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Ökonomie und Anthropologie
In: Studien des Frankreich-Zentrums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 5
Wie revolutionär war die "neolithische Revolution"?: Über die naturalen und sozialen Voraussetzungen der Agrikultur in der Levante
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 31, Heft 2, S. 211-241
ISSN: 2194-4032
Zeitenwenden - politisch, historisch, evolutionär
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Neue Ideen zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht: Literaturessay zu "Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit" von David Graeber und David Wengrow
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
David Graeber, David Wengrow: Anfänge - Eine neue Geschichte der Menschheit. Stuttgart: Klett-Cotta 2022. 978-3-608-98508-5
Kontingenzen der Geschichte zwischen 'Urmensch und Spätkultur': Anmerkungen zu Michael Makropoulos' Theorie der Moderne
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Arabellion. Vom Aufbruch zum Zerfall einer Region? Revolutionstheoretische Überlegungen
In: Arabellion, S. 11-44
Die Differenz, ihr Wert und ihr Preis: Über späte Gelegenheitsessays des Anthropologen Claude Lévi-Strauss
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Claude Lévi-Strauss: Wir sind alle Kannibalen: Mit dem Essay »Der gemarterte Weihnachtsmann«. Berlin: Suhrkamp 2014. 9783518586136
Editorial
In: Behemoth: a journal on civilisation, Band 6, Heft 1, S. 1-9
ISSN: 1866-2447
Crisis? What Crisis?: zur Logik der Spekulation oder Warum die Hypotheken-Krise lehrt, dass die nächste Krise kommt
In: Entfesselte Finanzmärkte: soziologische Analysen des modernen Kapitalismus, S. 183-199
Der Verfasser untersucht die systematischen Voraussetzungen der Finanzmarktkrise. Er zeichnet zunächst die Prozesse nach, innerhalb derer die in der modernen Geldwirtschaft angelegte Logik der Spekulation auf die Spitze getrieben worden ist. In kritischer Auseinandersetzung mit der orthodoxen ökonomischen Theorie wird gezeigt, dass Finanzmärkte von einer zunehmenden Verwissenschaftlichung der Spekulation gekennzeichnet sind. Diese Verwissenschaftlichung geht mit dem (überschätzten) Glauben der Finanzakteure einher, fundamentale Unsicherheiten durch die Entwicklung immer weiter differenzierter Finanzprodukte handhabbar machen zu können. Der Verfasser greift auf die Erkenntnisse der soziologischen Theorie zurück und macht die Unterscheidung zwischen Risiko und Unsicherheit fruchtbar, um die vielfältigen Probleme bei der Handhabung von Risiken aufzuzeigen. Finanzkrisen sind für den Verfasser wiederkehrende Ereignisse, die in der kapitalistischen Geldordnung systematisch angelegt sind, da Geldpreise und der Wert materieller Güter durch Spekulation immer weiter entkoppelt werden können. Letztlich sind Wertpapierpreise auf Finanzmärkten einer potenziell unbeschränkten Steigerungslogik ausgesetzt. (ICE2)
Traditionelles Erbe, kolonialer Import, Opfer der Globalisierung? Geschichte und Perspektiven afrikanischer Staatlichkeit am Beispiel Ruandas
In: Globalisierung Süd, S. 21-53
Modern Barbarism and the Prospects of Civilization. Eliasian Themes in an African Context
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Band 47, Heft 2, S. 133-161
ISSN: 1865-5580
"Es ist unmoralisch, Geld von den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben." Vom Sinn des Sozialstaats
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Band 46, Heft 1, S. 1-30
ISSN: 1865-5580
Die Gewalt der Scham: Elias, Duerr und das Problem der Historizität menschlicher Gefühle
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 16, Heft 2, S. 77-99
ISSN: 0941-6382
Der Verfasser greift die Kontroverse zwischen Norbert Elias und Hans Peter Duerr auf, vor allem Duerrs Zweifel an Elias' These, dass die Entwicklung von Verhalten und Sitten im frühmodernen Europa ein Reflex der Säkularisierung und des Zivilisationsprozesses sind. Der Scham kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Elias und Duerr stimmen darin überein, dass Scham zur Begrenzung von Gewalt dienen kann. Während Elias die Abnahme gewaltförmiger Interaktion als Folge eines erhöhten Schamgefühls postuliert, führt für Duerr der Rückgang des Schamgefühls zu einer Zunahme von Gewalt. Ausgehend von Duerrs kritischen Anmerkungen greift der Verfasser die empirischen und theoretischen Schwächen von Elias' Interpretation auf und skizziert eine historische Anthropologie der Scham. Kontextabhängig kann Scham Gewalt stimulieren, aber auch verhindern. Elias und Duerr haben beide Recht: das Hinausschieben der Schamgrenzen ist für viele aktuellen Gewaltkonflikte verantwortlich. (ICEÜbers)
Das Unmögliche richten — Schuld, Strafe und Moral in Ruanda
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 34, Heft 1, S. 30-60
ISSN: 1861-8588