Management werkstofforientierter Innovationen: ein theoretisch-konzeptioneller Ansatz zur Erklärung und Ausgestaltung einer strategischen Vorsteuerung ; mit 24 Abbildungen
In: Innovative Unternehmensführung 19
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In: Innovative Unternehmensführung 19
In: Sicherheitspolitik und Verteidigungsbereitschaft: Bewußtseinsbildung an Universitäten, p. 143-173
Der Verfasser zeichnet ein Bild zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten in Europa im sicherheitspolitischen Bereich. Ausgangspunkt seiner Erörterungen bildet Gorbatschows Erklärung vom zwölften Juni 1989, in der dieser das Ende der Nachkriegszeit postuliert hatte. Im folgenden macht der Verfasser vier Entwicklungsprozesse sichtbar, die für eine zukünftige europäische Friedensordnung aus der Sichtweise des Herbstes 1989 bestimmend sind: (1) die Zunahme globaler Interdependenzen, (2) Entwicklungen im Ost-West-Verhältnis, (3) Entwicklungen innerhalb der Bündnissysteme und (4) der westeuropäische Einigungsprozeß. Nach einem expliziten Hinweis auf die Besonderheit der französischen Außenpolitik und die neue Bedeutung für die mitteleuropäische Region im friedenspolitischen Zusammenhang untersucht der Autor unter dem Aspekt Rüstung und Rüstungskontrolle die militärische Dimension einer stabilen europäischen Friedensordnung. Er glaubt, daß gegen alle Widerstände sich das in Ost und West erhobene und nicht mehr widerrufbare Postulat stabilerer Sicherheit auf niedrigeren Rüstungsniveaus durchsetzen wird. (ICC)
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Volume 43, Issue 1, p. 61-64
ISSN: 2196-6850
In: Die Neue Gesellschaft, Volume 31, Issue 1, p. 42-46
ISSN: 0028-3177
Ausgehend von der Position der Bundeswehr gegenüber der Friedensbewegung wird auf dem Hintergrund der Hierarchie innerhalb der militärischen Führung die Aussagekraft offizieller Einschätzungen der Friedensbewegung analysiert. Im weiteren geht der Verfasser auf Begegnungen zwischen Bundeswehr und Friedensbewegung ein, wobei er konstatiert, daß es noch kaum zu einem fruchtbaren Dialog gekommen sei. Im weiteren wird das innere Klima der Bundeswehr als Rahmen für öffentliche Äußerungen zur Rüstungspolitik charakterisiert; abschließend nennt Schneider einige Voraussetzungen zur Widerherstellung eines gesellschaftlichen Konsenses bzgl. der Sicherheitspolitik. (KS)
In: Streitfall Frieden: Positionen und Analysen zur Sicherheitspolitik und Friedensbewegung, p. 178-189
Der Aufsatz ist ein Versuch der Erklärung der Entstehungsbedingungen und der Strukturen der Friedensbewegung. Es wird nach drei Aspekten unterschieden, deren Zusammentreffen die Entstehung der Friedensbewegung und den mit dieser einhergehenden Wandel der Politikmuster bestimmen soll: der ideelle Hintergrund der Anti-Wiederbewaffnungskampagnen der 50er Jahre, die motivierenden Gründe, die sich aus der Wahrnehmung politischer Entwicklungen - vornehmlich der Bereiche Sicherheit, Wirtschaft, Umwelt und internationale Beziehungen - ergeben und aktuelle Anlässe, die manifeste Handlungen auslösen (Mittelstreckenraketen). Anhand des Versuchs einer annäherungsweisen Bestimmung der Träger der Friedensbewegung wird verdeutlicht, daß Legitimationsdefizite in allen herrschenden Politikfeldern auf doppelte Weise in den Bereich der Sicherheitspolitik hineinstrahlen: die Heterogenität der Träger der Friedensbewegung und ihrer Motive wird mit einem allgemeinen Legitimationsentzug für traditionelle Politikmuster erklärt, der auf die Sicherheitspolitik übergreift; die Krisenhaftigkeit gesellschaftlichen Geschehens insgesamt gilt als Auslöser einer weitgehenden Sensibilisierung gegenüber dem besonders problematischen Bereich der Sicherheitspolitik, die zudem in der Phase einer Zurückdrängung der Politik der friedlichen Koexistenz als extrem neuralgisch empfunden wird. (MB)
In: Streitfall Frieden: Positionen und Analysen zur Sicherheitspolitik und Friedensbewegung, p. 273-284
Der Aufsatz thematisiert die Stellung der Kirchen zur militärischen Sicherheitspolitik auf dem theoretischen Hintergrund einer Bestimmung der Verhältnisse Kirche-Staat und Kirche-Gesellschaft. Für den ersten Komplex werden die vielfältigen institutionell-rechtlichen Sonderbeziehungen, die als eine Quelle politisch wirksamer Macht gelten, skizziert. Im zweiten Komplex wird auf die Hypothese abgestellt, daß der gesellschaftliche Grundkonsens auch nach der universalgeschichtlichen Rationalisierung in wesentlichen Teilen im Christentum fundiert ist. Auf diesem theoretischen Hintergrund werden die Grundzüge militärpolitischer Orientierungen der Amtskirchen in der Bundesrepublik als widersprüchlich dargestellt. Die Aufnahme religiöser Prämissen in den Analyseapparat gilt in bezug auf Erkenntnisgewinn und Moralität als wenig wirkungsvoll. Dementsprechend wird den Kirchen auch eher die Bereitstellung diskursiver Freiräume als Funktion beigemessen. (MB)
