Aufklärung über kulturelle Vielfalt. Pädagogische Folgerungen aus dem Bericht der Weltkommission "Kultur und Entwicklung"
Abstract
Der Streit zwischen Universalismus und Kulturrelativismus begleitet die Sozialwissenschaften seit ihren Anfängen. Der im November 1995 unter dem Titel "Unsere kreative Vielfalt" vorgelegte Bericht der Weltkommission "Kultur und Entwicklung" unterbreitet einen interessanten Vorschlag zur Entideologisierung dieses Streits. Er schafft damit eine neue Grundlage für die inhaltliche Neubestimmung von Bildung und Erziehung in einer "pluralistischen Welt". Dieses Konzept wird unterstützt durch den europäischen Regionalbericht der Arbeitsgruppe "Kultur und Entwicklung" des Europarates. Beide Texte sind Thema der UNESCO-Weltkonferenz über Kulturpolitik in Stockholm (30. März bis 2. A pril 1998). (DIPF/Orig.)
Themen
Sprachen
Deutsch
Verlag
Verlag für Interkulturelle Kommunikation (IKO); Frankfurt/ Main; pedocs-Dokumentenserver/DIPF
DOI
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