Aufsatz(gedruckt)2000

Reflexionen zu Männlichkeit in Männerforschung und sozialer Arbeit

In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 20, Heft 76, S. 89-108

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Abstract

Gegenstand der Untersuchung sind Widersprüche moderner Männlichkeit. Der Verfasser stellt zunächst wissenschaftliche Konzepte der Männlichkeitsforschung, vor allem Connells Modell hegemonialer Männlichkeit, und Ergebnisse der empirischen Männerforschung vor. Er fragt im Folgenden, welchen Beitrag qualitative Verfahren der Geschlechterforschung zur Rekonstruktion handlungsleitender Orientierungen leisten können, und plädiert in diesem Zusammenhang für eine erkenntnis- und handlungstheoretisch komplexe Männerforschung. Anknüpfend an Bourdieu werden in diesem Sinne methodologische Konsequenzen für eine qualitativ-rekonstruktive Geschlechterforschung zu Männlichkeit formuliert. Diese Schlussfolgerungen werden abschließend an einem Fallbeispiel zu Männlichkeitskonstruktionen von männlichen Sozialarbeitern illustriert. (ICE2)

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