In: Studien und Materialien zur Verfassungsgerichtsbarkeit 11
The data in this article provide information about the species richness of each political unit in Myanmar and their preliminary conservation status. The dataset was compiled by gathering scattered data from different sources. The majority of the data were compiled from the authors' collections and historical and recent floristic treatments. Online databases and herbarium specimens were additional resources used for data compilation. In total, 603 species were documented and species names were standardized in accordance with the International Plant Names Index and Pteridophyte Phylogeny Group. Species composition between political units was calculated using the minimum variance of the Jaccard's dissimilarity matrix. Conservation status for 558 pteridophyte species from Myanmar was evaluated based on the global occurrences and occurrences only in Myanmar, and species with less than three occurrences were excluded from the analysis. This dataset can be applied as the reference data for future taxonomic revisions, biodiversity assessments, and conservation planning. Moreover, the data can be used for global diversity assessment, broad-scale species distribution modeling and bioclimatic modeling. The data provided in this manuscript have been analyzed and discussed in Khine and Schneider [1].
BASE
In: Themenblätter im Unterricht 83
Fast ein Jahr verging zwischen dem Mauerfall am 09. November 1989 und der Deutschen Einheit am 03. Oktober 1990. Beide Daten sind fest im kollektiven Gedächtnis verwurzelt. Doch was geschah dazwischen? Das Themenblatt zeichnet den Weg zur Deutschen Einheit anhand wichtiger politischer Ereignisse, wie der Wirtschafts- und Währungsunion und den ersten freien Volkskammerwahlen, nach. Dabei wird deutlich: Es hätte auch anders kommen können!
In: European addiction research, Volume 14, Issue 4, p. 186-189
ISSN: 1421-9891
<i>Aims:</i> Screening for concomitant drug consumption is necessary in opiate substitution therapy of opiate-dependent patients. Adulteration of samples is a common problem in this setting. A recently developed polyethylene glycol marker system allows reliable identification of urine samples. In this study, we aimed to compare the rates of drug detection in conventional and marker urine samples. <i>Design:</i> This cross-sectional evaluation was performed in an ambulatory opiate substitution program. We studied 55 opiate-dependent patients (32 men, 23 women). In all patients we compared the rates of drugs detected in the marker urine with the most recent conventional urine control. Additionally we assessed the rate of marker urine manipulation. <i>Findings:</i> In the conventional urine controls, opiates and benzodiazepines were found in 3.6 and 27%, respectively, whereas in the marker urine controls, these rates were 33 and 40%, respectively. Signs of urine manipulation were present in 35%. The rates of concomitant consumption and urine manipulation were higher among the patients without than among those with take-home substitution. <i>Conclusions:</i> With the marker urine, an unexpectedly high prevalence of concomitant consumption can be found. Marker urine testing has a significantly higher sensitivity for the detection of concomitant drug use.
In: Geschichtsunterricht praktisch
In: Arbeitsblätter, Materialien, Unterrichtsvorschläge
In: Geschichte unterrichten
In: Wochenschau Geschichte
Der Terror der RAF hat die Bundesrepublik über lange Jahre bedroht und herausgefordert. Wie sollte der demokratische Rechtsstaat auf diese todbringende Gefahr reagieren? Sollten zugunsten der "Inneren Sicherheit" demokratische Freiheitsrechte eingeschränkt oder gar aufgegeben werden - Freiheitsrechte, die zu den elementaren Funktionsvoraussetzungen unserer Demokratie gehören? Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 ist der "neue Terrorismus" zu einer weltweiten Bedrohung geworden. Er unterscheidet sich in vielem vom Terrorismus der RAF. Doch auch er führt in das Dilemma zwischen Sicherheit und Freiheit. Unsere Demokratie steht damit erneut auf dem Prüfstand! Der Schwerpunkt des vorliegenden Heftes liegt auf dem Terror der RAF in den 70er Jahren ("Deutscher Herbst"). Der Vergleich mit dem "neuen Terrorismus" (Islamismus und NSU) und die Auseinandersetzung mit dem Dilemma von Freiheit und Sicherheit stellen dann einen Gegenwartsbezug her, der sich auch für den fächerübergreifenden Unterricht im Fach Politik eignet. (Verlagswerbung)
In: Themenblätter im Unterricht 85