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Zur Abwanderung aus der Landwirtschaft
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Volume 12, Issue 16, p. 545-550
ISSN: 0007-5868
Unter "Abwanderung" aus der Landwirtschaft wird in diesem Beitrag "die Tatsache der Abnahme der Zahl der in der Landwirtschaft abhängig oder nicht abhängig beschäftigten Personen" verstanden, d.h. es wird festgestellt, ob sich die Zahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft vergrößert oder verkleinert hat. Aus dem Inhalt: I. Abwanderung, Abkehr und Abnahme. II. Die Abnahme der abhängig Beschäftigten in der Landwirtschaft: 1. nach der Beschäftigtenstatistik der Arbeitsämter, 2. nach den Repräsentativerhebungen des Statistischen Bundesamtes. III. Abnahme der nicht abhängig Beschäftigten in der Landwirtschaft. IV. Gesamtabnahme an landwirtschaftlichen Arbeitskräften: Zusammenfassung 1950/59. 1950 bis 1960.
Landwirtschaft
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1974,29
In: Wirtschaft und Gesellschaft der VR China im Frühjahr 1974 3
Landwirtschaft
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 72. Jahrgang, 15/17 (11. April 2022)
Umweltverträgliche Landwirtschaft
In: Umweltpolitik am Scheideweg: die Industriegesellschaft zwischen Selbstzerstörung und Aussteigermentalität
In diesem Aufsatz wird die Umweltbelastung durch die Landwirtschaft untersucht und Wege erörtert, wie landwirtschaftliche Produktionsverfahren umweltverträglicher gestaltet werden können und welche politischen Maßnahmen dazu ergriffen werden müßten. Zunächst wird dargelegt, daß intensive landwirtschaftliche Produktionsverfahren mit übermäßigem Einsatz chemischer Hilfsmittel den Naturhaushalt belasten, die Artenvielfalt vermindern und Tier- und Pflanzenarten ausrotten. Die Gründe für den Kollisionskurs der Landwirtschaft mit der Umwelt werden in den mit der Agrarpolitik der EG gesetzten Rahmenbedingungen gesehen, nach denen sich die Landwirtschaft in ihrem wirtschaftlichen Verhalten richtet und die letztlich umweltbelastende Produktionsverfahren fördert. Für den verbleibenden nationalen Spielraum für eine Kurskorrektur der Landwirtschaftspolitik werden Maßnahmen für folgende Bereiche erörtert: Pflanzenschutzrecht; Einsatz von Mineral- und Wirtschaftsdünger; tiergerechte Haltungssysteme; Minimierung des Arzneimittelaufwandes; Bodenschutz; Förderung alternativer Anbauverfahren und Erforschung ökologischer Fragestellungen. (GF)
Produktivitätsfortschritt in der Landwirtschaft
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 30, Issue 243, p. 49-67
ISSN: 0032-3462
Die großen, vom Technischen Fortschritt ausgelösten Produktivitätsfortschritte der letzten 30 Jahre werden sich, von unserem derzeitigen Kenntnisstand her gesehen, vieleicht noch über weitere Jahrzehnte fortsetzen. Sie werden damit erneut grundlegend die Struktur der Landwirtschaft und das Gefüge des ländlichen Raumes verändern. Diese Entwicklung zwingt zu starker Beschneidung der Produktionskapazitäten. Große Teile der derzeitiegen landwirtschaftlichen Nutzfächen und zahlreiche Betriebe müssen daher allmählich aus der Produktion herausgelöst werden. Das dazu entwickelte Langzeitprogramm, für das zur Zeit 25 bis 40 Jahre veranschlagt werden, sieht die angemessene Förderung des technischen Fortschritts vor, wobei negative Auswüchse zu unterdrücken sind. Damit können in den dafür geeigneten Betrieben, moderne Produktions- und Wirtschaftsmethoden mit technischen und wirtschaftlichen Erfolg angewendet werden. Gebiete mit ungünstigen Produktionsbedingungen und Betriebe ohne ausreichende Existenzgrundlage sind demgegenüber stillzulegen,. Die gezielte Verwendung des technischen Fortschritts als Katalysator der zukünftigen Strukturentwicklung in die Leitlinie diese Vorschlages. Durch den bewußten Einsatz der modernen technologischen Verfahren kann die heutige, großenteils ungünstige Struktur der europäischen Landwirtschaft in moderne Betriebe mit günstiger Ewerbsstruktur umgewandelt werden.
