Aufsatz(gedruckt)2005

Innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und soziale Kohäsion: das Beispiel Finnland

In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 3, S. 162-167

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Abstract

"Finnland hat früher, schneller und umfassender als die meisten anderen Länder den Übergang von einer traditionellen zu einer wissensbasierten Wirtschaft und Gesellschaft vollzogen. Dank dieses Innovationssprungs beeindruckte es die Welt während der vergangenen zehn Jahre mit herausragenden Produktivitätszuwächsen und erstklassiger internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Grundlage des Erfolgs war eine gezielte nationale Strategie, die gemeinsam von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren, darunter den Unternehmerverbänden und Gewerkschaften, gestaltet und umgesetzt wurde. Innerhalb dieser Strategie nehmen technische Neuerungen bei der Informations- und Kommunikationstechnologie und soziale Innovationen, besonders bei der Entwicklung der Humanressourcen, den gleichen Rang ein und bestärken sich wechselseitig. Trotz hervorragender Innovationskraft hat Finnland allerdings sein Beschäftigungsproblem noch nicht befriedigend lösen können." (Autorenreferat)

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