Aufsatz(gedruckt)2007

Zum Verhältnis von Wissenschaft und Bildungspolitik: die Konflikte Heinrich Roths im Deutschen Bildungsrat

In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 99, Heft 3, S. 267-286

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Abstract

"Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik scheinen Erwartungen an die jeweils 'andere Seite' zu richten, die nicht immer produktiv übereinstimmen. Im Anschluss an die Kontroverse zwischen Leschinsky und Wunder (in Heft 4/06 und 1/07 dieser Zeitschrift) möchte der Autor im folgenden Beitrag die Zeit des Deutschen Bildungsrates als eine für die Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und Bildungsreform überaus produktive Epoche beleuchten. Sein Hauptaugenmerk richtet sich institutionell auf die erste Periode (1965 bis 1970) des Deutschen Bildungsrats. Dabei ist eine zentrale Frage, welche Position Heinrich Roth zum einen im Feld der Pädagogik als universitäres Fach und zum anderen im DBR einnahm. Im Zentrum der Argumentation ist der von Roth unternommene Versuch, die Pädagogik als eine wisenschaftliche Disziplin zu vertreten, der eine besondere Problemlösekompetenz hinsichtlich Fragen der Bildungsreform innewohnt." (Autorenreferat)

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