Afrika zwischen Zivilisierung und Zerfall des Staates
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Volume 1999, p. 34-47
ISSN: 0935-3534
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In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Volume 1999, p. 34-47
ISSN: 0935-3534
World Affairs Online
In: Strukturwandel internationaler Beziehungen, p. 323-349
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Volume 74, Issue 3, p. 307-330
ISSN: 0340-0255
Since the end of the East-West conflict, the trend toward state collapse in Africa has become stronger, notwithstanding a parallel but weaker trend toward democratization. In many countries, a transformation of the "inherited" colonial structures into a viable institution for development & nation-building has not been achieved. A differentiation of society into a relatively autonomous state sector & a private society of trade & commerce functioning according to market principles did not take place. Often it was blocked by a bureaucratic "state-class" with a strong rental mentality. In this respect, an increased informality of politics (politicized ethnicity, clientelism, corruption) & the economy (great importance of the informal sector) is typical. The ruinous consequences of the erosion of state functions can mainly be seen in countries suffering from civil wars (Congo, Somalia, Sierra Leone, Rwanda, Angola). In most cases, "civil society" has proved to be too weak to stop such state collapse. These problems also make the question of sovereignty appear in a new light. Adapted from the source document.
In: Menschen auf der Flucht, p. 141-156
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Volume 74, p. 307-330
ISSN: 0340-0255
Discusses erosion of effective state authority in African states since the end of East-West conflict in the early 1990s, leading in the worst cases to civil war and in general to a political climate of ethnicity, clientelism, and corruption. Summary in English in unnumbered pages at front of periodical.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 48, Issue 21, p. 3-15
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Blockierte Demokratien in der Dritten Welt, p. 297-329
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, p. 24-46
ISSN: 0724-4762
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 21, p. 3-15
ISSN: 0479-611X
"Afrika befindet sich seit 1988/89 in einer Phase starker Umbrüche: In 16 Ländern haben teilweise beachtliche demokratische Transitionsprozesse stattgefunden, zirka zwölf Länder sind von Staatszerfall, Machterosion und Bürgerkriegen heimgesucht, und in rund 20 Staaten haben zwar auch politisch-institutionelle Liberalisierungsprozesse stattgefunden, sie sind aber auf verschiedene Weise (gewaltsame Überlebensstrategien von Diktatoren; Wahlmanipulation) blockiert worden. Dabei spielten das Militär und andere Fraktionen der Staatsklasse eine wichtige Rolle. Das Afrikabild in der westlichen Öffentlichkeit ist starken Schwankungen unterworfen. Anhand der jüngsten Afrikareise von Bill Clinton ist das gestiegene Interesse des westlichen Auslands an den Rohstoffen und an der Kaufkraft der zukünftigen Konsumenten deutlich geworden. Im Zuge des neuen Pragmatismus in der Afrikapolitik zahlreicher Regierungen der OECD-Welt wird Afrika zwar widersprüchlicher wahrgenommen als vorher, aber es überwiegt zur Zeit eine positive Haltung. Unter wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen hat es etwa ein Drittel der Staaten geschafft, wahrnehmbare Fortschritte auf dem Weg zu einer pluralistischen Demokratie zu machen, selbst wenn noch kein Staat das Stadium der Konsolidierung erreicht hat." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 21/1998
ISSN: 0479-611X
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Volume 1998, p. 24-46
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Volume 15, Issue 1, p. 6-12
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Issue 4, p. 19-42
ISSN: 0720-4957
World Affairs Online
In: Development and cooperation: D+C, Issue 4, p. 8-13
ISSN: 0723-6980
A rapid change has taken place in Africa since the end of the Cold War seven years ago. Besides the great tragedies in the Horn of Africa and the Great Lakes region, the entire continent, including South and North Africa, except for Libya, has in an amazingly short time made some remarkable progress towards political participation. (D+C/DÜI)
World Affairs Online
In: Institutionenwandel, p. 204-223
Der Autor untersucht den Institutionenwandel für die Dritte Welt auf der Ebene der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Dabei wird auf einen "schleichenden Institutionenwandel" hingewiesen, der an den beiden Bretton-Woods-Organisationen IWF und Weltbank verdeutlicht wird. Internationaler Währungsfonds und Weltbank haben sich vor allem im sozioökonomischen und ökologischen Bereich zu internationalen Regimen entwickelt, die die innenpolitischen Handlungsspielräume der Entwicklungsländer konditionieren. Der institutionelle Wandel im Krisenmanagement für die Dritte Welt folgt einer Tendenz zur Verregelung der zwischen staatlichen Beziehungen, die dependenztheoretisch vor allem als Anpassung und Fortentwicklung von hierarchisch-asymmetrischen Abhängigkeitsverhältnissen interpretiert wird. Die von den westlichen Industrienationen dominierten "Zwillinge" IWF und Weltbank sind "global players", die ihre ressourcengestützte Definitionsmacht sowohl materiell als auch ideell zunehmend zur Geltung bringen. Insgesamt haben die Bretton-Woods Organisationen mit ihrer zunächst kaum bemerkten Funktionserweiterung einen qualitativen Sprung zu entscheidungsstarken Gremien vollzogen, welche die nationalstaatlichen Souveränitätsrechte der Entwicklungsstaaten zunehmend aushöhlen. (ICD)