Ernährung und Landwirtschaft
In: Die Dritte Welt in der Krise: Grundprobleme der Entwicklungsländer, p. 64-80
Der Beitrag diskutiert ein doppeltes Paradoxon der Landwirtschaft in der Dritten Welt: Weltweit ist in den vergangenen Jahrzehnten die Produktivität stark gestiegen, trotzdem leiden viel mehr Menschen Mangel; in vielen Entwicklungsländern hat die Landwirtschaft eindrucksvolle Leistungssteigerungen und Exportbeiträge erbracht, dennoch blieb die Ernährung der Bevölkerung ungesichert. Zunächst werden Daten zur Welternährung und zur landwirtschaftlichen Produktion wiedergegeben und interpretiert; ein Ursachenmodell dient als Grundlage einer entwicklungspolitischen Konzeption zur Veränderung der Situation. Kernproblem der schlechten Versorgung ist die Herstellung billiger Grundnahrungsmittel. Für die Strategie einer Eigenbedarfsdeckung werden gefordert: (1) weitreichende Agrarstrukturreform, (2) Priorität für den ländlichen Raum und (3) stärkere binnenwirtschaftliche Orientierung. (HA)
Frauenarbeit in der Landwirtschaft
In: Beiträge zur Lebensweise in ländlichen Räumen: Ansprüche und Wirklichkeit, p. 29-70
Der Autor prüft die These einer Feminisierung der Landwirtschaft auf ihren empirischen Gehalt. Besondere Aufmerksamkeit wird der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung bei den in der Landwirtschaft tätigen Menschen gewidmet. Die Verhältnisse "werden in ihrer zahlenmäßigen Ausprägung und nach dem jeweiligen Arbeitseinsatz in Betrieben unterschiedlicher Größenklassen, sozialökonomischer Formen und verschiedener Entwicklungsverläufe untersucht". Berücksichtigt werden die jeweiligen Beiträge zum Arbeitseinsatz in Betrieb, Haushalt und außerlandwirtschaftlichem Erwerb. Als Materialbasis werden Daten aus der amtlichen Statistik und von empirischen Erhebungen der Forschungsgesellschaft herangezogen. (KV)
Nachhaltigkeit und Landwirtschaft
In: Nachhaltigkeit und Ernährung: Produktion - Handel - Konsum, p. 25-48
Die Verfasser stellen zunächst die aktuelle Situation der deutschen Landwirtschaft dar und verweisen auf die Multifunktionalität der Landwirtschaft, die neben dem ökonomischen Aspekt auch ökologische, Standort- und Erholungsfunktionen umfasst. Vor diesem Hintergrund werden Wege zur Umsetzung einer nachhaltigen Landwirtschaft erörtert. Es wird nach externen Effekten in ihrer Wirkung auf die Landwirtschaft gefragt, um dann aus volkswirtschaftlicher Sicht die Ermittlung und Umsetzung der optimalen Umweltqualität zu behandeln. Die Bedeutung ausgewählter Landnutzungskonzepte (ordnungsgemäße Landwirtschaft, integrierter Landbau, ökologischer Landbau) für das Leitbild der Nachhaltigkeit wird bewertet. In einem Exkurs gehen die Verfasser auf die Verwendung gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft ein. Abschließend werden die aktuellen agrarpolitischen Rahmenbedingungen angesprochen. (ICE2)
Frauenarbeit in der Landwirtschaft
In: Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie, p. 29-92
Der Autor versucht, mit Hilfe amtlicher Statistiken und Daten aus Erhebungen der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie die von anderen Autoren vertretene These einer "Feminisierung der Landwirtschaft" zu widerlegen. Zu diesem Zweck untersucht er die Entwicklung der Beschäftigung von Frauen und Männern und ihrer jeweiligen Arbeitszeiten in unterschiedlichen Betriebstypen. Ebenfalls geht er ein auf das Verhältnis von Hausarbeit und Arbeit im Betrieb in seinen geschlechtstypischen Ausprägungen. (IAB)
Industrie und Landwirtschaft
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Volume 7, Issue 3, p. 120-126
ISSN: 0340-2304
