Aggregatdaten auf der Ebene der BRD über Parteipräferenzen und Konjunkturlage, in monatlichen Abständen für die Jahre 1949 bis 1974. (Nachträglich erweitert bis 1994.)
Themen: Stimmenanteile der wichtigsten Parteien; Preisindex für die Lebenshaltung; Arbeitslosenzahl; Industriebeschäftigte; Aktienkursindex; Popularität des Bundeskanzlers.
Beschreibung der Wohnsituation in einem Kölner Stadtviertel. Wohnungswahlkriterien, Art und Zustand der Wohnung, Nachbarschaftsverhältnis sowie Beschreibung der Wohnungseinrichtung.
Themen: Wohndauer im Haus und im Stadtviertel; Zeit des Einzugs in das Viertel; Gründe für die Wahl dieses Viertels (Nippes); Kenntnis von Nippes vor dem Einzug; Wohnsituation in der vorherigen Wohnung; Vergleich alte und neue Wohnung; Auszugsgründe für die alte Wohnung; Informationsquellen für jetzige Wohnung; Wohnberechtigungsschein; Wahl anderer Stadtteile als Ausweichmöglichkeit; Ortsangabe des vorherigen Wohnorts; Wegzugsabsicht aus derzeitigem Viertel und gegebenenfalls wohin; Zusammensetzung der Hausbewohner; persönliche Vorstellungen vom Stadtleben anhand von Besuchshäufigkeiten verschiedener Einrichtungen; Häufigkeit persönlicher Freizeitaktivitäten; Wohnungswahlkriterien; Anzahl der Wohnparteien im Haus; Beheizungsart der Wohnung und die dabei verwendete Energieart; Wohnungsgröße in qm; Eigentümerstatus der Wohnung bzw. des ganzen Hauses; Mietkosten; Vorhandensein von Eigentumswohnungen im Haus; frühere Nutzung eventuell vorhandener Eigentumswohnungen; Alter des Gebäudes; stattgefundene Renovierungen in den letzten 5 Jahren und deren wahrgenommener Umfang; Höhe der monatlichen Nebenkosten; Zimmeranzahl der Wohnung (ohne Küche, Diele und Bad); Art der Küche; Anzahl der Autos im Haushalt; Häufigkeit der Inanspruchnahme von bezahlten Haushaltshilfen; tatsächliches und präferiertes Nachbarschaftsverhältnis; Bezugsquellen der Möbel; präferierte Eigenschaften der Wohnungseinrichtung (bevorzugter Stil); Art der Speisen, mit denen Gäste bewirtet werden; Einstellung zum Gentrification-Prozeß (Skala).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Anzahl weiterer Personen im Haushalt und deren Alter; Alter des jüngsten Kindes und dessen Beaufsichtigung an Werktagen; berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Berufstätigkeit und berufliche Position des Partners; Berufstätigkeit des Vaters; Anzahl der Personen im Haushalt mit Einkommen; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Staatsangehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurden: Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewnummer; Interviewraum innerhalb der Wohnung; Art des Fußbodens; Gestaltung der Wände, Decken und Fenster; Art der Schränke; Geräumigkeit; allgemeiner Zustand des Wohnraumes; Sprache des Interviewten; Doppelverglasung der Fenster; Fassade gestrichen; Anzahl der Stockwerke; Giebelausbau; Dachausbau.
Beschreibung der Veränderung der Wohnsituation ehemaliger Bewohner von Köln-Nippes. Wohnungswahlkriterien, Art und Zustand der Wohnung, Beschreibung der Wohnungseinrichtung.
