und 2,5 vH bei Laufzeiten zwischen 12 und l4 Monaten. Im Durchschnitt ergibt sich eine jahresbezogene Steigerung der Tarifverdienste gegenüber 1997 um 1,7 vH. In den neuen Bundesländern errechnet sich eine Tarifsteigerung von 2,4 vH gegenüber 1997. Zum Stichtag 30.6.1998 betrug das Tarifniveau Ost/West im Durchschnitt 89,2 vH. Die Tarifsteigerungen liegen also in diesem Jahr über der absehbaren Preissteigerungsrate von rd. 1,5 vH, aber deutlich unter der voraussichtlichen Produktivitätssteigerung von über 3 vH. Damit wurde der verfügbare (kostenniveauneutrale) Verteilungsspielraum nicht ausgeschöpft. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
Vom Lohnstreik zum "Bündnis für Arbeit": Tarifpolitik im Umbruch - eine Bilanz des Jahres 1995
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 49, Heft 3, S. 141-165
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Die Tarifrunde 1995 in West- und Ostdeutschland: Eine Halbjahresbilanz
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 8, S. 493-505
ISSN: 0342-300X
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[ Tarifpolitik]
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 7, S. 445-455
ISSN: 0342-300X
Die Lohn- und Gehaltsrunde 1999 brachte bislang aus gewerkschaftlicher Sicht positive Ergebnisse, denn erstmals nach mehreren Jahren konnten die Gewerkschaften durch Tarifabschlüsse von 3 vH und mehr wieder deutliche Realeinkommensverbesserungen für ihre Mitglieder erzielen. Den Pilotabschluß für die diesjährige Tarifrunde erzielte die IG Metall in der baden-württembergischen Metallindustrie mit einer tarif-wirksamen Anhebung der Löhne und Gehälter um 3,2 vH, einer Pauschalzahlung für Januar und Februar von 350 DM und einer zusätzlichen Einmalzahlung von 1 vH des tariflichen Jahreseinkommens. Dies entspricht einem Abschlußvolumen von insgesamt 4,2 vH bei einer Laufzeit von 14 Monaten. Die nachfolgenden Abschlüsse konnten dieses Niveau nicht immer erreichen. Aber die "Drei vor dem Komma" war die Regel, von der es allerdings auch Ausnahmen gab. In einigen Branchen gab es mehrmonatige Verhandlungen mit teilweise intensiven Arbeitskampfmaßnahmen, so z.B. bei ... Banken und Einzelhandel. (WSI-Mitteilungen / FUB)
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[ Tarifpolitik im Jahr 1994]
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 48, Heft 3, S. 145-174
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Das Tarifjahr 1998: Moderate Lohnabschlüsse - sozialpolitische Regelungen - Reform des Flächentarifvertrags - europäische Koordinierung ; WSI-Tarifarchiv
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 2, S. 73-86
ISSN: 0342-300X
Der WSI-Tarifbericht informiert im Detail über das Tarifgeschehen des vergangenen Jahres: Das Tarifjahr 1998 zeichnete sich (erneut) durch moderate Tarifabschlüsse aus. In den alten Bundesländern belief sich die Abschlußrate auf durchschnittlich 1,9 vH. Dahinter verbirgt sich eine beachtliche Spannweite, die von 1,5 vH im öffentlichen Dienst (für 12 Monate) bis zu 2,4 vH plus Einmalzahlung in der chemischen Industrie (für 14 Monate) reicht. Die jahresbezogene Steigerung der Tarifverdienste betrug für Gesamtdeutschland 1,8 vH, in den alten Bundesländern fiel sie mit 1,7 vH deutlich geringer aus als in den neuen Ländern mit 2,5 vH. Das Tarifniveau Ost/West erreichte bezogen auf die Grundvergütung zum Stichtag 31.12.1998 90,8 vH. Zwar reichten die Ergebnisse angesichts der niedrigen Inflationsrate aus, um - anders als im Vorjahr - die Tarifverdienste real steigen zu lassen, der durch den Produktivitätsanstieg gegebene Verteilungsspielraum wurde jedoch erneut nicht ausgeschöpft. Der Tarifbericht geht des weiteren auf die sozialpolitisch relevanten Vereinbarungen (Altersteilzeit, Ausbildungsförderung) ein und analysiert die Herausforderung der Tarifpolitik durch die Einführung des Euro. (WSI-Mitteilungen / FUB)
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Die Tarifbewegungen in den alten Bundesländern im 1. Halbjahr 1993
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 8, S. 512-519
ISSN: 0342-300X
"Im ersten Halbjahr 1993 haben die DGB-Gewerkschaften in den alten Bundesländern für rund 9,5 Mill. Beschäftigte Lohn- und Gehaltstarifverträge abgeschlossen. Die durchschnittliche Abschlußrate beträgt 3,3 vH. Die Abschlüsse fallen im einzelnen sehr unterschiedlich aus: Im Steinkohlenbergbau vereinbarte die IG Bergbau Arbeitszeitverkürzung zur Sicherung von Arbeitsplätzen statt Einkommenserhöhungen, im öffentlichen Dienst erfolgte eine Tarifsteigerung um 3 vH, im Baugewerbe setzte die IG Bau-Steine-Erden eine Anhebung um 3,85 vH durch. Unter Berücksichtigung aller im 1. Halbjahr wirksam werdenden Abschlüsse stiegen die Tarifverdienste 1993 gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt um 3,8 vH. Die tarifliche Wochenarbeitszeit lag zur Jahresmitte bei 37,8 Stunden. Das ist ein Rückgang um 0,3 Std. seit ende 1992." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Der Tarifkonflikt um den Stufenplan in der ostdeutschen Metallindustrie: Anlaß, Entwicklung, Ergebnis
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 8, S. 469-481
ISSN: 0342-300X
"Die außerordentliche Kündigung der Metalltarifverträge in Ostdeutschland durch die Arbeitgeber stellt einen bislang einzigartigen Vorgang in der bundesdeutschen Tarifgeschichte dar. Die Auseinandersetzung um die stufenweise Angleichung der Löhne und Gehälter an das Westniveau ist deshalb mehr als nur ein Ostproblem. Der Beitrag zeichnet den Verlauf des Tarifkonflikts nach, analysiert die Positionen der Tarifparteien und die Bedeutung für die weitere tarifpolitische Entwicklung". (Autorenreferat, IAB-Doku)