Demokratie lernen und behaupten lernen: Demokratisierungsprozesse in der Wissenschaft der DDR seit November 1989
In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Band 4, Heft 3, S. 49-59
Abstract
Die Autoren beginnen mit einer Tabelle, in der einer Chronologie von September/Oktober 1989 bis April 1990 "Merkmale" und "Phasen" des untersuchten Demokratisierungsprozesses zugeordnet werden. Im ersten ausführlicheren Teil der Arbeit: "Domestikation basisdemokratischen Aufbegehrens - das Beispiel Akademie der Wissenschaften der DDR" wird berichtet, was u.a. die Initiativgruppe Wissenschaft (IGW), die Entstehung eines Runden Tisches und der dort wirkenden Kräfte für die genannte Institution bedeutet haben. Im 2. eher summarischen Teil werden 9 Grundsätze der Leitung eines modernen Hochschulwesens genannt (Ergebnis einer Diskussion am Zentralinstitut für Hochschulbildung (ZHB)), weiterhin allgemeine grundsätzliche Erkenntnisse für den Aufbau einer demokratischen Hochschule. Am Schluß wird die Bedeutung der Gewerkschaft Wissenschaft für die Demokratie an einer Hochschule betont. (prn)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0932-2825
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