Themen: Wohndauer im Haus und im Stadtviertel; Zeit des Einzugs in das Viertel; Gründe für die Wahl dieses Viertels; Kenntnis des Viertels vor dem Einzug; Vergleich alte und neue Wohnung in Bezug auf Wohnsituation, Wohnungsgröße in qm, Haushaltsgröße, Wohnparteien im Haus, Eigentümerstatus der Wohnung bzw. des Hauses, Mietkosten, Heizkosten, Gebäudealter und Zimmerzahl; eigene Einschätzung der Verbesserung der Wohnsituation; Kriterien der Verbesserung (Skala); Gründe für Auszug; freiwilliger Auszug; Drängen des Vermieters auf Auszug und evtl. Ausgleichsangebote; Informationsquelle für jetzige Wohnung; Wohnberechtigungsschein; persönliche Vorstellungen vom Stadtleben anhand von Besuchshäufigkeiten verschiedener Einrichtungen; Wohnungswahlkriterien; stattgefundene Renovierungen seit dem Einzug und deren wahrgenommener Umfang; Anzahl der Autos im Haushalt; Bezugsquellen der Möbel; präferierte Eigenschaften der Wohnungseinrichtung (bevorzugter Stil); Art der Speisen, mit denen Gäste bewirtet werden.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Anzahl weiterer Personen im Haushalt und deren Alter; Alter des jüngsten Kindes und dessen Beaufsichtigung an Werktagen; berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Berufstätigkeit und berufliche Position des Partners; Berufstätigkeit des Vaters; Anzahl der Personen im Haushalt mit Einkommen; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Staatsangehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurden: Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewnummer; Interviewraum innerhalb der Wohnung; Art des Fußbodens; Gestaltung der Wände, Decken und Fenster; Art der Schränke; Geräumigkeit; allgemeiner Zustand des Wohnraumes; Sprache des Interviewten.
Politische Einstellungen, Wahlentscheidung und rechtsradikale Tendenzen. Politische und soziale Bedingungen für den Zuwachs einer rechtsradikalen Partei.
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Situation; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei den Landtagswahlen 1964 und 1968 und bei der Bundestagswahl 1965; Wahlabsicht; Entscheidungszeitpunkt und Gründe für die Wahlentscheidung; Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, FDP, NPD, Demokratische Linke und für Politiker; Einstellung zur NPD und zum Nationalismus; Begriffsbestimmung "liberal"; Charakterisierung der Parteien und ihrer Kompetenz in wirtschafts- und außenpolitischen Fragen; Einstellung zur Großen Koalition und präferierte Koalition bei der Bildung der Landesregierung; Quellen politischer Information; Interesse an Politik; vermutete Parteipräferenz der Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde, der Geschwister, des Ehepartners und des Vaters; Einstellungen zu Gewerkschaften, Unternehmern, Streikrecht, Agrarpolitik, Entwicklungshilfe, Studentenunruhen, APO, Rüstungsausgaben, Verstaatlichung der Schlüsselindustrie, Anerkennung der Ostgrenzen, Aufnahme offizieller Beziehungen zur DDR, Aufhebung des KPD-Verbots und der Betätigung ehemaliger NSDAP-Mitglieder in der Politik; Einstellung zur Opposition und zur FDP; Einstellung zu Kandidaten ohne Konfession; Bekanntheitsgrad von FDP-Politikern; Verhältnis BRD zu den USA; perzipierter Einfluß von Interessengruppen auf die deutsche Politik; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; eigene Meinungsführerschaft; soziale Beziehungen; Wohnzufriedenheit.
Einstellung zu verteidigungspolitischen Fragen und zur Friedensbewegung.
Themen: Präferenz für eine Neutralität der Bundesrepublik; Einfluß der UNO auf die Friedenssicherung in der Welt; Einstellung zur Aufstellung neuer Atomraketen in der Bundesrepublik; Einstellung zu Protestveranstaltungen gegen die Aufstellung neuer Raketen; Gruppierung mit dem größten Einfluß innerhalb der Friedensbewegung; Vertrauen in die amerikanische und sowjetische Regierung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); politisches Interesse; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Telefonbesitz; PKW-Besitz; Videorecorderbesitz bzw. geplanter Kauf eines Videorecorders; Gartenbesitz; sportliche Aktivitäten; Heimwerkeraktivitäten; eigene Arbeitslosigkeit; geplanter Bau eines Hauses bzw. Kauf einer Wohnung; Eigentumswohnungsbesitz.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Befragter ist haushaltsführende Person; Schulabschluss; Berufstätigkeit; aktueller bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Einkommensempfänger im Haushalt; monatliches Netto-Haushaltseinkommen; monatliches Netto-Einkommen des Befragten.
Einstellung zu verteidigungspolitischen Fragen, zur Abrüstung und zur Friedensbewegung.
