RGW - EWG im Prozeß gesamteuropäischer Zusammenarbeit

In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 12, S. 1-6, 51

Abstract

Vor dem Hintergrund der Aufnahme der offiziellen Beziehungen zwischen RGW und EWG (25.6.1988) - entsprechende Bemühungen haben 1973 eingesetzt - werden Motive, Bedingungen und Auswirkungen dieser Beziehungen erörtert. Die Herstellung dieser Beziehungen ist 1) Ausdruck für die Dringlichkeit gesamteuropäischer Wirtschaftskooperation; 2) eine vertrauensbildende, friedenssichernde Maßnahme, die sich einpaßt in den KSZE-Prozeß; 3) beruht auf der wechselseitigen Neubewertung von Ost und West. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit (des schwach entwickelten Ost-West-Handels) erfordert auf der neuen rechtlichen Grundlage den Abbau von Zollschranken und Handelshemmnissen. (AuD-Hng)