Die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und den wichtigsten Dingen des täglichen Bedarfs ist in der Volksrepublik China aufgrund der geographischen Gegebenheiten, des mangelhaften Ausbaus der Verkehrswege und der Konzentration der Industrie in der Küstenregion mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Diese Ausgangslage und vor allem die politische Entscheidung zum Aufbau eines sozialistischen Wirtschaftssystems führten zu einer Neuorganisation von Produktion und Absatz. Die chinesische Wirtschaftspolitik seit 1949 läßt sich in mehrere Phasen untergliedern. Der wichtigste Einschnitt ist 1957/58 zu verzeichnen, als China aufgrund der politischen Differenzen mit der UdSSR seine Orientierung am sowjetischen Vorbild aufgibt und den bis dahin vorrangig betriebenen Ausbau der Schwerindustrie stoppt. Die Wirtschaftspolitik seit 1958 läßt sich kennzeichnen als Übergang zum chinesischen Eigenweg bei der Entwicklung seiner ökonomischen Strukturen. Hierbei steht die Landwirtschaft im Vordergrund. Die sozialistische Industrialisierung muß im Einklang mit der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft erfolgen, die die Basis der chinesischen Wirtschaftsstruktur bildet. Diese grundsätzliche Entscheidung prägt die chinesische Wirtschaftspolitik bis heute. Ob die in sie gesetzten Planziele und Erwartungen realisiert werden können, ist jedoch nicht zuletzt von den politischen Machtverhältnissen abhängig. Die Machtkämpfe zwischen den Verfechtern einer Hinwendung zum Pragmatismus ("Ökonomisten") und den Vertretern einer stärker ideologisch-politisch orientierten Wirtschaftspolitik sind noch nicht endgültig ausgetragen. (HH)
Wirtschaftsstile in der Landwirtschaft
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 5/6, p. 18-23
ISSN: 0479-611X
"In dem Beitrag werden die Landwirtschaftsstile als innovatives, realistisches Agrarkonzept vorgestellt, um gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Praxis gute Lösungen für eine zukunftsgerichtete, nachhaltige, tier-, umwelt- und klimagerechte Landwirtschaft zu finden." (Autorenreferat)
Process of Differentiation in Small-Scale Agricultural Family Enterprises in Pelarco, Chile (1st Wave, 1984)
Differenzierungsprozesse von Nutznießern der Agrarreform nach
der Landzuteilung in Pelarco (Chile).
Themen: Art des Landerwerbs; Dauer der Landbewirtschaftung;
Dauer der Tätigkeit als Bauer; verrichtete Tätigkeit auf dem
alten Grundstück; Mitgliedschaft und führende Position in
Organisationen; Interesse an zusätzlichem Landerwerb;
präferierter Landbesitz; Bereitschaft zur Verpachtung des
eigenen Landes; Gründe für Erfolg und Mißerfolg
landwirtschaftlicher Aktivitäten; eigene Vorstellung vom
landwirtschaftlichem Erfolg; finanzielle Voraussetzungen für
eigene Arbeitsmigration; Kenntnis des Projekts
Colbun-Machicura; Kenntnis der Auslandsverschuldung des Landes;
Präferenz für höhere Kompetenz vs. der ökonomischen
Notwendigkeit zu arbeiten bei der Besetzung einer Lehrerstelle;
vermutete Höhe des Lohns eines Lehrers und Hochschullehrers;
Art der Hauskonstruktion; Zustand des Hauses; Hausgröße;
Örtlichkeit der Küche; Anzahl der Räume und Betten insgesamt
und je Familienmitglied; Möbelbesitz; Fahrzeugbesitz;
Kinderzahl; durchschnittliches Alter und durchschnittlicher
Bildungsgrad der Kinder; Höhe der Subventionen;
Sozialversicherungsbeitrag und Sozialversicherungsinstitution;
Wohnen im zugesprochenen Haus sowie erfolgte bauliche
Veränderungen; Errichtung von Scheunen; Wert der Umzäunung;
Kapitalbesitz; Besitz von Maschinen und Tieren zum Zeitpunkt
der Besitzzuweisung.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation und Ort
des Interviews.
Der Datensatz enthält zudem die Verkodung offener Fragen zum
produktionstechnischen Wissen und Können, der Bereitschaft
dieses Wissen zu verbessern sowie analog dazu Fragen zum Wissen
und Können im Bereich der Betriebsführung und der Bereitschaft
dieses Wissen zu erweitern. Die Antworten wurden jeweils mit
Punkten zwischen 1 (schlecht) und 10 (gut) bewertet.
GESIS
Mechanisierung der Landwirtschaft
In: Sozialökonomie der ländlichen Entwicklung, p. 205-228
Dieser Aufsatz kommt zu folgendem Ergebnis: "Die Mechanisierung der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern vollzieht sich in steigendem Tempo. Diese Länder müssen unter Einbeziehung eines gesteigerten Energieeinsatzes und passender Geräte verbesserte Technologien einführen, um sich in die Lage zu versetzen, ihre landwirtschaftliche Produktion zu erhöhen. Dabei ist es unerläßlich, daß die neuen Technologien den örtlichen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen angepaßt sind. Das zeitliche Vorgehen und die Geschwindigkeit der Entwicklung sollten so geplant werden, daß abrupte soziale und wirtschaftliche Erschütterungen vermieden werden." (MH2)