Kunstgeschichte in den besetzten Gebieten 1939–1945
In: Brüche und Kontinuitäten Band 2
Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Deutsche Kunstgeschichte, Kulturpolitik und Kulturpropaganda in Italien vor und nach 1943. Eine Problemskizze -- Von der Kulturpolitik zur Kulturpropaganda. Das Kunsthistorische Institut in Florenz in den Jahren des Nationalsozialismus -- Museumspolitik im "Protektorat Böhmen und Mähren". Die Prager Galerie alter Kunst/Nationalgalerie/Landesgalerie -- "Eine Schau vom Erbe der Vergangenheit". Die Propagandaausstellung "Deutsche Größe" in Prag (1941) -- "Besondere Aufgaben der Kunstgeschichte im Warthegau". Tätigkeitsfelder und Handlungsspielräume deutscher Kunsthistoriker im besetzten Polen am Beispiel des Kunstgeschichtlichen Seminars Posen -- Zwischen Okkupation und Konspiration. Streiflichter auf die Situation von Kunsthistorikern im besetzten Polen (1939-1945) -- Art Protection and Architectural Preservation in the Netherlands (1938-1945) -- Die Denkmalpflege im belgischen Wiederaufbaukommissariat unter deutscher Besatzung (1940-1944) -- Dienstreisen in Zeiten des Krieges. Wilhelm Pinder als Kulturbotschafter des Deutschen Reiches -- Ex Libris Dr. Dagobert Frey. Beobachtungen zur "kunstgeschichtlichen Ostforschung" -- Lithuanian Art History under Nazi Occupation. Mikalojus Vorobjovas (1903-1954) and his Views on the Vilnius Baroque School -- Dr. Karl Heinz Esser. Selbstverständnis und Tätigkeit eines beim Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg tätigen Kunsthistorikers im besetzten Baltikum -- Zwischen Siebenbürgen und Norwegen. Die Forschungen von Hermann Phleps zur Holzarchitektur und deren politische Instrumentalisierung im Nationalsozialismus -- "The Art History of Sweden" (1944-1946). Andreas Lindblom's Private War -- Abbildungsnachweis -- Personenregister.