Article(print)2004

Supranational regulation: television and the European Union

In: European journal of communication, Volume 19, Issue 3, p. 349-369

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Abstract

Der Beitrag analysiert, beurteilt und erklärt die Imperative, die der audiovisuellen Medienpolitik der EU zugrunde liegen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der EG-Fernsehrichtlinie ("Television without Frontiers" -TWF-), den Regelungen für das sog. "Cross-media Ownership" und dem steuerungspolitischen Bezugsrahmen für konvergierende Kommunikationsdienstleistungen. Dabei werden die Faktoren beleuchtet, die dazu geführt haben, dass Wettbewerbspolitik in einer Zeit, die durch Konvergenz und Globalisierung gekennzeichnet ist, immer wichtiger wird. Abschließend wird danach gefragt, ob die Regulierungen und ihre politischen Interpretationen einen Anhaltspunkt dafür liefern, inwieweit die EU-Kommission in der Lage war und ist, eine ausgewogene Balance zwischen den in einem wachsenden Widerstreit stehenden Notwendigkeiten des ökonomischen Wettbewerbs und der Wahrung der Grundwerte kultureller Identität herzustellen. (UNübers.) (UN)

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