Sammelwerksbeitrag(gedruckt)1998

Strukturwandel unter prekären Bedingungen: Bulgariens Weg in die Europäische Union

In: Bulgarien und Europa: ein deutsch-bulgarischer Dialog ; Newsletter der 2. Sommerakademie für Sozialwissenschaften in Bulgarien, Zlatni Pjasatzi, September 1997, S. 37-56

Abstract

Die Integration Bulgariens in die Strukturen der EU wird von allen bulgarischen Regierungen seit 1989 intensiv gefördert. Dabei wurde der Wunsch Bulgariens, sich der EU als Vollmitglied anzuschließen, 1997 von der Europäischen Kommission unterstützt. Vor diesem Hintergrund beschreibt der vorliegende Beitrag die realen Bedingungen und den Stand des Integrationsprozesses für den Fall Bulgarien. Die Ausführungen zeigen, dass die beschleunigte und langfristige Stabilisierung des demokratischen politischen Institutionengefüges die wichtigste Voraussetzung für eine Aufnahme in die EU ist. Dazu gehören auch die notwendigen Änderungen der gesetzlichen Regelung des Bankenwesens und der ausländischen Investitionen und die Anpassung der Gesetzgebung an Standards der EU. Der Autor gibt abschließend zu bedenken, dass die EU kaum stabil und weltweit konkurrenzfähig bleiben wird, ohne die osteuropäischen Nachbarn zu integrieren. (ICA)

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