ComTrans. Ein theoretisch fundierter und praktisch erprobter Ansatz als Beitrag zur Wirkungsevaluation und evidenzbasierter Bildungspraxis
In: Evidenzbasierte Bildung. Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis., S. 165-173
Abstract
Die Autoren setzen sich kritisch mit der Konstruktion von Bildungsstandards auseinander. Sie vertreten einen Kompetenzbegriff, der sich in wesentlichen Punkten von jenem unterscheidet, den führende Vertreter der aktuellen Bildungsforschung nutzen - und der sich auch in der bildungspolitischen Praxis weitgehend etabliert zu haben scheint. Die Autoren votieren für ein Kompetenzverständnis, dem zufolge der Rekurs auf Aufgabenmengen und Kompetenzgrade unerlässlich sei, das neben dem kognitiven auch den sozial-emotionalen und den psychomotorischen Bereich berücksichtige und schließlich die Eigenschaft einer Kompetenz als Präskription betone. (DIPF/Orig.).
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