Gentechnologie und soziale Verantwortung: ein Diskussionsbeitrag des Linzer Arbeitskreises zur sozialen Verantwortung von Technik und Wissenschaft
In: Technik- und Wissenschaftsforschung 4
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In: Technik- und Wissenschaftsforschung 4
In: Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse 100
Aus der Einleitung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der Verbindung von Unternehmensführung und Moral. Es sollen möglichst konkrete Vorschläge entwickelt werden, wie und wo Überlegungen zur Verantwortung im Unternehmensalltag ihren Platz finden können, um sachgerechte und menschengerechte, also umfassend vernünftige wirtschaftliche Entscheidungen zu ermöglichen.
In: Neurotransmitter, Volume 32, Issue 5, p. 3-3
ISSN: 2196-6397
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Volume 10, Issue 3, p. 100
ISSN: 1434-7474
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 41, Issue 3, p. 241-253
ISSN: 2198-3852
In: Schriftenreihe der Lübecker Kongreßtage der Wohnungswirtschaft Bd. 1
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Volume 38, Issue 1, p. 68-82
ISSN: 0507-4150
Angesichts der zunehmenden Probleme in bundesdeutschen Großstädten im Zusammenhang mit einer sozio-ökonomischen Spaltung sowie sozio-kulturellen und ethnischen Ungleichheiten wird die Rolle der Städte bei der Modernisierung thematisiert. Städte interpretieren "Globalisierung" und "Individualisierung" als Sachzwänge und verstärken durch ihre Politik die Prozesse der Marginalisierung und sozialen Ausgrenzung zusätzlich "wider besseres Wissen". Wohnungspolitik ohne sozialstaatliche Verantwortung oder einseitige Pflege des Wirtschaftsstandortes Stadt lassen keine Lösungen der sozialen Probleme seitens der Kommunalpolitik und der städtischen Verwaltung erwarten: "Die 'Integrationsmaschine Stadt', lange ein Symbol solidarisch-integrativer Form gesellschaftlicher Organisation, hat ausgedient, seitdem die Stadtväter (-mütter sind es selten) beschlossen haben, das Gemeinwesen 'Stadt' zu einer GmbH und Co. KG, einer Sozialstaatlichkeit mit beschränkter Haftung, zu machen." (pra)
In: Kommunikation und Netzwerke: europäisches Forum Alpbach 2002, p. 115-147
Die Geschichte der Märkte hat immer schon eine Dimension der ethischen Bewertung aufgewiesen. Diese Bewertung fiel zuweilen skeptisch aus, wurde in der Neuzeit jedoch zunehmend positiv (Adam Smith). Gleichwohl sind Regelsetzungen möglich, die das Wirken der Märkte und Unternehmen lenken. Marktversagen signalisiert vielfach auch ethische Defizite. Marktkontrolle und -steuerung ist durch das Instrument des Rechts möglich, aber auch durch nicht-rechtliche Instrumente wie Standes- und Berufsethik, marktförmige Bewertungsagenturen, den strategischen Einsatz von Unternehmensethik oder die Nutzung von Vertrauen als Ressource. Der Unternehmensethik vorgelagert ist die Wirtschaftsethik der "großen Fragen". Hier geht es um die Wiederherstellung des gesellschaftlichen Kontextes von Wirtschaft, um die Makroebene des Systemdesigns. (ICE2)
In: Die Globalisierung und ihre Kritik(er): zum Stand der aktuellen Globalisierungsdebatte, p. 199-214
Der Autor berichtet über die Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts, in dessen Mittelpunkt folgende Fragen stehen: Wie beschreiben Wirtschaftseliten unter den gegenwärtigen Globalisierungsbedingungen das Verhältnis von Wirtschaft und Gesellschaft? Welche Leitbilder und Zielorientierungen vertreten sie? Wie definieren Wirtschaftseliten angesichts zunehmender Internationalisierung ihre eigene gesellschaftliche Verantwortung und wie und wo nehmen sie diese konkret wahr? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden neben einer Inhaltsanalyse von zwei deutschen Tageszeitungen zahlreiche Dokumente und Materialien der Wirtschaftseliten und ihrer Verbände ausgewertet. Daneben wurden Leitfadeninterviews mit hochrangigen Vertretern der Wirtschaft und führender Wirtschaftsverbände durchgeführt und eine Typologie abgestufter Verantwortung entworfen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirtschaftseliten unter Verweis auf den zunehmenden ökonomischen Druck der nationalen und insbesondere der Weltmarktkonkurrenz gesellschaftliche Verantwortung als eine Verpflichtung überwiegend ablehnen. Die Unternehmen konstruieren vielmehr ein je spezifisches Verantwortungsprofil, das in seinem Inhalt und seinem Ausmaß keine bindende Verpflichtung mehr enthält und somit jederzeit nach den "Markterfordernissen" umgestaltet werden kann. (ICI2)