Article(print)2005

Soziale Normen und politische Korruption

In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Issue 35, p. 183-194

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Abstract

"Die Beherrschung von Korruption kann niemals als stabil gelten. Bei der Diskussion von Normen und Korruption stützt der Autor diese These, indem er mehrere Ebenen unterscheidet, auf denen Normen verletzt werden können. Die Modelle zu diesen Ebenen gründen auf dem Prinzipal-Agenten-Konzept, das er kurz skizziert und interpretiert. Vor der Diskussion der Ebenen konturiert er diese durch die Beschreibung von drei Typen der Korruptionsbekämpfung, die jene Ebenen kenntlich machen. Konkreter fassbar und beurteilbar ist Korruption auf der Ebene der Vollzugsorgane von Verwaltung usw. Problematischer wird es bereits, wenn es um Agenten mit freiem Mandat geht. Wenn es um das Verhalten und das Zügeln der Wähler selbst geht, so in seiner abstrakten Funktion als Prinzipal in der Rolle des Volkes, hängt Korruption in starkem Maße vom vorhandenen 'sozialen Kapital' ab." (Autorenreferat)

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