Themen: Politisches Interesse; Kenntnis des Zeitpunkts der Aufstellung neuer atomarer Mittelstreckenraketen; Einstellung zur Aufstellung neuer Atomraketen; Perzeption der neuen Raketen als Sicherheit oder als Bedrohung für die Bundesrepublik; allgemeine Einstellung zu ausgewählten Protestformen gegen die neuen Atomraketen und eigene Beteiligungsbereitschaft; Bereitschaft zur Teilnahme an einer Demonstration bei zu erwartenden Auseinandersetzungen mit der Polizei; Gruppierung mit dem größten Einfluß innerhalb der Friedensbewegung; vermutete militärische Überlegenheit des Ostens oder Westens; Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Abrüstungsbemühungen; Vertrauen in die amerikanische und sowjetische Regierung bei politischen Krisen in der Welt; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1983; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Konfession; Befragter ist haushaltsführende Person; Schulabschluss; Berufstätigkeit; aktueller bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Einkommensempfänger im Haushalt; monatliches Netto-Haushaltseinkommen; monatliches Netto-Einkommen des Befragten.
Variablenauswahl aus der ZA-Studien-Nr. 0633 für ein Arbeitsbuch.
Themen: Angaben zur sozialen Herkunft des Befragten; politisches Interesse; Einstellungen zu politischen Themen; Sympathie-Skalometer für die Parteien; Parteiidentifikation; Berufsorientierung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsansässigkeit; Wahlabsicht; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1969.
Sozialkontakte, Polizeiauffälligkeit, Rauschmittelkonsum sowie Gründe für den Konsum von Alkohol und Nikotin bei Schülern, Lehrlingen und Jungarbeitern.
Themen: Der Inhalt der Studie ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0769 bzw. 0770. Dort ist beschrieben:
Auftreten von Selbstmord, Schwachsinn, Alkohol- und Rauschmittelsucht in der Familie des Befragten sowie beim Befragten selbst; Verhältnis zu Schule und zum Betrieb; Lieblingsfächer; Charakterisierung des Familienlebens; Häufigkeit von Alkoholrausch; Häufigkeit und Art eingenommener Rauschmittel; zuletzt eingenommenes Rauschmittel; Alter bei erstem Rauschmittelkonsum; Versuche, das Rauschmittel nicht mehr zu nehmen; Zigarettenkonsum; Einstellung zum Rauschmittelkonsum (Skala); Rauschmittelkonsum der Bezugsgruppe; Verhältnis zu den Eltern; schulische Leistungen und Einfluß der Rauschmittel auf schulische Leistungen; Gründe für den Haschischkonsum und das Umsteigen auf andere Drogen; Wirkungen des Rauschmittelkonsums; Einstellung zum Haschisch-, Marihuana-Verbot; Gründe für den Drogenkonsum; Bezugsquellen für Rauschmittel; eigene Dealer-Tätigkeit; Bekanntheit des eigenen Rauschmittelkonsums bei amtlichen Stellen und bei den Eltern sowie Konsequenzen aus dieser Kenntnis; Polizeiauffälligkeit; Einstellung zu Drogenberatungsstellen; Einschätzung des Gesellschaftssystems; Gewalt als politisches Mittel; Art der Freizeitgestaltung; Ausübung von Meditation; Besuch von Freizeiteinrichtungen; Delinquenzfragen; Alter beim ersten Zigarettenkonsum, Alkoholkonsum und ersten Geschlechtsverkehr; Chronologie der Drogenkarriere; Interesse an neuen Rauschmitteln; monatliche Kosten für den Rauschmittelkonsum; normale Verwendung von Medikamenten und Antibabypille; Alter des Vaters.
Zusätzlich erhoben wurden: Exzessiver Alkoholkonsum der Eltern und Freunde; Fixer-Bekannte; Freizeitverhalten; elterliche Kontrolle über abendliches Ausgehen und Freundschaften.
Image des Alkoholrauschs und des Haschischrauschs; Lesegewohnheiten und Beurteilung der Berichterstattung der Tageszeitungen über Rauschmittel.
Skalen: Gesundheitsorientierung, gesellschaftliche Orientierung, Kontaktbereitschaft, Einstellungen zu Eltern und Erwachsenen.
Politische Einstellungen, Beurteilung der Parteien und Parteipräferenz der primären Umwelt.
Themen: Politisches Interesse; Einstellung zur Mitbestimmung und zur Schwangerschaftsunterbrechung sowie Kompetenz der Parteien bezüglich dieser Themen; Einstellung zum Tragen von Wahlplaketten und eigenes diesbezügliches Verhalten; Sympathie-Skalometer für SPD, CDU, CSU, FDP, NPD und DKP; Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme) bei den Bundestagswahlen 1969 und 1972; eigene Parteibindung; Parteipräferenz des Vaters; detaillierte demographische Angaben über die nächsten Freunde sowie deren Parteipräferenz; Religiosität; Ortsansässigkeit.
