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Moralisches Urteil in Gruppen, soziales Handeln, Verteilungsgerechtigkeit: Stufen der interaktiven Entwicklung und ihre erzieherische Stimulation
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 335
Schrilles Theoriegezerre, oder warum Standards gewollt sein sollen. Eine Replik auf Walter Herzog
Der Beitrag bezieht sich auf Walter Herzogs Aufsatz "Müssen wir Standards wollen?" im selben Heft. Der Autor stellt klar, dass es sich bei dem "professionspolitisch griffigen Konstrukt der Standards" vorerst um "keine Theorie, aber ein. theorieanschlussfähiges. Konzept" handelt: "Eine Theorie ermöglicht Voraussagen und ihre Überprüfung durch ein Netz von Hypothesen. Im Falle der. Lehr-Lern-Standards wären solche Hypothesen etwa, dass das Beherrschen von Standards zu längerem Verbleiben im Beruf führt, mit höherer Berufsbefriedigung korreliert oder mit weniger Burnout in Zusammenhang steht oder ganz einfach ein besseres Lernklima erzeugt oder höhere Leistungen der Lernenden hervorbringt. Die Modellierung der Standards aber ist Voraussetzung für Theoriebildung." (DIPF/Orig./Un)
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Unter dem Durchschnitt: Einige Resultate und Stärken bzw. Schwächen unterschiedlicher Darstellungsweisen von Ländervergleichen am Beispiel IEA-CivicEducation
In diesem Aufsatz geht es um zwei Ziele. Erstens werden die Schweizer Resultate der IEA-Studie Civic Education, eine Vergleichsstudie über 28 Länder, zusammenfassend vorgestellt. Es zeigt sich, dass in fast allen Bereichen über die fünf inhaltlichen Schwerpunkte hinweg (1. Politisches Wissen über Inhalte, 2. Politische Interpretationsfertigkeiten, 3. Konzepte von Demokratie und Bürgerschaft, 4. Einstellungen und 5. partizipative Handlungen) die Schweizer 14/15jährigen unter dem Durchschnitt liegen. Es wird angedeutet, dass Bildungs Politiker hinsichtlich dieser «schlechten» Resultate in einen Handlungsnotstand geraten. – Damit ergibt sich aber als zweites die Frage, ob es sinnvoll ist, in dieser Studie, aber auch bei PISA, Vergleiche über die Länder hinweg bei solch verschiedenen Dimensionen überhaupt vorzunehmen. Diese zweite Fragestellung wird kritisch unter dem Gesichtspunkt des Begriffs der «Leistungsolympiade» gewürdigt. (DIPF/Orig.) ; This paper is aimed at the two following goals: First, an overview of the Swiss results of the IEA study on Civic Education, a comparative study across 28 countries, is presented. Regarding most major topics (civic knowledge; civic skills; civic concepts with respect to democracy and citizenship; civic attitudes, and participatory action) the Swiss students aged 14/15 years score below the mean, as compared to the 27 other countries. On the one hand, these results put politicians in the field of education under the pressure to change something. On the other hand, we are urged to raise, as the second goal, the question whether this type of international comparison studies (PISA as another example) is somehow politically incorrect or obsolete. This second question is treated under the heading «Intellectual Olympic Games». (DIPF/Orig.)
