Aufsatz(elektronisch)2003

Für ein Europäisches Haus in Kaliningrad: internationale Organisationen und die Zukunft der russischen Oblast

In: SCHIFF-texte, Band 72

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Abstract

Der vorliegende Beitrag bilanziert im ersten Abschnitt die bisherige Kaliningrad-Arbeit der Organisationen Ostseerat, Europarat und OSZE und benennt die Defizite und Desiderata eines verbesserten Engagements. Der zweite Abschnitt setzt sich mit Argumenten auseinander, die gewöhnlich vorgebracht werden, wenn es darum geht, internationale Organisationen so rechtzeitig mit einer potentiellen Krisensituation zu befassen, dass dies auch eine konstruktive Wirkung haben kann. Wäre ihr erweitertes Engagement in der Kaliningradfrage wirklich risikoreich? Würde es russischen Interessen zuwiderlaufen? Hätte es überhaupt einen Nutzen? Wäre es wirklich unmöglich? Diese Fragen werden aufgegriffen, um darzulegen, was beachtet werden muss, wenn das friedensstiftende Potential internationaler Organisationen im Fall Kaliningrad wirksam genutzt werden soll. Im letzten Abschnitt schließlich wird ein den zuvor entwickelten Kriterien entsprechender Vorschlag für einen ersten Schritt zu einer koordinierten und koordinierenden Praxis der drei Organisationen entwickelt. (ICD)

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