Zusätzlich verkodet wurden folgende Aggregatdaten aus den Unterlagen der Volkszählung 1970: Absolute Wohnbevölkerungszahl; Bevölkerungsveränderung seit 1961; Durchschnittsalter der Wohnbevölkerung; in Prozentanteilen wurde für die jeweilige Region festgehalten: Familienstand, Religion, Erwerbsquote, Erwerbstätige in verschiedenen Wirtschaftsbereichen, Arbeiter, Beamte und Angestellte, Ausländer.
Lokalpolitische Einstellungen, Wertorientierungen, soziales Netzwerk und soziale Schichtung in einer kleinen Stadt.
Themen: Wichtigkeit kommunaler Einrichtungen für das Wohlbefinden in der Gemeinde; Bekanntheit von lokalen Politikern und Eliten; Einstellung zu den lokalen Streitfragen: Gemeinschaftsschule, Ansiedlung von Industrieunternehmen und Bau einer Stadthalle; politisches Interesse und politische Informiertheit; eigene politische Aktivität und wahrgenommene Einflußmöglichkeit auf lokalpolitische Entscheidungen; wahrgenommener Einfluß von Gewerkschaft, Industrie und Kirche in der BRD; eigene Sympathien bei Lohnkonflikten; Steuersenkung versus Erhöhung der Sozialleistungen des Staates; Wichtigkeit des sozialen Aufstiegs der Kinder; Beurteilung der sozialen Aufstiegs- und Abstiegsmöglichkeiten; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; eigene Kriterien für die Schichtzuweisung; allgemeine Lebenszufriedenheit; Geselligkeit; Berufsorientierung; Freundschaften; Gesprächsthemen mit Freunden; soziales Netzwerk; Wahlentscheidung bei der Stadtratswahl und der Bundestagswahl 1969; allgemeine Parteipräferenz; Parteipräferenz des Vaters; Parteipräferenz und Konfession der Freunde; Ortsverbundenheit; Spannungen zwischen alteingesessenen und neuen Bewohnern; eigene regionale und soziale Herkunft und die des Ehegatten; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Verbänden und Vereinen; Alter der Kinder; Religiosität.
Interviewerbeobachtung: Detaillierte Beschreibung des Wohnzimmers des Befragten; Einrichtungsstil; Zustand der Möbel und des Wohnraumes; Fußboden; Art und Muster des Teppichs, der Vorhänge und der Wände; Schränke und Fernsehgerät; Bücher; Wandbilder und Bildmotive; sonstige Gegenstände im Wohnzimmer. Während der Interviewer die Merkmale des Wohnraumes erfaßte, wurde vom Befragten ein schriftlicher Befragungsteil absolviert.
Interviewerrating: Interviewdauer und Interviewort; Anwesenheit anderer Personen und deren Eingriffe ins Interview; Unterbrechungen der Befragung; Zuverlässigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Wohnhaustyp.
Nach Befragungsende hat der Interviewer noch einen Fragebogen zur Messung sozialer Distanz hinterlassen, den der Befragte per Post zurücksenden sollte.
Die Befragung von Freunden der Befragungspersonen der ZA-Studien-Nr. 0516 enthält zwei Themenkomplexe:
1.) Politische Einstellungen und
2.) Sozialstruktur und Freundschaften in einer Kleinstadt.
Themen: Die Fragen dieser Studie stellen eine Teilmenge des Fragebogens der ZA-Studien-Nr. 0516 dar:
Zu 1.): Bekanntheitsgrad lokaler Politiker; Beurteilung des politischen Einflusses von Industrie, Gewerkschaft und Kirche; Steuer senkung versus Erhöhung der Sozialleistungen des Staates; eigene Sympathien bei Lohnkonflikten; politisches Interesse; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1969 und bei der Kommunalwahl 1969; Parteipräferenz.
Zu 2.): Nennung von drei Freunden; Art des Kennenlernens; Dauer der Freundschaft; Gesprächsthemen mit diesen Freunden; demographische Angaben über die Freunde; Parteipräferenz und Meinungsführerschaft der Freunde; Häufigkeit des Zusammentreffens; Größe des Freundeskreises; Ortsverbundenheit; Zufriedenheit mit dem Erreichten; Mitgliedschaften; Religiosität; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Anwesenheit anderer Personen beim Interview und deren Verwandtschaftsbeziehung zum Befragten; Unterbrechungen des Interviews; Haustyp.
