Aufsatz(gedruckt) World Affairs Online2004

Ending conflict in wartime Lebanon: reform, sovereignty and power, 1976-1988

In: Middle Eastern studies, Band 40, Heft 1, S. 65-84

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Abstract

Der Autor beleuchtet die unterschiedlichen Versuche zwischen 1976 und 1988, den libanesischen Bürgerkrieg - den er als "multiple Kriege" betrachtet - zu beenden. Dabei geht er sowohl auf interne als auch auf externe Faktoren des Bürgerkrieges ein, zu dessen Akteuren abgesehen von den libanesischen Milizen v.a. die PLO, Syrien, Israel sowie Iran zählten. Im Einzelnen betrachtet er folgende Versuche: (1) das Constitutional Document von Präsident Suleiman Fragiyeh vom 14.02.1976, (2) die im Oktober-November 1976 unternommenen Anstrengungen, das Constitutional Document mit der Hilfe der hauptsächlich aus syrischen Truppen bestehenden Arab Deterrent Force durchzusetzen, (3) das infolge der israelischen Invasion des Libanon von den USA unterstützte Abkommen vom 17.05.1983 zwischen Israel und dem Libanon, auf das die Konferenzen von Genf (19.-21.11.1983) und Lausanne (12.03.1984) folgten, (4) das Tripartite Agreement vom 28.12.1985 zwischen Syrien und den libanesischen Milizen Amal, Lebanese Forces und der Progressive Socialist Party, auf dessen Scheitern mehrere Versuche libanesischer Politiker folgten, einen Friedensschluss mit Syrien auszuarbeiten, wobei die USA eine wichtige Vermittlerrolle spielte. (DÜI-Mjr)

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