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Methodenfreiheit und Methodeneffizienz
In: Schweizer Schule, Band 73, Heft 4, S. 16-20
ISSN: 0036-7443
Strukturen und Ebenen des moralischen Diskurses
In: Moralisches Urteilen und soziale Umwelt: theoretische, methodologische und empirische Untersuchungen, S. 137-152
"In diesem Beitrag möchten wir die Logik der Argumentation in moralischen Diskursen unter dem Gesichtspunkt von Entwicklung überprüfen. Zunächst werden die Quellen unserer Aussagen aus der bisherigen Forschung vorgestellt. Daran anschließend möchten wir die von uns entwickelten unterschiedlichen Ebenen der moralischen Argumentation beschreiben. Im empirischen Teil wird eine pädagogische Validierung des Konstruktes 'Ebenen des Diskurses' vorgenommen. Mit welchen Mitteln lassen sich strukturelle Unterschiede des moralischen Diskurses festmachen? Wenn eine Gruppe von Schülern einen moralischen Konflikt löst, so kann ich zwar darauf achten, daß jeder gleich viel spricht, daß Gesprächsregeln eingehalten werden, daß jeder positive Gefühle hat etc. Aber dies ist nicht das entscheidende Kriterium für die optimale Koordination von Gesprächsmaterial. Die Absicht, die Kommunikation zu erleichtern, ist nicht das entscheidende Kriterium für das kognitive Niveau des Interaktionsprozesses. ... Das Problem der Koordination von Sinnpartikeln in einer konfligierenden Situation enthält die Forderung nach einem bestimmten Niveau rationaler Argumentation. Nicht also die Dynamik des Gespräches allein ist entscheidend, sondern die rationale Struktur, die aus Sätzen und Handlungen ableitbar ist. Unterschiedlich komplexe, auf unterschiedliche Referenzrahmen bezogene Argumentationsmuster entsprechen aber unterschiedlichen Ebenen des Diskurses." (Autorenreferat)
Moral, Religion, Politik: psychologisch-pädagogische Zugänge: Festschrift für Fritz Oser
In: Forum Theologie und Pädagogik 15
Ethos - die Vermenschlichung des Erfolgs: zur Psychologie der Berufsmoral von Lehrpersonen
In: Reihe Schule und Gesellschaft 16
"Together is better!" - Evaluation eines Just-Community-Programms auf der Sekundarstufe I
Keine Beschreibung. ; + zhb_1098911 + Sprache: ger + Fachbereich: BSW Bildungs & Sozialwissenschaften + Code Diss LU: phlu fb 2013 + Reihe: Forschungsbericht der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern, Nr. 37
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"Sense of failure" and "sense of success" among entrepreneurs: the identification and promotion of neglected twin entrepreneurial competencies
Most of the current courses and textbooks in entrepreneurship focus on promoting start-up desirability and feasibility. We call for a more balanced approach to entrepreneurship education and training by developing a sense of success and a sense of failure among would-be entrepreneurs. The sense of success acts of a promotion of entrepreneurial behaviour and encompasses elements such as the start-up intentions, expectations and ability. Conversely, the sense of failure acts as prevention and draws on negative experience, responsibility and awareness of pitfalls. We posit that the combination of both senses can reduce the large number of business failures which leads to huge economic, political and psychological losses. In addition, this approach might help failed entrepreneurs to come to terms with their grief and re-start a venture. (DIPF/Orig.)
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SCHWERPUNKT: FACHLICHKEIT UND INTERDISZIPLINARITÄT IN DER POLITISCHEN BILDUNG: Politische Mündigkeit durch schulische Partizipation? Zur Entmythologisierung des Wirksamkeitsglaubens von Partizipation
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 28-45
ISSN: 1433-2000
Was die Lehrerbildung vergisst: Kompetenzprofile für erzieherisches Handeln
Im vorliegenden Artikel wird ausgehend vom Just Community Werterziehungsansatz aufgezeigt, dass zwar in der Lehrerbildung von Erziehung gesprochen wird, aber erzieherische Kompetenzprofile für Unterrichtende von der Entwicklung und der Forschung bisher vernachlässigt worden sind. Deren Notwendigkeit wird aber von der Bildungspolitik und den Lehrpersonen durchaus erkannt. In einem ersten heuristischen Entwurf werden erzieherische Kompetenzprofile für Lehrpersonen formuliert und zur Diskussion gestellt. ; The current article focuses on educational teacher competencies, which have been systematically neglected by developmenters and researchers, but recognized regarding their necessity by teachers themselves and also by educational politicians. In a first heuristically attempt educational competency profiles for teachers are developed and discussed based on the value educational approach of the Just Community Schools.
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