Die Organisationsmobilität von Wissenschaftlern, ihre Berufssituation und ihre Integration in eine Kleinstadt mit heterogener Bevölkerung.
Themen: Wichtigkeit kommunaler Einrichtungen für das Wohlbefinden in der Gemeinde; Einstellung zu lokalen Streitfragen wie Gemeinschaftsschule, Ansiedlung von Industrieunternehmen und den Bau einer Stadthalle; politisches Interesse und politische Informiertheit über lokalpolitische Angelegenheiten; Steuersenkung versus Erhöhung der Sozialleistungen des Staates; Sympathien bei Lohnkonflikten; wahrgenommener Einfluß von Gewerkschaften, Industrie und Kirche in der BRD; Freundschaften und Art der Freundschaftsbeziehungen; Konfessionszugehörigkeit und Parteipräferenz von Freunden; Kontakte zu Kollegen; Stellung im Institut; Machtverteilung im Institut und in der Kernforschungsanlage; eigener Einfluß auf das Forschungs- und Entwicklungsprogramm des Instituts; tatsächliche und ideale Arbeitseinteilung sowie Forschungsziele des Instituts; Arbeitszufriedenheit (Skala); Parteipräferenz; Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl und der Stadtratswahl 1969; Ortsansässigkeit und regionale Herkunft; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und Gremien; Wunsch nach eigenem Hausbesitz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Religiosität; Wohnsituation; Geburtsort.
Interviewerrating: Interviewdauer; Anwesenheit anderer Personen und Eingriffe von solchen Personen in den Interviewablauf; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche und Terminvereinbarungen.
Zusätzlich verkodet wurde aus den Stichprobenunterlagen: Tätigkeitsbereich und Institutsabteilung; Berufsgruppe; Steuerklasse und Beschäftigungsdauer.
Als individuelles Leistungsmaß der Wissenschaftler wurden wissenschaftliche Publikationen der Befragten analysiert und die Daten zu den Befragungsdaten hinzugefügt.
Lokalpolitische Ansichten, Ortsverbundenheit, Sozialstruktur und Mitgliedschaften der lokalen Elite in einer Kleinstadt.
Themen: Wichtigste lokalpolitische Aufgaben; Koalitionsstruktur in der politischen Führung; Kontakte zu einflußreichen Personen und Gruppen in der Gemeinde; eigener Einfluß auf das lokale politische Geschehen; Rücksichtnahme der Parteien auf Interessengruppen; Konfliktwahrnehmung; eigene Einstellung und vermutete Einstellungen von Gruppen und Personen zur kommunalen Neuordnung, zur Gemeinschaftsschule, zu Industrieansiedlungen und zu kommunalen Investitionen; zeitliche Aufwendungen für Gemeindeangelegenheiten; Selbstcharakterisierung und Charakterisierung der lokalen Elite; Ortsverbundenheit; Ortsansässigkeit und regionale Herkunft; Stellung im Betrieb; Mitgliedschaft in Vereinen, Organisationen und Ausschüssen; innegehabte Ämter und Ehrenämter; Parteimitgliedschaft und Parteipräferenz.
Skalen: Zufriedenheit mit dem Gemeindeleben und Wertorientierung.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Beruf; berufliche Position; soziale Herkunft.
Bevölkerungsdaten auf Bundeslandebene auf der Grundlage der Volkszählung von 1950.
Themen: Fläche in qkm; Wohnbevölkerung nach Familienstand, Geschlecht, Alterskategorien und Religionszugehörigkeit; Anzahl der Ein-Personen-Haushalte und Mehr-Personen-Haushalte; Personen in Anstalten; Zuzüge und Fortzüge; Angaben zur Erwerbstätigkeit; Stellung im Beruf.
Bevölkerungsdaten auf Kreisebene auf der Grundlage der Volkszählung von 1961.
Themen: Fläche in qkm; Wohnbevölkerung zu den Zeitpunkten 1939, 1950 und 1961; Familienstand und Alterskategorien der Wohnbevölkerung; Religionszugehörigkeit; Anzahl der Ein-Personen-Haushalte und Mehr-Personen-Haushalte; Personen in Anstalten; Einkommensquellen; Angaben zur Erwerbstätigkeit; Stellung im Beruf; Berufspendler.