Paradigmenwechsel durch Ergebnisorientierung in der öffentlichen Verwaltung?
In: Qualität und Ergebnis öffentlicher Programme: ein Werkstattbericht, S. 12-24
Abstract
Zu den Instrumenten einer ergebnisorientierten Steuerung zählen Outputorientierung, Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kontraktmanagement und Berichtswesen. Der Beitrag zeigt, wie weit die Umsetzung dieser Prinzipien nach zehnjähriger Praxiserfahrung fortgeschritten ist und welche Wirkungen erzielt wurden. Er zeigt, dass outputorientierte Steuerung und Bemühungen um Kostentransparenz von einer großen Zahl von Kommunen in Angriff genommen wurden und dass Budgetierung, Produktsteuerung, Kosten- und Leistungsrechnung sowie der Übergang zur Doppik dabei die wesentlichen Reformaktivitäten waren. In Bezug auf die Rückkopplung der ergebnisorientierten Verfahren durch Kontraktmanagement, Berichtswesen und Controlling besteht jedoch ein deutliches Implementationsdefizit. Von einem Paradigmenwechsel kann man nach Einschätzung des Verfassers nicht sprechen. (ICE2)
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