L'O.N.U. et la question du Cabinda
In: Revue juridique et politique: indépendance et coopération ; organe de l'Institut de Droit ; organe de l'Institut International de Droit d'Expression Français, Band 49, Heft 1, S. 57-63
Abstract
Mit dem Abkommen von Alvor (10.-15.1.1975) erkannte die ehemalige Kolonialmacht Portugal die staatliche Souveränität Angolas an und erklärte das Gebiet Cabinda zum integralen Bestandteil des angolanischen Staatsgebietes. Aufgrund des von der UNO beschlossenen Prinzips der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten von Staaten sowie die seitens der OAU vertretene Position der Unverletzbarkeit kolonialer Staatsgrenzen bestehen für die Autonomiebestrebungen bzw. den Kampf um die staatliche Unabhängigkeit der "Enklave" wenig Aussichten auf Erfolg. Interne Dissonanzen innerhalb der Befreiungsbewegung FLEC (Front de Liberation de l'Enclave de Cabinda), die von den Vereinten Nationen nicht anerkannt wird, kommen erschwerend hinzu. (DÜI-Rwd)
Themen
Sprachen
Französisch
ISSN: 0035-3574
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